Der Spekulations-Thread


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Kennt das ASB in und auswendig
Suni schrieb vor 48 Minuten:

Siebner wird net im Interview sagen: die wulln mi net, weil i net kicken kann. Natürlich fokussiert er sich auf ein Detail, wo er nix dafür kann. Muss sich ja schmücken für den neuen Arbeitgeber. Aber das macht jeder so.

Ein neuer Arbeitgeber wird ihn ja kaum anhand von Zeitungsberichten engagieren.. Die werden bei Sturm genau so nachfragen warum man sich so entschieden hat und da wird die Standardantwort mit "suchen ein anderes Profil" net fallen..

Außerdem werden die ihn wohl auch analysieren und scouten. Ob er da in einem Interview sagt er wäre nur zu klein oder spielerisch zu schwach wird einem Profiverein wurscht sein.

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RIP Kentaro Miura
StunningSteve schrieb vor 1 Stunde:


Wenn ich so etwas lese läuft es mir richtig kalt den Rücken runter. Die Zeiten als das spielerische noch als Bonus angesehen werden konnte ist vor etwa 15 Jahren mit den letzten Ausläufern der deutschen Goalie-Schule zu Ende gegangen. Nicht ohne Grund werden heutzutage  Goalies am Fuß so ausgebildet das sie Feldspieler technisch und im Punkto Spielereröffnung um nichts nachstehen. Aber vlt verwechselst Standard mit Bonus ....

Im Buch über Robert Enke hat er es sehr gut beschreiben warum er z.B. bei Barcelona gegen Victor Valdez zu Recht den kürzeren gezogen hat obwohl er im reinen Goalie-Spiel deutlich der bessere war. 

Du bekommst nach Österreich keinen der alles kann. Und da muss das Torwartspiel natürlich einmal an erster Stelle stehen. Einer der stark auf der Linie ist und seinen Strafraum im Griff hat bringt um einiges mehr als einer der dir zielgenaue Pässe auf jeden Spieler am Platz bringen kann. Eine anständige Spieleröffnung reicht da völlig aus, und das ist heutzutage Standard. 

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ASB-Gott
lovehateheRo schrieb vor 6 Minuten:

Du bekommst nach Österreich keinen der alles kann. Und da muss das Torwartspiel natürlich einmal an erster Stelle stehen. Einer der stark auf der Linie ist und seinen Strafraum im Griff hat bringt um einiges mehr als einer der dir zielgenaue Pässe auf jeden Spieler am Platz bringen kann. Eine anständige Spieleröffnung reicht da völlig aus, und das ist heutzutage Standard. 

Natürlich bekommst du das. Nur ist dieser dann halt sehr jung und muss noch fertig entwickelt werden. 

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Fanatischer Poster
lovehateheRo schrieb vor 19 Minuten:

 Und da muss das Torwartspiel natürlich einmal an erster Stelle stehen. 


Des mag vor 15-20 Jahren noch die vorherrschende Meinung gewesen sein, da hat es gereicht einen geraden Pass an die IV oder AV zu bringen und ausfahren zu können. Trainiert wurde vor allem Handarbeit, Beweglichkeit Stellungsspiel und Reflexe. Nur wurden diese Typen Torhüter wie es ein Oliver Kahn war mittlerweile durch Typen wie Neuer, Ederson und Co. ersetzt. 

Heutzutage wird in der Ausbildung selbst beim STFV der fußballerische Aspekt in der Wertigkeit mit dem reinen Torwartspiel gleichgesetzt, und die sind nicht die schnellst wenn es darum geht sich auf neue Trends einzustellen. Übergeordnet wird das Torwartspiel in 3 gleich wichtigen Bereichen aufgeteilt, 1) Verteidigen des Tors, 2) Raumverteidigung und 3) Eröffnung des Spiels (Muss nicht nur Passspiel sein, sondern ebenfalls Ausschüsse oder Abwürfe). Punkt 3, die Eröffnung des Spiels macht jedoch den größten Teil der Aktionen eines Goalies aus.  Warum glaubst du sollte mit dem reinen Torwarttraining erst ab einem Alter von 11-13 Jahren begonnen werden? 

War der Goalie früher in erster Linie ein Verhinderer dem zumeist defensive Aufgaben zu teil wurden, so ist der moderne Goalie ein Spielmacher dem immer mehr offensive Aufgaben zugeteilt bekommt. Der Goalie ist der erster Angreifer sowie der Stürmer der erster Verteidiger ist. Da verweis ich darauf wie z.B. ein Sauerzapf den Tormann beschrieben hat: "Moderne Torhüter brauchen die Reaktionen der "Jugend", die Erfahrung der "Alten", die geeigneten körperlichen Voraussetzungen und die technischen Fähigkeiten eines guten Fußballers." 
 

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ASB-Messias

Bevor hier die Mär entsteht, Siebenhandl hätte im Interview gesagt, Sturm sucht einen größeren Tormann, das hat er nie gesagt. Das hat "sturmnetz" wohl in Anspielung auf den Linden-Artikel ergänzt und "spox" dann abgeschrieben. Hier die Originalquelle in den "Niederösterreichischen Nachrichten": 

https://meinfussball.at/Bewerbe/Herren/ADMIRAL-Bundesliga-Grunddurchgang-1/Berichte/Schwarz-Weiss-ist-bald-Vergangenheit.html

 

In other news: Mitja Ilenic ist seit heute 18 Jahre alt und hat auf Instagram soeben seinen Abschied von Domzale angeteasert. Man darf also gespannt sein, wohin er jetzt wirklich wechselt. 

bearbeitet von Schwoaza1909

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Postet viiiel zu viel
Schwoaza1909 schrieb vor 2 Stunden:

 

In other news: Mitja Ilenic ist seit heute 18 Jahre alt und hat auf Instagram soeben seinen Abschied von Domzale angeteasert. Man darf also gespannt sein, wohin er jetzt wirklich wechselt. 

NYC, um über 1 Mio. Quelle:vorige Seite hier. :schneck:

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RIP Kentaro Miura
StunningSteve schrieb vor 3 Stunden:


Des mag vor 15-20 Jahren noch die vorherrschende Meinung gewesen sein, da hat es gereicht einen geraden Pass an die IV oder AV zu bringen und ausfahren zu können. Trainiert wurde vor allem Handarbeit, Beweglichkeit Stellungsspiel und Reflexe. Nur wurden diese Typen Torhüter wie es ein Oliver Kahn war mittlerweile durch Typen wie Neuer, Ederson und Co. ersetzt. 

Heutzutage wird in der Ausbildung selbst beim STFV der fußballerische Aspekt in der Wertigkeit mit dem reinen Torwartspiel gleichgesetzt, und die sind nicht die schnellst wenn es darum geht sich auf neue Trends einzustellen. Übergeordnet wird das Torwartspiel in 3 gleich wichtigen Bereichen aufgeteilt, 1) Verteidigen des Tors, 2) Raumverteidigung und 3) Eröffnung des Spiels (Muss nicht nur Passspiel sein, sondern ebenfalls Ausschüsse oder Abwürfe). Punkt 3, die Eröffnung des Spiels macht jedoch den größten Teil der Aktionen eines Goalies aus.  Warum glaubst du sollte mit dem reinen Torwarttraining erst ab einem Alter von 11-13 Jahren begonnen werden? 

War der Goalie früher in erster Linie ein Verhinderer dem zumeist defensive Aufgaben zu teil wurden, so ist der moderne Goalie ein Spielmacher dem immer mehr offensive Aufgaben zugeteilt bekommt. Der Goalie ist der erster Angreifer sowie der Stürmer der erster Verteidiger ist. Da verweis ich darauf wie z.B. ein Sauerzapf den Tormann beschrieben hat: "Moderne Torhüter brauchen die Reaktionen der "Jugend", die Erfahrung der "Alten", die geeigneten körperlichen Voraussetzungen und die technischen Fähigkeiten eines guten Fußballers." 
 

Das ist alles lieb und schön, aber in erster Linie ist ein Goalie immer noch ein Goalie, sonst könnte man gleich einen Feldspieler reinstellen.

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Diable. Jambe!
Tomi Torwart schrieb vor 1 Minute:

Da schreibt der gute Stone Cold Steve Austin extra einen detailierten Aufsatz mit Beispielen,  Zitaten von Experten und viel Herzblut und als Antwort kriegt er nur "1 Goalie = 1 Goalie" /cdn-cgi/mirage/241bfbc8549c5bd521bcb8ca8fff9eda72618d63666b5c1c08810d7dc23d20f1/1280/https://www.austriansoccerboard.at/uploads/emoticons/default_lol.gif

Wie wohl Schicker denkt? :davinci:

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RIP Kentaro Miura
Tomi Torwart schrieb vor 8 Minuten:

Da schreibt der gute Stone Cold Steve Austin extra einen detailierten Aufsatz mit Beispielen,  Zitaten von Experten und viel Herzblut und als Antwort kriegt er nur "1 Goalie = 1 Goalie" /cdn-cgi/mirage/d1025dd8f886776d30123b976e264df1cfd96524e49b72b33f2adaeb6a4b3a72/1280/https://www.austriansoccerboard.at/uploads/emoticons/default_lol.gif

Ja weil das verkomplizieren auch nichts bringt, wenn man es auch einfach herunterbrechen kann. Ein Goalie kann noch so gut mit dem Fuß sein, wenn er in den klassischen Torwart-Disziplinen nix drauf hat dann ist er kein guter Goalie.

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Kennt das ASB in und auswendig
Tomi Torwart schrieb vor 17 Minuten:

Da schreibt der gute Stone Cold Steve Austin extra einen detailierten Aufsatz mit Beispielen,  Zitaten von Experten und viel Herzblut und als Antwort kriegt er nur "1 Goalie = 1 Goalie" /cdn-cgi/mirage/29dd88313f9a9eb7417c1e91ea4d02bfdb23df0f4dd9a8d828720f6094ad5fff/1280/https://www.austriansoccerboard.at/uploads/emoticons/default_lol.gif

Dennoch hat man das mit dem spielerischen außer hier noch nirgends gelesen...

Ich denke schon, dass Jörg eher wegen der Größe abserviert wurde und wenn dann der neue zusätzlich in der Spieleröffnung auch noch gut ist dann passts.

Aber dass ein etwa gleichgroßer Keeper andockt nur weil er besser kicken kann, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich bin auch sehr gegen eine Pentz Verpflichtung (wie hier ein paar spekulieren) und glaube auch überhaupt nicht dran. Der kostet wahrscheinlich auch nicht viel weniger als Jörg (zusätzlich noch Ablöse) und ist in Frankreich recht schnell gescheitert... 

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V.I.P.
Stgr1909 schrieb vor 24 Minuten:

Dennoch hat man das mit dem spielerischen außer hier noch nirgends gelesen...

Dass man einen spielerisch stärkeren Torhüter bei unserer Spielweise und System sucht ist aber sehr naheliegend.

Im Grunde is es eh egal, wir suchen ein stärkeres Gesamtpaket, ob man das finden wird wird sich zeigen.

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Fanatischer Poster
lovehateheRo schrieb vor 4 Stunden:

Das ist alles lieb und schön, aber in erster Linie ist ein Goalie immer noch ein Goalie, sonst könnte man gleich einen Feldspieler reinstellen.


I hab jetzt wirklich a Zeitl überlegt ob auf diese Plattitüde eingehen soll oder nicht. Schlussendlich hab ich mich doch entschlossen meine Fußball-Bücher wieder hervor zu fangen. Die Enke-Biographie, die ich bereits erwähnt hatte, hat zwar einen anderen Schwerpunkt geht aber im Kapital Barcelona auch ein wenig darauf ein. 

Zu Beginn ein noch eher neueres Werk von Titz& Dooley, "Fußball - Torwarttraining" aus dem Jahre 2018. Das Buch besteht fast nur aus Trainingsübungen. Dort beschreiben sie z.B. den modernen Torwart folgendermaßen: 
 

Zitat

Merkmale des modernen Torwartspiels: 

- Präzises, direktes Passspiel.
- Taktisches Verständnis und eine gute Antizipation von Spielmöglichkeiten.
- Coaching der Hintermannschaft (Verteidigung).
- Steuerung des Spieltempos (schnelles Umschalten von Verteidigung auf Angriff, Verlangsamung des Spiels
durch Ballbesitz und Ballkontrolle usw.)
- Gutes Stellungsspiel und gute Spielübersicht.
- Hervorragende Hand-Auge-Koordination, sehr gute technische Ballfertigkeit mit Fuß und Hand
(sauberes Verarbeiten von Rückpässen, Einleiten von Angriffen mit sauber und schnell gespielten
flache und hohe Bälle; gezielte Torschüsse, Einwürfe oder Versenden des Balls per Dropkick).
- Gute Strafraumbeherrschung
- Gute Abwehrfähigkeiten auf der Linie und in Eins-gegen-Eins-Situationen.
- Gute Sprung- und Laufbereitschaft gepaart mit guten Koordinationsfähigkeiten.
- Hohe körperliche Stabilität
- Körperliche Voraussetzungen sind vor allem eine anerkannte Körpergröße von 1,85 Metern und eine große Reichweite.

Grundsätzlich muss ein moderner Torwart über die Fähigkeiten eines Feldspielers verfügen, ergänzt durch torwartspezifische Fähigkeiten. Der Torhüter fungiert als eine Art Libero der ständig am Spielgeschehen beteiligt ist, andere Spieler koordiniert und die Pässe des Gegners abfängt.


Mittlerweile ein Standartwerk auf das sich sehr viele neuere Bücher immer wieder beziehen ist "The Complete Soccer Goalkeeper" von Tim Mulqueen der das Buch mit Tim Howard (US-Nationaltorhüter) geschrieben hat. Da ich das Buch nur auf English hab, schnell in den Übersetzer gehauen. 
 

Zitat

Torhüter mit besseren Fußfertigkeiten erweitern die Möglichkeiten und Chancen ihrer Mannschaft in vielerlei Hinsicht.
Torhüter können den Ball nicht mit den Händen aufheben, wenn er von einem wenn er von einem Mitspieler zurückgespielt wird; daher macht die Fußfertigkeit den Unterschied aus.

Wenn Torhüter Rückpässe sicher mit den Füßen abfangen können, geben sie ihren Verteidigern eine wertvolle Option, wenn diese unter Druck stehen. Um dies zu erreichen, müssen Torhüter in der Lage sein, den Ball mit beiden Füßen zu klären und den Ball über verschiedene Entfernungen präzise zu spielen. Um zu verdeutlichen, wie wichtig die Fußfertigkeit geworden ist Fußfertigkeit geworden ist, zeigt folgendes Beispiel: Bei der Weltmeisterschaft 2010 berührten die Torhüter den Ball öfter mit dem Fuß pro Spiel als bei jeder anderen Weltmeisterschaft zuvor, Sieben Mal mehr pro Spiel. Ein Torhüter mit eingeschränkter Fußfertigkeit verwandelt zu viele Schüsse und Punts in 50:50-Bälle, was bedeutet, dass der Gegner genauso viele Chancen hat, den Ball zu den Ball zu bekommen, wie der Mitspieler des Torwarts. Abstöße sind oft der erste Punkt eines Angriffs einer Mannschaft, und wenn ein Feldspieler statt eines Torwarts den Abstoß ausführt bedeutet, dass man einen numerischen Vorteil auf dem Spielfeld aufgibt. Das Stoßen des Balls ist nicht nur eine Sache des Hochschießens des Balls. Die Flugbahn des Balls kann den Stürmern einen Vorteil verschaffen. So kann zum Beispiel ein gut gezielter, niedriger Punt eine Spielerin in der Breite finden, die die ihrem Gegenspieler entwischt ist.

Die Torhüter der US-Nationalmannschaft, Tony Meola und Tim Howard, waren beide in der High School Mittelstürmer. Diese Erfahrung half ihnen bei ihrer Fähigkeit das Spiel zu lesen und ihre Füße zu benutzen. Meolas Füße im Tor waren die eines Feldspielers. Er konnte sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Fuß spielen, und seine Geschicklichkeit mit den Füßen Fuß spielte eine Schlüsselrolle dabei, wie seine Mannschaften den Ball aus dem Rückraum heraus spielten. Hope Solo, die mit der US-amerikanischen Frauenfußballmannschaft die olympische Goldmedaille gewann 2008 die olympische Goldmedaille gewann, erzielte in der High School 109 Tore als Stürmerin. Sie wurde zweimal in die Parade All-American-Auswahl als Feldspielerin. Diese Beispiele verdeutlichen, warum es für junge Spieler und ihre Trainer wichtig ist dass der Wunsch, Torhüter zu werden, und die entscheidenden Eigenschaften
nicht bedeutet, dass es an der Zeit ist, sich zu spezialisieren. Junge Spieler sollten jede Gelegenheit nutzen, um ihre Fähigkeiten im Tor und auf dem Spielfeld zu entwickeln. 


Hier z.B. kann sehen nach welchen Kriterien junge Nachwuchs-Torhüter beim Sichtungstag der steirischen Tormannakademie beurteilt werdenhttp://www.tormannakademie.at/category/allgemein/
 

Zitat

Evaluiert und bewertet werden im Rahmen der Torwart-Sichtung das derzeitige Leistungsvermögen und eine Potenzial-Analyse in den Bereichen:

  1. Torwartspezifische Kernkompetenzen:
    1. Beherrschung der Techniken der direkten Torverteidigung bei flachen, halbhohen und hohen Bällen, zentral und beidseitig
    2. Beherrschung der Techniken für eine offensive Raumsicherung (Flanken, Steilpass, Stanglpass, 1:1-Situationen)
    3. Beherrschung der Techniken für eine situationsgerechte Spieleröffnung (Ausschießen, Auswerfen, Abstoßen)
  2. Fußballspezifische Kernkompetenzen:
    1. Beherrschung der Techniken für beidbeinige Ballannahmen, Ballmitnahme und flaches und gehobenes Ballzuspiel
  3. Athletische Kernkompetenzen:
    1. Körperkomposition (Größe, Gewicht, Kernstabilität)
    2. Sprungkraft / Sprungtechnik (beidbeiniger Standweitsprung, beidbeiniger Standhochsprung, einbeiniger Absprung mit Anlauf re/li)
    3. Schnelle Beine (5m-Wende-Sprint, Koordinationsleiter)


In Punkto Herausspielen liefert der DFB z.B. diesen Leitfanden: https://www.dfb-akademie.de/die-torwartkette-ein-neues-angriffsmittel/-/id-11009291 

Zitat

Die Rolle des Torwarts wird im Spielaufbau immer wichtiger. Viele Mannschaften spielen ein aggressives und kompaktes Spiel gegen den Ball, das es der angreifenden Mannschaft immer schwerer macht, Chancen herauszuspielen. Die Torwartkette kann hierbei eine Lösungsmöglichkeit bieten, da sie durch die hohe Positionierung des Torwarts ganz neue Passwinkel ermöglicht und ein Vorschieben aller Mannschaftsteile erlaubt.


Ein Andi Köpke beschreibt das moderne Torwartspiel bereits vor 12 Jahren z.B. so:
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/der-torwart-spielt-heute-eine-art-libero-_0000160705.jsp

Zitat

"Torwart-Spiel ist viel komplexer geworden"

"Das moderne Torwart-Spiel hat sich am meisten verändert, es ist viel komplexer geworden. Man muss sich nur mal anschauen, was heute von einem Torhüter verlangt wird: Er muss mit links und rechts schießen können, direkte Gegenangriffe einleiten und dirigieren können. Der Torwart spielt heute eine Art Libero und muss nicht nur den Fünfmeter-, sondern den Sechzehnmeterraum beherrschen. Und Bälle halten muss er auch", sagt Köpke.


Fühl dich frei andere Meinungen/Belege/Quellen zu bringen die meine Aussagen widerlegen. Dann können wir gerne darüber diskutieren, wenn wieder nur ein inhaltsloser Stehsatz kommt beende ich Diskussion und von mir kommt kein weiterer Beitrag. 

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Stgr1909 schrieb vor 3 Stunden:

Dennoch hat man das mit dem spielerischen außer hier noch nirgends gelesen...

Ich denke schon, dass Jörg eher wegen der Größe abserviert wurde und wenn dann der neue zusätzlich in der Spieleröffnung auch noch gut ist dann passts.

Aber dass ein etwa gleichgroßer Keeper andockt nur weil er besser kicken kann, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich bin auch sehr gegen eine Pentz Verpflichtung (wie hier ein paar spekulieren) und glaube auch überhaupt nicht dran. Der kostet wahrscheinlich auch nicht viel weniger als Jörg (zusätzlich noch Ablöse) und ist in Frankreich recht schnell gescheitert... 


Keiner von uns kennt die interne Analyse und somit raten wir eh alle ins Blaue. Kann natürlich sein das man sich einen größeren Goalie wünscht. 

Mir ging es in den vorherigen Beiträgen einfach darum mit der Aussage es zähle eh fast nur das klassische Tormann-Spiel, fußballerische Fähigkeiten seien nur ein Bonus aufzuräumen. Die Anforderungen an den Goalie haben sich in den letzten 2 Jahrzehnten geändert. Die Zeiten als der Tormann im 16er picken blieb, jeden Rückpass 70 Meter abgedroschen hat sind lange vorbei. Verständlicherweise spielt das klassische Tormann-Spiel noch eine extreme wichtige Rolle, nur eben um die fußballerischen Fähigkeiten ergänzt. Das was viele mittlerweile als Standard beim Rausspielen sehen ist eben der Schift in der Ausbildung weg vom reinen Tormanntraining hinzu vermehrten fußballerischen Fähigkeiten. 

bearbeitet von StunningSteve

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