COVID-19 in Österreich


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"Inside everyone there´s a litte nut!"
PjotrTG schrieb vor 14 Minuten:

Wenn du Outdoorveranstaltungen mit ähnlicher Kontaktdichte und -dauer wie beim Skifahren hast, ja, gehört längst geöffnet. Welche wären das? Fußballspiele sind es mal sicher nicht generell. Indoorveranstaltungen sind natürlich nicht gleichzusetzen.

Der Tierpark auf jeden Fall..

Tennis Indoor ist wohl ungefährlicher als jedes Sitzen in der Gondel oder jeder Fahrt mit den Öffis...

Klar, sind Kontaktsportarten und das Theater über das Skifahren zu stellen, aber hier sind im Herbst wirklich gute Konzepte erarbeitet worden und von Clusterbildungen hat man nie etwas gehört... Also mit Augenmaß könnte man da schon mit den Oktoberbeschränkungen öffnen...

Gut, wenn ein Kicker an einem Samstagabend eine Geburtstagsparty in einer Vereinskantine abhält, dann habe ich gleich einen Cluster, aber so etwas hat nichts mit der Fußballveranstaltung an sich zu tun bzw. wurde es auch schon gegen Ende des Herbstes geregelt, dass es solche Events abseits des Matches nicht mehr gibt...  

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ASB-Gott
and111 schrieb vor 1 Stunde:

Was meiner Meinung gar nicht geht, sind die Vorfälle in Salzburg, Tirol etc und wenn man es nicht schafft solche Machenschaften einzustellen, dann muss man die Lifte eben leider schließen. 

Allerdings würde sich durch ein Schließen der Lifte auch wenig ändern (bzw. wäre das Ergebnis beim Nichtöffnen der Lifte auch nur wenig anders gewesen, Und daher sehe ich da die Schuld jetzt auch nicht zwingend bei den Liftbetreibern.)

Die Leute sind einerseits schon im Lande (und das großteils schon seit Oktober, November wo man bzgl. Wintersaison ja gar nix wusste). Bei geschlossenen Liften wurde bzw. wird halt auf Tourenski und Schneeschuhe umgesattelt.

 Die einzige Möglichkeit wäre, dass die Meldeämter ihre Listen durchgehen und alle ausländischen Staatsbürger die seit 1.9. oder 1.10 hier gemeldet sind und kein Studium oder ordentlichen Arbeitsvertrag vorweisen können, wieder des Landes verweist (wird aber wohl aufgrund von EU-Richtlinien ohnehin nicht möglich sein). 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
aurinko schrieb vor 2 Minuten:

alle ausländischen Staatsbürger die seit 1.9. oder 1.10 hier gemeldet sind und kein Studium oder ordentlichen Arbeitsvertrag vorweisen können, wieder des Landes verweist (wird aber wohl aufgrund von EU-Richtlinien ohnehin nicht möglich sein).

Bei Briten und Südafrikanern sollte das möglich sein. Der Rest bekommt ein Aufenthaltsverbot im Zuge der Maßnahmen gegen Covid-19. Klagen können sie dann von ihren Heimatländern aus.

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Rapid muss immer.
blauweiss92 schrieb vor 34 Minuten:

oder die eigene Internetverbindung verwendet, muss den Arbeitnehmern ein Kostenersatz gezahlt werden.

Kann das jemand ausdeutschen? Wer muss den Kostenersatz bezahlen?

https://www.oe24.at/coronavirus/china-testet-jetzt-per-anal-abstrich-auf-corona/462839473

Zitat

Die chinesischen Behörden nehmen Corona-Tests nun auch per Anal-Abstrich vor.

Könnte man bitte den User Xaverl dazu verpflichten, statt der Impfung, täglich getestet zu werden?

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
blauweiss92 schrieb vor einer Stunde:

also alles wie gehabt? :super: 

 

Da wird die Wirtschaftskammer wieder geraunzt haben weil wo kämen wir denn da hin, wenn man seinen Mitarbeitern HO ermöglichen müsste. 

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Im ASB-Olymp
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Nein, weitaus schlechter, weil durch die Kostenübernahmepflicht von Internet AG seltener HO ermöglichen werden.

Geh bitte. Ein AG, der sich an dieser Kostenübernahme von Internet stößt, hat doch bisher auch schon zig Gründe gefunden, warum HO nicht möglich ist. Wer an HO interessiert ist als AG, dem werden die paar Netsch auch net stören. "Weitaus schlechter" ist da wohl maßlos übertrieben...

edit: AG meine ich natürlich...

edit 2: nochmal überlegt, hast du wohl doch in gewisser Weise Recht; die Vorgehensweise ist auch recht merkwürdig - wenn man schon Bedenken hat, dass viele AG dem HO ablehnend gegenüberstehen (ich habe diese Erfahrung NICHT gemacht), dann ist es schon recht kontraproduktiv, ihnen weitere Verpflichtungen als Argumente drauf zu hauen; wenn man sich nicht zu einer HO-Pflicht durchringen kann, dann sollte man zumindest die Anreize so gestalten, dass sich AG nicht weiter benachteiligt fühlen dadurch;

die Frage Internet könnte man viel leichter über Steuervorteile bei der AN-Veranlagung lösen;

bearbeitet von bertl80

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Oasch
aurinko schrieb vor 5 Stunden:

Ja, man kann jetzt alle Leute einsperren - aber auch dann werden die Zahlen wieder nur minimal zurück gehen.

Das Problem sind nicht Leute die zum Friseur gehen, nicht Leute die beim Media Markt einkaufen, Mütter die mit ihren Kindern mal eine Stunde auf den Spielplatz gehen oder Einheimische, die ein paar Schwünge machen. 100% ausschließen, kann man die Infektionen bei diesen Situationen nicht, aber die Gefahr ist halt sehr, sehr gering.

Das Problem sind eine HANDVOLL (im Verhältnis zu den anderen) Unverbesserliche, die sich an überhaupt nichts halten und halt munter Party machen oder quer durch Europa reisen müssen (weil Weihnachten auf den Kanarischen Inseln schöner ist). Die kann man jetzt nicht kontrollieren und man es auch mit einer absoluten Ausgangssperre nicht verhindern können (da müsste man schon jedem Österreicher einen Polizisten ins Wohnzimmer setzen)

Und selbst wenn man jetzt mit 1 Monat härteste Maßnahmen alles drücken kann (sagen wir auf unter 25 in der 7-Tages-Inzidenz), will danach ja jeder wieder "Normalität" (sprich zumindest Gastro offen, div. Freizeiteinrichtungen offen, Leute treffen, Präsenzunterreicht in Schulen). Nach einem weiteren Monat wären wir wieder beim heutigen Status Quo. 

 

Man wird einfach ein gewisses Niveau an Infektionen akzeptieren müssen und versuchen dies so lange wie möglich beizubehalten. Aber dazu wird man den Leuten halt auch gewisse Freiheiten mit geringem Risiko (Handel, Friseur, Tierparks, ...) geben müssen. Nur dann werden die Leute bereit sein, die erforderlichen Einschränkungen (Gastro Indoor, Urlaub, Thermen) mitzutragen. 

 

 

Armband für alle Einreisende und verpflichtende Quarantäne. Machen einige Länder mittlerweile so, wo sich die Leute nicht an die Quarantäneregeln gehalten haben. Will Österreich aber nicht. Zu viele Pendler und keine Möglichkeit die auf den Zug und Straße ausweichenden Reisenden zu überprüfen. Das ist halt der Nachteil als zentral gelegenenes EU-Land. 

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 4 Stunden:

Ob es nur eine Hand voll sind bezweifle ich, aber im Kern hat er schon recht. Es reichen ein paar Unbelehrbare, die sich in Bars oder auch daheim treffen und so das Virus in die Familie tragen, von dort geht es dann weiter an den Arbeitsplatz un din die Schule and so on... Je mehr man also öffnet, desto stärker steigen die Zahlen, weil man es dem Virus erlaubt zu zirkulieren. 

Ist dann wohl eher eine beinahe schon philosophische Frage, ob man softe Maßnahmen setzen will und diese entsprechend der Situation anpasst oder ob man ab und zu harte, aber dafür zeitlich begrenzte, Lockdowns nutzt, um das Virus einzudämmen. Harte Lockdowns sind natürlich von der Planungssicherheit besser, zugleich kann es aber natürlich auch sein, dass harte Lockdowns ebenso verlängert werden müssen und das schlägt wiederum ziemlich aufs Gemüt, wenn man nach 2 Wochen in den eigenen 4 Wänden plötzlich nochmals 1 oder 2 Wochen nicht raus darf. In Kombination mit den bevorstehenden Impfungen könnte @Pirius schon recht haben und ein kurzer harter Lockdown sinnvoll sein, wenn man es dadurch schafft die Zahl der Toten bis Ende März niedrig zu halten. 

Dagegen würde halt noch halbwegs eine vorverlegte Sperrstunde helfen. Eine Sperrstunde um Mitternacht oder 1 Uhr früh, wie in Österreich sie galt, ist halt sinnlos. Wenn dann um 22 Uhr spätestens.

GrazTiefschwarz schrieb vor 3 Stunden:

Gestern mit einem Studienkollegen telefoniert, und wir haben einstimmig beschlossen: das Bedürfnis sich sinnlos im Revo ins Delirium zu befördern ist mittlerweile ins Unermessliche gewachsen.

Was hab ich jetzt schon wieder angestellt? :ratlos::gruebel:

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Beruf: ASB-Poster
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 4 Stunden:

Ob es nur eine Hand voll sind bezweifle ich, aber im Kern hat er schon recht. Es reichen ein paar Unbelehrbare, die sich in Bars oder auch daheim treffen und so das Virus in die Familie tragen, von dort geht es dann weiter an den Arbeitsplatz un din die Schule and so on... Je mehr man also öffnet, desto stärker steigen die Zahlen, weil man es dem Virus erlaubt zu zirkulieren. 

Ist dann wohl eher eine beinahe schon philosophische Frage, ob man softe Maßnahmen setzen will und diese entsprechend der Situation anpasst oder ob man ab und zu harte, aber dafür zeitlich begrenzte, Lockdowns nutzt, um das Virus einzudämmen. Harte Lockdowns sind natürlich von der Planungssicherheit besser, zugleich kann es aber natürlich auch sein, dass harte Lockdowns ebenso verlängert werden müssen und das schlägt wiederum ziemlich aufs Gemüt, wenn man nach 2 Wochen in den eigenen 4 Wänden plötzlich nochmals 1 oder 2 Wochen nicht raus darf. In Kombination mit den bevorstehenden Impfungen könnte @Pirius schon recht haben und ein kurzer harter Lockdown sinnvoll sein, wenn man es dadurch schafft die Zahl der Toten bis Ende März niedrig zu halten. 

Könnt mir noch vorstellen vieles, wenn nicht alles zu öffnen, allerdings darf im Gegenzug niemand seine Bezirke verlassen.

 

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V.I.P.
bertl80 schrieb vor 10 Minuten:

Geh bitte. Ein AG, der sich an dieser Kostenübernahme von Internet stößt, hat doch bisher auch schon zig Gründe gefunden, warum HO nicht möglich ist. Wer an HO interessiert ist als AG, dem werden die paar Netsch auch net stören. "Weitaus schlechter" ist da wohl maßlos übertrieben...

edit: AG meine ich natürlich...

edit 2: nochmal überlegt, hast du wohl doch in gewisser Weise Recht; die Vorgehensweise ist auch recht merkwürdig - wenn man schon Bedenken hat, dass viele AG dem HO ablehnend gegenüberstehen (ich habe diese Erfahrung NICHT gemacht), dann ist es schon recht kontraproduktiv, ihnen weitere Verpflichtungen als Argumente drauf zu hauen; wenn man sich nicht zu einer HO-Pflicht durchringen kann, dann sollte man zumindest die Anreize so gestalten, dass sich AG nicht weiter benachteiligt fühlen dadurch;

die Frage Internet könnte man viel leichter über Steuervorteile bei der AN-Veranlagung lösen;

Über das weitaus können wir streiten, bis dato gab es eben keinen Nachteil für einen AG, HO zu ermöglichen, jetzt schon. Eine Kostenübernahme hätte steuerlich begünstig werden müssen oder ein deutlich strengeres Regime was die grundsätzliche Verweigerung mit eingeführt werden müssen. So ist das nichts.

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All hail groundhog supremacy!
revo schrieb vor 2 Minuten:

Dagegen würde halt noch halbwegs eine vorverlegte Sperrstunde helfen. Eine Sperrstunde um Mitternacht oder 1 Uhr früh, wie in Österreich sie galt, ist halt sinnlos. Wenn dann um 22 Uhr spätestens.

Habe ich auch gedacht, die Zahlen bei uns lassen aber darauf schließen, dass eine solche Sperrstunde eventuell doch nicht so effektiv ist und das obwohl bei uns ab 22h sogar eine generelle Ausgangssperre gilt. Es kann aber natürlich schon sein, dass es ohne Ausgangssperre noch schlimmer wäre, weil die Leute bei uns einfach uneinsichtige Dodl sind :fuckthat: 

Ich habe bei uns halt bemerkt, dass sich dadurch vieles einfach nur zeitlich nach vorne verschiebt.  

 

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Oasch
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 1 Minute:

Habe ich auch gedacht, die Zahlen bei uns lassen aber darauf schließen, dass eine solche Sperrstunde eventuell doch nicht so effektiv ist und das obwohl bei uns ab 22h sogar eine generelle Ausgangssperre gilt. Es kann aber natürlich schon sein, dass es ohne Ausgangssperre noch schlimmer wäre, weil die Leute bei uns einfach uneinsichtige Dodl sind :fuckthat: 

Ich habe bei uns halt bemerkt, dass sich dadurch vieles einfach nur zeitlich nach vorne verschiebt.  

 

Es lässt sich auch die Sperrstunde vorverlegen. :davinci: 

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ASB-Halbgott
revo schrieb vor 33 Minuten:

Dagegen würde halt noch halbwegs eine vorverlegte Sperrstunde helfen. Eine Sperrstunde um Mitternacht oder 1 Uhr früh, wie in Österreich sie galt, ist halt sinnlos. Wenn dann um 22 Uhr spätestens.

Wie erfolgreich so eine Sperrstunde um 22 Uhr ist, wurde im Herbst eindrucksvoll in den westlichen Bundesländern unter Beweis gestellt - die mit Abstand höchsten Infektionszahlen in Österreich waren das Resultat, weil sich eben alles/vieles ins Private verlagert hat.

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Oasch
groundhopper schrieb vor 7 Minuten:

Wie erfolgreich so eine Sperrstunde um 22 Uhr ist, wurde im Herbst eindrucksvoll in den westlichen Bundesländern unter Beweis gestellt - die mit Abstand höchsten Infektionszahlen in Österreich waren das Resultat, weil sich eben alles/vieles ins Private verlagert hat.

Parties in Bars hätte das sicherlich verhindert. ;) 

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