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ASB-Gott
Hurricane schrieb vor einer Stunde:

Die Sturmniederlage von der Höhe aus schon heftig.

Aber für die 5 Jahreswertung sicher besser wenn sie EL spielen und der Geldsegen ist ein wenig geringer.

Unsere Lücke zu RBS, Sturm und Rapid und teilweise LASK ist finanziell eh schon beträchtlich.

Genau das dachte ich mir auch. besser Sturm und Salzburg in der EL, man verdient weniger aber kann mehr Punkte sammeln. Wenn der WAC dann noch in der Conference Gruppenphase spielt haben wir 3 Vereine international...das wäre gut, schade, dass wir WIEDER zu deppat und unfähig waren

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pramm1ff schrieb vor 7 Stunden:

Bei allen Trainern seit damals? Da waren ja extrem unterschiedliche Typen, Spielphilosophien und Erfolge dabei... Welchen hätten wir denn länger behalten können bzw. besser gefragt: Welchen Nachfolger hast du als Rückschritt empfunden (exkl. Interimstrainer)?

image.png

Der Statistik nach Wegleitner.

 

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Viereee schrieb vor 48 Minuten:

Das ist schon etwas zynisch, wenn man sich die Pass- und Verarbeitungsqualität unserer Spieler ansieht, könnten wir kaum weiter weg sein von den Norwegern, solche Spieler können wir uns nicht am Markt leisten. Im Nachwuchs schauts diesbezüglich wieder besser aus, da können wir hoffen, werden uns die üblichen Ansprüche wieder einen Strich durch die Rechnung machen? Das schreit ja quasi nach einer Zösur wie @pramm1ff sie sich vorstellt.

 

Mit Kontinuität beim Trainer meine ich auch nicht den derzeitigen, sondern halt einen mit dem man genau den Weg gehen kann, dass aus dem eigenen Nachwuchs kontinuierlich aufgebaut wird. 
Wer das für uns sein könnte? 
Keine Ahnung, aber der nächste sollte genau nach dieser Fähigkeit und dieser Herangehensweise ausgesucht werden. 

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
QPRangers schrieb vor 5 Minuten:

Genau das dachte ich mir auch. besser Sturm und Salzburg in der EL, man verdient weniger aber kann mehr Punkte sammeln. Wenn der WAC dann noch in der Conference Gruppenphase spielt haben wir 3 Vereine international...das wäre gut, schade, dass wir WIEDER zu deppat und unfähig waren

Rapid kommt eher rein als der WAC denk ich. Bestenfalls sinds 4.

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Postinho
KindausFavoriten schrieb vor 6 Minuten:

Mit Kontinuität beim Trainer meine ich auch nicht den derzeitigen, sondern halt einen mit dem man genau den Weg gehen kann, dass aus dem eigenen Nachwuchs kontinuierlich aufgebaut wird. 
Wer das für uns sein könnte? 
Keine Ahnung, aber der nächste sollte genau nach dieser Fähigkeit und dieser Herangehensweise ausgesucht werden. 

Dass man überhaupt einen Nachwuchstrainer installiert hat, ist ja schon ein neuer Weg, vielleicht geht man ihn weiter - Uhlig zB wirkt als hätte er durchaus Potenzial (wenn er mal die Pro Lizenz macht...), von mir aus auch der Cem. 

Einmal einer, dem man zuhören kann, der ein Team antreibt und eine Gewinnermentalität verbreitet. 

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Im ASB-Olymp
Viereee schrieb vor 14 Minuten:

Dass man überhaupt einen Nachwuchstrainer installiert hat, ist ja schon ein neuer Weg, vielleicht geht man ihn weiter - Uhlig zB wirkt als hätte er durchaus Potenzial (wenn er mal die Pro Lizenz macht...), von mir aus auch der Cem. 

Einmal einer, dem man zuhören kann, der ein Team antreibt und eine Gewinnermentalität verbreitet. 

Wenn das ein Plan gewesen wäre, könnte ich das vorbehaltslos unterschreiben, das mit dem neuer Weg. Aber Helm, war der kleinste Gemeinsame Nenner von Verein und WTF Gruppe und nicht die Wunschlösung von jemanden. 
Aber bei Uhlig hätte ich ein ähnlich gutes Gefühl, ich nehme mal an, dass er beim aktuellen Kursantrag bis 05.09 mit dabei ist. Dann würde er ab nächster Saison zur Verfügung stehen als Trainer.

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Ich fordere drakonische Strafen.
pramm1ff schrieb vor 8 Stunden:

Bei allen Trainern seit damals? Da waren ja extrem unterschiedliche Typen, Spielphilosophien und Erfolge dabei... Welchen hätten wir denn länger behalten können bzw. besser gefragt: Welchen Nachfolger hast du als Rückschritt empfunden (exkl. Interimstrainer)?

image.png

Daxbacher mit 176 Spiele und 1,81 Schnitt ist schon außergewöhnlich. Justmy2Cents. :D 

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V.I.P.

Kontinuität kann immer nur von ganz oben vorgelebt werden und äußert sich in Zielsetzungen bzw. Erwartungshaltung. 

Wenn es weiterhin so läuft, dass wir immer mehr wollen als wir gerade haben, dann wird es auch immer ein Schleudersitz sein. 

Ich weiß schon, Ziele sind wichtig und man soll immer nach Verbesserung streben, aber Verbesserung heißt nicht unbedingt immer mehr Output. Manchmal könnte das Saisonziel auch sein "so wie letztes Jahr, aber mit weniger Mitteleinsatz". Auch das wäre eine Verbesserung. Oder "wieder ins OPO, aber heuer mit zwei Talenten mehr". 

Bei uns ist es nie gut genug, daher ist man nie zufrieden und es wird permanent an Stühlen gesägt und Geld zum Fenster raus geworfen, um Zielen nachzujagen, die nur in absoluten Ausnahmefällen erreichbar sind. Paradoxerweise sind sie das meist dann, wenn wir uns temporär von Zielsetzungen verabschieden und mit einer "Scheiß drauf"-Mentalität antreten können. 

 

Damit meine ich gar nicht nur/explizit Jürgen Werner. Dieser Glaube, dass die Austria (noch) etwas Besonderes ist, ein Verein der ganz oben mitspielen muss, für den Europa eine jährliche Bühne zu sein hat und der die besten Namen der Liga im Kader hat - den gibt es hier im ASB und generell in der Austria-Familie noch sehr verbreitet. 

Es wird aber gefährlich, wenn man glaubt, man sei noch immer der beste Bergsteiger und man arbeitet an einem 8000er nach dem anderen, während man gesundheitlich überhaupt nicht mehr in der Lage dazu ist. Klar, bei Schönwetter kann ein Versuch mal gelingen, aber wenn was schief geht, haben wir einfach keinen Spielraum mehr und sind in Lebensgefahr. Akzeptieren wir, dass wir uns für einige Zeit auf die Alpen fokussieren sollten, rehabilitieren uns behutsam und nehmen uns den Druck die Seven Summits schaffen zu müssen - nun wir wären schnell wieder erfolgreich, nur halt in einem völlig veränderten Business als zuvor. 

Was für einen Kleinverein aus einer kleinen Liga in der fußballerischen Peripherie Europas möglich ist, das haben wir gestern erneut demonstriert bekommen. Dort steigt man aber nicht durch Kopie oben ein, sondern indem man die Groundwork akzeptiert und startet. Auch bei Sturm, die gestern auf den Deckel bekommen haben, war es ein Prozess über viele Jahre, von unten weg, ohne Druck und lange ohne Erfolge - bis Schwung in die Sache kam. Man kommt nicht dort hin, wenn man die jahrelange Basisarbeit überspringen möchte und einfach beginnt nach deren Muster einzukaufen oder deren Spielstil zu kopieren. 

Bei uns ist eine Mentalität vorhanden, dass man ohne diese Arbeit zu machen, sich durch Geldausgeben gleich oben reinsetzen könne. Klappt es nicht, dann geben wir wieder Geld aus, krempeln alles um und wollen uns wo anders oben reinsetzen. Eine "pay to win"-Strategie und wir haben nicht mehr die Kohle dafür. 

Zeit das Haus vom Fundament weg zu bauen zu beginnen. Der Nachwuchs gibt Hoffnung, dass dieses Fundament sogar bereits gelegt wurde. Jetzt kommen die Wände dran, dann das Dach und erst am Ende geht es um den Bling-Bling der Einrichtung. Ich rufe daher zehn Scheißjahre aus, obwohl ich überzeugt bin, dass sie in der Praxis eh Spaß machen würden - nur halt ohne die Erfolge der Vergangenheit. 

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Top-Schriftsteller
pramm1ff schrieb vor 11 Minuten:

Kontinuität kann immer nur von ganz oben vorgelebt werden und äußert sich in Zielsetzungen bzw. Erwartungshaltung. 

Wenn es weiterhin so läuft, dass wir immer mehr wollen als wir gerade haben, dann wird es auch immer ein Schleudersitz sein. 

Ich weiß schon, Ziele sind wichtig und man soll immer nach Verbesserung streben, aber Verbesserung heißt nicht unbedingt immer mehr Output. Manchmal könnte das Saisonziel auch sein "so wie letztes Jahr, aber mit weniger Mitteleinsatz". Auch das wäre eine Verbesserung. Oder "wieder ins OPO, aber heuer mit zwei Talenten mehr". 

Bei uns ist es nie gut genug, daher ist man nie zufrieden und es wird permanent an Stühlen gesägt und Geld zum Fenster raus geworfen, um Zielen nachzujagen, die nur in absoluten Ausnahmefällen erreichbar sind. Paradoxerweise sind sie das meist dann, wenn wir uns temporär von Zielsetzungen verabschieden und mit einer "Scheiß drauf"-Mentalität antreten können. 

 

Damit meine ich gar nicht nur/explizit Jürgen Werner. Dieser Glaube, dass die Austria (noch) etwas Besonderes ist, ein Verein der ganz oben mitspielen muss, für den Europa eine jährliche Bühne zu sein hat und der die besten Namen der Liga im Kader hat - den gibt es hier im ASB und generell in der Austria-Familie noch sehr verbreitet. 

Es wird aber gefährlich, wenn man glaubt, man sei noch immer der beste Bergsteiger und man arbeitet an einem 8000er nach dem anderen, während man gesundheitlich überhaupt nicht mehr in der Lage dazu ist. Klar, bei Schönwetter kann ein Versuch mal gelingen, aber wenn was schief geht, haben wir einfach keinen Spielraum mehr und sind in Lebensgefahr. Akzeptieren wir, dass wir uns für einige Zeit auf die Alpen fokussieren sollten, rehabilitieren uns behutsam und nehmen uns den Druck die Seven Summits schaffen zu müssen - nun wir wären schnell wieder erfolgreich, nur halt in einem völlig veränderten Business als zuvor. 

Was für einen Kleinverein aus einer kleinen Liga in der fußballerischen Peripherie Europas möglich ist, das haben wir gestern erneut demonstriert bekommen. Dort steigt man aber nicht durch Kopie oben ein, sondern indem man die Groundwork akzeptiert und startet. Auch bei Sturm, die gestern auf den Deckel bekommen haben, war es ein Prozess über viele Jahre, von unten weg, ohne Druck und lange ohne Erfolge - bis Schwung in die Sache kam. Man kommt nicht dort hin, wenn man die jahrelange Basisarbeit überspringen möchte und einfach beginnt nach deren Muster einzukaufen oder deren Spielstil zu kopieren. 

Bei uns ist eine Mentalität vorhanden, dass man ohne diese Arbeit zu machen, sich durch Geldausgeben gleich oben reinsetzen könne. Klappt es nicht, dann geben wir wieder Geld aus, krempeln alles um und wollen uns wo anders oben reinsetzen. Eine "pay to win"-Strategie und wir haben nicht mehr die Kohle dafür. 

Zeit das Haus vom Fundament weg zu bauen zu beginnen. Der Nachwuchs gibt Hoffnung, dass dieses Fundament sogar bereits gelegt wurde. Jetzt kommen die Wände dran, dann das Dach und erst am Ende geht es um den Bling-Bling der Einrichtung. Ich rufe daher zehn Scheißjahre aus, obwohl ich überzeugt bin, dass sie in der Praxis eh Spaß machen würden - nur halt ohne die Erfolge der Vergangenheit. 

Dem gibt`s wenig hinzuzufügen, meine volle Zustimmung dafür!

Meine Traumvorstellung wäre ja, dass wir bei einem Austria Spiel 2-3 richtige Führungsspieler (wie z.B. Dragovic, Fischer, tlw. Wiesinger und Ranftl) 3-5 "gestandene Kaderspieler" (wie z.B. Handl, Wiesinger, Barry, Eggestein) und dann eben 2-4 junge aus dem eigenen Nachwuchs (wie z.B. Radonjic, Aleksa, Maybach, Pazourek) sehen.

Ein klassisches 2 - 5 - 4 System. 2 Führungsspeiler, 5 "normale gestandene" und Junge.

Zur Zeit ist es eher ein 1 - 10 - 0 System.

Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass wir mit dem angeführten 2-5-4 System das Ziel Platz 6 zu erreichen ausgeben könnten. Und wenns Platz 8 wird, na mei, dann wird`s eben Platz 8. Aber die Jungs haben die Möglichkeit, sich ganz schnell auf Bundesliga-Niveau zu entwickeln und uns dann mit 22 oder 23 Jahren weit höhere Erlöse zu generieren als erst mit 26 oder 27.

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