blakeo

Meine Lieblingsfloskel seit immer hier.... "ich fordere"

Einem ordentlichen Arbeitgeber ist aber auch bewusst, dass die Arbeitsleistung auch mal variieren kann, da es sich ja durchaus um Menschen handelt. Wenn die Schwankungsbreite also nicht zu hoch ist, dann wird das wohl auch mal akzeptiert werden. DIe Persönlichkeit wird realistisch gesehen auf die Geduld eines solchen Arbeitgebers Einfluss haben, ja. Und das nicht nur im Spitzensport, obwohl das natürlich als Vergleich ohnehin ein wenig hinkt. Da sind Leistungsschwankungen ja noch weit üblicher, als im durchschnittlichen Bürojob. edit: sorry quoten vergessen

Ich habe einem bestimmten User eine inhaltliche Frage gestellt, du hast warum auch immer eine Antwort darauf gegeben. Die Frage war weder, was man trainieren kann, wie ich glaube, dass andere Mannschaften das machen oder welche Sportarten ich in meinem Leben ausgeübt habe. Die Frage war, was der Spieler Mathias Seidl und seine Mannschaft, der SK Rapid, aus dieser Situation lernen sollte und welche Umsetzung sich der User wünscht - da er mitgeteilt hat, was er sich nicht wünscht. Deine relativ dünnhäutigen und persönlichen Antworten sprechen eh für sich, also den Part lass ich gut sein.

Es ging um einen sachlichen Vorschlag, was man aus der Situation mitnehmen kann. Deine Antwort war, die Arme im Training anzubinden. Was genau passt dir denn nicht?

Sicher die wichtigste Baustelle, Offensivkräften im Training die Arme anzubinden. Hat schon bei den Mighty Ducks geholfen Da wäre es vielleicht besser, die Entstehungsgeschichte der Situation ordentlich zu analysieren und mit der Mannschaft aufzuarbeiten. Wie es einige hier eh schon gesagt haben.

Also da du ja schon "negativ" mitgeteilt hast, was du nicht erwartest: Fände ich jetzt den sachlichen Ansatz spannend, was du dir denn "positiv" darunter vorstellst. Weil sachliche Kritik hat ja das Ziel, eine Sache besser zu machen und nicht nur eine Diskussion um des Kaisers Bart zu starten und zu gewinnen. Was ist dein Takeaway, was sollte Seidl/Rapid machen, damit so ein offensichlticher Fehler (sachlich analysiert) nicht mehr passiert?

ich hab 0,0 dazu gesagt, was ich von dem Transfer oder seinem Preis/Leistungsverhältnis halte, aber gut - belassen wirs dabei

Die halbwegs gesicherten Fakten sind, dass es einen fertigen Deal mit einer Leihe um 400k und einer späteren Kaufpflicht gab, der nur noch auf die Freigabe gewartet hat. Beim Warten auf die Freigabe wurde von Seiten Rapids nachverhandelt - der für uns sichtbare Teil der Nachverhandlung ist, dass wir den Spieler sofort kaufen und nicht vorab leihen. Damit wird der Deal für Celtic objektiv besser und für uns schlechter - sowas wird ja kompensiert werden, wenn die Nachverhandlung noch dazu von uns ausgeht und exakt das wurde auch kommuniziert - Sofortkauf zu besseren Konditionen. Sonst würde man ja sagen, dass Celtic doch noch mehr haben wollte und man sich auf ein anderes Modell geeinigt hat oder Rapid nochmal nachbessern musste - die Formulierungen kennt man ja. Wie sich das im Endeffekt auf welche Posten aufteilt (Leihgebühr, Kaufreis, Gehaltsübernahme) ist ja irrelevant und absolut nicht durchschaubar. Wichtig ist der Paketpreis und der ist allen Indizen nach besser geworden.

Die Argumentation ist, dass wir das sicher nicht gemacht hätten, es aber jetzt doch machen und dazu noch behaupten, dass der Deal besser ist als vorher - obwohl er laut der Darstellung schlechter geworden ist? Da komm ich nach Occam's razor nicht mit.

Das ist zu 100% Vereinbarungssache, eine Leihgebühr ersetzt ja nicht automatisch das Gehalt. Da werden sich drei Parteien über die Vertragsdetails einig.

Wenn dem so ist - 400k (Leihgebühr) + 1,5M (KO) ist mehr als 1,5m mit demselben Ergebnis (Spieler fix bei Rapid) - also besserer Deal als vorher, dafür riskanter

Ich werd diese fatalistische Suderei nie packen

Mach ma souverän nächste Woche.

Ja, Estland ist immer das Paradebeispiel für digitale Amtswege. Wird auch ein wenig mit Sorglosigkeit erkauft, der Status