Baby-und Kleinkinderthread

[DerFremde]

Admira Fan schrieb vor 29 Minuten:

Kennst du den Grund!? Könnte ja auch Gründe haben die nicht vom Lehrer / Beamten beeinflusst werden können

Doch, weil letztes Jahr die Anmeldung erst nach der ersten Woche ganz korrekt waren hat man jetzt beschlossen, überhaupt erst in der zweiten Woche Essen zu bestellen. Weil es ist "den Eltern zumutbar, für vier Tage für Mittagessen zu sorgen" (der Stadt wohl genauso) und "es sind ja nur drei, vier Tage" (ja dann sollte es ja kein Problem sein, den Kindern ein Schulessen zur Verfügung zu stellen). 

Die einhellige Kommunikation ist, dass man vermeiden wolle, Essen wegwerfen zu müssen. In Wirklichkeit geht es garantiert um die Kosten. 

[mapok]

Admira Fan schrieb vor 3 Stunden:

Kennst du den Grund!? Könnte ja auch Gründe haben die nicht vom Lehrer / Beamten beeinflusst werden können

Zum Beispiel, weil die Kartoffeln noch nicht geerntet werden konnten und der Reis mit der „Ever Given“ kommt 

[aurinko]

 

DerFremde schrieb vor 10 Stunden:

Erster Schultag erste Mitteilung:

"In der ersten Woche gibt es kein Mittagessen für die Ganztagesklassen. Bitte genug Jause mitgeben. lg"

Konnte ja keiner wissen, dass heute wieder die Schule losgeht. Lehrer und Beamte, ich liebe sie.

Sei froh, dass es überhaupt schon Ganztagesunterricht gibt - normalerweise fällt der ja in der ersten und in der letzten Schulwoche flach.

bearbeitet 13. September 2021 von aurinko

[DerFremde]

aurinko schrieb vor 9 Stunden:

 

Sei froh, dass es überhaupt schon Ganztagesunterricht gibt - normalerweise fällt der ja in der ersten und in der letzten Schulwoche flach.

Nein, bei uns nicht, weil die Ganztagsklassen so organisiert sind, dass der Unterricht über den ganzen Tag verteilt ist (also dass nicht nur Betreuung am Nachmittag ist). 

[falcomitdemkoks]

DerFremde schrieb vor 20 Stunden:

Erster Schultag erste Mitteilung:

"In der ersten Woche gibt es kein Mittagessen für die Ganztagesklassen. Bitte genug Jause mitgeben. lg"

Konnte ja keiner wissen, dass heute wieder die Schule losgeht. Lehrer und Beamte, ich liebe sie.

hättest halt einen Plan B gebraucht, Kündigung oder so

[_Wurzelsepp_]

aurinko schrieb vor 9 Stunden:

 

Sei froh, dass es überhaupt schon Ganztagesunterricht gibt - normalerweise fällt der ja in der ersten und in der letzten Schulwoche flach.

Stimmt so nicht. 

[aurinko]

DerFremde schrieb vor 5 Stunden:

Nein, bei uns nicht, weil die Ganztagsklassen so organisiert sind, dass der Unterricht über den ganzen Tag verteilt ist (also dass nicht nur Betreuung am Nachmittag ist). 

War bei mir vor vielen Jahren auch so, den noch die erste und letzte Woche gab es nur 5-6 Stunden und da war dann noch Wandertag, Sportfest etc. dabei.

[quaiz]

Seid ca. einem halben Jahr trotzt unsere 3 jährige extrem. Von Wut bis Weinanfällen ist alles dabei. Der Zwillingsbruder hat es auch aber in "etwas" milderer Form. Da wird aus dem Nichts geweint und aus dem nichts aufgehört. Oft ohne ersichtlichen Grund. Alles was bisher war, ist im Nachhinein gesehen Pipifax gewesen, ich wiederhole PIPIFAX.

Das erste Jahr in dem wir kaum geschlafen haben war nichts dagegen. Auswärts, egal ob Kindergarten, Oma Opa oder in der Öffentlichkeit sind sie Musterkinder, ständig hören wir wie brav die doch sind. Dann schließt sich unsere Haustür und der tägliche Wahnsinn beginnt, egal ob beim Aufstehen oder beim Schlafengehen.

Als Eltern von Zwillingen lebt man ohnehin immer am nervlichen Limit, mittlerweile ist das Limit überschritten und es machen sich schon wieder körperliche Symptome bemerkbar. Meine Frau zittert bei den Händen, bei mir schlägt es sich auf den Schlaf und den Magen. 2 Tage gut, 5 Tage Orsch, so kann man es derzeit einordnen. Das Mädchen ruft uns beim Einschlafen seit Monaten immer wieder zu sich, deckt sich absichtlich immer ab und bittet dann wieder zugedeckt zu werden oder irgendwelche andernen Schmähs. Das ganze dauert dann zwischen 30 Minuten und 1 1/2 Stunden. Zermürbend.

Es wird wahrscheinlich Mal besser, die Frage ist nur wann?

bearbeitet 14. September 2021 von quaiz

[miffy23]

quaiz schrieb vor 10 Stunden:

Seid ca. einem halben Jahr trotzt unsere 3 jährige extrem. Von Wut bis Weinanfällen ist alles dabei. Der Zwillingsbruder hat es auch aber in "etwas" milderer Form. Da wird aus dem Nichts geweint und aus dem nichts aufgehört. Oft ohne ersichtlichen Grund. Alles was bisher war, ist im Nachhinein gesehen Pipifax gewesen, ich wiederhole PIPIFAX.

Das erste Jahr in dem wir kaum geschlafen haben war nichts dagegen. Auswärts, egal ob Kindergarten, Oma Opa oder in der Öffentlichkeit sind sie Musterkinder, ständig hören wir wie brav die doch sind. Dann schließt sich unsere Haustür und der tägliche Wahnsinn beginnt, egal ob beim Aufstehen oder beim Schlafengehen.

Als Eltern von Zwillingen lebt man ohnehin immer am nervlichen Limit, mittlerweile ist das Limit überschritten und es machen sich schon wieder körperliche Symptome bemerkbar. Meine Frau zittert bei den Händen, bei mir schlägt es sich auf den Schlaf und den Magen. 2 Tage gut, 5 Tage Orsch, so kann man es derzeit einordnen. Das Mädchen ruft uns beim Einschlafen seit Monaten immer wieder zu sich, deckt sich absichtlich immer ab und bittet dann wieder zugedeckt zu werden oder irgendwelche andernen Schmähs. Das ganze dauert dann zwischen 30 Minuten und 1 1/2 Stunden. Zermürbend.

Es wird wahrscheinlich Mal besser, die Frage ist nur wann?

Habts ihr professionelle Beratung? Es gibt hierfür Stellen. Bitte unbedingt das Angebot in Anspruch nehmen, Kinder sind ein Segen aber eben auch enorm belastend. Seids euch nicht zu stolz, auch um Hilfe zu bitten.

[quaiz]

miffy23 schrieb vor 6 Minuten:

Habts ihr professionelle Beratung? Es gibt hierfür Stellen. Bitte unbedingt das Angebot in Anspruch nehmen, Kinder sind ein Segen aber eben auch enorm belastend. Seids euch nicht zu stolz, auch um Hilfe zu bitten.

Haben wir ja. Hat eh super geholfen, es kommt halt immer wieder, weil von einem Extrem ins andere. 

[miffy23]

quaiz schrieb Gerade eben:

Haben wir ja. Hat eh super geholfen, es kommt halt immer wieder, weil von einem Extrem ins andere. 

Kann ich mir vorstellen. Zwillinge sind sicher enorm anstrengend. Freut mich, dass ihr auch Unterstützung mitnehmt. 

Bei uns wirds nächstes Jahr vermutlich soweit sein, ich hab jetzt schon Stressträume, was da alles schiefgehen könnte.

[DerFremde]

quaiz schrieb vor 11 Stunden:

Als Eltern von Zwillingen lebt man ohnehin immer am nervlichen Limit, mittlerweile ist das Limit überschritten und es machen sich schon wieder körperliche Symptome bemerkbar. Meine Frau zittert bei den Händen, bei mir schlägt es sich auf den Schlaf und den Magen.

Kenn' ich, treibt einen manchmal in den Wahnsinn und man braucht jede Menge Selbstbeherrschung, um es nicht an den Kindern auszulassen. Wie schon geschrieben: Hilfe suchen und annehmen und sich bewusst sein, dass es wirklich besser wird. Meine sind jetzt fünf und es ist schon ein großer Unterschied zu vor zwei Jahren. Die Probleme werden andere, aber es wird trotzdem viel einfacher und angenehmer - auch wenn der Stress nie ganz verschwindet. 

Heute morgen, ich unter der Dusche - Handtuch hängt noch am Balkon. Frau schon bei der Arbeit, Tochter in der Schule. Also einen Zwilling gebeten, es mir bitte zu holen. Der flitzt los, ganz stolz helfen zu können. Tjo, war leider nur ein Handtuch - mit dem Ergebnis, dass der zweite angefangen hat, rumzubrüllen, zu schupfen, zu treten und sich geärgert hat, weil ER nicht helfen durfte. Führt natürlich dazu, dass der andere auch anfängt zu schreien und dass ich mir nächstes Mal lieber nass und nackt das Handtuch selbst hole. Die Nachbarn wern' das schon verstehen.

 

bearbeitet 15. September 2021 von DerFremde

[DonFetzo]

Sirus schrieb am 8.9.2021 um 19:00 :

Hat jemand von euch eine SmartWatch für sein Kind? Ich hätte gern eine um im Bedarfsfall meine Tochter kontaktieren zu können oder umgekehrt. Ein Handy möchte ich dafür nicht verwenden. Der Markt ist überschwemmt mit solchen Dingern, aber keine Ahnung was hier sinnvoll ist. Am besten wäre, wenn zB nur 1-2 Notfallnummern gewählt werden können

Habe ich nicht, aber meine Tochter spielt dauernd an meiner Uhr herum un sie ist davon richtig begeistert. Ich stelle mir die Frage, ob ich meiner 3jährigen nicht zu Weihnachten eine Uhr schenke. Die Frage ist halt, ob sie damit was anfangen kann, denn die Uhrzeit ablesen klappt logischerweise noch nicht. Hat jemand von euch dem Kind eine Kinderuhr gekauft und wenn ja mit welchem Alter und sind die Funktionen auf der Uhr dann halbwegs altersgerecht?

vaas schrieb am 8.9.2021 um 19:50 :

Kindergarten-Eingewöhnung läuft bei uns gerade.. Was soll ich sagen? Ich wär gern wieder ein Kind!

Heut war der dritte Tag.. Wir sind (aufgrund vom fucking Covid-Thema) immer nur 1-2 Stunden..
Tag 1 waren beide Elternteile mit ihr dort: Kleine hat uns kaum beachtet, nur gespielt und war echt am "Gas geben" dort..
Tag 2: War ich alleine mit ihr dort: Da wir früher angefangen haben, waren weniger Kinder dort.. Da war sie anfangs schüchtern und hat sich bei mir versteckt.. Sie ist dann langsam etwas aufgetaut, aber dann war es eh schon Zeit zu gehen..
Heute habe ich sie zum ersten Mal alleine gelassen für 15 Minuten sowas.. Sie hat gespielt, hab mich kurz und knapp verabschiedet und bin weg.. Sie hat es, denke ich, nicht wirklich realisiert und deshalb keinen Mucks gemacht. Aber sie hat brav mit den anderen und der Betreuerin weiter gespielt.. Hab mich nach 15 Minuten in den Raum begeben und keine Aufmerksamkeit erregt und weiter weg platziert. Als ihr das Spielen dann zu "langweilig" wurde, begann sie mich zu suchen.
Bin schon gespannt wie das weiter geht, ich denk wenn sie es dann wirklich mal realisiert, beginnt die "harte" Phase. 
 

War sie davor schon Krabbelstube?

[Flana]

quaiz schrieb vor 11 Stunden:

Seid ca. einem halben Jahr trotzt unsere 3 jährige extrem. Von Wut bis Weinanfällen ist alles dabei. Der Zwillingsbruder hat es auch aber in "etwas" milderer Form. Da wird aus dem Nichts geweint und aus dem nichts aufgehört. Oft ohne ersichtlichen Grund. Alles was bisher war, ist im Nachhinein gesehen Pipifax gewesen, ich wiederhole PIPIFAX.

Das erste Jahr in dem wir kaum geschlafen haben war nichts dagegen. Auswärts, egal ob Kindergarten, Oma Opa oder in der Öffentlichkeit sind sie Musterkinder, ständig hören wir wie brav die doch sind. Dann schließt sich unsere Haustür und der tägliche Wahnsinn beginnt, egal ob beim Aufstehen oder beim Schlafengehen.

Als Eltern von Zwillingen lebt man ohnehin immer am nervlichen Limit, mittlerweile ist das Limit überschritten und es machen sich schon wieder körperliche Symptome bemerkbar. Meine Frau zittert bei den Händen, bei mir schlägt es sich auf den Schlaf und den Magen. 2 Tage gut, 5 Tage Orsch, so kann man es derzeit einordnen. Das Mädchen ruft uns beim Einschlafen seit Monaten immer wieder zu sich, deckt sich absichtlich immer ab und bittet dann wieder zugedeckt zu werden oder irgendwelche andernen Schmähs. Das ganze dauert dann zwischen 30 Minuten und 1 1/2 Stunden. Zermürbend.

Es wird wahrscheinlich Mal besser, die Frage ist nur wann?

Wir haben jetzt das verflixte 1. Jahr mit den beiden hinter uns gebracht und im Großen und Ganzen muss man sagen, dass wir ganz großes Glück haben, da beide eigentlich unkompliziert sind. Zwilling 2 schläft mit kleineren Ausnahmen, wo es tatsächlich mit dem Hineinstecken des Schnullers und 2-3 mal über den Kopf streicheln getan ist, in 80% der Nächte durch - manchmal bedarf es halt größerer Einsätze, aber die halten sich auch in Grenzen. Einzig Zwilling 1 besteht auf ihr Flascherl, irgendwann zwischen zwölf und drei, und ist jetzt leider wieder der Meinung, dass die Nacht um vier, halb 5 zu enden hat. Hie und da bringt man sie noch dazu, dass sie sich im Wohnzimmer auf der Couch nochmals ummedraht und zumindest einen kleinen Nap einlegt. Witzig ist, dass wir im Urlaub das Problem jetzt weniger hatten, daheim ist sie wieder in das alte Muster verfallen. Problematisch ist lediglich, dass sie, wenn sie in der Nacht munter wird ziemlich schrill kreischt, was uns dann einiges an Tempo abverlangt, dass wir sie verlegen um die Schwester nicht aufzuwecken. Wenn ich mir da die Geschichten von Freunden und Bekannten anhöre, die mit einem Kind oftmals größere Probleme haben, gilt es hier wirklich dankbar zu sein. Ansonsten ist es ein Wahnsinn, was das letzte Monat weitergegangen ist ... Zwilling 2 geht eigentlich schon, auch wenn sie dort und da lieber krabbelt - Zwilling 1 geht auch bereits strecken von +/- 5 Meter, dh auch da werden wir bald ins "fixe Gehlager" wechseln. Bei uns steht jetzt dann wohl der Wechsel von zwei auf einen Tagesschlaf an ... Am Nachmittag haben sie jetzt schon mehrmals den Schlaf verweigert und schiebt sich der Erste jetzt immer weiter nach hinten.

Witzig ist für mich als Vater immer, wie unterschiedlich unsere 2 sind. Zwilling 2, die bei der Geburt die Kleine mit 41cm war, überragt die Schwester jetzt um etwa 5cm und ist auch vom Gewicht ein Kilo vorne. Auch vom Wesen her ist die kleinere eher die Abwartende und Beobachterin, während Zwilling 2 immer vorne wegprescht, aber dann witzigerweise, wenn ungewohnte Situationen auftauchen, eher die "feigere" der beiden ist. Da geht dann Zwilling 1 vor.

 

[DerFremde]

Flana schrieb vor 1 Minute:

Witzig ist für mich als Vater immer, wie unterschiedlich unsere 2 sind. Zwilling 2, die bei der Geburt die Kleine mit 41cm war, überragt die Schwester jetzt um etwa 5cm und ist auch vom Gewicht ein Kilo vorne. Auch vom Wesen her ist die kleinere eher die Abwartende und Beobachterin, während Zwilling 2 immer vorne wegprescht, aber dann witzigerweise, wenn ungewohnte Situationen auftauchen, eher die "feigere" der beiden ist. Da geht dann Zwilling 1 vor.

Meine sind ja eineiige Zwillinge und sogar die sind charakterlich völlig unterschiedlich. Äußerlich sehr ähnlich, aber das Wesen könnte nicht unterschiedlicher sein. Überrascht mich auch immer wieder.