Herzlich Willkommen, Thomas Letsch


Austrianer48

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Im ASB-Olymp
Doc Walter Schleger schrieb vor 20 Minuten:

Man muss ja nur hinhören, was Letsch mittlerweile so sagt. Im Viola-TV-Beitrag nach der Partie meinte er: "Und jeder der denkt, das ist ein Pflichtsieg oder so im Vorbeigehen, das geht einfach nicht."

Die Admira hatte vor der Partie aus 5 Spielen 2 Punkte geholt und hat nunmehr 31 Tore kassiert. Wenn man hier nicht von einem Pflichtsieg spricht, ist man entweder Aufsteiger oder Trainer eines Abstiegkandidaten.

Oder aber er ist realistisch genug um einzuschätzen, dass wir uns einige Dinge im Moment hart erarbeiten müssen, auch wenn es anders sein sollte. Das wir aktuell nur einen Spieler haben, der den Unterschied in einem Match aus machen kann (Sax). Der Rest mehr mit sich selbst als mit dem Gegner kämpft. In solchen Phasen davon zu sprechen, dass man Pflichtsiege vor der Brust hat, mag zwar nett für den Fan sein, haben aber wenig mit der Realität zu tun. Gut ist, dass es seit dem Salzburg Match offensichtlich auch die Spieler verstanden haben. Denn seit dem stimmen die Basics wieder, davor nicht, der Rest kommt dann immer von selbst. Man darf darauf hoffen, dass sie es diesmal längerfristig verstanden haben...

Aber jedesmal den Kopf hängen lassen für einen Moment nach einer missglückten Aktion, ist ein Moment zu viel. Weder gegen Salzburg noch gegen Admira hätte ich Aktionen gesehen, wo jemand mit Aktionen hadert (außer Friese beim Liri *g*) sondern einfach weiter macht und seine nächste Aktion abruft. Das in die Köpfe der Spieler zu bekommen, ist gar nicht so leicht, aber wenn es mal wirklich verankert ist, kommt der Rest von selbst. Stöger hat das damals schon sehr gut erkannt und der Mannschaft vermittelt. Und hat es auch langfristig umsetzen können. Mal schauen, wie das jetzt bei uns ist. Strohfeuer oder Basic Schulung abgeschlossen. Lieber wäre mir Variante 2, dann hat es der nächste Trainer schon um ein Eckhaus leichter.

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Top-Schriftsteller

@The1Riddler

Es mag realistisch sein, dass wir mittlerweile tatsächlich spielerisch nicht über die Admira in ihrer momentanen Verfassung zu stellen sind. Aber dann ist alles, was man mit diesem Trainer noch vorhat, unter Glücksspiel einzuordnen, und man müsste ihn seit dem WAC-Match vor die Türe setzen.

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Austr(al)ia!
ozzy schrieb vor 59 Minuten:

...... und vorallem die spieler gehören hinterfragt und nicht immer nur der übliche reflex abgerufen. 

Die wurden nicht nur hinterfragt, sondern im großen Stil ausgetauscht. Nach Fink waren also die Spieler dran, dass man dabei (obwohl man doch so sehr auf die Mentalität achten wollte) wieder nur in die Senkgrube gegriffen hat, will ich nicht so ganz glauben.

Abgesehen davon, wird diese immer wiederkehrende Behauptung, wonach Trainerwechsel nichts bringen und man Geduld haben muss und viele Dinge Zeit brauchen, nicht richtiger, je öfter man sie hört.

Ob "ein" Trainerwechsel richtig ist oder nicht, ist eine nicht zu beantwortende Frage (das wäre so, als würde man fragen, ob es richtig ist Antibiotika zu nehmen ohne davor die Frage zu stellen, ob der Patient überhaupt krank ist, und wenn ja, was er hat). Es kann immer nur darum gehen, ob "der" Trainerwechsel richtig ist oder nicht.

Und ob Geduld und Zeit etwas bringen, kann ebenso nur beantwortet werden, wenn man davor fragt, ob man überhaupt am richtigen Weg ist. Denn wenn man in die falsche Richtung geht (oder wie wir zumindest auf der Stelle tritt), dann werden auch alle Geduld und Zeit der Welt nichts bringen.

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Postinho
The1Riddler schrieb vor 27 Minuten:

Aber jedesmal den Kopf hängen lassen für einen Moment nach einer missglückten Aktion, ist ein Moment zu viel. Weder gegen Salzburg noch gegen Admira hätte ich Aktionen gesehen, wo jemand mit Aktionen hadert (außer Friese beim Liri *g*) sondern einfach weiter macht und seine nächste Aktion abruft.

oder Sax vor dem Gegentor, als er den Zweikampf verliert ...

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Held von heute
aragorn schrieb vor 25 Minuten:

Und ob Geduld und Zeit etwas bringen, kann ebenso nur beantwortet werden, wenn man davor fragt, ob man überhaupt am richtigen Weg ist. Denn wenn man in die falsche Richtung geht (oder wie wir zumindest auf der Stelle tritt), dann werden auch alle Geduld und Zeit der Welt nichts bringen.

Diese Frage zu beantworten und daraus Konsequenzen zu ziehen liegt nicht in der Hand der ASbler. Dies können bei uns ausschließlich Menschen, die niemals (Profi)sportler waren. Da dies seit TP die Konstante ist, würde ich die Kompetenzaufteilung einmal hinterfragen. Und für Breiti schreib ich gleich vorweg: Nein, das ist nicht die Aufforderung, den Vorstand und den gesamten AR hinauszuwerfen.

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der letzte wagen ist immer ein kombi
aragorn schrieb vor 32 Minuten:

Die wurden nicht nur hinterfragt, sondern im großen Stil ausgetauscht. Nach Fink waren also die Spieler dran, dass man dabei (obwohl man doch so sehr auf die Mentalität achten wollte) wieder nur in die Senkgrube gegriffen hat, will ich nicht so ganz glauben.

Abgesehen davon, wird diese immer wiederkehrende Behauptung, wonach Trainerwechsel nichts bringen und man Geduld haben muss und viele Dinge Zeit brauchen, nicht richtiger, je öfter man sie hört.

Ob "ein" Trainerwechsel richtig ist oder nicht, ist eine nicht zu beantwortende Frage (das wäre so, als würde man fragen, ob es richtig ist Antibiotika zu nehmen ohne davor die Frage zu stellen, ob der Patient überhaupt krank ist, und wenn ja, was er hat). Es kann immer nur darum gehen, ob "der" Trainerwechsel richtig ist oder nicht.

Und ob Geduld und Zeit etwas bringen, kann ebenso nur beantwortet werden, wenn man davor fragt, ob man überhaupt am richtigen Weg ist. Denn wenn man in die falsche Richtung geht (oder wie wir zumindest auf der Stelle tritt), dann werden auch alle Geduld und Zeit der Welt nichts bringen.

du ziehst erstens die falschen schlüsse aus meinen aussagen und vergisst, dass es auch im sommer keine klare sportliche linie/kompetenz bzgl. kaderplanung gegeben hat, sondern schlichtweg eine scharade stattfand unter der wir jetzt leiden. 

letsch kann man rauswerfen aber man wird die probleme damit nur verschleppen (ähnlich wie beim fink abgang) wenn man nicht endlich auch woanders ansetzt. 

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Pressing-Taktgeber
ozzy schrieb vor 1 Stunde:

du ziehst erstens die falschen schlüsse aus meinen aussagen und vergisst, dass es auch im sommer keine klare sportliche linie/kompetenz bzgl. kaderplanung gegeben hat, sondern schlichtweg eine scharade stattfand unter der wir jetzt leiden. 

letsch kann man rauswerfen aber man wird die probleme damit nur verschleppen (ähnlich wie beim fink abgang) wenn man nicht endlich auch woanders ansetzt. 

Was meinst Du genau? Wo ansetzen? Der Trainer, die Spieler, dann der SD, dann der Präsident wurden ausgetauscht. Insgesamt haben sich die Komeptenzen schon verschoben - wenn man sich ansieht wie Muhr heute den Einbau junger Spieler in die erste Mannschaft sieht, ist das eine Veränderung, er hat da auch mehr Kompetenzen (oder einfach nur mehr Kompetenz?) als sein Vorgänger. Was würdest Du noch ändern?

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Posting-Maschine
ozzy schrieb vor 2 Stunden:

in der ära fink sahen vor einem jahr viele einen trainerwechsel als die ultimative lösung. wie schon damals merke ich gerne nocheinmal an, dass der aktuelle trainer nicht unser grösstes problem ist, solange gewisse dinge sich nicht grundlegend ändern. nur den trainer wechseln wird zu nichts führen ausser die probleme zu verschleppen.

entscheidungen der vereinsführung und vorallem die spieler gehören hinterfragt und nicht immer nur der übliche reflex abgerufen. 

also ich war kein freund des fink-rauswurfs. alleine schon weil sein kader kontinuierlich verschlechtert wurde und so die parameter verzerrt wurden. er könnte genausgut auch nur opfer der katastrophalen kaderplanung gewesen sein....jezt abgesehen von der häßlichen spielweise, die jetz aber noch häßlicher ist - nur weniger dominant. überhaupt sind wir, trotz stärkerem kader, in allem schlechter. was ein indiz dafür ist, dass meine einschätzung richtig gewesen sein könnte, dass fink aus diesem kader (wie er war) noch relativ viel herausgeholt hat. die versprochenen verstärkungen hat jetzt ein no-name-letsch bekommen und versagt kläglich.

unser größtes problem ist mMn nicht das von dir beschriebene denn, und hier der gegenbeweis, die von dir ausgemachten probleme waren unter stöger auch schon so. es läuft nicht alles optimal und es gehört viel verändert....aber grund für diese horror-vorstellungen sind diese strukturen und dinge wohl nicht. denn offenbar sind wir selbst damit erfolgreich wenn der trainer gut ist und auf ihn gehört wird. SONDERN unser problem ist dass wir keinerlei linie haben. da fängt es schon an. spielphilosophie etc wird fast jährlich verändert, was in einer zeit schonmal fragwürdig ist, in der es immer mehr erkenntnisse gibt und man nicht spielen kann wie man will oder möchte, sondern so spielen sollte wie es am besten und effektivsten ist und unter einbezug aller moderner erkenntnisse. das kann dann uU im widerspruch zu einer philosophie wie "ballbesitz" oder "pressing" oder "konter" stehen. wozu sich selbst in seiner kreativität kastrieren? und wozu andauernd dieser philosophie-scheiss? kein anderer verein betreibt so viel hirnwixerein und macht pressekonferenzen über ohnehin nicht erkennbare philosophien, wie wir. wir sollten so spielen wie es funktioniert, es das team umsetzen kann und wir erfolgreich sind. will man jetzt einen gewissen modernen spielstil implementieren dann muss man die dafür nötigen spieler holen und den dafür nötigen trainer. und das sollte jemand sein der so einen wandel schonmal aufgebaut hat und kein dampflauderer dem man gerne glauben möchte auch wenn er nichts vorzuweisen hat außer heißer luft.

alles keine linie. man will ein spielsystem etablieren und holt spieler von denen man schon gleich weiß dass das eher schwer wird...und einen erfolglosen trainer der eine wundertüte ist. dem gibt man dann übermäßig viel zeit und lässt sich die euphorie und saison versauen, andererseits haut man aber einen erfolgreichen trainer wie fink raus (der den ec platz aber immer geschafft hat) ohne dass dieser scheitern kann , was er vlt gar nicht wäre. ironischerweise versauts dann der neue mit ähnlich bescheidenen leistungen und die nachfolgesaison gleich mit.

man kann dieses traineraustauschen gerne fahren, dann aber auch zum richtigen zeitpunkt blindgänger wie letsch rausschmeissen.

man kann gerne von philosophie träumen aber dann bitte auch geld in die hand nehmen für spieler und einen trainer die dies nachweislich können.

alles andere ist amateurhafter hoffnungsscheiss der früher oder später in einer katastrophe endet. das ist keine linie. und da ist völlig egal wer mitredet usw...denn wenn kompetente leute beraten und die leute im AR mit linie entscheiden....ist alles nur noch halb so wild.

und bitte was bedeutet die spieler hinterfragen? die spieler die allesamt ausgetauscht wurden? wir haben zwar einen trainer der flügel in der mitte aufstellt und zentrale am flügel aber die spieler sind schuld? das kannst du nicht ernst meinen. und fragst du dich nicht welch sonderbare ideen letsch's genius sonst noch so ersinnt?

 

ozzy schrieb vor einer Stunde:

du ziehst erstens die falschen schlüsse aus meinen aussagen und vergisst, dass es auch im sommer keine klare sportliche linie/kompetenz bzgl. kaderplanung gegeben hat, sondern schlichtweg eine scharade stattfand unter der wir jetzt leiden. 

letsch kann man rauswerfen aber man wird die probleme damit nur verschleppen (ähnlich wie beim fink abgang) wenn man nicht endlich auch woanders ansetzt. 

nicht nur. wir leiden hauptsächlich unter der nicht stattfindenden korrektur von, zumindest nachträglichen, fehlentscheidungen. (die immer passieren können aber oft entscheiden über erfolg oder nicht, eben ob man diese einsieht und korrigiert oder sie nicht einsehen möchte).

und ein großer teil der probleme ist mit letsch schonmal bereinigt. andererseits bei unseren trainerentscheidungen mit zusätzlich kaderplanungs(mit)bestimmung für trainerwundertüten, haben wir gelernt dass es immer noch schlimmer auch kommen kann.

theoretisch bräuchten wir EINE person die dazu in der lage ist passende trainer und sportdirektoren zu finden. die praktischerweise auch noch MK overulen kann wenn der einen topspieler zu günstig abgeben will oder meint dass man mit 1 mio transferbudget jagd auf salzburg machen kann und das reichen muss. wobei das schon wieder wunschedenken ist...es reicht sogar jemand bei dem ein trainer mit 3 sieglosen spielen keine traineroption für die austria ist und mit kaderplanungskompetenzen ausgestattet wird. wo sowohl beim trainer, als auch bei dem gewollten spiel und den vorgeschlagenen spielern erkennbar ist, dass derjenige kaum ahnung haben kann. und selbst wenn das zu viel verlangt ist reicht dann jemand der nach verpassen des saisonziels betreffenden trainer nicht verlängert. und selbst wenn das zu viel verlangt ist, reicht dann schon jemand der betreffenden trainer feuert wenn er die nächste saison auch noch versaut. all das passiert nicht. wir reden also von einer fehlentscheidungsorgie, und nicht von einer. und anteil daran hat auch der von dir geforderte und geliebte muhr mit dem dann alles besser wird angeblich. vlt kann er was...mag sein...vlt ist er auch aus der jungend gewohnt, viel zu geduldig mit manchen dingen. da oben hast du die zeit nicht auf bessere zeiten zu warten. da muss geliefert werden. und da wirst du an deinen entscheidungen gemessen. und wenn du da geduldig bist, hängst du mit drin. abgesehen davon dass diese so ersehnte geduld nur noch ein mythos ist der dir rein gar nichts bringt. weil 80% der spieler/trainer diese geduld nicht wert sein werden und wenn sie sich auszuzahlen beginnt der spieler weg ist, will oder mk ihn um 3 mio weniger als möglich verschenkt. auch hier haben wir keinerlei linie. ausbildungsverein sein wollen ohne ausbildungskosten, geduldskosten und nachbesetzungskosten einzupreisen ist ...freiwillig der vollidiot sein wollen. in der jugend kann mans aber so machen wenn aus einer ganzen aka und nur 1-3 spieler alle paar jahre hochkommen und liefern können müssen. im profibetrieb...nicht. und selbst wen es aufgeht...das passiert viel zu selten. das ist erwartungstechnischer sebstmord. bei spielern und bei trainern noch mehr.

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suprsam schrieb vor 5 Minuten:

andererseits haut man aber einen erfolgreichen trainer wie fink raus (der den ec platz aber immer geschafft hat) ohne dass dieser scheitern kann

Ich bin der Meinung auch mit Fink hätten wir den EC verpasst.
Zudem mag er zwar halbwegs erfolgreich gewesen sein, aber die Abwehr über JAHRE nichteinmal annähernd stabilisieren zu können und Woche für Woche Slapsticktore zu bekommen, muss man ihm auch ankreiden. 

Aber beim anderen geh ich grundsätzlich daccord 

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Wichtiger Spieler
suprsam schrieb vor 7 Minuten:

also ich war kein freund des fink-rauswurfs. alleine schon weil sein kader kontinuierlich verschlechtert wurde und so die parameter verzerrt wurden. er könnte genausgut auch nur opfer der katastrophalen kaderplanung gewesen sein....jezt abgesehen von der häßlichen spielweise, die jetz aber noch häßlicher ist - nur weniger dominant. überhaupt sind wir, trotz stärkerem kader, in allem schlechter. was ein indiz dafür ist, dass meine einschätzung richtig gewesen sein könnte, dass fink aus diesem kader (wie er war) noch relativ viel herausgeholt hat. die versprochenen verstärkungen hat jetzt ein no-name-letsch bekommen und versagt kläglich.

unser größtes problem ist mMn nicht das von dir beschriebene denn, und hier der gegenbeweis, die von dir ausgemachten probleme waren unter stöger auch schon so. es läuft nicht alles optimal und es gehört viel verändert....aber grund für diese horror-vorstellungen sind diese strukturen und dinge wohl nicht. denn offenbar sind wir selbst damit erfolgreich wenn der trainer gut ist und auf ihn gehört wird. SONDERN unser problem ist dass wir keinerlei linie haben. da fängt es schon an. spielphilosophie etc wird fast jährlich verändert, was in einer zeit schonmal fragwürdig ist, in der es immer mehr erkenntnisse gibt und man nicht spielen kann wie man will oder möchte, sondern so spielen sollte wie es am besten und effektivsten ist und unter einbezug aller moderner erkenntnisse. das kann dann uU im widerspruch zu einer philosophie wie "ballbesitz" oder "pressing" oder "konter" stehen. wozu sich selbst in seiner kreativität kastrieren? und wozu andauernd dieser philosophie-scheiss? kein anderer verein betreibt so viel hirnwixerein und macht pressekonferenzen über ohnehin nicht erkennbare philosophien, wie wir. wir sollten so spielen wie es funktioniert, es das team umsetzen kann und wir erfolgreich sind. will man jetzt einen gewissen modernen spielstil implementieren dann muss man die dafür nötigen spieler holen und den dafür nötigen trainer. und das sollte jemand sein der so einen wandel schonmal aufgebaut hat und kein dampflauderer dem man gerne glauben möchte auch wenn er nichts vorzuweisen hat außer heißer luft.

alles keine linie. man will ein spielsystem etablieren und holt spieler von denen man schon gleich weiß dass das eher schwer wird...und einen erfolglosen trainer der eine wundertüte ist. dem gibt man dann übermäßig viel zeit und lässt sich die euphorie und saison versauen, andererseits haut man aber einen erfolgreichen trainer wie fink raus (der den ec platz aber immer geschafft hat) ohne dass dieser scheitern kann , was er vlt gar nicht wäre. ironischerweise versauts dann der neue mit ähnlich bescheidenen leistungen und die nachfolgesaison gleich mit.

man kann dieses traineraustauschen gerne fahren, dann aber auch zum richtigen zeitpunkt blindgänger wie letsch rausschmeissen.

man kann gerne von philosophie träumen aber dann bitte auch geld in die hand nehmen für spieler und einen trainer die dies nachweislich können.

alles andere ist amateurhafter hoffnungsscheiss der früher oder später in einer katastrophe endet. das ist keine linie. und da ist völlig egal wer mitredet usw...denn wenn kompetente leute beraten und die leute im AR mit linie entscheiden....ist alles nur noch halb so wild.

und bitte was bedeutet die spieler hinterfragen? die spieler die allesamt ausgetauscht wurden? wir haben zwar einen trainer der flügel in der mitte aufstellt und zentrale am flügel aber die spieler sind schuld? das kannst du nicht ernst meinen. und fragst du dich nicht welch sonderbare ideen letsch's genius sonst noch so ersinnt?

DANKE!

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Posting-Maschine
ooeveilchen schrieb Gerade eben:

Ich bin der Meinung auch mit Fink hätten wir den EC verpasst.
Zudem mag er zwar halbwegs erfolgreich gewesen sein, aber die Abwehr über JAHRE nichteinmal annähernd stabilisieren zu können und Woche für Woche Slapsticktore zu bekommen, muss man ihm auch ankreiden. 

Aber beim anderen geh ich grundsätzlich daccord 

man weiß es aber nicht und genau das ist das problem und die fehlende linie. man hätte ihn scheitern lassen sollen (oder eben nicht). hatte er sich verdient und es sah schon öfter knapp aus aber es wurde immer geschafft mit ihm. und wenn es ohnehin egal ist und der erfolglose trainer weitermachen darf...wozu wurde fink dann gestanzt? dann wärs ja egal gewesen. dann hätte man ihn lassen können und IHM die spieler geben die ihm seit 2 jahren versprochen wurden. wobei ihm aber spieler wegverkauft wurden statt, dass er große umbauten vornehmen durfte. erinner dich mit welcher Iv er spielen lassen musste.

klar...die abwehr war ein graus ...wie auch die spielweise. ist jetzt aber das selbe. nur der kader ist deutlich besser. und grade wenn man mit fink schon unzufrieden war, muss man es jetzt erst recht sein mit viel besseren spielern und noch schlechteren leistungen und ohne doppelbelastung.

also sagen wir so...fink war kein toptrainer...abwehr, spielweise...inakzeptabel. aber ein garant für den ec. und letsch ist aber ein noch schlechterer. es geht nicht darum das fink so toll war...sondern darum dass letsch sogar noch schlechter ist. bin also auch deiner meinung.

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Postinho

TL haben wir einem Übersetzungsfehler vom deutschen ins österreichische zu "verdanken"...

Er ist nur (im Sinne von ausschließlich!) Ein Übungsleiter...    Und Muhr hat gedacht jeder (eloquente) Übungsleiter ist ein Trainer.   So a schaß

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der letzte wagen ist immer ein kombi
thebodi schrieb vor 28 Minuten:

Was meinst Du genau? Wo ansetzen? Der Trainer, die Spieler, dann der SD, dann der Präsident wurden ausgetauscht. Insgesamt haben sich die Komeptenzen schon verschoben - wenn man sich ansieht wie Muhr heute den Einbau junger Spieler in die erste Mannschaft sieht, ist das eine Veränderung, er hat da auch mehr Kompetenzen (oder einfach nur mehr Kompetenz?) als sein Vorgänger. Was würdest Du noch ändern?

wir haben keine linie im sportlichen bereich, imo auch heuer nicht.

wir agieren im angriffsspiel vorwiegend mit chipbällen, das ist einer austria unwürdig und wird genauso zur kenntnis genommen wie die ballschieberei unter fink. entweder hat muhr nicht die kompetenz (stichwort vorstand) dies zu ändern, oder er hat sich im gegensatz zur aka zeit komplett geändert. 

man lässt gute kicker wie venuto, ewandro und auch prokop versauern, weil man sie für dieses spiel nicht brauchen kann und wundert sich, dass die kreativität fehlt.

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Austria WIEN
ozzy schrieb vor 15 Minuten:

man lässt gute kicker wie venuto, ewandro und auch prokop versauern, weil man sie für dieses spiel nicht brauchen kann und wundert sich, dass die kreativität fehlt.

Bin bei dir aber Prokop hatte zig chancen und ein ums andere mal bitter enttäuscht.... da kam null!

Aber wen wunderts, mittlerweile spielen alle total unter den erwartungen

bearbeitet von forzaviola84

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der letzte wagen ist immer ein kombi
forzaviola84 schrieb vor 20 Minuten:

Bin bei dir aber Prokop hatte zig chancen und ein ums andere mal bitter enttäuscht.... da kam null!

Aber wen wunderts, mittlerweile spielen alle total unter den erwartungen

imo brauchen spieler wie prokop, ewandro und auch ventuo den ball am fuss, flaches schnelles spiel als vorgabe. dann sind sie wertvoll. dieses vorchipen und zweite bälle erkämpfen können sie nicht....

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