Covid-19 und wirtschaftliche Folgen


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Junior Vizepräsident
Xaverl Nick schrieb vor 7 Minuten:

Fürchte die ökosoziale Steuerreform wird ein bisschen nach hinten verschoben. Aber vielleicht geht manches aufgrund der Krise auch schneller... 

Eigentlich wäre es der ideale Zeitpunkt, weil alles stillsteht und es eh einen Neuanfang geben muss. 

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V.I.P.
jojoba schrieb am 23.3.2020 um 10:24 :

Wie sieht das Kurzarbeitsmodell aus, wenn man nur um 50% der Stunden reduziert? Bekommt man dann 50% des normalen Gehalts und von den 50% gekürzten Stunden 80% des Nettogehalts? Blick da nicht ganz durch. 

 

aXXit schrieb am 23.3.2020 um 10:26 :

Das ist völlig egal. Du bekommst bei einem Bruttoverdienst ab 2686,-- EUR 20% weniger Netto.

Wurscht, ob du 4 Std/Woche oder 34 Std/Woche hackelst. 

https://jobundcorona.at/kurzarbeit/

wie kommst auf so etwas? das stimmt natürlich nicht.

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Wien nur du allein!

Ein Vollzeitmitarbeiter der künftig 34 Stunden arbeitet verdient dann also genauso viel wie ein Mitarbeiter der 4 Stunden arbeitet. Ich weiß nicht so recht...

Und natürlich wird dadurch jeder Mitarbeiter dazu verleitet, eine Stundenliste mit Reduktion auf 10% zu unterschreiben, da es finanziell keinen Unterschied für ihn macht.

So sehr man auch bemüht ist und das Ganze verhältnismäßig rasch abgewickelt wird, muss man dennoch sagen, dass das System nicht sehr durchdacht ist und zum Missbrauch gerade zu einlädt.

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Wien nur du allein!
J.E schrieb vor 1 Minute:

 

wie kommst auf so etwas? das stimmt natürlich nicht.

Natürlich ist das so. Kannst du selbst im Rechner testen: https://www.ams.at/unternehmen/personalsicherung-und-fruehwarnsystem/kurzarbeit/rechner-fuer-kurzarbeit

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 5 Minuten:

Ein Vollzeitmitarbeiter der künftig 34 Stunden arbeitet verdient dann also genauso viel wie ein Mitarbeiter der 4 Stunden arbeitet. Ich weiß nicht so recht...

 

das stimmt ja auch nicht. man kommt jene stunden normal bezahlt, die man arbeitet; und die ausgefallenen zu 80/85/90 % ersetzt als dienstgeber

aXXit schrieb vor 5 Minuten:

Entweder wir reden aneinander vorbei oder du denkst nicht aus Arbeitnehmer-Sicht? 

ja, ich habe arbeitgebersicht gemeint

bearbeitet von J.E

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Wien nur du allein!
J.E schrieb vor 36 Minuten:

das stimmt ja auch nicht. man kommt jene stunden normal bezahlt, die man arbeitet; und die ausgefallenen zu 80/85/90 % ersetzt als dienstgeber

Das hat es am Anfang geheißen. Mittlerweile ist es aber so, dass sich das Nettogehalt des AN nicht an den tatsächlich geleisteten Stunden orientiert. Siehe AMS-Rechner.

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schreibt ...
Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Das hat es am Anfang geheißen. Mittlerweile ist es aber so, dass sich das Nettogehalt des AN nicht an den tatsächlich geleisteten Stunden orientiert. Siehe AMS-Rechner.

Das führt in weiterer Folge jetzt natürlich dazu, dass die meisten AG ihre AN für 10%, maximal 20% "benötigen" ... ist aus AG-Sicht aber auch verständlich. Und da es für die AN keine weitere Schlechterstellung beim Einkommen bedeutet, werden wohl die meisten Unternehmen das Maximale aus dieser Regelung rausholen. 

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Linz hat Steel
Zitat

Die Coronavirus-Krise trifft auch Airbnb schwer. In mehreren europäischen Ländern brach der Umsatz auf dem US-Vermittlungsportal für Ferienunterkünfte zwischen Mitte Februar und Mitte März um rund die Hälfte ein, wie das deutsche „Handelsblatt“ heute unter Berufung auf Daten der Analysefirma Airdna berichtete.

Gewisse Dinge werden auch wieder ins natürliche Gleichgewicht gebracht. Weniger Airbnb = moderatere Mieten und weniger Wohnraumverknappung.

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Im ASB-Olymp
Strafraumkobra schrieb vor 38 Minuten:

Gewisse Dinge werden auch wieder ins natürliche Gleichgewicht gebracht. Weniger Airbnb = moderatere Mieten und weniger Wohnraumverknappung.

Ist aktuell halt aktuell vollkommen wurscht und hinterher wirds genaus weitergehen. Daran ändert ein Durchhänger von 3-9 Monaten vermutlich genau null, oder glaubst du das die Leute auf einmal die AirBNB Wohnungen normal vermieten weil sie aktuell keiner will?

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Valdi am Weg ins Stadion

in einer woche gabe über 100.000 arbeitslose zusätzlich, man kann sich ausrechnen wie es nach ende der gesundheitskrise aussehen wird bei den arbeitslosen und wieviele davon eventuell ihre wohnungen verlieren werden. der immobilienmarkt wird einbrechen. die privaten bauträger haben zum größten teil ihre wohnbauprojekte abgebrochen, weils keine aussicht auf wohnungsverkäufe geben wird in den nächsten jahren. die bauwirtschaft wird extrem leiden und damit verbunden natürlich extrem viele architekturbüros. alle mit dem tourismus und gastronomie verbundene branchen werden extreme einbrüche zu verzeichnen haben. es wird schlimm werden - die fetten jahre sind vorbei.

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ASB-Gott
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

in einer woche gabe über 100.000 arbeitslose zusätzlich, man kann sich ausrechnen wie es nach ende der gesundheitskrise aussehen wird bei den arbeitslosen und wieviele davon eventuell ihre wohnungen verlieren werden. der immobilienmarkt wird einbrechen. die privaten bauträger haben zum größten teil ihre wohnbauprojekte abgebrochen, weils keine aussicht auf wohnungsverkäufe geben wird in den nächsten jahren. die bauwirtschaft wird extrem leiden und damit verbunden natürlich extrem viele architekturbüros. alle mit dem tourismus und gastronomie verbundene branchen werden extreme einbrüche zu verzeichnen haben. es wird schlimm werden - die fetten jahre sind vorbei.

Ja die fetten sind eventuell vorbei....normale werden hoffentlich einziehen...die fetten Jahre können ruhig mal pausieren 

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Happy Peppi
Ernesto schrieb vor 27 Minuten:

in einer woche gabe über 100.000 arbeitslose zusätzlich, man kann sich ausrechnen wie es nach ende der gesundheitskrise aussehen wird bei den arbeitslosen und wieviele davon eventuell ihre wohnungen verlieren werden. der immobilienmarkt wird einbrechen. die privaten bauträger haben zum größten teil ihre wohnbauprojekte abgebrochen, weils keine aussicht auf wohnungsverkäufe geben wird in den nächsten jahren. die bauwirtschaft wird extrem leiden und damit verbunden natürlich extrem viele architekturbüros. alle mit dem tourismus und gastronomie verbundene branchen werden extreme einbrüche zu verzeichnen haben. es wird schlimm werden - die fetten jahre sind vorbei.

Das mag komisch klingen, aber das ist meiner Meinung auch gut so. Zumindest sofern dann ein umdenken in der Gesellschaft stattfindet!
Wir leben seit Jahren in einem Überfluss und Luxus in dem wir komplett die Wertschätzung dafür verloren haben.
Größtenteils wird nur irgendwelcher unnötiger Scheiß auf Ali Express, Amazon oder Wish bestellt.. Dinge werden einfach weggeschmissen, weils eh wurscht ist, kauf ich halt ein neues.. Jeden Monat wird irgendein Marken-Kleidungsstück gekauft, weils halt dem Ego streichelt.. 2 Monate später verottets im Kasten..

Komsumtechnisch kotzt mich unsere Gesellschaft schon lange an und ich finds gut dass man jetzt vielleicht mal wieder ein bissl auf den Boden der Realität zurückgeholt wird.. Es kann halt auch nicht ewig immer schneller, höher, weiter gehen!

Aber es wird wahrscheinlich eh wieder nur die Ärmsten treffen, während die anderen weiter munter ihren unnötigen Scheiß von der anderen Seite der Welt bestellen..

bearbeitet von Gschichtldrucka

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FC Wacker Innsbruck 1913
blauweiss78 schrieb vor 23 Minuten:

Ja die fetten sind eventuell vorbei....normale werden hoffentlich einziehen...die fetten Jahre können ruhig mal pausieren 

vl baut die gschissne Novahaus dann endlich das Haus von meiner Schwester fertig. Seit einem halben Jahr war keine Sau mehr da, außer einmal die Fenster setzen.

Und sie musste diese Firma nur nehmen weil scheinbar keiner in Tirol dieses kleine Einfamilienhaus bauen wollte. 

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