Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Postinho
hope and glory schrieb vor 5 Stunden:

Mich würde im Falle einer Klage wg. den 15 Millionen interessieren, wie es nach dem Urteil ausschaut? Wir bekommen die 15 Mille und aus???

Ohne den Vertrag bzw. Fristigkeiten dazu zu kennen, ist das nicht seriös zu beantworten!

Für gewöhnlich endet sowas mit einem Vergleich (ich gehe nicht davon aus, dass wir die volle Summe erhalten)! Die Anwaltskosten für so ein Verfahren sind ziemlich sicher extrem hoch...

bearbeitet von tosale

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Held von heute
tosale schrieb vor 2 Stunden:

Ohne den Vertrag bzw. Fristigkeiten dazu zu kennen, ist das nicht seriös zu beantworten!

Für gewöhnlich endet sowas mit einem Vergleich (ich gehe nicht davon aus, dass wir die volle Summe erhalten)! Die Anwaltskosten für so ein Verfahren sind ziemlich sicher extrem hoch...

Richtig ist, dass es komplett unmöglich ist, zum Ausgang etwas zu sagen, ohne die Umstände (ja nicht einmal die herangezogene Anspruchsgrundlage) zu kennen. Vergleichen hätten sich die Parteien aber schon lange können, insofern sehe ich die Chance für ein Urteil nicht so besonders niedrig. 

bearbeitet von brillantinbrutal

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 1 Minute:

Richtig ist, dass es komplett unmöglich ist, zum Ausgang etwas zu sagen, ohne die Umstände (ja nicht einmal die herangezogene Anspruchsgrundlage) zu kennen. Vergleichen hätten sich die Parteien aber schon lange können, insofern sehe ich die Chance für ein Urteil nicht so besonders niedrig. 

Sind die Prozesskosten (in Ö) bei zivilrechtlichen Geschichten nicht abhängig vom Streitwert?

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Held von heute
fis schrieb vor 36 Minuten:

Sind die Prozesskosten (in Ö) bei zivilrechtlichen Geschichten nicht abhängig vom Streitwert?

Ja (und natürlich von den gesetzten Verfahrensschritten). Das ist aber recht bald deutlich degressiv. So eine Klage über 15 Mio kostet grad einmal läppische 20tsd Euronen. Eine Stunde verhandeln kostet ein bisschen weniger (pro Anwalt). An Vater Staat gehen für das Verfahren 1. Instanz noch über 150tsd.

*KichertBeimKacken* schrieb vor 26 Minuten:

Zivilgericht gibt es meines Wissens nur wenn beide Partein Wohn/Firmensitz in Österreich haben.

Das stimmt so überhaupt nicht.

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 39 Minuten:

Vergleichen hätten sich die Parteien aber schon lange können, insofern sehe ich die Chance für ein Urteil nicht so besonders niedrig. 

Passiert im echten Leben allerdings nur, wenn beide Seiten denken, dass sie juristisch auf dünnem Eis unterwegs sind... 

Wenn eine Seite (in diesem Fall wir) der Meinung sind, in einer komfortablen Situation zu sein, wird das Anbot dieser Partei für einen aussergerichtlichen Vergleich sehr hoch sein...  Die Gegenpartei pokert und schaut wie weit die Gegenpartei (in diesem Fall wir) wirklich bereit ist zu gehen...   Vermutlich spekulieren sie darauf, dass und das Klagsrisiko zu hoch ist...

Ist ein wenig das Spiel, wer hat den längeren Atem...

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Held von heute
tosale schrieb Gerade eben:

Passiert im echten Leben allerdings nur, wenn beide Seiten denken, dass sie juristisch auf dünnem Eis unterwegs sind... 

Das kann ich nicht bestätigen. Schnelles Geld ist gutes Geld. Insolvenzen kann es immer geben. Außerdem ist der Vergleichsdruck recht hoch, wenn man der Meinung ist einen 15Mio Prozess wahrscheinlich zu verlieren.

Es ist mal so, mal so. Alles müßig zu beurteilen, wenn man keine Entscheidungsgrundlagen hat.

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 31 Minuten:

Das kann ich nicht bestätigen. Schnelles Geld ist gutes Geld. Insolvenzen kann es immer geben. Außerdem ist der Vergleichsdruck recht hoch, wenn man der Meinung ist einen 15Mio Prozess wahrscheinlich zu verlieren.

Es ist mal so, mal so. Alles müßig zu beurteilen, wenn man keine Entscheidungsgrundlagen hat.

Meine Erfahrung sagt anderes...  egal

Wenn ich glaub im Recht zu sein, ist meine Schmerzgrenze extrem hoch...  Und glaub mir, deren Anbot war / ist eine Frechheit...   ...die Spiele können beginnen

bearbeitet von tosale

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

Richtig ist, dass es komplett unmöglich ist, zum Ausgang etwas zu sagen, ohne die Umstände (ja nicht einmal die herangezogene Anspruchsgrundlage) zu kennen. Vergleichen hätten sich die Parteien aber schon lange können, insofern sehe ich die Chance für ein Urteil nicht so besonders niedrig. 

Erster Satz volle Zustimmung. Zweiten Satz sehe ich aus Erfahrung etwas anders. Oft ist die Handlungsbereitschaft ohne externen Druck nicht hoch genug. Ich habe unzählige Vergleiche erlebt, die inhaltlich schon lange vor einem Verfahren so geschlossen werden hätten können, wo aber lange das Motto "schau ma mal" geherrscht hat. Unter dem Druck eines drohenden Urteils ändert sich das oft.

Aber auch das lässt sich ohne genaue Kenntnisse der Umstände wohl nicht beurteilen.

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