COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott

Nach der aktuellen Omikron-Welle bzw. nach Start der Impfpflicht, also sagen wir ab Februar oder von mir aus März, sollten Tests kostenpflichtig sein. 

Dann ist das Bremsen der Infektionen nämlich weder ein Ziel noch hätte es einen Zweck. Für Monitoring und Sequenzierung in Hinblick auf etwaige neue Varianten reicht es wenn man bei KH-Patienten (auch jenen ohne Covid) stichprobenartig testet. 

Auch jegliche Maskenpflicht wäre dann abzuschaffen, wie auch jegliche Zugangskontrollen. Die Impfpflicht muss über Sozialversicherung, Finanzonline, Polizeikontrollen oder andere Mittel umgesetzt werden und nicht über Kontrolle vor Ort in den Betrieben. 

Zurück zur Normalität also, wird eh Zeit. 

bearbeitet von pramm1ff

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Die große Frage ist für mich, wie wird ein "milder Verlauf" wirklich genau definiert. Wo ist die Grenze, ab wann gilt es als schwerer Verlauf. Wenn sich wirklich innerhalb weniger Wochen 1,3 Mio Österreicher infizieren (und diese Prognosen gibt es ja), wie viele davon können ihrer Arbeit krankheitsbedingt nicht nachgehen (milder Verlauf) 

Welche Auswirkungen wird das haben? Wird das einem Lockdown (dem ersten) gleichen? Alleine die Kindergärtnerinnen können niemals alle Kinder betreuen, wenn auch nur 1/3 der Belegschaft gleichzeitig ausfällt. 

Selbiges bei den Spitälern und anderer "kritischer Infrastruktur". 

Wenn man das "laufen lassen" wirklich politisch anstrebt, sollte man es vielleicht sogar gesteuert angehen. Also ein konkretes Datum, einen konkreten Zeitraum. Damit die Menschen vorbereitet sind. 

Wenn milder Verlauf = symptomlos oder Schnupfen, dann ist das alles kein Problem. Aber ich gehe schon davon aus, dass 38 Grad Fieber für 2-3 Tage als milder Verlauf gilt. 

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Eierschaukelverzichter
Xaverl Nick schrieb vor 1 Minute:

Die große Frage ist für mich, wie wird ein "milder Verlauf" wirklich genau definiert. Wo ist die Grenze, ab wann gilt es als schwerer Verlauf. Wenn sich wirklich innerhalb weniger Wochen 1,3 Mio Österreicher infizieren (und diese Prognosen gibt es ja), wie viele davon können ihrer Arbeit krankheitsbedingt nicht nachgehen (milder Verlauf) 

Welche Auswirkungen wird das haben? Wird das einem Lockdown (dem ersten) gleichen? Alleine die Kindergärtnerinnen können niemals alle Kinder betreuen, wenn auch nur 1/3 der Belegschaft gleichzeitig ausfällt. 

Selbiges bei den Spitälern und anderer "kritischer Infrastruktur". 

Wenn man das "laufen lassen" wirklich politisch anstrebt, sollte man es vielleicht sogar gesteuert angehen. Also ein konkretes Datum, einen konkreten Zeitraum. Damit die Menschen vorbereitet sind. 

Wenn milder Verlauf = symptomlos oder Schnupfen, dann ist das alles kein Problem. Aber ich gehe schon davon aus, dass 38 Grad Fieber für 2-3 Tage als milder Verlauf gilt. 

Die Definition ist eh irrelevant, die KH Zahlen müssen im Rahmen bleiben.

 

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Im ASB-Olymp
pramm1ff schrieb vor 14 Minuten:

Nach der aktuellen Omikron-Welle bzw. nach Start der Impfpflicht, also sagen wir ab Februar oder von mir aus März, sollten Tests kostenpflichtig sein. 

Dann ist das Bremsen der Infektionen nämlich weder ein Ziel noch hätte es einen Zweck. Für Monitoring und Sequenzierung in Hinblick auf etwaige neue Varianten reicht es wenn man bei KH-Patienten (auch jenen ohne Covid) stichprobenartig testet. 

Auch jegliche Maskenpflicht wäre dann abzuschaffen, wie auch jegliche Zugangskontrollen. Die Impfpflicht muss über Sozialversicherung, Finanzonline, Polizeikontrollen oder andere Mittel umgesetzt werden und nicht über Kontrolle vor Ort in den Betrieben. 

Zurück zur Normalität also, wird eh Zeit. 

Unverbesserlicher Optimist. Wird eher Panik Lockdown 5 bis 7.

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OidaFoda schrieb vor 7 Minuten:

Die Definition ist eh irrelevant, die KH Zahlen müssen im Rahmen bleiben.

 

Zum aufrechterhalten div Systeme ist das aber nicht unwesentlich! Fallen 30-50% in der kritischen Infrastruktur aus, brauchen aber keine Krankenhausbehandlung, wird es trotzdem recht rasch ungemütlich

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 21 Minuten:

Die große Frage ist für mich, wie wird ein "milder Verlauf" wirklich genau definiert. Wo ist die Grenze, ab wann gilt es als schwerer Verlauf. Wenn sich wirklich innerhalb weniger Wochen 1,3 Mio Österreicher infizieren (und diese Prognosen gibt es ja), wie viele davon können ihrer Arbeit krankheitsbedingt nicht nachgehen (milder Verlauf) 

Welche Auswirkungen wird das haben? Wird das einem Lockdown (dem ersten) gleichen? Alleine die Kindergärtnerinnen können niemals alle Kinder betreuen, wenn auch nur 1/3 der Belegschaft gleichzeitig ausfällt. 

Selbiges bei den Spitälern und anderer "kritischer Infrastruktur". 

Wenn man das "laufen lassen" wirklich politisch anstrebt, sollte man es vielleicht sogar gesteuert angehen. Also ein konkretes Datum, einen konkreten Zeitraum. Damit die Menschen vorbereitet sind. 

Wenn milder Verlauf = symptomlos oder Schnupfen, dann ist das alles kein Problem. Aber ich gehe schon davon aus, dass 38 Grad Fieber für 2-3 Tage als milder Verlauf gilt. 

Meiner Meinung nach: milder Verlauf = alles was ohne Krankenhaus abläuft - also das Szenario das du beschreibst ist nicht unrealistisch und nicht ohne Grund bereitet sich die kritische Infrastruktur bereits darauf vor. 

Kindergarten geht zur Not auch mit weniger Personal, dann gibt es halt keine Ausflüge etc. und nur Basisprogramm. Es würden ja auch genug Kinder ausfallen, so ist es ja nicht. In "normalen" Betrieben muss man auch durch Grippewellen während Ferienzeiten durchkommen, auch das "geht irgendwie", halt nicht mit maximaler Produktivität. 

 

reallumpi schrieb vor 14 Minuten:

Unverbesserlicher Optimist. Wird eher Panik Lockdown 5 bis 7.

Wüsste nicht warum... LD Nummer 5 vielleicht Ende Jänner bzw. im Februar, aber danach steigt ja nichts mehr in relevantem Ausmaß auf der ICU, hoffe ich jedenfalls - und Leute wie Fauci, Drosten und Lauterbach reden auch schon in diese Richtung. 

bearbeitet von pramm1ff

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Eierschaukelverzichter
Admira Fan schrieb vor 4 Minuten:

Zum aufrechterhalten div Systeme ist das aber nicht unwesentlich! Fallen 30-50% in der kritischen Infrastruktur aus, brauchen aber keine Krankenhausbehandlung, wird es trotzdem recht rasch ungemütlich

Ja das kann ein Problem werden, allerdings reicht dafür der Positiv Status, der uA auch asymptomatisch sein kann. Daher ist die Definition irrelevant 

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ASB-Gott
Admira Fan schrieb vor 7 Minuten:

Zum aufrechterhalten div Systeme ist das aber nicht unwesentlich! Fallen 30-50% in der kritischen Infrastruktur aus, brauchen aber keine Krankenhausbehandlung, wird es trotzdem recht rasch ungemütlich

Das ist relativ... die müssen zur Not mit Fieber arbeiten kommen, wenn sonst der Betrieb eingeht. Das ist ein anderes Business und die Verträge sind entsprechend vorbereitet. Ärzte und Soldaten können im Katastrophenfall auch nicht mit Schnupfen zu Hause bleiben. 

Bei Stromversorgung und co wäre das auch kein ernstes Problem, immerhin ist der Job durch die Pandemie nicht in einer Extremlage sondern nur "daily business" das man halt angeschlagen erledigen muss. Das klappt schon... 

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pramm1ff schrieb vor 6 Minuten:

 

Kindergarten geht zur Not auch mit weniger Personal, dann gibt es halt keine Ausflüge etc. und nur Basisprogramm. 

Es gibt seit 2 Jahren praktisch nur Basisprogramm. Und diese Branche ist auch ohne Pandemie schon unterbesetzt (ähnlich wie das Pflegepersonal). Und ja, bei KG hab ich familiär bedingt ein wenig Einblick. 

pramm1ff schrieb vor 2 Minuten:

Das ist relativ... die müssen zur Not mit Fieber arbeiten kommen, wenn sonst der Betrieb eingeht. Das ist ein anderes Business und die Verträge sind entsprechend vorbereitet. Ärzte und Soldaten können im Katastrophenfall auch nicht mit Schnupfen zu Hause bleiben. 

Bei Stromversorgung und co wäre das auch kein ernstes Problem, immerhin ist der Job durch die Pandemie nicht in einer Extremlage sondern nur "daily business" das man halt angeschlagen erledigen muss. Das klappt schon... 

Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte mit 38 Grad keinem Job sinnvoll nachgehen. Schon gar nicht einem Job, bei dem ich operieren müsste oder ähnliche Verantwortung habe. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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Wien nur du allein!
limessuperior92 schrieb vor 51 Minuten:

Gerade der Vergleich mit der Schweiz zeigt, dass wir vor allem bei der Herbstwelle entweder riesiges Pech hatten, oder es irgendeinen Grund gibt, warum bei uns das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist und in der Schweiz nicht.

Ja das ist ein spannendes Thema. Wie auch der letzte Winter. Aber ich kenn die Schweiz zu wenig, um da eine seriöse Einschätzung abgeben zu können. Vielleicht allgemein disziplinierter? Oder bessere Kommunikation?Hab auch nicht verfolgt, welche Maßnahmen in welchem Kanton galten.

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ASB-Legende
Admira Fan schrieb vor 12 Minuten:

Zum aufrechterhalten div Systeme ist das aber nicht unwesentlich! Fallen 30-50% in der kritischen Infrastruktur aus, brauchen aber keine Krankenhausbehandlung, wird es trotzdem recht rasch ungemütlich

In UK sind 5% Gesundheitspersonal out of order- und das ist ein Hochrisikobereich mit viel Exposition. Und ein Teil könnte notfalls auf Covidstationen arbeiten.

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 1 Minute:

Es gibt seit 2 Jahren praktisch nur Basisprogramm. Und diese Branche ist auch ohne Pandemie schon unterbesetzt (ähnlich wie das Pflegepersonal). Und ja, bei KG hab ich familiär bedingt ein wenig Einblick. 

ja eh... aber in einer Notlage müssen entweder für einen Monat 30% mehr Kinder pro Kraft betreut werden oder 30% der Kinder fallen ohnehin selber aus. Klappt/kommt beides nicht, müssen halt Kinder heimgeschickt werden und die Eltern werden aus den Jobs gezogen. 

Damit das alles möglichst "friktionsfrei" abläuft in so einer massiven Welle, sofern sie kommt, wäre es sinnvoll wenn Leute "mit Schnupfen und leichtem Fieber" die daheim bleiben, ihre Kinder ebenfalls daheim lassen. Statistisch fallen dann gleich viele Kinder wie Kindergärtner:innen aus und die Anzahl an KG-Schließungen bleibt gering (K1-Quarantäne etc. kannst bei >100.000 Fällen pro Tag dann eh vergessen). 

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