COVID-19 in Österreich


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Chefjugo am Platz
Pinkman schrieb vor 13 Minuten:

Sitze gerade im Kreißsaal, das ist das einzige wo ich dabei sein darf. Besuchen darf ich nicht. Seit gestern gilt diese Verordnung mit besuchen

 

LASK08 schrieb vor 3 Minuten:

Alles Gute, bei uns war es vorgestern so weit. Hab einen neg. Test abliefern müssen und darf mich nur mit FFP2 im Gebäude bewegen. 

Herzlichen Glückwunsch euch beiden :super:

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Zündler
LiamG schrieb vor 2 Stunden:

Die Pandemie wurde für beendet erklärt? Meinst, dass Kurz meinte nächstes Jahr werden wir wieder normal leben? Er hat auch gesagt, dass der Herbst und Winter hart werden. Also von für beendet erklärt doch weit weg.

Das sind wir wieder bei der Kommunikation - oder was glaubst ist in der breiten Bevölkerung hängen geblieben?
Ein Stehsatz aus einer PK oder doch die Aktionen die gesetzt wurden: "Masken weg, der Elefant ist gestorben und Urlauber dürfen auch kommen, Schulen & Co. werden auch wieder aufgesperrt, dem Sport wurde Hoffnung auf "Normalität" gemacht?

Sendete man so tendenziell eher die Nachricht "Es ist vorbei - Hurra die Gams" oder sendete man die Nachricht "Aufpassen, wir sind noch nicht durch"?

Zitat

Ich bin bei euch wenns um die deppate Ampel geht, als große Idee angekündigt und am Ende genau nichts wert. Auch, dass es seit einigen Wochen eher planlos wirkt, man gewisse Punkte im Sommer bereits machen hätte müssen.

Leider hat man halt genau nichts gemacht außer der deppaten Ampel. Oder welche Vorbereitungen wurden getroffen?
Wenn die Verantwortlichen eh wussten, dass Herbst/Winter hart wird, warum haben wir jetzt dann so einen Stress? Mit monatelanger Vorbereitung sollten doch Dinge wie ein ordentlicher Schutz bei Risikogruppen in Pflegeheimen, etc. längst implementiert sein und nicht jetzt herumgerudert werden.

Zitat

Es ändert aber nichts am hier und jetzt und, dass der Huat massivst brennt. Dieser brennt aber auch weil man einfach zu unvorsichtig war.

Wie du siehst, dreht man sich bei der Diskussion halt auch schnell im Kreis - denn wer hat dieses Signal gesendet? Haben die Leute drauf gepfiffen, oder hat die Regierung dies eingeleitet mit Aktionen und der Unfähigkeit Gesetzestexte zu formulieren?

Es wurde relativ grundlos zu einem Zeitpunkt wo die Leute kein Problem hatten mit den Regeln gelockert und nachgelassen. Natürlich, das bringt ja gute Stimmung im Politbarometer. Gleichzeitig war es halt für 95% der Leute das Signal - ok wir haben es hinter uns. Soll so sein - und wäre an sich wohl nicht der Weltuntergang gewesen. Wichtig wäre halt, dass die Regierung alles tut um besser vorbereitet zu sein. Das ist aber wie man sehr schön sieht, nicht ansatzweise der Fall.

Zitat

Ad Gschroppen, also doch Schulen komplett schließen? Da werden sich Jene aber nicht so freuen die hier seit Tagen sagen, dass dies nicht vereinbar ist mit dem Job.

Eh, ist es auch für viele nicht - da hätte man sich eben was überlegen müssen wie man es "vereinbar" machen kann. Somit stehen wir eigentlich genauso blöd da wie noch im Februar. Und natürlich werden die wieder zugedreht - das kommt wie das Amen im Gebet. Ist ja auch nur logisch.

Zitat

Warum solltest du nicht mit deinem Arbeitskollegen daheim einen Spritzer trinken dürfen?

Weil er sonst - laut neuester Regelung - bei mir schlafen muss wenn er nicht schon um halb 8 nach Hause fahrt?
Und draußen darf man erst recht kein Bier trinken lt. Law&Order Minister. Und wozu wird das führen? Richtig - jene die sich treffen wollen werden das eben erst recht daheim machen und noch viel mehr dafür sorgen, dass es verteilt wird weil es Indoor bekanntlich erst so richtig gut übertragen wird und sowieso nicht kontrolliert werden darf. Aus meiner Sicht genau das falsche Zeichen.

Zitat

Wem zum heutigen Zeitpunkt noch immer die Nachvollziehbarkeit der Maßnahmen fehlt will es denke ich nicht mehr verstehen. Vielleicht ja dann wenn die Krankenhäuser wirklich voll sind oder man dann vielleicht doch mal jemanden kennt den es mehr erwischt als Halsweh. Und nein, ich wünsche es niemandem.

Weiß nicht ob du mich tatsächlich falsch verstanden hast oder es nicht klar herauskam aus meinen Zeilen, aber du interpretierst da etwas falsch. Denn es geht mir in keiner Weise darum, dass es nicht nachvollziehbar wäre, dass man derzeit Maßnahmen setzt. Es geht darum, dass die Maßnahmen nicht logisch nachvollziehbar und in sich schlüssig sind und erst recht nicht passen sie zum Handeln der letzten Wochen/Monate. 

bearbeitet von schleicha

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V.I.P.
LASK08 schrieb vor 16 Minuten:

Alles Gute, bei uns war es vorgestern so weit. Hab einen neg. Test abliefern müssen und darf mich nur mit FFP2 im Gebäude bewegen. 

Danke euch auch. Getestet wurde nur die Freundin. Ffp2 muss ich glaub ich die ganze zeit tragen außer wir sind alleine. Sie natürlich keine Maske

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Workaholic
pironi schrieb vor 18 Stunden:

Die wohl einzigen Gewinner des Lockdowns 

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Das glaubst ja nicht wirklich? Die Kühlhäuser werden schon gestartet und heuer gibt's Weihnachtsgans.

schooontn schrieb vor 33 Minuten:

Norbert Hofer ist positiv.

Hat die FPÖ auch wieder mal was positives zu vermelden. :trolldad:

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Gast

Offenbar 4956 Neuinfektionen in den letzten 24h:

OÖ: 1198
Wien: 871
NÖ 734
Stmk: 528
Tirol 474
Vbg: 396
Sbg: 349
Ktn: 244
Bgld: 160.

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LOUIS!
oberkampf schrieb vor 2 Stunden:

Intensivstation in der Messehalle halte ich für ausgeschlossen. Da gibts ja garkeine Infrastruktur die man braucht. Sauerstoffanschlüsse, Labor, Röntgen,... die Messehalle ist wenn dann für stabile Patienten die nicht in häuslicher Quarantäne bleiben können weil sie dort unterversorgt wären.

Vollwertige Intensivbetten sicher nicht nein (obwohl es von der Politik so verlautbart wird). Aber so wie es dargestellt wird schon deutlich mehr als "nur" ein Feldlazaret.

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LOUIS!
Robert S schrieb vor 54 Minuten:

Wobei auch das Vorarlberger Krankenhaussystem in den letzten Jahren ordentlich krankgespart wurde. Bei gewissenen Operationen sind die Wartelisten so lange, dass die Leute ins Tirol gehen um sich operieren zu lassen (ich glaube Reutte war da sehr populär) u. z.B. das Thema Kinderonkologie war auch alles andere als schön (in Vorarlberg wurde die letzte entsprechende Station geschlossen weil man der Meinung war mit dem Uni Krankenhaus Innsbruck - vom Rheintal aus gesehen 180 km entfernt -  das Thema erledigt zu haben - jetzt ist man (soweit ich mich erinnern kann) dran, mit St. Gallen (Stadt) was auszuhandeln).

Ist jetzt sehr off-topic aber da muss ich doch widersprechen. Die Wartezeiten die mir bekannt sind, sind v.a. dadurch begründet, dass es an den entsprechenden Abteilungen große strukturelle (bzw. v.a. personelle) Probleme gab. Hier kann man den handelnden Personen sicher gewisse Managmentfehler vorwerfen aber an mangelndem Willen das nötige Geld aufzubringen  ist es so mir bekannt nicht gescheitert.

Das Thema Kinderonkologie ist hingegen eines , bei dem ich Einblick habe. Und das hat sicher GAR NIX damit zu tun, dass man irgendeinem Sparzwang unterlegen war. Ich weiß, dass das sehr unpopulär ist aber die Forderung nach einer eigenständigen vollwertigen Vorarlberger Kinderonkologie (welche es im übrigen entgegen dem was da so verlautbart wird natürlich auch vorher niemals gegeben hat) ist ungefähr so realistisch und sinnvoll wie die Forderung nach einem österr. Raumfahrtprogramm.

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Postinho
Unique schrieb Gerade eben:

Ist jetzt sehr off-topic aber da muss ich doch widersprechen. Die Wartezeiten die mir bekannt sind, sind v.a. dadurch begründet, dass es an den entsprechenden Abteilungen große strukturelle (bzw. v.a. personelle) Probleme gab. Hier kann man den handelnden Personen sicher gewisse Managmentfehler vorwerfen aber an mangelndem Willen das nötige Geld aufzubringen  ist es so mir bekannt nicht gescheitert.

Das Thema Kinderonkologie ist hingegen eines , bei dem ich Einblick habe. Und das hat sicher GAR NIX damit zu tun, dass man irgendeinem Sparzwang unterlegen war. Ich weiß, dass das sehr unpopulär ist aber die Forderung nach einer eigenständigen vollwertigen Vorarlberger Kinderonkologie (welche es im übrigen entgegen dem was da so verlautbart wird natürlich auch vorher niemals gegeben hat) ist ungefähr so realistisch und sinnvoll wie die Forderung nach einem österr. Raumfahrtprogramm.

Bei der Kinderonkologie ging es meiner Erinnerung vor allem darum, dass man diese geschlossen hat (es gab doch bis vor 1-2 Jahren eine, korrekt?) ohne sich Gedanken um eine Nachfolge (außer eben Innsbruck) zu machen. Die Lösung mit St. Gallen (die von außen gesehen sinnvoll erscheint) kam erst nach dem Aufschrei.

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Postaholic
Unique schrieb vor 1 Minute:

Ist jetzt sehr off-topic aber da muss ich doch widersprechen. Die Wartezeiten die mir bekannt sind, sind v.a. dadurch begründet, dass es an den entsprechenden Abteilungen große strukturelle (bzw. v.a. personelle) Probleme gab. Hier kann man den handelnden Personen sicher gewisse Managmentfehler vorwerfen aber an mangelndem Willen das nötige Geld aufzubringen  ist es so mir bekannt nicht gescheitert.

ich kenne eigentlich fast keinen bereich in dem alle planstellen, und die benötigt es für einen vollbetrieb, besetzt wären. gründe sind vielfältig, aber im großen und ganzen sind die arbeitsbedingungen schuld.

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V.I.P.
schleicha schrieb vor einer Stunde:

Das sind wir wieder bei der Kommunikation - oder was glaubst ist in der breiten Bevölkerung hängen geblieben?
Ein Stehsatz aus einer PK oder doch die Aktionen die gesetzt wurden: "Masken weg, der Elefant ist gestorben und Urlauber dürfen auch kommen, Schulen & Co. werden auch wieder aufgesperrt, dem Sport wurde Hoffnung auf "Normalität" gemacht?

Sendete man so tendenziell eher die Nachricht "Es ist vorbei - Hurra die Gams" oder sendete man die Nachricht "Aufpassen, wir sind noch nicht durch"?

Hier werden wir uns im Kreis drehen fürcht ich. Wenn nur ein einziger Satz bei einem Großteil der Bevölkerung hängen bleibt - und zwar der den man gerne hört und nicht die Warnungen, dass man dennoch auf ein paar Dinge achten soll, auch wenn die Grenzen offen sind (habe ich im Übrigen nie wirklich befürwortet auch wenn ichs für den Tourismus und die Leute verstehe die unbedingt ans Meer wollen oder zur Familie oder was auch immer), nicht, dass es im Winter nochmal zacher werden wird - dann könnts auch zumindest ein wenig an der Bevölkerung selbst liegen. Aber das Gefühl, dass es "vorbei" ist hätte ich ohnehin in meinem Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nie vernommen. Abgesehen davon, auf der einen Seite "Haha die Gänse von Kurz die alles machen was er sagt ohne selbst zu denken", auf der anderen Seite "sie haben die falschen Signale gesendet und es bleiben nur Stehsätze hängen" passt nicht zusammen.

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Leider hat man halt genau nichts gemacht außer der deppaten Ampel. Oder welche Vorbereitungen wurden getroffen?
Wenn die Verantwortlichen eh wussten, dass Herbst/Winter hart wird, warum haben wir jetzt dann so einen Stress? Mit monatelanger Vorbereitung sollten doch Dinge wie ein ordentlicher Schutz bei Risikogruppen in Pflegeheimen, etc. längst implementiert sein und nicht jetzt herumgerudert werden.

Wie gesagt, hier bin ich eh bei dir. Zumindest für mich wirkt es so als hätte man sich im Sommer zu wenig vorbereitet. Darf einfach nicht passieren.

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Wie du siehst, dreht man sich bei der Diskussion halt auch schnell im Kreis - denn wer hat dieses Signal gesendet? Haben die Leute drauf gepfiffen, oder hat die Regierung dies eingeleitet mit Aktionen und der Unfähigkeit Gesetzestexte zu formulieren?

Also für mich persönlich war es klar, dass ich mich auch weiterhin an Abstände halte. Lokale zu 90% nur im Gastgarten besuche. Urlaub gabs für mich in diesem Jahr eigentlich abgesehen von ein paar Tagen überhaupt keinen - war aber meine eigene Entscheidung und im Nachhinein wars vielleicht eh nicht so gscheit. Dass man die Gesetzestexte nicht wasserdicht macht ist mehr als nur ärgerlich, hat aber keinen Einfluss darauf wie ich das Risiko selbst einschätze und ob ich gewisse Warnung ernst nehme oder mir denke "weil der Babyelefant weg ist passt wieder alles".

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Es wurde relativ grundlos zu einem Zeitpunkt wo die Leute kein Problem hatten mit den Regeln gelockert und nachgelassen. Natürlich, das bringt ja gute Stimmung im Politbarometer. Gleichzeitig war es halt für 95% der Leute das Signal - ok wir haben es hinter uns. Soll so sein - und wäre an sich wohl nicht der Weltuntergang gewesen. Wichtig wäre halt, dass die Regierung alles tut um besser vorbereitet zu sein. Das ist aber wie man sehr schön sieht, nicht ansatzweise der Fall.

Grundlos gelockert? Wir hatten gute Zahlen und sind gut durch die erste Welle gekommen. Wenn man nicht gelockert hätte, hätte das wohl niemand verstanden. Man hat ja in den meisten Lokalen schon gleich bei der Wiedereröffnung auf die Masken gepfiffen. Auch hier, für dich ging das Signal von der Regierung aus - für mich haben sich viele eher eingeredet, dass es vorbei ist weil man es einfach nicht mehr wollte.

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Eh, ist es auch für viele nicht - da hätte man sich eben was überlegen müssen wie man es "vereinbar" machen kann. Somit stehen wir eigentlich genauso blöd da wie noch im Februar. Und natürlich werden die wieder zugedreht - das kommt wie das Amen im Gebet. Ist ja auch nur logisch.

Wie gesagt, Schulen wären so ein Punkt wo ich mir genaue Pläne erwartet hätte anstatt der jetzigen Situation.

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Weil er sonst - laut neuester Regelung - bei mir schlafen muss wenn er nicht schon um halb 8 nach Hause fahrt?

Abwarten was am Ende wirklich in der Verordnung steht. Wenn ich jemanden besuche und halt erst um 9, 10, 11 heim fahre bin ich mir ziemlich sicher, dass hier nix passieren wird. Aber wir werdens eh sehen.

schleicha schrieb vor einer Stunde:

Weiß nicht ob du mich tatsächlich falsch verstanden hast oder es nicht klar herauskam aus meinen Zeilen, aber du interpretierst da etwas falsch. Denn es geht mir in keiner Weise darum, dass es nicht nachvollziehbar wäre, dass man derzeit Maßnahmen setzt. Es geht darum, dass die Maßnahmen nicht logisch nachvollziehbar und in sich schlüssig sind und erst recht nicht passen sie zum Handeln der letzten Wochen/Monate. 

Ich mein bei all dem eigentlich nicht dich persönlich. Für mich waren sie großteils nachvollziehbar. Man hat versucht die Balance zu halten zwischen die Wirtschaft nicht noch weiter zu schädigen, Freiheit für die Menschen und Zahlen unten halten. Man hat versagt beim Zahlen unten halten bzw war in meinen Augen zu langsam. Jetzt sind wir eben wieder bei geschlossenen Wirten und wahrscheinlich in 2 Wochen auch bei geschlossenem Handel (meine Vermutung).

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