COVID-19 in Österreich

[Zidane85]

Joke schrieb vor 3 Minuten:

So ein 1€ - ich spuck drauf und die Farbe zeigts mir dann auch in 10 Sekunden sicher an - Test aus der Apotheke würde die Ausbreitung auch vermutlich nahezu komplett zum Erliegen bringen. Wäre auch eun Game Changer neben Herdenimmunität, Impfstoff oder eine Mutation des Virus zu einem harmlosen Schnupfen.

Das Video, das @patierich weiter oben gepostet hat, erklärt es ganz gut. Wobei das mit der niedrigen Viruslast so eine Sache ist. In die Nähe von Menschen mit herabgesetzten Immunsystem würde ich die Betroffenen trotzdem nicht lassen. Für den Alltag wird es wohl reichen. 

[Der Koch]

Robert S schrieb vor 2 Stunden:

exponentielles Wachstum plus die aktuellen Zahlen hinken immer ein bis zwei Wochen hinten nach (u. die Zahlen der Leute, die im Krankenhaus behandelt werden, nochmals eine Woche)

Von was redest du da? 

[Robert S]

Der Koch schrieb vor 15 Minuten:

Von was redest du da? 

Wie oben erklärt, wenn ich mich heute infiziere, dann tauche ich erst in 1.5 Wochen in der Statistik auf. Denn zuerst muss die Krankheit sich so weit ausbreiten, dass sie nachweisbar ist (Inkubationszeit, knappe Woche), dann muss ich auch wirklich erst getestet werden (wenn ich nicht extrem starke Symptome habe, dann werde ich mich sicher nicht sofort testen lassen, wenn überhaupt; vielleicht erst nach ein paar Tagen oder wenn ich asymptomatisch bin, gar nur durch einen Test, der extern getriggert wurde), der Test muss ausgewertet werden (praktisch oft 1-2 Tage, was schnelles Googeln ergeben hat) u. in den Statistiken aufgenommen werden (je nachdem, wann der Test durchgeführt wurde, kann das schon nochmals 1-2 Tage dauern).

Eine Woche ist sicher das absolute Minimum zwischen Infektion u. Erfassung in Statistiken, 1.5 bis 2 Wochen ein realistischer Wert.

Joke schrieb vor 38 Minuten:

So ein 1€ - ich spuck drauf und die Farbe zeigts mir dann auch in 10 Sekunden sicher an - Test aus der Apotheke würde die Ausbreitung auch vermutlich nahezu komplett zum Erliegen bringen. Wäre auch eun Game Changer neben Herdenimmunität, Impfstoff oder eine Mutation des Virus zu einem harmlosen Schnupfen.

Das Problem ist halt, je simpler u. schneller der Test, um so fehleranfälliger ist er. Klar kann man die Symmetrie zwischen "falsche negative" u. "falsche positive" Resultate etwas brechen aber (1) komplett weg bekommt man sie nie u. (2) je kleiner man die Zahl der falschen negativen Resultate macht, um so höher wird die die Zahl der falschen positiven Resultate. Und wenn der Test dann bei jedem Zehnten fälschlicherweise COVID anzeigt, dann bringt er auch nichts mehr.

[Fixabsteiger]

matthias1745 schrieb vor 58 Minuten:

Wie gesagt, lauterbach hat das ganz gut erklärt.

Die sind quasi nimma ansteckend. Man verliert durch die Dauer der genauen Tests aber wertvolle Zeit.

Als extrembeispiel hat er gemeint, würde es einen schnellen Test geben, der nur die ansteckenden filtert, kannst auch wieder Stadien öffnen usw

Quasi nicht mehr ansteckend ist halt so eine Sache, die Chance sich anzustecken ist quasi 0 und trotzdem haben wir 300 Infektionen/Tag von denen wir wissen.

Bin einfach der Meinung in dem Fall besser safe then sorry. 

Die anderen Tests schön und gut, gibt es leider noch nicht bzw können diese unser Flagschiff nur unterstützen nicht ablösen.

Optimal wäre natürlich eine Flotte an Antikörper, Pcr, Schwangerschaftstests und was denen noch so einfällt, aber auch das dauert.

 

bearbeitet 21. August 2020 von Fixabsteiger

[Der Koch]

Robert S schrieb vor 11 Minuten:

Wie oben erklärt, wenn ich mich heute infiziere, dann tauche ich erst in 1.5 Wochen in der Statistik auf. Denn zuerst muss die Krankheit sich so weit ausbreiten, dass sie nachweisbar ist (Inkubationszeit, knappe Woche), dann muss ich auch wirklich erst getestet werden (wenn ich nicht extrem starke Symptome habe, dann werde ich mich sicher nicht sofort testen lassen, wenn überhaupt; vielleicht erst nach ein paar Tagen oder wenn ich asymptomatisch bin, gar nur durch einen Test, der extern getriggert wurde), der Test muss ausgewertet werden (praktisch oft 1-2 Tage, was schnelles Googeln ergeben hat) u. in den Statistiken aufgenommen werden (je nachdem, wann der Test durchgeführt wurde, kann das schon nochmals 1-2 Tage dauern).

Eine Woche ist sicher das absolute Minimum zwischen Infektion u. Erfassung in Statistiken, 1.5 bis 2 Wochen ein realistischer Wert.

 

 

Gerade das engmaschige Contacttraicing und die Testung von KP Kat1 verhindert dein Szenario in hohen Zahlen. Das ist eher das worst case szenario statt die Regel

[Neocon]

Robert S schrieb vor einer Stunde:

Eine Woche ist sicher das absolute Minimum zwischen Infektion u. Erfassung in Statistiken, 1.5 bis 2 Wochen ein realistischer Wert.

Das wage ich stark zu bezweifeln. In Wien werden KP Kat1 auch symptomlos getestet, da gibt es also keine Zeit bis zum Ausbruch. Und soweit ich werden positive Tests sofort gemeldet und die Statistik wird mehrmals täglich aktualisiert. Es wird sicherlich auch Fälle geben, wo es 1 1/2 bis 2 Wochen dauert, aber das absolute Minimum ist sicherlich wesentlich niedriger.

[Robert S]

Der Koch schrieb vor einer Stunde:

Gerade das engmaschige Contacttraicing und die Testung von KP Kat1 verhindert dein Szenario in hohen Zahlen. Das ist eher das worst case szenario statt die Regel

Wieviel Prozent der positiven Tests sind Kontaktpersonen? 25? Höher war die Erfolgsrate zumindest in Vorarlberg in den letzten Wochen nicht. Und selbst bei denen wird man auf in Richtung 1.5 Wochen kommen, selbst wenn sie maximal 1-2 Tage nachdem der Virus nachweisbar ist, getestet werden. Die <= 7 Tage schafft man wirklich nur, wenn man jemand eine unterdurchschnittlich lange Inkubationszeit hat u. praktisch sofort nach Nachweisbarkeit testet (ich habe zugegebenerweise auf die Schnelle keine Zahlen gefunden, wie der Zusammenhang zwischen Nachweisbarkeit u. Inkubationszeit ist, nur dass die Nachweisbarkeit auch erst nach ein paar Tagen gegeben ist).

bearbeitet 21. August 2020 von Robert S

[Der Koch]

Robert S schrieb vor 7 Minuten:

Wieviel Prozent der positiven Tests sind Kontaktpersonen? 25? Höher war die Erfolgsrate zumindest in Vorarlberg in den letzten Wochen nicht. Und selbst bei denen wird man auf in Richtung 1.5 Wochen kommen, selbst wenn sie maximal 1-2 Tage nachdem der Virus nachweisbar ist, getestet werden. Die <= 7 Tage schafft man wirklich nur, wenn man jemand eine unterdurchschnittlich lange Inkubationszeit hat u. praktisch sofort nach Nachweisbarkeit testet.

Keine Ahnung was du mit deinem "nachdem der Virus nachweisbar ist" hast.... Der ist 2-3 Tage vor dem onset nachweisbar. Und die asyptomaten sagen uns das es in der Regel um Tag 3-5 nach dem Infektiösen kontakt ist (kein wunder bei üblicher Inkubation minus 2-3 Tage) ??‍♂️

[J.E]

J.E schrieb am 26.3.2020 um 22:09 :

der Februarfall wird durch die Staatsanwaltschaft ermittelt, darum geht es nicht.  die Frage ist, warum man die Skigebiete nicht früher geschlossen hat, wie man auch die lokale geschlossen hat. 

 

Der Koch schrieb am 26.3.2020 um 22:16 :

Dann verwechselst du "früher" - also den Zeitpunkt der Maßnahmen - mit "konsequenter" - also der schärfe/Stärke der Maßnahme - um das aufzuklären verweise ich aber auf den Duden und nicht auf die Maßnahmen selbst. 

 

J.E schrieb am 26.3.2020 um 22:23 :

genau das hat er angesprochen, wenn man früher konsequenter reagiert hätte

 

matthias1745 schrieb am 26.3.2020 um 22:59 :

Einigt euch darauf dass die richtigen Maßnahmen zu spät waren

um die Erinnerungslücken des Herrn Koch zu schließen 

[Xaverl Nick]

Bin gespannt ob mit den vielen Tests jetzt ein positiver Effekt erzielt wird. Ich glaub zwar schon, aber eventuell eine oder 2 Wochen zu spät. 

[matthias1745]

Xaverl Nick schrieb Gerade eben:

Bin gespannt ob mit den vielen Tests jetzt ein positiver Effekt erzielt wird. Ich glaub zwar schon, aber eventuell eine oder 2 Wochen zu spät. 

Inwiefern zu spät?

[GRENDEL]

Xaverl Nick schrieb vor 13 Minuten:

Bin gespannt ob mit den vielen Tests jetzt ein positiver Effekt erzielt wird. Ich glaub zwar schon, aber eventuell eine oder 2 Wochen zu spät. 

Welcher positive Effekt?

[Der Koch]

J.E schrieb vor 3 Stunden:

 

 

 

um die Erinnerungslücken des Herrn Koch zu schließen 

Welche Erinnerungen willst du kasper damit  füllen? Auch damals sprach ich von konsequenter..... Das du seit 26.März die begriffe nicht unterscheiden kannst überrascht höchstens @TheRealScotty dem du geistig seltsamer sogar Verharmlosung des Begriff Nazi vorgeworfen hast.... Seltsam ist dabei eine absolute verniedlichung. 

[J.E]

Der Koch schrieb vor einer Stunde:

Welche Erinnerungen willst du kasper damit  füllen? Auch damals sprach ich von konsequenter..... Das du seit 26.März die begriffe nicht unterscheiden kannst überrascht höchstens @TheRealScotty dem du geistig seltsamer sogar Verharmlosung des Begriff Nazi vorgeworfen hast.... Seltsam ist dabei eine absolute verniedlichung. 

und wieder keine Antwort von dir. seit März nicht. grab dich einfach ein

[Xaverl Nick]

GRENDEL schrieb vor 2 Stunden:

Welcher positive Effekt?

Dass die Zahlen wieder sinken, weil die Infektionsketten schneller unterbrochen werden. 

matthias1745 schrieb vor 2 Stunden:

Inwiefern zu spät?

Naja 2 Wochen früher mit intensiven Tests beginnen, damit man die Zahlen leichter in den Griff bekommt. 

Es ist leichter 1000 aktive Fälle + Dunkelziffer einzudämmen als 2500 aktive Fälle + Dunkelziffer. 

Stichwort exponentielle Anstiege. 

Wie schon von @aXXit angesprochen, ist das ja das Hauptthema. Von 10 Infizierten auf 100 infizierte zu kommen dauert bei exponentiellem Anstieg so lange wie von 100 auf 1000 Infektionen zu kommen, oder von 1000 auf 10.000.

Und wenn du mal bei den 10.000 Infektionen bist, hast du die 100.000 auch bald. 

bearbeitet 21. August 2020 von Xaverl Nick