The1Riddler

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.
Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 
So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Das manche auf unsere beiden Stürmer los gehen, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen (und ich gehöre doch eher dem Kritiker Lager an ) Hab zwar keine Statistik bei der Hand, aber ich bin mir sicher, wenn man die Anzahl der Chancen in Tore rechnet, dass beide ganz oben dabei sind in der BL. 
Wir haben eher das Problem genügend gute Chancen zu erspielen im Herbst. Das wird sich erst im Frühjahr zeigen ob das wirklich besser wird. Aber die Stürmer sind dann doch davon abhängig, dass genügend Futter für sie da ist. Gemessen an Einsatzzeit und Torquote sind sie genauso stark wie letztes Jahr Larry, der halt spektakulärer ausgeschaut hat. Das Frise sich selber einiges in der Wahrnehmung weg nimmt, ist der Tatsache geschuldet, dass er eine extrem negative Ausstrahlung hatte im Herbst.
@Austrianer48ich glaub du verrennst dich da in dieser Diskussion. Sarkaria werde ich nicht schlecht reden, nur die Aufgabe die erfüllen soll, die halten viele für ein Gefahrenpotenzial, da er noch weit weg ist was wir als einen guten Backup Spieler bezeichnen. Als Nr. 4 nach Sax (der gerade ja verletzt ist) hätte kaum einer hier etwas. 
Interessanter finde ich da schon die Diskussion wie wir in Österreich die jungen schneller an den KM Kader heranbringen wollen, da bin ich weiterhin der Meinung, dass wir als Ausbildungsliga uns etwas überlegen müssen, was den Vereinen einen Mehrwert bringt um den Jungen auch schon frühzeitig Matchpraxis auf höchstem Niveau zu verschaffen. Nicht erst mit 21 oder 22. Mir gefällt hier die Variante die wir in meinem Bekanntenkreis besprochen haben. Eine 5 + 3 Regel auf der Ersatzbank. 3 Spieler max. 19 Jahre, einer davon darf eingewechselt werden bis zur 80 Minute ohne das Austauschkontigent zu belasten. Ich denke dies wäre eine Situation die sowohl für Verein, Trainer als auch für die jungen eine sehr gute Möglichkeit.

Also auf die letzten 3 Jahre gesehen, kann ich mich an mehr Spiele erinnern, wo Grünwald zur Spitze aufgerückt ist um den IV zu beschäftigen und Venuto/Pires die AV bearbeitet haben. Somit sind die großen Lücken entstanden und die 40 Meter Pässe von RH. Diese würden ja auch taktisch irgendwie wenig Sinn machen, wenn die Spieler zwischen den Linien positioniert wären oder? Als Prokop nach der Verletzung von Grünwald ins OM gekommen ist, hat er sich sehr viel zwischen den Linien bewegt und hat so auch die besten Spiele gezeigt. Nach Rijeka hat er aber immer öfter gegen die IV des Gegners verschoben, womit wir ihm seiner größten Stärke beraubt haben. Zumindest war das meine Wahrnehmung.
Wir haben in den ersten 2 1/2 Jahren das Mitteldrittel / Zentrum gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Unter TF spielen wir extrem viel über die Flügel obwohl wir die Spieler dafür haben, den Ball durch die Mitte zu spielen. Egal ob das Tajouri, Pires, Venuto, Grünwald, RH oder Prokop ist. Alles technisch beschlagene Spieler, die auf engstem Raum auch was machen können oder den Ball auch technisch gut direkt spielen können. Warum wir das unter TF so gut wie gar nicht machen, ist für mich einfach das größte Rätsel. Ich kann mir das echt nicht erklären, warum wir uns unserer Stärken berauben. 
Wobei ich gegen Rapid durchaus gesehen habe, dass wir hier teilweise schneller und direkter gespielt haben und das auch manchmal sehr gut sogar. Ich hoffe nur, dass dies in Zukunft öfters gezeigt wird, dann werden wir nämlich in der Auffassung von TF nicht mehr so weit entfernt sein wie jetzt. 

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.
Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 
So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Das manche auf unsere beiden Stürmer los gehen, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen (und ich gehöre doch eher dem Kritiker Lager an ) Hab zwar keine Statistik bei der Hand, aber ich bin mir sicher, wenn man die Anzahl der Chancen in Tore rechnet, dass beide ganz oben dabei sind in der BL. 
Wir haben eher das Problem genügend gute Chancen zu erspielen im Herbst. Das wird sich erst im Frühjahr zeigen ob das wirklich besser wird. Aber die Stürmer sind dann doch davon abhängig, dass genügend Futter für sie da ist. Gemessen an Einsatzzeit und Torquote sind sie genauso stark wie letztes Jahr Larry, der halt spektakulärer ausgeschaut hat. Das Frise sich selber einiges in der Wahrnehmung weg nimmt, ist der Tatsache geschuldet, dass er eine extrem negative Ausstrahlung hatte im Herbst.
@Austrianer48ich glaub du verrennst dich da in dieser Diskussion. Sarkaria werde ich nicht schlecht reden, nur die Aufgabe die erfüllen soll, die halten viele für ein Gefahrenpotenzial, da er noch weit weg ist was wir als einen guten Backup Spieler bezeichnen. Als Nr. 4 nach Sax (der gerade ja verletzt ist) hätte kaum einer hier etwas. 
Interessanter finde ich da schon die Diskussion wie wir in Österreich die jungen schneller an den KM Kader heranbringen wollen, da bin ich weiterhin der Meinung, dass wir als Ausbildungsliga uns etwas überlegen müssen, was den Vereinen einen Mehrwert bringt um den Jungen auch schon frühzeitig Matchpraxis auf höchstem Niveau zu verschaffen. Nicht erst mit 21 oder 22. Mir gefällt hier die Variante die wir in meinem Bekanntenkreis besprochen haben. Eine 5 + 3 Regel auf der Ersatzbank. 3 Spieler max. 19 Jahre, einer davon darf eingewechselt werden bis zur 80 Minute ohne das Austauschkontigent zu belasten. Ich denke dies wäre eine Situation die sowohl für Verein, Trainer als auch für die jungen eine sehr gute Möglichkeit.

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.
Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 
So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.
Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 
So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.
Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 
So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Ja natürlich, die Frage ist nur ob es sinnvoll ist aktuell dieses Risiko einzugehen, wenn man auf Platz 6 steht und den EC braucht. Ich kann Jugendspieler bei 0:0 bringen oder bei 3:0 Führung, muss ich es aber bei 0:1 in der 85 Minute machen, wenn es um den EC geht? Natürlich kanns aufgehen, die Erfahrung hätte für mich in dem Fall einfach Vorrang. In der Konstellation Tajouri abzugeben und Sax erst im Sommer zu holen, halte ich für ein unnötiges Risiko bei dem man wenig gewinnen, aber viel verlieren kann. 
 

Das ist eine Frage der Betrachtungsweise.
In der Defensive sind wir wohl Qualitativ und Quantitativ stärker geworden.
Im Mittelfeld nehmen wir Risiko in Kauf mit Sarkaria. Was jetzt nicht unbedingt ein Problem ist, aber man sollte es nicht verharmlosen. Wir gambeln, dass wir Sarkaria im heurigen Frühjahr aufbauen können für weitere Aufgaben eventuell nächsten Jahres. Wenn sich aber einer aus dem Duo Venuto/Pires verletzt nehmen wir Qualitätsverlust in Kauf. Warum darf man das nicht so benennen? In Anbetracht unserer Tabellen Situation ein gewagtes Spiel. Kann natürlich aufgehen, weil sich keiner verletzt - wenn sich einer der beiden verletzt und Sarkaria nicht so performt wie es benötigt, dass wir uns für den EC qualifizieren. Wer ist dann Schuld? Sarkaria? Wohlfahrt? Fink? MK? Die Mannschaft?
Vor allem hätte es mit Sax durchaus die Möglichkeit gegeben, hier weniger Risiko zu nehmen. 

Das ist eine Frage der Betrachtungsweise.
In der Defensive sind wir wohl Qualitativ und Quantitativ stärker geworden.
Im Mittelfeld nehmen wir Risiko in Kauf mit Sarkaria. Was jetzt nicht unbedingt ein Problem ist, aber man sollte es nicht verharmlosen. Wir gambeln, dass wir Sarkaria im heurigen Frühjahr aufbauen können für weitere Aufgaben eventuell nächsten Jahres. Wenn sich aber einer aus dem Duo Venuto/Pires verletzt nehmen wir Qualitätsverlust in Kauf. Warum darf man das nicht so benennen? In Anbetracht unserer Tabellen Situation ein gewagtes Spiel. Kann natürlich aufgehen, weil sich keiner verletzt - wenn sich einer der beiden verletzt und Sarkaria nicht so performt wie es benötigt, dass wir uns für den EC qualifizieren. Wer ist dann Schuld? Sarkaria? Wohlfahrt? Fink? MK? Die Mannschaft?
Vor allem hätte es mit Sax durchaus die Möglichkeit gegeben, hier weniger Risiko zu nehmen. 

War für mich einer der positiven Überraschungen, da er defensiv mehr wahr genommen hat als sonst üblicherweise. Damit war auch das Zentrum wesentlich stabiler als sonst. Hat man bei ihm sonst nur in den "großen" Spielen wahrgenommen und noch nie gegen einen kleinen Gegner wie Rapid. Aber mal schauen, wie das ganze gegen Lask ausschaut. Wenn er dies endlich konstant abrufen kann, hat er einen enormen Schritt nach vorn gemacht.

War für mich einer der positiven Überraschungen, da er defensiv mehr wahr genommen hat als sonst üblicherweise. Damit war auch das Zentrum wesentlich stabiler als sonst. Hat man bei ihm sonst nur in den "großen" Spielen wahrgenommen und noch nie gegen einen kleinen Gegner wie Rapid. Aber mal schauen, wie das ganze gegen Lask ausschaut. Wenn er dies endlich konstant abrufen kann, hat er einen enormen Schritt nach vorn gemacht.

Gegen meinen Versuch mir das Derby nicht anzuschauen hab ich es doch getan und dabei ein paar nette Dinge gesehen, die mich etwas positiver in die Zukunft blicken lassen, wenn es nicht nur wieder eine dieser Strohfeuer Partien gewesen ist, die wir unter Fink schon paar mal hatten, mich aber auch nachdenklich werden lassen, warum man dieses Defensiv Konzept nicht schon im Herbst gespielt hat... Und es war wieder eine 4er Kette, die nicht eingespielt war...
Was gegen Rapid gefallen hat ist, dass das Pressing wesentlich besser geklappt hat als noch im Herbst. Man hat sich auf ein paar Pressing Zonen konzentriert und so versucht das Spiel von Rapid vor allem im letzten drittel zu unterbinden bzw. auch wenn der Ball bei Hoffmann gewesen ist, diesen gemeinsam zu attackieren. Dazu hat man mit sehr eng gestaffelten Reihen den Spielraum zwischen den Linien sehr klein gehalten. Gepaart mit dem Ziel manchmal direkt nach vorne zu spielen und auch Ball Zirkulation Phasen zu haben, war das durchaus ein gutes Mittel gegen Rapid.
Nur das Lask Spiel wird ein anderes, wir werden nicht mehr so defensiv stehen, wir müssen und werden das Spiel machen wollen. Hier wird sich zeigen, wie gut das Defensiv Konzept wirklich ist und ob wir neue Ideen für die Offensive haben. Wobei mir hierbei aufgefallen ist, dass gegen Rapid die eine oder andere herausgespielte Situation definitiv einstudiert waren, die keine Flanke beinhalten. Hat zwar einige Zeit gedauert, aber so geht's in die richtige Richtung.
Bin weiterhin noch skeptisch und traue der einzelnen Partie noch nicht, dass sich hier bei uns grundlegend was geändert hat. Mal schauen ob ich diesmal meinen Vorsatz kein Austria Spiel anzuschauen einhalten kann... (ich glaub ich lüg mich da eh selber an, kann doch gar nicht, nicht hinschauen...)
 

Gegen meinen Versuch mir das Derby nicht anzuschauen hab ich es doch getan und dabei ein paar nette Dinge gesehen, die mich etwas positiver in die Zukunft blicken lassen, wenn es nicht nur wieder eine dieser Strohfeuer Partien gewesen ist, die wir unter Fink schon paar mal hatten, mich aber auch nachdenklich werden lassen, warum man dieses Defensiv Konzept nicht schon im Herbst gespielt hat... Und es war wieder eine 4er Kette, die nicht eingespielt war...
Was gegen Rapid gefallen hat ist, dass das Pressing wesentlich besser geklappt hat als noch im Herbst. Man hat sich auf ein paar Pressing Zonen konzentriert und so versucht das Spiel von Rapid vor allem im letzten drittel zu unterbinden bzw. auch wenn der Ball bei Hoffmann gewesen ist, diesen gemeinsam zu attackieren. Dazu hat man mit sehr eng gestaffelten Reihen den Spielraum zwischen den Linien sehr klein gehalten. Gepaart mit dem Ziel manchmal direkt nach vorne zu spielen und auch Ball Zirkulation Phasen zu haben, war das durchaus ein gutes Mittel gegen Rapid.
Nur das Lask Spiel wird ein anderes, wir werden nicht mehr so defensiv stehen, wir müssen und werden das Spiel machen wollen. Hier wird sich zeigen, wie gut das Defensiv Konzept wirklich ist und ob wir neue Ideen für die Offensive haben. Wobei mir hierbei aufgefallen ist, dass gegen Rapid die eine oder andere herausgespielte Situation definitiv einstudiert waren, die keine Flanke beinhalten. Hat zwar einige Zeit gedauert, aber so geht's in die richtige Richtung.
Bin weiterhin noch skeptisch und traue der einzelnen Partie noch nicht, dass sich hier bei uns grundlegend was geändert hat. Mal schauen ob ich diesmal meinen Vorsatz kein Austria Spiel anzuschauen einhalten kann... (ich glaub ich lüg mich da eh selber an, kann doch gar nicht, nicht hinschauen...)
 

Gegen meinen Versuch mir das Derby nicht anzuschauen hab ich es doch getan und dabei ein paar nette Dinge gesehen, die mich etwas positiver in die Zukunft blicken lassen, wenn es nicht nur wieder eine dieser Strohfeuer Partien gewesen ist, die wir unter Fink schon paar mal hatten, mich aber auch nachdenklich werden lassen, warum man dieses Defensiv Konzept nicht schon im Herbst gespielt hat... Und es war wieder eine 4er Kette, die nicht eingespielt war...
Was gegen Rapid gefallen hat ist, dass das Pressing wesentlich besser geklappt hat als noch im Herbst. Man hat sich auf ein paar Pressing Zonen konzentriert und so versucht das Spiel von Rapid vor allem im letzten drittel zu unterbinden bzw. auch wenn der Ball bei Hoffmann gewesen ist, diesen gemeinsam zu attackieren. Dazu hat man mit sehr eng gestaffelten Reihen den Spielraum zwischen den Linien sehr klein gehalten. Gepaart mit dem Ziel manchmal direkt nach vorne zu spielen und auch Ball Zirkulation Phasen zu haben, war das durchaus ein gutes Mittel gegen Rapid.
Nur das Lask Spiel wird ein anderes, wir werden nicht mehr so defensiv stehen, wir müssen und werden das Spiel machen wollen. Hier wird sich zeigen, wie gut das Defensiv Konzept wirklich ist und ob wir neue Ideen für die Offensive haben. Wobei mir hierbei aufgefallen ist, dass gegen Rapid die eine oder andere herausgespielte Situation definitiv einstudiert waren, die keine Flanke beinhalten. Hat zwar einige Zeit gedauert, aber so geht's in die richtige Richtung.
Bin weiterhin noch skeptisch und traue der einzelnen Partie noch nicht, dass sich hier bei uns grundlegend was geändert hat. Mal schauen ob ich diesmal meinen Vorsatz kein Austria Spiel anzuschauen einhalten kann... (ich glaub ich lüg mich da eh selber an, kann doch gar nicht, nicht hinschauen...)
 

Vielleicht habe ich deine Aussage falsch interpretiert, die Fragestellung verwendest du im Forum öfters, wenn du scheinbar das Gefühl hast, dass jemand nur was daher sagt. Wenn dem nicht so war - sorry.

ich gehöre ja auch zu diejenigen die nicht zufrieden sind aktuell und um keinen Seitenhieb verlegen.
Aber dem Forumsklima würde es nicht schaden, wenn wir mit so running gags wie Alhassan kann alles spielen sein lassen. Bringt doch niemanden was. Jeder hat seine Sicht der Dinge, wir (die Dauernörgler) sehen manch positive Eigenschaft halt nicht - ich glaub die Botschaft ist angekommen.

Als er gegen den Verein meines Sohnes gespielt hat ein paar mal. Da hat er mir sehr gut gefallen. Ähnlich bei Filip. Kommen jetzt ein paar Spieler aus den Jahrgänge 2000/2001 die ich dadurch besser kenne. Mal schauen welche Spieler sich tatsächlich durchsetzen. Potenzial hab ich bei ein paar gesehen. Aber mehr aus dem Wiener Raum. Tadic, Edelhofer, Despotovic bei uns Binder zB Rapid. St Pölten Meister ok jetzt Liefering.  Muss ich mehr ausführen um der Meinung sein zu dürfen das ich Filip und Demaku ähnliches Potenzial zuschreibe? Da ich weder ihre Familien Verhältnisse kenne noch persönlich mit ihnen Kontakt habe. Kann ich nicht beurteilen was sie daraus machen. Aber sie bringen viel mit.
 
Ps:Wer Nachwuchsspieler aus Österreich sehen will und dabei nicht weg fahren will. Bei TWL nur ca. 1km vom Horr entfernt kommen im Sommer bei einem Turnier alles was Rang und Namen hat im Nachwuchs. 

Warum Kreissl bei Sturm so geschätzt wird, hat zwei ganz einfache Gründe:
- Er holt mmn. das Optimum aus den Möglichkeiten (halbes Personalbudget der Austria) heraus. Klar ist der eine oder andere Fehlschlag dabei (Chabbi, Zulechner), aber die Gesamtbilanz ist extrem positiv. Das zeigt sich nicht nur an den Ergebnissen und dem Spielstil (den Foda erst durch Kreissls Einwirken im Sommer verändert hat), sondern auch an der Mentalität der Mannschaft, die sich binnen etwas mehr als einem Jahr um 180 Grad gedreht hat.
- Er vermittelt absolute Kompetenz. Das ist sehr wichtig, um in Entscheidungen auch Vertrauen zu haben. Ich habe noch kein Interview von Kreissl erlebt, nachdem ich Bauchweh gehabt hätte. Die Krönung war die PK am Dienstag, wo er detailliert darlegt, warum welche Transferentscheidung getroffen wurde. Sowas habe ich bisher von einem österreichischen SD in dieser Form eigentlich noch nie gehört. Kann man hier nachsehen:
https://www.sksturm.at/de/sksturmtv/pressekonferenzen/pks-2017-18/
Unter dem Strich steht für mich fest, Kreissl ist das mit Abstand Beste, was Sturm in den letzten ~10 Jahren passiert ist. Und ich neige nicht dazu, Vereinsmitarbeiter nur aufgrund ihrer Vereinszugehörigkeit zu loben oder zu verteidigen - ganz im Gegenteil. Aber bei Kreissl passt einfach alles. 

Finde die 2 Spieler auch sehr gut, aber wieder fehlt ein 6er, dass kann man einfach nicht mehr gut reden, die Lösung die wir aktuell haben ist nun mal riskant. Kreissl hat bei euch auf das Risiko reagiert. Mir ist es nur ein Dorn im Auge, dass hier Kreissl schlecht geredet wird, nur weil er bei Sturm ist und FW alles richtig macht, weil bei Austria Wien. Diese Sichtweise mag ich nicht.
Mir ging es gar nicht darum zu bewerten, ob diese Spieler besser sind als die unseren. Mir ging es um die Bewertung von Kreissls Arbeit, weil ich den Eindruck bei Papa gewonnen habe, dass das eigentlich alles nicht so toll ist. Fakt ist aber, dass unter Kreissl ebenso Transfereinnahmen gemacht wurden. Gute Spieler für die KM geholt wurden (ebenso Perspektivspieler) und der Stamm vor dem ersten Trainingslager fest stand, dass 2 Jahre in Folge. 
Wäre Kreissl bei uns wären die Transfers aus Sicht von Papa_Breitfuss wesentlich positiver. So ist zumindest meine Wahrnehmung bei seiner Beurteilung, bei ihm kommt die Violette Brille immer wieder mal durch. Sehe ich persönlich nicht als schlimm an, sehe mich aber dann doch gezwungen manches objektiver zu beleuchten. Ausserdem war mir wichtig zu zeigen, dass man auch mit weniger Budget durchaus erfolgreich ein Transferfenster bewältigen kann. Das dies leichter mit Geld ist, bestreitet niemand.

Fand seine Arbeit bei Wiener Neustadt nicht schlecht, was er dort aus den Mitteln gemacht hat. Die Frage die sicherlich niemand vorher sehen konnte ist, ob er es mit mehr Budget im gleichen Maß besser machen kann. Für mich hat er diese Frage beantwortet, ja er kann.
Bei FW hat mich die Art der Bestellung gewurmt, nicht die Person. Die Perspektivspieler die er geholt hat, finde ich kann man auch holen. Aber wir haben nach 3 Jahren Wohlfahrt einen unausgewogenen Kader, das hat sich in den 3 Jahren nicht wirklich gebessert für mich. Mal fehlt es an einem 6er, IV jetzt Flügel und auf anderen Positionen überbesetzt. Für das Spielsystem welches Fink spielen lässt teilweise auch die falschen Typen. Ich werde nicht warm mit der Konstellation TF und FW. Vielleicht ist ja jeder für sich sehr gut, aber zusammen passt es meiner Meinung nach einfach nicht. Deshalb war ich immer dafür, dass TF gehen muss, nachdem man aber entschieden hat ihn zu behalten, wäre die 2te Möglichkeit nun mal FW gewesen. Somit bleibt das nicht perfekt funktionierende Paar weiterhin am Ruder. Vielleicht wendet sich ja das Blatt, kommt ja vor. Aber unter diesen Voraussetzung hätte ich ein Handeln für zwingend notwendig gehalten und wäre alles andere als überrascht, wenn es holprig weiter läuft.
PS: Wer jetzt keine Gefahren sieht, braucht aber auch nachher nicht auf Spieler oder Verantwortliche schimpfen, dann ist es zu spät. Mit der Entscheidung mit den beiden weiter zu machen und dem Ende der Transferzeit am 06.02 sind die Würfel gefallen, dann muss man mit dem Kader leben und braucht auch bei Verletzungen nicht den Jungen die Schuld geben.
Zuschauerstatistik:
2015/16
Austria: 7163 Sturm 8495
2016/17
Austria: 7921 Sturm 10530
2016/17
Austria 7471 Sturm 10330
Ich behaupte, dass unter Kreissl/Foda Sturm besser bei den Zuschauer zieht als TF/FW bei Austria Wien

Fand seine Arbeit bei Wiener Neustadt nicht schlecht, was er dort aus den Mitteln gemacht hat. Die Frage die sicherlich niemand vorher sehen konnte ist, ob er es mit mehr Budget im gleichen Maß besser machen kann. Für mich hat er diese Frage beantwortet, ja er kann.
Bei FW hat mich die Art der Bestellung gewurmt, nicht die Person. Die Perspektivspieler die er geholt hat, finde ich kann man auch holen. Aber wir haben nach 3 Jahren Wohlfahrt einen unausgewogenen Kader, das hat sich in den 3 Jahren nicht wirklich gebessert für mich. Mal fehlt es an einem 6er, IV jetzt Flügel und auf anderen Positionen überbesetzt. Für das Spielsystem welches Fink spielen lässt teilweise auch die falschen Typen. Ich werde nicht warm mit der Konstellation TF und FW. Vielleicht ist ja jeder für sich sehr gut, aber zusammen passt es meiner Meinung nach einfach nicht. Deshalb war ich immer dafür, dass TF gehen muss, nachdem man aber entschieden hat ihn zu behalten, wäre die 2te Möglichkeit nun mal FW gewesen. Somit bleibt das nicht perfekt funktionierende Paar weiterhin am Ruder. Vielleicht wendet sich ja das Blatt, kommt ja vor. Aber unter diesen Voraussetzung hätte ich ein Handeln für zwingend notwendig gehalten und wäre alles andere als überrascht, wenn es holprig weiter läuft.
PS: Wer jetzt keine Gefahren sieht, braucht aber auch nachher nicht auf Spieler oder Verantwortliche schimpfen, dann ist es zu spät. Mit der Entscheidung mit den beiden weiter zu machen und dem Ende der Transferzeit am 06.02 sind die Würfel gefallen, dann muss man mit dem Kader leben und braucht auch bei Verletzungen nicht den Jungen die Schuld geben.
Zuschauerstatistik:
2015/16
Austria: 7163 Sturm 8495
2016/17
Austria: 7921 Sturm 10530
2016/17
Austria 7471 Sturm 10330
Ich behaupte, dass unter Kreissl/Foda Sturm besser bei den Zuschauer zieht als TF/FW bei Austria Wien

Finde die 2 Spieler auch sehr gut, aber wieder fehlt ein 6er, dass kann man einfach nicht mehr gut reden, die Lösung die wir aktuell haben ist nun mal riskant. Kreissl hat bei euch auf das Risiko reagiert. Mir ist es nur ein Dorn im Auge, dass hier Kreissl schlecht geredet wird, nur weil er bei Sturm ist und FW alles richtig macht, weil bei Austria Wien. Diese Sichtweise mag ich nicht.
Mir ging es gar nicht darum zu bewerten, ob diese Spieler besser sind als die unseren. Mir ging es um die Bewertung von Kreissls Arbeit, weil ich den Eindruck bei Papa gewonnen habe, dass das eigentlich alles nicht so toll ist. Fakt ist aber, dass unter Kreissl ebenso Transfereinnahmen gemacht wurden. Gute Spieler für die KM geholt wurden (ebenso Perspektivspieler) und der Stamm vor dem ersten Trainingslager fest stand, dass 2 Jahre in Folge. 
Wäre Kreissl bei uns wären die Transfers aus Sicht von Papa_Breitfuss wesentlich positiver. So ist zumindest meine Wahrnehmung bei seiner Beurteilung, bei ihm kommt die Violette Brille immer wieder mal durch. Sehe ich persönlich nicht als schlimm an, sehe mich aber dann doch gezwungen manches objektiver zu beleuchten. Ausserdem war mir wichtig zu zeigen, dass man auch mit weniger Budget durchaus erfolgreich ein Transferfenster bewältigen kann. Das dies leichter mit Geld ist, bestreitet niemand.

Ich persönlich finde nicht, dass man die Arbeit eines Nachwuchstrainers vergleichen kann mit der Austria, aber das sei jedem selbst überlassen. Als Nachwuchstrainer hast du andere Ziele, dabei sind Ergebnisse eher zweitrangig. Von dem her wird es schwer zu definieren was genau für dich eine negative Phase ist.
Aber mir ist bewusst, dass ich ein paar Dinge kann und andere besser geeignet sind in anderen Themen, wenn ich den Jungs nichts mehr bei bringen kann. Dann mach ich Platz für den nächsten, der es besser kann und davon gibt es ein paar
Ich halte nur nichts davon, wenn etwas nicht funktioniert darauf zu reagieren mit nichts zu ändern und es Kontinuität zu nennen und zu hoffen, dass beim nächsten Versuch der schlechte Plan besser wird.