Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews Saison 2019/20

[behave yourself]

Lucho schrieb vor 16 Minuten:

Mir persönlich würde ein Mediziner jeglicher Art schon "reichen". Von mir aus auch "nur" ein Apotheker, aber keiner vom Format des Rudi Ratlos. Mir wäre auch ein Skilehrer lieber als Sportminister statt eines zum Beispiel Zahntechnikers. Den richtigen zu finden ist schwer, den falschen ganz einfach. 

Was dir recht ist sollte nicht relevant sein, sondern wie der Job gemacht wird. Wenn du glaubst, ein Mediziner ist automatisch besser hast du ein schlechtes Gedächtnis oder schlicht keine Ahnung warumes der Fphrung eibes Ministeriums geht. Und jetzt sollten wir das politisieren hier lassen. 

Schlauer Poet schrieb vor 2 Minuten:

Schweden ist wahrlich interessant aber nicht im positiven Sinne , zumindest nicht was die Zahlen angeht.

Welche Rate meinst du? Die Übersterblichkeit ist mit der Österreichs vergleichbar - das nimmt den Kritikern etwas den Wind aus den Segeln  

[kingpacco]

Ich finde man sollte die vergleiche mit anderen ländern überhaupt nicht ziehen.Weil  ja jedes land anders auf den Virus reagiert hat.Wir haben ziemlich früh reagiert und die grenzen dicht gemacht-was woanders net der fall war.

[Kitsis]

brillantinbrutal schrieb vor 10 Minuten:

...und der Finanzminister kein Räuber sein. 

 

Es hilft aber schon etwas, wenn er wenigstens einmal Rififi im Fernsehen gesehen hat.

 

Für Gesundheitsminister reicht womöglich Tom Turbo, immerhin kommt der Autor aus einer Radiologenfamilie.

[Lucho]

brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Der Gesundheitsminister führt aber keine Magenspiegelungen durch, sondern er führt  das Ministerium. Auch in diesem macht niemand Magenspiegelungen. Auch der Verkehrsminister muss kein Rennfahrer und der Finanzminister kein Räuber sein. 

Ist ok. Ich fände es von Vorteil, wenn derjenige zumindest einen kleinen Bezug zu seinem Resort hat/hätte. Dass die Finanzminister meistens nicht rechnen können, ist dabei wirklich sehr auffällig. Aber genug politisiert. 

[QPRangers]

Schweden ist kein Massstab….dort sind zwar die Wirtshäuser offen, aber der Alkohol so dermaßen teuer, dass die innere Desinfektion mit Alk nicht funktionieren kann ;-) 

Bei uns wäre das anders ^^ 

[Okocha_10]

tifoso vero schrieb vor 1 Stunde:

Um mindestens drei Tage zu spät.

Sannu, 

Stimmt, aber darum ist es bei den Behauptung nicht gegangen.

[Menor]

behave yourself schrieb vor 1 Minute:

Was dir recht ist sollte nicht relevant sein, sondern wie der Job gemacht wird. Wenn du glaubst, ein Mediziner ist automatisch besser hast du ein schlechtes Gedächtnis oder schlicht keine Ahnung warumes der Fphrung eibes Ministeriums geht. Und jetzt sollten wir das politisieren hier lassen. 

Und trotzdem sollte ein Chef zumindest eine Grund-Ahnung davon haben was er da leitet. 

[J.E]

Austrianer48 schrieb vor einer Stunde:

Du könntest auch ein paar Fakten liefern. Wie schaut es mit oder ohne Lockerung aus. Warum sind die Zahlen in Belgien oder den Niederlanden so hoch, die haben beide verschiedene Ansätze probiert. Schweden hat auch mehr als das fünffache an Toden. Und viele Kritiker im eigenen Land:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/schon-mehr-als-2000-coronavirus-tote-premier-loefven-spricht-schweden-letzte-warnung-aus/25763490.html

Wirtschaftlich schaut es auch nur etwas besser aus:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kein-shutdown-schweden-waehlt-sonderweg-in-corona-krise-wirtschaft-bricht-trotzdem-ein_id_11928570.html

 

du weißt schon, wie Belgien zählt? ein infizierter Toter in einem Heim, und alle folgenden Sterbefälle werden gezählt, egal in infiziert oder nicht 

[elmod]

J.E schrieb vor 2 Minuten:

du weißt schon, wie Belgien zählt? ein infizierter Toter in einem Heim, und alle folgenden Sterbefälle werden gezählt, egal in infiziert oder nicht 

Gerade in Belgien ist die Übersterblichkeit (Anzahl der Toten im Durchschnitt der letzten 30 oder mehr Jahre) extrem hoch. 

[Austrianer48]

J.E schrieb vor 9 Minuten:

du weißt schon, wie Belgien zählt? ein infizierter Toter in einem Heim, und alle folgenden Sterbefälle werden gezählt, egal in infiziert oder nicht 

Darum auch die Erwähnung "verschiedene Ansätze". Es bleibt aber dabei, dass sie weit höhere Zahlen haben als wir.

[brillantinbrutal]

Lucho schrieb vor 42 Minuten:

Ist ok. Ich fände es von Vorteil, wenn derjenige zumindest einen kleinen Bezug zu seinem Resort hat/hätte. Dass die Finanzminister meistens nicht rechnen können, ist dabei wirklich sehr auffällig. Aber genug politisiert. 

Das habe ich wohl verstanden. Aber das Gesundheitsministerium hat halt wahrlich sehr wenig mit Medizin zu tun. Hingegen braucht ein Justizminister sehr wohl ständig Ahnung von Ius.

[tifoso vero]

Austrianer48 schrieb vor 1 Stunde:

Du könntest auch ein paar Fakten liefern. Wie schaut es mit oder ohne Lockerung aus. Warum sind die Zahlen in Belgien oder den Niederlanden so hoch, die haben beide verschiedene Ansätze probiert. Schweden hat auch mehr als das fünffache an Toden. Und viele Kritiker im eigenen Land:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/schon-mehr-als-2000-coronavirus-tote-premier-loefven-spricht-schweden-letzte-warnung-aus/25763490.html

Wirtschaftlich schaut es auch nur etwas besser aus:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kein-shutdown-schweden-waehlt-sonderweg-in-corona-krise-wirtschaft-bricht-trotzdem-ein_id_11928570.html

 

Wie soll ich Fakten liefern, wenn Virologen selbst noch sehr wenig über das Virus wissen, was ja nach wenigen Monaten ja auch logisch ist. In einem Jahr wird man eine Bilanz ziehen können. Einen "Fakt" lieferte der schwedische Gesundheitsminister (?) vor einer Woche, als er meinte, dass es an der Kultur der Schweden läge, dass man schwerkranke Menschen die letzten vier, fünf Monate in Pflegeheime (Altersheime) bringt und dass damit die hohe Anzahl an Toten zu erklären wäre. In Italien z.B. weiß ich selbst, wie die Jungen mit den Alten zusammenleben und wie das Gesundheitssystem dort gestaltet ist. Jedes Land hat seine Notwendigkeiten und Auswirkungen haben ihre Ursachen. 

Das alles hat aber nichts mit dem von mir oben aufgeworfenen Fragen zu tun. 

[Kitsis]

Lucho schrieb vor einer Stunde:

Ist ok. Ich fände es von Vorteil, wenn derjenige zumindest einen kleinen Bezug zu seinem Resort hat/hätte. 

 

In der gegenwärtigen Frage aber wirklich nur einen kleinen, wenn überhaupt. Im Gegensatz dazu wirklich essentiell, sind avancierte Fähigkeiten in Sachen politische Handlungsfähigkeit.  

 

Ob die unserer hat, sei dahingestellt. Aber das schlagende Beispiel wäre Lauterbach in Deutschland. Der Politiker, Mediziner und Gesundheitswissenschaftler (und verheiratet gewesen mit einer Epidemiologin), der im Laufe seiner Karriere durchaus auch zum Gesundheitsminister berufen hätte werden können. Der hätte ganz sicher nicht mit ruhiger politischer Hand entschieden, sondern sich permanent auf seine persönliche Expertise berufen und diese durchsetzen wollen. Was konkret bedeutet hätte, dass er strikt gegen Lockerungen aufgetreten wäre, wie er es als reiner Experte ja derzeit auch öffentlichkeitswirksam tut. So jemand als Gesundheitsminister ist eben nicht besser.

bearbeitet 2. Mai 2020 von Kitsis

[tifoso vero]

behave yourself schrieb vor 1 Stunde:

Spannende Ansicht - welche Expertise sollte er denn haben um das Amt zu führen? Virologie, Onkologie, Simulation, Public Health, Sozialmedizin, Medizinrecht, Ökonomie, Statistik? Und daneben noch ein paar Studien analysieren und im Labor forschen, um immer am neuesten Stand zu sein?

Jetzt wundert mich deine Einstellung zu dem Thema nicht, du bist da offensichtlich einem der vielen Verschwörungstheoretiker aufgesessen die Blödsinn im Internet verbreiten. 

Nein, ich habe schon genug erlebt, auch Pandemien überlebt, wenn auch knapp. Ich stelle dir eine Frage: Weiß ein Lungenfacharzt mehr über COPD oder Asthma als ich, wenn der Lungenfacharzt noch nie Atemnot oder einen Schlauch in der Lunge hatte? Und ich habe das alles erlebt und erlebe es noch. Ein Lungenfacharzt weiß natürlich alles über die Lunge. Viel mehr als ich. Aber wie es sich anfühlt, wenn man keinen Atem bekommt, weiß er nicht. Also was ist Wissen? Weiß jetzt der Facharzt mehr als ich? 

Und keine Sorge, ich schalte bei allen Meldungen mein Hirn ein und urteile. Auch das habe ich aus der Erfahrung gelernt. 

[Austrianer48]

tifoso vero schrieb vor 14 Minuten:

Einen "Fakt" lieferte der schwedische Gesundheitsminister (?) vor einer Woche, als er meinte, dass es an der Kultur der Schweden läge, dass man schwerkranke Menschen die letzten vier, fünf Monate in Pflegeheime (Altersheime) bringt und dass damit die hohe Anzahl an Toten zu erklären wäre.

Oder halt Fehler in der Einschätzung:

https://www.welt.de/vermischtes/article207637029/Corona-Krise-Schwedens-Chef-Epidemiologe-raeumt-Fehler-in-Prognosen-ein.html

Warum sprechen sich über 2000 Wissenschaftler gegen den schwedischen Weg aus, sind ja viele schwedische Medizinexperten dabei. Auch die letzte Woche haben die Zahlen eigentlich nicht gut ausgesehen und auch der Premierminister fangt mit Drohungen von Maßnahmen an, was er mittlerweile schon teils umgesetzt hat.

tifoso vero schrieb vor 29 Minuten:

Das alles hat aber nichts mit dem von mir oben aufgeworfenen Fragen zu tun. 

Kannst du sie nochmals wiederholen?