Trainersuche 2018


Dani-Man

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AlexR schrieb vor 1 Stunde:

naja, rein theoretisch könnte man auch versuchen die geschwindigkeit von heute und das scheiberlspiel von gestern zu einem guten mix zusammenlegen...also, nur rein theoretisch. ;)

rein theoretisch ja. aber mir kommt eher, dass sich im verein so vieles ändern und vor allem professioneller werden müsste, damit man endlich wieder erfolgreich ist und vielleicht auch die ein oder andere verlängerung oder den ein oder anderen transfer überhaupt zustande bringt. und da krankt es wohl nicht nur bei wohlfahrt.

aber gut die herren um katzian, blecha und co. sind alles gestandene fussballexperten, die wissen schon was sie tun.

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V.I.P.
FAKforever1911 schrieb vor 52 Minuten:

rein theoretisch ja. aber mir kommt eher, dass sich im verein so vieles ändern und vor allem professioneller werden müsste, damit man endlich wieder erfolgreich ist und vielleicht auch die ein oder andere verlängerung oder den ein oder anderen transfer überhaupt zustande bringt. und da krankt es wohl nicht nur bei wohlfahrt.


aus meiner sicht, traut man sich halt nicht einen klaren weg zu gehen und zu sagen:"hey, wir haben eh ein Leitbild und eine Akademie, die ein Konzept verfolgt und das setzen wir jetzt bis zum "bitteren Ende" um". Das mag zwar ein, zwei Jahre gewisse Probleme hervorrufen, aber da gebe ich dir auch Recht, da müsste man wohl auch von oben hinter dieser Ausrichtung stehen. Wie ja im ersten Abseits.at Artikel angesprochen wurde, einen Sport-Vorstand installieren und diesem auch einige Jahre Vertrauen schenken.
 

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Posting-Pate
the dude schrieb vor 13 Stunden:

Schmid halte ich für unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass man sich auf das Risiko - keine Cheftrainererfahrung - einlassen wird. 

Stimmt, Letsch hat ja soviel mehr Cheftrainer Erfahrung lol

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vamp_ire schrieb vor 11 Minuten:

Stimmt, Letsch hat ja soviel mehr Cheftrainer Erfahrung lol

Du bist echt ein Vorbild an Höflichkeit und Respekt vor dem Diskussionspartner. :super: 

AlexR schrieb vor 18 Minuten:


aus meiner sicht, traut man sich halt nicht einen klaren weg zu gehen und zu sagen:"hey, wir haben eh ein Leitbild und eine Akademie, die ein Konzept verfolgt und das setzen wir jetzt bis zum "bitteren Ende" um". Das mag zwar ein, zwei Jahre gewisse Probleme hervorrufen, aber da gebe ich dir auch Recht, da müsste man wohl auch von oben hinter dieser Ausrichtung stehen. Wie ja im ersten Abseits.at Artikel angesprochen wurde, einen Sport-Vorstand installieren und diesem auch einige Jahre Vertrauen schenken.
 

Ist gar nicht gesagt. RBS hat seit Rangnick, mit dem das alles begonnen hat, genau zwei "Probleme" gehabt - Düdelingen und uns. Aber im Großen und Ganzen haben sie unter Schmidt fast sofort funktioniert. Dank massig Kohle auf höchster Ebene, sicher. Aber mit einer talentierten, jungen Truppe plus drei, vier für unsere Maßstäbe teurere Spieler kannst du die Top 3 schon anvisieren. Ich seh den riesigen Bruch gar nicht auf uns zukommen - es müsst halt mal eine Linie vorgezeichnet werden. 

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Veilchen
vamp_ire schrieb vor 31 Minuten:

Stimmt, Letsch hat ja soviel mehr Cheftrainer Erfahrung lol

Ja, die hat er. Um dies behaupten zu können muss man kein statistikaffiner Analyst sein. lol

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Braveheart-FAK schrieb vor 5 Stunden:

Hat aber damit absolut nix zu tun, was für eine Art zu spielen ich bevorzuge und nach welchen Kriterien ich schon im Nachwuchs rekrutiere und wie die grundsätzliche Ausrichtung des Spiels aussehen soll (Ballbesitzspiel, Umschaltspiel, etc) sollte ich schon strategisch festlegen und nicht alle 1.5 Jahre komplett ändern. 

Wenn sich Fußball nicht ständig weiterentwickeln würde, würde ich zustimmen. Aber Sport entwickelt sich. Das macht auch vor Fußball keinen Halt. Der Barcelona Tiki-Taka lässt sich 2018 auch nicht mehr so umsetzen wie noch vor 5 Jahren. Kick and Rush, 4er Kette, Pressing. Es gibt halt ständig Veränderungen. Durchgängkeit ist einigermaßen wichtig aber nicht für die nächsten 15 Jahre festgeschrieben sondern flexibel. Da kann man ruhig aktuell erfolgreiche Adaptierungen einbauen.

Edit: Ich glaube nicht dass Letsch jetzt Red Bull 2.0 einführen würde. Aber er würde auf in der Jugend einen Schwerpunkt auf Pressing legen mit all den Nebengeräuschen. Denn Pressing  +  Nebengeräusche wie Athletik, Schnelligkeit sind derzeit eine Erfolgsgeschichte die jede gute Truppe beherrschen muss. Bei uns kommt aus der Jugend aber niemand hervor der das beherrscht. So zumindest mein Eindruck.

bearbeitet von Xaverl Nick

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ASB-Legende
Xaverl Nick schrieb vor 6 Minuten:

Wenn sich Fußball nicht ständig weiterentwickeln würde, würde ich zustimmen. Aber Sport entwickelt sich. Das macht auch vor Fußball keinen Halt. Der Barcelona Tiki-Taka lässt sich 2018 auch nicht mehr so umsetzen wie noch vor 5 Jahren. Kick and Rush, 4er Kette, Pressing. Es gibt halt ständig Veränderungen. Durchgängkeit ist einigermaßen wichtig aber nicht für die nächsten 15 Jahre festgeschrieben sondern flexibel. Da kann man ruhig aktuell erfolgreiche Adaptierungen einbauen.

Ich sprach auch von der grundsätzlichen Ausrichtung, Barca praktiziert weiterhin Ballbesitzfußball mit hohem Fokus auf präzises Kurzpassspiel - auch wenns da in den letzten Jahren einiges an Adaptionen gab. Und natürlich soll man sich nicht total in ein Korsett zwängen (lassen) das dann unumstößlich und unänderbar ist. 

Der Idealfall wär halt ein SD der da die Richtung vorgibt, Entwicklungen erkennt und auch darauf eingeht und (wenn sinnvoll) dann auch Prozesse sowohl in der KM und der Zweiten als auch im Nachwuchsbereich anpasst

Heißt jetzt auch nicht dass man sich, nur aus Nostalgiegründen, immer auf einBallbesitzspiel mit Fokus auf technisch hochwertigen Kickern festlegen muss - aber alle paar Jahre die Grundausrichtung komplett zu ändern kann auch nicht sinnvoll sein, zumal man sich schon auch überlegen sollte wo in der Ausbildung der Hauptschwerpunkt für die nächsten XYZ-Jahre liegen sollte. 

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Braveheart-FAK schrieb vor 10 Minuten:

Ich sprach auch von der grundsätzlichen Ausrichtung, Barca praktiziert weiterhin Ballbesitzfußball mit hohem Fokus auf präzises Kurzpassspiel - auch wenns da in den letzten Jahren einiges an Adaptionen gab. Und natürlich soll man sich nicht total in ein Korsett zwängen (lassen) das dann unumstößlich und unänderbar ist. 

Der Idealfall wär halt ein SD der da die Richtung vorgibt, Entwicklungen erkennt und auch darauf eingeht und (wenn sinnvoll) dann auch Prozesse sowohl in der KM und der Zweiten als auch im Nachwuchsbereich anpasst

Heißt jetzt auch nicht dass man sich, nur aus Nostalgiegründen, immer auf einBallbesitzspiel mit Fokus auf technisch hochwertigen Kickern festlegen muss - aber alle paar Jahre die Grundausrichtung komplett zu ändern kann auch nicht sinnvoll sein, zumal man sich schon auch überlegen sollte wo in der Ausbildung der Hauptschwerpunkt für die nächsten XYZ-Jahre liegen sollte. 

Die Frage ist: genügt Ballbesitzfussball unseren Ansprüchen und ist mit ihnen vereinbar? Schaffen wir es uns mit Ballbesitzfussball unter den Top3 in Österreich und Top100 in Europa zu etablieren oder überholen uns LASK und Co dann kontinuierlich weil sie auf die erfolgreichere Ausrichtung setzen?

Ich traue mich nicht eine 100% sichere Antwort darauf zu geben. Ich kann mir beides vorstellen halte Ballbesitzfussball aber für den steinigeren Weg.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Postinho

Bis jetzt waren die Ausflüge ins Pressing eher ein Reinfaller, noch dazu wo wir in der Position sind meistens das Spiel machen zu müssen und uns nicht so stark auf die Arbeit gegen den Ball konzentrieren können wie kleinere Vereine.

Es stimmt auch nicht, dass Pressing moderner ist als andere Arten Fußball zu spielen, jede Ausrichtung kann erfolgreich sein, sieht man mMn auch international, gerade ist die Fußballwelt in Sachen Ausrichtung, Strategie, Systeme etc eigentlich sehr pluralistisch.

Pressing hatte eine Zeit lang einen gewissen Überraschungseffekt wie auch die 3er Ketten in den letzen Jahren, das hört sich aber immer mehr auf.

Es ist keine schlechte Art Fußball zu spielen aber die Umstellung zahlt sich für uns einfach nicht aus. Wir werden am ehesten mit einem Fink 2.0 glücklich der vielleicht eine Spur neutraler spielen lässt.

Letsch hat mMn seinen Auftrag nicht erfüllt, statt uns gegen den Ball fitter zu machen und sonst a la Feuerwehrmann zu agieren was sein Job gewesen wäre agiert er teilweise als wäre man in der Sommervorbereitung. 

Er kann sicher für manche Vereine ein guter Trainer sein, ev sollte er auch selbst noch Erfahrung auf niedrigerem Niveau sammeln, aber für uns passt das mMn nicht auch wenn die Idee nicht schlecht war.

bearbeitet von FAKler

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ASB-Legende

Vielleicht ist der Fehler der, dass man sich zu sehr auf Entweder oder festlegt. Gegen den Ball und mit dem Ball usw. In Wirklichkeit, und da muss man schon genau schauen, gab es z.B. heuer zwischen Barca, Real, PSG, Liverpool, Bayern, Roma, Marseille oder RBS usw. nicht so große Unterschiede in der Spielweise. Alle können sie mit und gegen den Ball. Aber was dann den Ausschlag gab, waren zwei Dinge: Eingespieltheit und die Klasse der Spieler. Ich denke, Breitner hat heute im Sport-Stammtisch auf Sport 1 ja ironisch darauf hingewiesen. "Es wird mir viel zu viel von 3-4-3, 5-1-26, 4-13-1 usw. geredet. Das ist doch wurscht..."

Und Löw meinte vor kurzem, dass ihm in Deutschland viel zu viel vom Spiel GEGEN den Ball geredet wird und man das Spiel MIT dem Ball zu sehr vernachlässigt, was für ihn ein Fehler ist...

bearbeitet von tifoso vero

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Postinho
Xaverl Nick schrieb vor 20 Minuten:

Weil es Kurzausflüge waren denen man keine längere Chance gegeben hat.

Möglich, aber es war auch nicht wirklich der Eindruck da, dass es der richtige Weg wäre. Pressing passt grundsätzlich nicht zu dem was vorhanden ist und zu unserem Status in der Liga (zB selbst die hochqualitative Liverpoolmannschaft unter Klopp müht sich und verliert überraschend gegen die kleinen Vereine was in England aber weniger Problem ist als in Österreich), also ein bisschen Motivation dafür sollte schon da sein.

Ich finde persönlich einen Schlussstrich unter der Saison wichtig, aber nicht alles umzuwerfen.

Man sollte einen Trainer holen der Finks Arbeit verbessert fortführen kann und der Mannschaft einen richtigen Neustart vermitteln, wie MK angekündigt hat auch auf die Mentalität schauen (da ist die Auswirkung von Rotpullers Abgang zB unterschätzt) aber es nicht übertreiben.

Heuer hat mMn viel nicht funktioniert was eigentlich funktionieren sollte (zB auch Transfers wie Klein oder Stangl, weniger Risiko geht fast nicht) so ein negatives Momentum hat man aber nicht jede Saison, man muss nur aufpassen es in der alten zu lassen.

 

bearbeitet von FAKler

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Postinho

ich glaub wir sollten erst mal schauen, dass wir eine halbwegs taugliche und wettbewerbsfähige erste Elf auf die Beine stellen. Dann können wir immer noch entscheiden ob wir galaktisch, stratosphärisch oder einfach weiterhin nur unterirdisch spielen. Will sagen der Neusprech im Fußball vermittelt den Eindruck als ging es um Raketenwissenschaft und nur mit dem Überdrüber-Konzept kommt man über die Runden, während im Endeffekt wenigstens ein Stürmer der öfters ins Tor als daneben schießt schon mal die halbe Miete ist und 2-3 Kicker, die eine ordentliche Flanke reinschlagen können die andere Hälfte ausmachen. Ja ich rede von Bayern München. Man muss sich mal nur die Statistik anschauen. Und dann spielen die seit 6-7 Jahren nahezu in der gleichen Formation bzw. da wo sie was geändert haben war es nur zugunsten der Qualität (Vidal, Hummels, Thiago). Man kann sich da schon ein Beispiel nehmen auch wenn es nur im Goldfischglas stattfindet.

a) werden wir uns realistisch auf eine (noch) längere Durststrecke einstellen müssen

b) muss man in Qualität investieren und nicht irgendwelchen Mittelklassekickern ala Holzhauser, Pires, Rotpuller in den Arsch kriechen (nur weil sie bei einem Verein, der auf einem Level mit dem WAC spielt, einigermaßen hervorstechen)

c) braucht es dazu einen Übungsleiter, der was mit Aufbau-Arbeit anfangen kann und nicht im Blätterrausch des Boulevards die Orientierung verliert. Die Gefahr ist besonders groß wenn man irgendeinen angeblichen Wunderwuzzi an Land zieht, der uns Kraft seiner Vision und seines Konzepts von "im Oarsch daham" ans grelle Licht der Höhensonne katapultieren soll. 

Momentan sind angeblich ohnehin nur Mandi Schmid und Letsch in der Verlosung, also gibt es Hoffnung. Die reicht allerdings auch nur soweit als die sportliche Führung in der Lage ist selbst Entscheidungen zu treffen und sie sich nicht immer wieder aufzwingen zu lassen. Dabei geht mir die Diskrepanz zwischen Personalaufwand und Qualität im Kader immer noch nicht auf. Aber gut, es gibt auch einige (vielleicht gar nicht wenige), die es für eine gute Idee halten, dass zb. Klein geholt wurde. Ich halte das für falsch (weil zb. Gluhakovic und weil Klein nicht billig und weil Klein genug Schwächen auf der AV hat, dass er zu wenig an upgrade darstellt). Das muss man hier im Thread auch erwähnen, weil doch die Arbeit des egal wer Trainers wesentlich von den Transferentscheidungen abhängt. Dass eben ein neuer oder der derzeitige Trainer Klein (oder irgendeinen der teuer eingekauft wurde) aussortiert und auf die Tribüne setzt, ist nur bedingt vorstellbar. Also müsste man da erstmal einen Kehraus machen. 

Dass wir einen finden, der einer toten Kuh das Laufen beibringt (wie damals Stöger irgendwie), is wie ein Lottosechser, also würde ich nicht drauf setzen. Insofern seh ich allerdings auch nicht den dringenden Bedarf nun Letsch abzulösen, denn entscheidend wird nur sein, wie der Kader nächste Saison (und die darauffolgenden) aussieht und dass man einen kompetenten Sportdirektor hat, der nicht am Wühltisch einkauft sondern stückweise Qualität ins Ganze reinbringt und da mit einer konkreten Vorstellung der Stammelf anfängt. Da wär es sogar nicht schlecht, wenn der Trainer, der die derzeitige Mannschaft nun seit ein paar Monaten aus nächster Nähe kennt auch die Weiterentwicklung eingebunden wäre.

Letsch fehlt angenehmerweise das Selbstdarstellungs-Gen, insofern hätt ich schon das Vertrauen, dass er das mit der Zeit schon gebacken bekommt. Bei Schmid wär es nicht soviel anders, aber ich glaube dem bekäme die Nähe zu seinen ehemaligen Mitspielern im Hintergrund nicht gut. Und wenn du intern nicht 100% ernst genommen wirst, dann wird es enorm schwer eine Mannschaft zu stabilisieren. Ich sag das deswegen, weil es offenbar doch einige gibt, die nicht drüber hinweg kommen, dass Schmid noch keine eigene Mannschaft über einen längeren Zeitraum alleinverantwortlich betreut hat und die vielleicht auch an einer Vorstellung von ihm als Person festhalten, die ihm nicht gerecht wird. Wenn dann irgendwas is, dann heißt es unter Garantie "naja kein Wunder".

Und a propos Wunder: wir starten von Platz 6-7 und zwar weil wir original nicht besser sind. Es wird also ein mittleres Wunder brauchen bei den Top 4 anzudocken und da fände ich eine Entscheidung für den bestehenden Trainer besser als mit jemandem Neuen ins Rennen zu gehen nur um dann 5-6 Runden nach Start festzustellen, dass es mit dem auch nicht reicht. Vor allem geht es wirklich um eine langfristige Perspektive (was im Fußball maximal 3 Jahre bedeutet) und unsere Ziele weiter nach hinten zu stecken. Ich find da den Zugang von Letsch, die Mannschaft erstmal spielen zu lassen und sich dann die Löcher anzuschauen, die man hinten stopfen muss, ganz ok. Das ist halt so ein bisserl Liefering, aber das muss ja nix Schlechtes sein. Vor allem geht es darum, die Spieler auch ein bisserl aus der Komfortzone zu kriegen, weil sonst werden die nie besser. Das Ballrumgeschiebe, das man dann als Ballbesitzfußball verkauft, trägt meiner Ansicht nach nicht dazu bei, dass jeder das Beste aus sich rausholt. Zum Anschauen ist es auch nicht wirklich. Da seh ich lieber, dass man vorne und hinten etwas mehr Risiko nimmt und sich dafür auch voll reinhaut = ein paar Meter mehr macht als anscheinend notwendig sind. Grünwald würde es da auch schwer haben, aber das ist halt dann einmal so. 

Also wie auch immer. Ich hab momentan trotz der jüngsten Resultate bei Letsch das beste Gefühl. Die Position, die man am dringendsten tauschen müsste, befindet sich ohnehin woanders.

 

 

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