Game of Thrones

[jimmy1138]

ivanhavi23 schrieb vor 6 Minuten:

ich trau mich jetzt e nicht draufklicken, aber sind das deine theorien, oder "echte spoiler"? bzw woher wüsstest du das? von den drehbuch-leaks?

Keine Theorien, sondern die Episoden-Spoiler zur letzten Folge, so wie ich sie im Kopf habe - entsprechende Artikel gab's nach den Leaks, zumindest der, wo ich das gelesen habe, ist mittlerweile wieder down. Bei den letzten Episoden hat auch im Prinzip alles gestimmt. Also bitte wirklich auf eigene Gefahr anklicken.

Mir persönlich rauben grobe Handlungsspoiler nicht wirklich den Spaß - man kann sich mMn sogar mehr an den Handlungsdetails befassen. D.h. was grob passiert weiß man, aber wie's genau abläuft ist das Spannende.

Auf die Arya-Sansa-Littlefinger handlung freu ich mich da besonders .

 

[Ernesto]

trotz einiger logikfehler (die mir persönlich wurscht sind, weil ich mich mehr vom großen/ganzen beeindrucken lassen will), war das eine mitreisende folge. für flonaldinho wohl ein gefundenes fressen, aber er schaut ja nicht mehr. klar, man kann etliches kritisieren - man kann aber auch einfach nur abschalten (sein hirn) und dieses epos genießen. scheiß auf die hinterfragerei, scheiß drauf wie schnell wer wohin reist - einfach das schauspiel genießen und wirken lassen. es ist zu herrlich um es sich schlechtzureden.

[Quaisar]

Über die Produktion der letzten ausgestrahlten Folge, finde es wieder sehr beeindruckend.

 

[_1912_]

so unrealistisch finde ich die zeitspannen gar nicht. wie weit waren die von der mauer weg, 10 kilometer? das kann gendry schon schaffen. der rabe hatte dann eh eine ganze nacht zeit zum fliegen und den drachen traue ich auch zu, das ganze in wenigen stunden zu fliegen.

 

[Maulinho]

jimmy1138 schrieb vor einer Stunde:

Mir persönlich rauben grobe Handlungsspoiler nicht wirklich den Spaß - man kann sich mMn sogar mehr an den Handlungsdetails befassen. D.h. was grob passiert weiß man, aber wie's genau abläuft ist das Spannende.

 

Das freut mich irrsinnig für dich. Ich persönlich würde dich gern vom Mountain wetzen lassen, weil du den Dreck hier reinbringst, auch wenn ich nicht drauf klicke. Irgend welche Spezialisten werden das schon wieder aufgreifen, ohne es annähernd richtig zu kennzeichnen.

bearbeitet 21. August 2017 von Maulinho

[Heikki]

_1912_ schrieb vor 8 Minuten:

 

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so unrealistisch finde ich die zeitspannen gar nicht. wie weit waren die von der mauer weg, 10 kilometer? das kann gendry schon schaffen. der rabe hatte dann eh eine ganze nacht zeit zum fliegen und den drachen traue ich auch zu, das ganze in wenigen stunden zu fliegen.

 

 

 

Abgesehen davon, dass mir die Last-Minute-Rettung mit den Drachen zu cheesy für GoT war - die Distanz Eastwatch-Dragonstone ist ca. 1600 Meilen, und selbst wenn wir davon ausgehen, dass der Rabe bei dem Winterwetter schnurstracks fliegt und nicht angegriffen wird, nicht ruhen muss, nicht essen muss - ein Rabe schafft ca. 25 mph. Sagen wir, die GoT-Raben sind superultraschnelle Raben, die 50 mph schaffen, brauchen sie im Idealfall, und unter Nichtberücksichtigung von Zwischenfällen, Winden oder Wettereinflüssen, über 30 Stunden nach Dragonstone (wo sie dann erschöpft ankommen und tot umfallen müssten). Drachen sind große, unaerodynamische Tiere, ich bezweifle, dass diese viel schneller fliegen als ein Rabe; aber selbst, wenn wir 100 mph als Bezugsgeschwindigkeit hernehmen, braucht Dany selber auch mindestens 15 Stunden zu den Gefährten, 15 Stunden ohne Schlaf (plus die Zeit, die sie davor bereits wach war), bei einer hohen Geschwindigkeit und Eiseskälte, sitzend, sollte sie unterkühlt und erschöpft im Norden ankommen; nichtsdestotrotz, es müssen mindestens 48 Stunden von "Schickt Dany einen Raben!" bis zum Eintreffen der Drachen sein (realistische Szenarien anderer Mathematiker sprechen übrigens von 5-6 Tagen, also bin ich da eh schon gutmütig). 48 Stunden, in denen sich die Kollegen auf der Eisinsel nicht bewegt haben, und offenbar nicht geschlafen haben, bei dieser Kälte. Ich könnt das jetzt noch weiter ausführen, aber auch wenn mich die Zeitsprünge nicht stören und mich die Serie nach wie vor unterhaltet; diese "did they even look on the map"-Zeit-/Logikfehler in S7 häufen sich, und wenn ich Eurons magische Flotte noch hinnehmen konnte, bei Folge 6 geht das nicht mehr so leicht - nicht, wenn theoretisch Tage vergehen MÜSSEN, bestimmte Charaktere aber immer noch fröhlich und locker aussehen wie am Tag der Ankunft.

[Joe0023]

Zu Longclaw:

Als er aus dem Wasser rauskommt:

 

Ich weiß, wahrscheinlich bekommt es nur Augen wegen dem Wasser, trotzdem ziemlich ansehnlich gemacht. Vielleicht steckt aber doch mehr dahinter und der Lord of Light oder dergleichen steckt im Schwert

 

[Neocon]

Heikki schrieb vor 2 Stunden:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Abgesehen davon, dass mir die Last-Minute-Rettung mit den Drachen zu cheesy für GoT war - die Distanz Eastwatch-Dragonstone ist ca. 1600 Meilen, und selbst wenn wir davon ausgehen, dass der Rabe bei dem Winterwetter schnurstracks fliegt und nicht angegriffen wird, nicht ruhen muss, nicht essen muss - ein Rabe schafft ca. 25 mph. Sagen wir, die GoT-Raben sind superultraschnelle Raben, die 50 mph schaffen, brauchen sie im Idealfall, und unter Nichtberücksichtigung von Zwischenfällen, Winden oder Wettereinflüssen, über 30 Stunden nach Dragonstone (wo sie dann erschöpft ankommen und tot umfallen müssten). Drachen sind große, unaerodynamische Tiere, ich bezweifle, dass diese viel schneller fliegen als ein Rabe; aber selbst, wenn wir 100 mph als Bezugsgeschwindigkeit hernehmen, braucht Dany selber auch mindestens 15 Stunden zu den Gefährten, 15 Stunden ohne Schlaf (plus die Zeit, die sie davor bereits wach war), bei einer hohen Geschwindigkeit und Eiseskälte, sitzend, sollte sie unterkühlt und erschöpft im Norden ankommen; nichtsdestotrotz, es müssen mindestens 48 Stunden von "Schickt Dany einen Raben!" bis zum Eintreffen der Drachen sein (realistische Szenarien anderer Mathematiker sprechen übrigens von 5-6 Tagen, also bin ich da eh schon gutmütig). 48 Stunden, in denen sich die Kollegen auf der Eisinsel nicht bewegt haben, und offenbar nicht geschlafen haben, bei dieser Kälte. Ich könnt das jetzt noch weiter ausführen, aber auch wenn mich die Zeitsprünge nicht stören und mich die Serie nach wie vor unterhaltet; diese "did they even look on the map"-Zeit-/Logikfehler in S7 häufen sich, und wenn ich Eurons magische Flotte noch hinnehmen konnte, bei Folge 6 geht das nicht mehr so leicht - nicht, wenn theoretisch Tage vergehen MÜSSEN, bestimmte Charaktere aber immer noch fröhlich und locker aussehen wie am Tag der Ankunft.

 

Für die vorigen "Zeitsprünge" gibt es durchaus plausible Erklärungen, aber bei diesem Punkt bin ich absolut bei dir. Das geht sich alles einfach nicht aus.

Mir gefiel die Storyline mit den WW von Anfang nicht wirklich, auch wenn ich mir bewusst bin, dass dies ein wesentlicher Teil der Story ist. Dadurch wird irgendwie der Rest komplett entwertet

Aber gut, an Unterhaltung wirds in der letzten Folge bzw Staffel nicht mangeln. Und vielleicht kommt dann auch mal wieder ein echter Überraschungsmoment.

Ajo: Für Leak-Spoiler sollte es sperren geben.

(E6 Spoiler)

[flonaldinho10]

Hui, die Kritiken zu den letzten beiden Folgen sind ja tw. ungewöhnlich schlecht und das nicht mehr nur von irgendwelchen pingeligen "Booksnobs".

[GraveDigger]

Spoiler

Puh. Also ich war ehrlich gesagt doch eher enttäuscht, als begeistert - spiegelt leider die komplette Staffel recht gut wieder (für mich beispielsweise die schlechteste aller "vorletzten" Folgen der jeweiligen Staffeln.

Da war mir - auch ohne Suche nach Logikfehlern - einfach zu viel aufgelegtes dabei.
Natürlich treffen die Jungs zunächst mal auf eine kleine Gruppe um ihre "Geisel" zu bekommen.
Natürlich schafft es Gendry den Marathon zur Mauer in Usain Bolt Tempo zurückzulegen. Und dann genau erst dort KO zu gehen.
Natürlich ziehen die Wanderer den Kreis genau so, dass sie im Eis einbrechen könnten.
Natürlich bleiben sie dann anscheinend tagelang ruhig stehen, bis der Bluthund Steinchen wirft.
Natürlich kommt Daenerys genau im richtigen Moment mit den Drachen an.
Natürlich trägt sie dabei weiß.
Natürlich hat der Rabe die Schallmauer durchbrochen um die Mitteilung zu überbringen.
Natürlich wird Tormund in letzter Sekunde gerettet.
Natürlich schafft es Jon in bester Jaime Manier in voller Montur problemlos aus dem eiskalten zombiegefühlten Wasser.
Natürlich denkt kein Drache daran den Night King zu attackieren.
Natürlich eilt Benjen in letzter Sekunde zur Rettung und übergibt Jon das Pferd, weil für alles andere keine Zeit mehr besteht.
Natürlich blickt er danach aber erstmal eine Minute lang in Richtung heranzappelnde Zombiemeute.
Natürlich sterben bei dieser völlig idiotischen Mission (ich frag mich ja noch immer, was der Sinn dahinter sein soll? So wie Cersei seit Jahren dargestellt wurde, sagt die maximal "Oh. Danke für den Hinweis. Da habt ihr im Norden ja einige Probleme in den nächsten Jahren; bis die nach Kings Landing kommen vergehen eh Jahrhunderte. VIel Spaß beim Sterben da oben") nicht etwa ein wichtiger Charakter, sondern nur irgendwelche namenlosen Gefährten.

Puh. Ehrlich. Bin verdammt enttäuscht. Trotz Eisdrachen (leider nach jahrelanger Spekulation halt auch nichts besonderes). Trotz toller Aufnahmen. Trotz sensationeller Bilder. 

Irgendwie wirkt die ganze Staffel nur als Build-Up (Jon/Daenerys Romanze, Lannisters am Tiefpunkt, Arya vs Sansa, superduperbrann) für die finalen Episoden, wahnsinnig viel - oder vorallem unerwartetes - ist ehrlich gesagt nämlich nicht passiert.
Was zB hat die Euron Einführung gebracht? Was treibt der seit Wochen?
Was machen die Unbefleckten seit Monaten?
Wieso hat Cersei noch keinen Gegenangriff gestartet?
Was macht der dreiköpfigebrann eigentlich gerade? 

... einzig die Arya vs Sansa Geschichte gefällt wirklich richtig gut. Bin gespannt, was da noch kommt.

 

... auch alles zu Episode 6

bearbeitet 21. August 2017 von GraveDigger

[Sirus]

Ich musste irgendwie an Stirb langsam denken 

Zu E6

 

 

Wir haben jetzt auch einen Drachen! Ho, Ho, Ho!

 

bearbeitet 21. August 2017 von Sirus

[MILANISTA]

Also man kann über fast alles hinwegsehen. Die Distanz ist halt etwas ..naja...wirr. Aber darüber kann man mMn hinwegsehen.

Das einzige, dass mich wirklich genervt hat war das Auftauchen von Benjen, das war so etwas von unnötig bzw. schwach/lieblos gelöst.

Der Rest wie immer herrlich.

Zu E6

[Ernesto]

flonaldinho10 schrieb vor einer Stunde:

Hui, die Kritiken zu den letzten beiden Folgen sind ja tw. ungewöhnlich schlecht und das nicht mehr nur von irgendwelchen pingeligen "Booksnobs".

https://www.serienjunkies.de/news/game-thrones-beyond-wall-review-85156.html

4,5 von 5 sternen - auch wenn gewisse kritik angemeldet wird (eh die übliche), aber prinzipiell teile ich die meinung des autors und vorallem sein fazit.

den benjen schwachsinn hätten sie sich sparen können (diesen job hätte ja ein drache erledigen können), alles andere fand ich absolut vertretbar

bearbeitet 21. August 2017 von Ernesto

[XSCHLAMEAL]

eine der miesesten Folgen.

[flonaldinho10]

Ernesto schrieb vor 44 Minuten:

 

https://www.serienjunkies.de/news/game-thrones-beyond-wall-review-85156.html

4,5 von 5 sternen - auch wenn gewisse kritik angemeldet wird (eh die übliche), aber prinzipiell teile ich die meinung des autors und vorallem sein fazit.

 

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den benjen schwachsinn hätten sie sich sparen können (diesen job hätte ja ein drache erledigen können), alles andere fand ich absolut vertretbar

 

Auf Punktebewertungen geb ich bei Serien/Filmen grundsätzlich nix, vor allem, wenn der Autor nicht mal irgendwie erläutert wird, anhand welcher Kriterien oder Maßstäbe er zu dieser Bewertung kommt.

Ansonsten schlägt der Artikel aber genau in die Kerbe, die ich meine. Der Satz 

Zitat

So triumphierte immer öfter Spektakel über die Sinnhaftigkeit der Handlung, der große Knall erschien einem manchmal wichtiger als ein wohl durchdachter Plot. 

trifft genau ins Schwarze. Das ist die Quintessenz des Wandels, welcher sich seit Staffel 4/5 vollzogen hat und es scheint, als würde dieser inzwischen auch bei (noch immer) eingefleischten Fans erkannt.

Zu Beginn der Serie musste man sein Hirn einschalten, um allen Handlungssträngen genau folgen zu Können und die Serie wirklich genießen zu können, inzwischen ist das Motto (sagst du ja selber in deinem vorherigen Posting) eher das Gegenteil: Hirn ausschalten, die ganzen Ungereimtheiten ignorieren und vom Spektakel berieseln lassen.

 

Weitere kritische Artikel:

https://www.theguardian.com/tv-and-radio/2017/aug/21/game-of-thrones-the-best-show-on-tv-just-became-the-silliest

https://www.gamespot.com/articles/game-of-thrones-has-truly-stopped-making-sense/1100-6452687/