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The1Riddler schrieb vor 13 Minuten:

Und wenn ein Arzt einer Mannschaft etwas falsches verabreicht, ist es ok, die komplette Mannschaft für 4 Jahre aus dem Verkehr zu ziehen? Ich finde schon, dass die Rolle des Arztes nicht unerheblich ist und berücksichtigt werden muss.

Wenn es der Mannschaftsarzt ist, dann mMn schon. Konkret mag es diffiziler sein, weil es ja der Teamarzt gewesen sein soll. Gibt es dazu denn keine Präzedenzfälle? Irgendeinem afrikanischen Arzt könnte man das versehentliche Doping jedenfalls immer in die Schuhe schieben. Das kann ja auch nicht die Lösung sein.

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Postinho
Blueline schrieb vor 2 Stunden:

Ich glaube kaum dass Spieler bevor sie solche Tabletten bekommen  recherche über alle darin befindlichen Wirkstoffe betreiben. 

Sorry, aber wo bleibt die Selbstverantwortung? Etwas mündig dürfen Spieler schon sein und sensibilisiert sollten sie auch sein - sonst wäre ja den Missbrauch Tür und Tor geöffnet 

The1Riddler schrieb vor 2 Stunden:

In dem Fall hätten Sie wohl den Teamarzt verantwortlich machen müssen. Als Spieler darf man wohl davon ausgehen, wenn dir der Nationalteam Arzt ein Medikament gibt, dass dieses nicht gegen die Doping Regeln verstößt. Nachdem das Mittel, welches nachgewiesen wurde, ja dazu dient Doping zu verschleiern und nicht um Doping zu betreiben.
Wenn hier jemand bestraft gehört, dann ist es der Arzt, ...

Verantwortung abschieben - davon halte ich nichts. Kann sein, dass es Pech ist - aber einen Missbrauch ausschließen kann man nicht. Siehe Beispiele aus dem Radsport, wo auch der / die Ärzte die Mittel verabreichen 

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Im ASB-Olymp
brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Wenn es der Mannschaftsarzt ist, dann mMn schon. Konkret mag es diffiziler sein, weil es ja der Teamarzt gewesen sein soll. Gibt es dazu denn keine Präzedenzfälle? Irgendeinem afrikanischen Arzt könnte man das versehentliche Doping jedenfalls immer in die Schuhe schieben. Das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Ich verstehe eure Ansätze und sie sind durchaus legitim angebracht, aber zum einen ging es nicht um ein Leistungssteigerndes Mittel, sondern um eines, dass Doping verschleiern könnte und zum anderen sind ja alle Test beim Verein immer negativ gewesen, also einen Zusammenhang mit dem Arzt kann man schon finden, vor allem das beide auch aus dem gleichen Land kommen. Sprich der Beweis zum Doping fehlt nach meinem Kenntnis stand.

Ich kenne keine Präzedenzfälle, aber bei plausiblen Erklärungen wurden schon öfter mal eine Ausnahme gemacht. Dafür gibts ja die Anhörungen. Aber ja, wenn so etwas zu oft vorkommt mit den Ärzten, wird auch dieses Argumentes ziemlich schnell wertlos werden. Aber die Spieler für Fehler von Ärzten verantwortlich zu machen, geht für mich zu weit im Thema Doping. Ich spreche vielen Sportler die notwendige Kompetenz ab, die Vorgaben zu verstehen und bei jedem Medikament beurteilen zu können, ob sie dieses nehmen dürfen. Deshalb sprechen sie ja die Medikation ab, aber die Möglichkeit das es ausgenutzt wird, ist sicherlich vorhanden.

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Leistungsträger
Killbritney schrieb vor 43 Minuten:

Sorry, aber wo bleibt die Selbstverantwortung? Etwas mündig dürfen Spieler schon sein und sensibilisiert sollten sie auch sein - sonst wäre ja den Missbrauch Tür und Tor geöffnet 

Verantwortung abschieben - davon halte ich nichts. Kann sein, dass es Pech ist - aber einen Missbrauch ausschließen kann man nicht. Siehe Beispiele aus dem Radsport, wo auch der / die Ärzte die Mittel verabreichen 

Selbstverantwortung? Also nicht dem Teamarzt vertrauen?? 

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Postinho
Blueline schrieb vor 11 Minuten:

Selbstverantwortung? Also nicht dem Teamarzt vertrauen?? 

Man kann ihm gern vertrauen - aber selbstverantwortlich bleibt man. Wenn man Pech hat wird man gesperrt. Darf sich dann auch beim Arzt beschweren, aber es bleibt ja der Körper des Sportlers !! Da schluck ich nicht alles ungefragt, was mir jemand vorsetzt. Arzt hin oder her

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Im ASB-Olymp
Blueline schrieb vor 9 Stunden:

Ich glaube kaum dass Spieler bevor sie solche Tabletten bekommen  recherche über alle darin befindlichen Wirkstoffe betreiben. 

Das gab's wohl schon in jeder Sportart, da die Spuren minimal waren kann man da kaum von vorsätzlichen Doping Sprechen. 

Die Recherche ist auch irre kompliziert: https://www.nada.at/de/medizin/medikamentenabfrage

Also ja, man kann von Leistungssportler die sich den Anti Doping Regeln unterwerfen schon auch etwas Selbstständigkeit verlangen.

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Im ASB-Olymp
hope and glory schrieb vor 6 Stunden:

Vielleicht binden sie uns mit der Flugstory ja auch nur einen Bären auf?

Die Möglichkeit will ich gar nicht ausschließen, aber mir widerstrebt es Sportler zu bestrafen, wenn Sie sich vertrauensvoll an ihre Ärzte wenden um die richtige Medikation zu erhalten. Einen Freifahrtschein für solche Schutzbehauptungen darfs natürlich auch nicht sein. Aber in dem Fall glaube ich der Story, was nicht heißt, dass ich damit Recht haben muss.
Ärzte sollten Kompetente Ansprechpartner sein, nicht wie in dem Fall.

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The1Riddler schrieb vor 5 Stunden:

Die Möglichkeit will ich gar nicht ausschließen, aber mir widerstrebt es Sportler zu bestrafen, wenn Sie sich vertrauensvoll an ihre Ärzte wenden um die richtige Medikation zu erhalten. Einen Freifahrtschein für solche Schutzbehauptungen darfs natürlich auch nicht sein. Aber in dem Fall glaube ich der Story, was nicht heißt, dass ich damit Recht haben muss.
Ärzte sollten Kompetente Ansprechpartner sein, nicht wie in dem Fall.

Stimmt schon! ABER, im "echten Leben", wirst auch bestraft wenn du was machst was nicht erlaubt ist. Auch wenn es dir wer anderer erlaubt. Schützt halt dich nicht vor einer Strafe.

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Im ASB-Olymp
hope and glory schrieb vor 1 Stunde:

Stimmt schon! ABER, im "echten Leben", wirst auch bestraft wenn du was machst was nicht erlaubt ist. Auch wenn es dir wer anderer erlaubt. Schützt halt dich nicht vor einer Strafe.

Um einen hinkenden Vergleich anzubringen, wenn du dich vorher bei der Polizei erkundigst, ob etwas rechtens ist und dies tust und sich nachher rausstellt, dass es nicht rechtens war. Wird dich nicht die volle härte des Gesetzes treffen. Sportler müssen Ärzte Fragen, wenn sie sich nicht auskennen. Ich kenne mich nicht aus im Leben eines Profi Sportlers, aber ich denke, wenn dir ein Vereinsarzt sagt, dass kannst du nehmen gegen Beschwerde X, wirst du es nicht hinterfragen. Das selbe nehme ich bei Nationalteam Ärzte an. Ein gewisses Grundvertrauen zu Ärzten habe ich schon ohne jedes Medikament zu hinterfragen.

Die Anti Doping Behörde wird wohl übergehen, wenn jeder Sportler sich bei jedem Medikament rückversichern muss, irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen. Das war auch initial von mir gemeint in der Diskussion, was muss oder was darf ich annehmen, von einem Vertrauensarzt. Schließlich ist der Arzt der Experte und nicht der Sportler. Für mich gibt es da schon Grauzonen, aber dafür ist ja die Anhörung da und dort wird am Ende entschieden, ob man dem Sportler Absicht unterstellen kann oder nicht.

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Im ASB-Olymp
The1Riddler schrieb vor 44 Minuten:

Um einen hinkenden Vergleich anzubringen, wenn du dich vorher bei der Polizei erkundigst, ob etwas rechtens ist und dies tust und sich nachher rausstellt, dass es nicht rechtens war. Wird dich nicht die volle härte des Gesetzes treffen. Sportler müssen Ärzte Fragen, wenn sie sich nicht auskennen. Ich kenne mich nicht aus im Leben eines Profi Sportlers, aber ich denke, wenn dir ein Vereinsarzt sagt, dass kannst du nehmen gegen Beschwerde X, wirst du es nicht hinterfragen. Das selbe nehme ich bei Nationalteam Ärzte an. Ein gewisses Grundvertrauen zu Ärzten habe ich schon ohne jedes Medikament zu hinterfragen.

Die Anti Doping Behörde wird wohl übergehen, wenn jeder Sportler sich bei jedem Medikament rückversichern muss, irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen. Das war auch initial von mir gemeint in der Diskussion, was muss oder was darf ich annehmen, von einem Vertrauensarzt. Schließlich ist der Arzt der Experte und nicht der Sportler. Für mich gibt es da schon Grauzonen, aber dafür ist ja die Anhörung da und dort wird am Ende entschieden, ob man dem Sportler Absicht unterstellen kann oder nicht.

Also ich weiss nicht wie's bei anderen Sportarten ist, bei Football musst dich als AFL Mitglied dem Nada Kodex unterwerfen. Das wird auch ab und an (die haben halt auch nur bedingt Ressourcen abseits der Profis) kontrolliert und sie finden auch leider immer wieder was. Also ja, du solltest daher jedes Medikament vorher checken, den Link hab ich eh eine Seite vorher gepostet. Ich nehme mal an im ÖFB wird es ähnlich sein, aber da gibt's halt noch viel mehr aktive und daher vermutlich anteilig deutlich weniger Kontrollen im Amateurbereich... Wenn sie dich erwischen wird natürlich auch abgewogen was der Grund war usw, aber unterm Strich bist du Schuld und wirst auch bestraft.

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