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rapidwien21

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Valdi am Weg ins Stadion

Mich würd mehr intressieren für wen Toby und der Don die Daumen halten :nervoes:

für mich gibts nur rapid in dieser frage! skn ist liebhaberei, nicht mehr und nicht weniger. ein patzerl lokalpatriotismus. aber mein herz schlägt für rapid.

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Ein ballesterer Interview mit Rage Soma und Janove Ottesen:

http://fm4.orf.at/stories/1674983/

Super Interview, Danke!

Für alle die vielleicht in der Arbeit den link nicht öffen können :

Zwei Buben aus BryneIn ihrer Jugend zerrissen sie gemeinsam die Fußballschuhe, heute trennen sie Welten. Ragnvald Soma (SK Rapid) und Janove Ottesen der Band Band Kaizers Orchestra sprechen über alte Zeiten, Fitness, Fankultur und die Schattenseiten ihrer Traumjobs.

Interview: Thomas Zsifkovits

Dieser Text erschien auch in der aktuellen Ausgabe ballesterer Nr. 59 (Februar 2011) - ab sofort österreichweit im Zeitschriftenhandel!Janove Ottesen erinnert sich noch genau an jenen Moment Anfang der 1990er Jahre, als der damals 14-jährige Ragnvald Soma für das Juniorenteam des Bryne FK aufs Feld kam und mit seiner ersten Ballberührung, einer abgerissenen 40-Meter-Flanke, ein Tor erzielte. Soma kann sich an die Episode kaum noch erinnern, eingeprägt hat sich jedoch ein Demo-Tape, das ihm Ottesens Vater, sein späterer Trainer, einst überreichte. Er glaubte, das Band sei defekt, ob der unorthodoxen Klänge, die darauf zu hören waren. Ottesen hatte inzwischen dem Fußball den Rücken gekehrt, studierte in Paris und begann, auf recht eigenwillige Art Musik zu machen. Ein Vermächtnis hat er seinem Klub trotzdem hinterlassen: Sein Song von der Rivalität zu Viking Stavanger erklingt heute noch im Stadion von Bryne.

ballesterer: Fußball und Musik werden gern miteinander verglichen. Wenn Bands ihre Stilrichtung ändern, können die Besucherzahlen der Konzerte stagnieren. Fußballfans scheinen loyaler zu sein und fordern das auch von den Spielern ein. Würdet ihr das unterschreiben?

Andreas Gstettner über das neue Album von Kaizers OrchestraRagnvald Soma: Als wir Viking einmal geschlagen haben, habe ich in einem Interview gesagt, dass ich niemals ein dunkelblaues Shirt anziehen werde (die Farben von Stavanger, Anm.). Jahre später habe ich es dann doch übergestreift und für einigen Aufruhr gesorgt. Allerdings war das nur mein Arbeitsplatz. Mein Herz gehörte ja noch immer Bryne. Hier in Wien ist das noch viel gravierender. Im Gegensatz zu Bryne und Stavanger handelt es sich bei Rapid und Austria um Konkurrenten auf Augenhöhe. Für einen Wiener Buben ist es schwer, die Seiten zu wechseln. Aus Respekt vor seinen Farben sollte man es lieber unterlassen.

Janove Ottesen: Als Radiohead-Fan habe ich "Ok Computer" sehr gemocht. Die nächsten Alben "Kid A" und "Amnesiac" waren anders. Auch wenn ich das erste lieber hatte, bin ich ihnen treu geblieben. Dasselbe gilt für Tom Waits. Aber man sollte differenzieren. Wenn Fußballteams verlieren, kommen ebenso weniger Besucher ins Stadion. Trotzdem glaube ich, dass die Fußballfans loyaler sind. Es geht ja meist auch um deine Heimatstadt. Andererseits singen wir im Dialekt unserer Region und haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Fans in diesem Teil Norwegens treuer sind als anderswo.

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Ihr seid beide in sehr emotionalen Berufen engagiert, die Massen jubeln euch zu. Allerdings kann das schnell umschlagen. Die Presse könnte das neue Kaizers-Orchestra- Album verreißen, genauso wie Ragnvald nach seinem Wechsel zu West Ham von den Fans als schlechtester Neueinkauf abqualifiziert wurde. Wo liegen die Schattenseiten eures Daseins?

Soma: Ich war noch jung und kam völlig unvorbereitet nach England. Das Reservistendasein und andere Umstände haben mir zu schaffen gemacht. Ich habe mich entschieden, den Verein zu wechseln, und die Fans haben ihren Unmut an mir ausgelassen. Wenigstens zeigen sie mit solchen Emotionen, dass ihnen der Klub am Herzen liegt. Jetzt bin ich älter, und Kritik geht mir nicht mehr so nahe. Fans haben hohe Ansprüche, aber teilweise habe ich noch höhere Erwartungen an mich selbst. Wenn die Zuschauer nicht glücklich sind, bin ich es auch nicht. Außerdem hängt für mich viel von der Qualität der Kritik ab. Konstruktive Argumente können durchaus zum Dialog führen und dich weiterbringen. Wenn Leute aber nur um des Redens willen kritisieren, ist mir das eigentlich egal.

Ottesen: Hardcore-Fußballfans und eingeschworene Musikfans sind ein unterschiedlicher Schlag Menschen. Die soziale Zusammensetzung des Publikums ist eine andere, und ein Spiel ist kein Konzert. Das kann man nicht vergleichen. Wir versuchen, den Fans über die ganzen zwei Stunden eines Auftritts gute Stimmung mitzugeben. Wenn ich ein Spiel von Viking sehe, jubeln sie bei den Toren und klatschen zwischendurch artig bei guten Aktionen. Ich weiß nicht, wie es in Wien ist.

Soma: Hier ist es definitiv anders. Es gibt Dauersupport während des ganzen Spiels. Das ist einzigartig. Rapids Fankurve gehört sicherlich zu den besten in Europa. Das kann man auch nicht mit England vergleichen. Ich war vor vielen Jahren als Zuschau er in Old Trafford. Und obwohl sie 5:1 gewonnen haben, war von Emotion auf den Rängen wenig zu sehen.

Was ist das beste Stadion, in dem du jemals gewesen bist?

Ottesen: Als ich noch im Junioren-Nationalteam Norwegens gespielt habe, haben wir bei einem Turnier in Portugal das Benfica-Stadion besucht. Obwohl wir dort nicht gespielt haben, durften wir durch den Spielertunnel gehen. Das war schon großartig: 90.000 Zuschauer im alten Estadio Da Luz, draußen die Statue von Eusebio …

Bedauerst du manchmal, dass du keine Karriere als Fußballer eingeschlagen hast?

Ottesen: Ich habe nicht aufgehört, weil ich den Sport nicht mehr gemocht habe. Es war eher eine Frage der Lebenseinstellung. Meine Freunde haben sich über die ganze Welt verstreut. Ich war der Einzige, der in Bryne geblieben ist und für die Kampfmannschaft Fußball gespielt hat. Da bin ich vor der Wahl gestanden, mich als Sportler zu beweisen oder in die Welt hinauszugehen, zu studieren und Musik zu machen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich zweimal täglich trainiert. Schließlich habe ich mich dann aber für die andere Option entschieden. Die einzige Frage, die mich beschäftigt, ist, ob ich es auch im Fußball geschafft hätte.

Euch beide verbinden mehrere Parallelen. Ihr seid verheiratet, habt jeweils zwei Kinder und lebt ein Vagabundendasein. Janove ist ständig auf Tour, Ragnvald lebt mit seiner Familie in einem Land mit fremder Sprache. Wo liegen die negativen Seiten eures Lebens?

Ottesen: Obwohl ich nicht gerne reise, bin ich ständig gezwungen herumzufahren. Der Erfolg mit der Band erleichtert das natürlich, weil wir gemeinsam viel Spaß haben. Unterm Strich habe ich den besten Job der Welt. Deshalb würde ich mich nie beschweren. Das Gute am Musikmachen ist, dass ich es bis ins hohe Alter machen kann. Im Fußball geht das nicht.

Soma: Ich kann mich auch nicht beklagen, weil ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Das Negative dabei ist nur, dass die Familie manchmal zu kurz kommt. Trotzdem möchte ich so lange spielen, wie ich meiner Mannschaft noch etwas geben kann. Für die Zeit danach habe ich kürzlich eine Ausbildung zum Ernährungsberater begonnen. So werde ich nicht gänzlich den Kontakt zum Sport verlieren.

Ottesen: Was ist am Ende der Karriere das Problem? Verliert man an Geschwindigkeit?

Soma: Die Technik, die du hast, bleibt dir. Aber der Fußball entwickelt sich ständig weiter und wird immer schneller. Deshalb kannst du ab einem gewissen Alter nicht mehr mithalten.

Ottesen: Wie wirkst du dem entgegen? Habt ihr keine speziellen Trainingsprogramme für ältere Spieler?

Soma: Schnelligkeit kann man nur bedingt trainieren – vor allem in meinem Alter. Ich kann nur diszipliniert mit meinem Körper umgehen und auf mein Gewicht achten.

Ottesen: Das mache ich auch. Mein Ziel ist es, noch möglichst lange in den gleichen Anzug zu passen und nicht ständig einen größeren kaufen zu müssen. Heuer haben wir unser zehnjähriges Jubiläum, deshalb geht derzeit die ganze Band joggen. Ich glaube, wir schauen noch immer gut aus, und das soll so bleiben

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Super FOMO

oh nein, ich hasse solche Zahlen. Als nicht HAK-Besucher tut man sich da immer besonders schwer wie was genau zu deuten ist :facepalm:

Kann wer die 3 Worte Eigenkapital, Umsatz und Jahresergebnis 1:1 ins Deutsche übersetzen ? ;)

(So ca. weiß man das ja immer, genau aber nie ... )

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Posting-Pate

umsatz ist das was der verein erwirtschaftet hat (fanartikel, einanamen aus der el, sponsorengelder...)

mit dem eigenkapital als solches kann ich in diesem zusammenhang leider wenig anfangen... im prinzip bedeutet es wie viel geld vom gesamtkapitals vom unternehmen selbst kommt ... nachdem die zahlen hier aber teilweise negativ sind, was bei eigenkapital als bilanzposten eigentlich unmöglich ist, würde ich es so deuten, dass die vereine einen großen teil ihres kapitals durch schulden aufgebaut haben...

jahresergebnis: im prinzip das was übrig bleibt wenn man vom umsatz alles abzieht was der verein zahlen muss um zu "laufen" (mitarbeiter, miete, spielergehälter,...)

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Weltklassecoach

oh nein, ich hasse solche Zahlen. Als nicht HAK-Besucher tut man sich da immer besonders schwer wie was genau zu deuten ist :facepalm:

Kann wer die 3 Worte Eigenkapital, Umsatz und Jahresergebnis 1:1 ins Deutsche übersetzen ? ;)

(So ca. weiß man das ja immer, genau aber nie ... )

So is es mir auch ergangen wie ich das gelesen habe aber danke an westsider jetzt hab ich wenigstens ein bisschen eine Ahnung

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Olle weg !!!

Danke für diese Zahlen ... habs mir gerade direkt auf der standard HP angesehen ... von dem her eigentlich nette Zahlen =) ... aber habt ihr euch die Kommentare darunter durchgelesen ?? des is ja a wahnsinn was da für stocktrottln reinschreiben ... (PS: ein User, weiß leider nicht mehr wer, hat gestern eh auch etwas ähnlich geschrieben ... ich kann dem nur beipflichten)

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Europaklassespieler

umsatz ist das was der verein erwirtschaftet hat (fanartikel, einanamen aus der el, sponsorengelder...)

mit dem eigenkapital als solches kann ich in diesem zusammenhang leider wenig anfangen... im prinzip bedeutet es wie viel geld vom gesamtkapitals vom unternehmen selbst kommt ... nachdem die zahlen hier aber teilweise negativ sind, was bei eigenkapital als bilanzposten eigentlich unmöglich ist, würde ich es so deuten, dass die vereine einen großen teil ihres kapitals durch schulden aufgebaut haben...

jahresergebnis: im prinzip das was übrig bleibt wenn man vom umsatz alles abzieht was der verein zahlen muss um zu "laufen" (mitarbeiter, miete, spielergehälter,...)

Das heißt bei einem Umsatz von 34 Millionen und einem Jahresergebnis von 4 Millionen haben wir Ausgaben in der Höhe von 30 Millionen? Wirklich?

Als nicht HAKler tu ich mir auch schwer mit der Deutung von diesen Zahlen. Falls ich also grad einen Blödsinn geschrieben hab bitte ausbessern von denen die sich wirklich auskennen.

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Im ASB-Olymp

Das heißt bei einem Umsatz von 34 Millionen und einem Jahresergebnis von 4 Millionen haben wir Ausgaben in der Höhe von 30 Millionen? Wirklich?

ja kommt hin ;)

aber 30mio ausgaben sind schon erschreckend

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Wien nur du allein!

Das heißt bei einem Umsatz von 34 Millionen und einem Jahresergebnis von 4 Millionen haben wir Ausgaben in der Höhe von 30 Millionen? Wirklich?

Ja wurde auf der Hauptversammlung letztes Jahr erklärt. Eine EL-Saison kostet auch viel Geld (Stadionmiete, Überstunden der Mitarbeiter usw.), bringt aber insgesamt natürlich mehr rein.

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Gast
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