P.M.Reichel

[Mokai]

ich glaub, dass die LASK Hasser keinen Grund zur Sorge haben. es wird sich nichts ändern bei uns.

würde das - neuerdings?!? - Unschuldslämmchen Reichel wirklich gehen, dann würde ich mir gleich vier DK's kaufen (eine für diese Saison und jeweils eine für die drei Jahre im Exil).

nur so weit wird's nicht kommen...wir kennen unseren MGH und die Qualitätsarbeit der "Österreich"

[LASK1965]

ich glaub, dass die LASK Hasser keinen Grund zur Sorge haben. es wird sich nichts ändern bei uns.

würde das - neuerdings?!? - Unschuldslämmchen Reichel wirklich gehen, dann würde ich mir gleich vier DK's kaufen (eine für diese Saison und jeweils eine für die drei Jahre im Exil).

nur so weit wird's nicht kommen...wir kennen unseren MGH und die Qualitätsarbeit der "Österreich"

sehe ich ähnlich. und wenn man den artikel genauer betrachtet und mal von der reißerischen überschrift absieht, steht da eigentlich nüsse geschrieben. bzw sind das alles nur dinge die wir schon zig mal zu hören bekommen haben.

ein feines weihnachtsgeschenk wär´s auf jeden fall und eine dauerkarte würd ich mir dann auch wieder schenken.

[Gery1]

ich glaub, dass die LASK Hasser keinen Grund zur Sorge haben. es wird sich nichts ändern bei uns.

Doch es wird sich etwas ändern - so wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen - das weiß auch Reichel.

Er hat keine Chance mehr, ohne fremde Hilfe.

Er wird also gehen, es geht nur mehr um Details.

Oberndorfer will so auch nicht mehr, also gibt es keinen Plan B.

Hoffen wir dass man sich rasch einig wird!

[aficionado]

Den Profifußball, den sich die Linzer Fans wünschen, wird es niemals geben. Da bin ich ehrlichgesagt ein Gewohnheitspessimist. Als man vor Jahren die ach so großartige Fusion über die Bühne gebracht hat, gingen gewisse Herrschaften mit einem Ständer durch die Gegend und träumten vom Linzer Großklub. Da wurde angedacht, dass man international und um den Titel in Österreich spielt. Da wurde geträumt, was die Traumkiste hergehalten hat.

Reichel ist für mich einer von vielen. Mit seinem Führungsstil und seiner Unnahbarkeit hat er sicherlich genug Porzellan zerschlagen. Man sollte sich aber auch fragen, was beispielsweise ach so großartiges von Leuten wie Grad und Konsorten vollbracht wurde. Wannimmer es da "uninteressant" wurde, hat man sich geschlichen. Auch Windtner schätze ich so ein, genauso wie Gasselsberger. Eines muss man Reichel zugute halten: ohne ihn gäbe es den LASK nicht mehr, er hat in all den Jahren, verdient und unverdient das Fett abbekommen - wo waren da die großen Helden? Linz hat einfach ein Egoproblem im Fußball. Als Reichel das Wasser bis zum Hals stand, kamen dann die ehrenwerten Gentlemen hervor. Getreu dem Motto: Amigo, mach' Meter, wir machen jetzt unser Ding. Würdet ihr euch als Clubpräsident sowas gefallen lassen? Jahrelang war von Investoren, Sponsoren und vor allem der Politik nichts zu sehen. Und dann hat man sich gedacht, den Reichel wickelt man um den kleinen Finger und der haut sowieso freiwillig ab. Ganz so ist es halt dann doch nicht gelaufen.

Persönlich würde ich einem Engagement von einem neuen Investor skeptisch gegenüberstehen. Was ist bitte in all den Jahren in Linz vorangegangen? Ein kleiner Blick auf den Stadtrivalen, der jetzt eine Liga über uns herumturnt: potente Sponsoren? Fehlanzeige! Sportlicher Erfolg? Fehlanzeige! Und die Person Schellmann würde auf den ersten Blick um einiges "umgänglicher" erscheinen, als die Person Reichel. In unserer Stadt ist einfach zu viel verbrannte Erde vorhanden, welche aus persönlichen Eitelkeiten, Egoismus und kompletter Fahrlässigkeit entstanden ist. Weiters hat die "Sportstadt Linz" zuviele Anhänger verloren. Der Spruch mit dem "dankbaren Publikum" zieht auch nicht mehr so, wie früher. Ich hoffe, ich täusche mich diesmal. Es wäre an und für sich ein Wunder, wenn es diesmal anders wird.

[neunzehnnullacht]

Den Profifußball, den sich die Linzer Fans wünschen, wird es niemals geben. Da bin ich ehrlichgesagt ein Gewohnheitspessimist. Als man vor Jahren die ach so großartige Fusion über die Bühne gebracht hat, gingen gewisse Herrschaften mit einem Ständer durch die Gegend und träumten vom Linzer Großklub. Da wurde angedacht, dass man international und um den Titel in Österreich spielt. Da wurde geträumt, was die Traumkiste hergehalten hat.

Reichel ist für mich einer von vielen. Mit seinem Führungsstil und seiner Unnahbarkeit hat er sicherlich genug Porzellan zerschlagen. Man sollte sich aber auch fragen, was beispielsweise ach so großartiges von Leuten wie Grad und Konsorten vollbracht wurde. Wannimmer es da "uninteressant" wurde, hat man sich geschlichen. Auch Windtner schätze ich so ein, genauso wie Gasselsberger. Eines muss man Reichel zugute halten: ohne ihn gäbe es den LASK nicht mehr, er hat in all den Jahren, verdient und unverdient das Fett abbekommen - wo waren da die großen Helden? Linz hat einfach ein Egoproblem im Fußball. Als Reichel das Wasser bis zum Hals stand, kamen dann die ehrenwerten Gentlemen hervor. Getreu dem Motto: Amigo, mach' Meter, wir machen jetzt unser Ding. Würdet ihr euch als Clubpräsident sowas gefallen lassen? Jahrelang war von Investoren, Sponsoren und vor allem der Politik nichts zu sehen. Und dann hat man sich gedacht, den Reichel wickelt man um den kleinen Finger und der haut sowieso freiwillig ab. Ganz so ist es halt dann doch nicht gelaufen.

Persönlich würde ich einem Engagement von einem neuen Investor skeptisch gegenüberstehen. Was ist bitte in all den Jahren in Linz vorangegangen? Ein kleiner Blick auf den Stadtrivalen, der jetzt eine Liga über uns herumturnt: potente Sponsoren? Fehlanzeige! Sportlicher Erfolg? Fehlanzeige! Und die Person Schellmann würde auf den ersten Blick um einiges "umgänglicher" erscheinen, als die Person Reichel. In unserer Stadt ist einfach zu viel verbrannte Erde vorhanden, welche aus persönlichen Eitelkeiten, Egoismus und kompletter Fahrlässigkeit entstanden ist. Weiters hat die "Sportstadt Linz" zuviele Anhänger verloren. Der Spruch mit dem "dankbaren Publikum" zieht auch nicht mehr so, wie früher. Ich hoffe, ich täusche mich diesmal. Es wäre an und für sich ein Wunder, wenn es diesmal anders wird.

Irgendwannmal muss es auch mal besser werden.

[Gery1]

Den Profifußball, den sich die Linzer Fans wünschen, wird es niemals geben. Da bin ich ehrlichgesagt ein Gewohnheitspessimist.

Ja hast Recht, Profifußball mit internationalen Standards wird es nicht geben.

Aber das was so manche Dorfclubs in der österreichischen Bundesliga erreichen, muss auch in Linz möglich sein!

Und das ist noch ein weiter Weg...

[hariASK]

Ich würde der Geschichte auch nicht zuviel Glauben schenken, allerdings ist es wieder einmal ein Strohalm an den man sich klammern kann. Dass wir danach nicht in die Bundesliga durchmarschieren und um den Meistertitel mitspielen, ist (hoffe ich) auch jedem klar! Es geht einfach darum, dass sich endlich mal etwas verändern muss, es wieder Spaß macht, zum LASK zu gehen, und eine positive Stimmung herrscht. Dass wir langfristig in der Bundesliga spielen sollten ist irgendwo klar, allerdings wird das sicher ein Steiniger weg. Aber wenn Reichel weg ist, herrscht endlich wieder positive Stimmung in Linz beim LASK und es würde bestimmt so etwas wie Euphorie entfacht.

Trotzdem glaube ich es erst, wenn es auf der Homepage steht! Also sollten hier einige nicht zu schnell schießen!

[iceman]

"Leibrente" ... das nimmt ja skurrile züge an jetzt .... wer wissen will was ich meine, soll mal auf unserer FB seite vorbeischauen.. ( kanns ned verlinken am handy )

bearbeitet 3. Dezember 2012 von iceman

[Petroleum]

einen leibstuhl soll er kriegen und fertig

[FalconX]

eine rente bei übernahmen ist doch nichts besonders, ist doch gang und gäbe in der wirtschaft. daran wirds garantiert nicht scheitern, wenn wohl eher an der höhe dieser rente.

[DonJudge]

Reichl-Rückzug und Übernahme durch ein (4er-)Konsortium mit Jahreswechsel ist ziemlich fix. Habe vor einigen Wochen mit einem Herren gesprochen, der der 5. hätte sein sollen. Nur wird sich dadurch leider nicht viel ändern: Es ist (auch dann) nur eine Frage der Zeit, bis die Kohle weg ist und die Geilheit auf die Medienpräsenz abnimmt.

Früher (Trauner, Richter, Fein, etc.) reichte das Vermögen dieser Herren für gepflegten Fussball in Linz. Heute kann/will sich dies keiner mehr leisten (Ausnahme: Mateschitz). Der Verein müsste daher profitabel geführt werden. Das setzt aber Fussball-Fachkenntnisse, unternehmerische Fähigkeiten, und Anfangskapital für die ersten 3 - 5 Verlust-/Investitionsjahre voraus (bis mal Gewinne erwirtschaftet werden).

Und genau daran wird es auch diesmal wieder scheitern: keine Fachkenntnis, kein Unternehmertum, kein Anfangs-/Investitionskapital.

Es werden sich lediglich ein paar andere Personen ein paar Jahre in den Medien sonnen! Leider!

[Senker]

@aficionado

Naja..gaaanz so war es dann doch nicht. Den LASK hätte es ohne Reichel auch noch geben, davon bin ich überzeugt. Abgesehn davon hatte er ja trotzdem alle Möglichkeiten aus diesem Klub etwas zu machen...und er hat ihn defacto an den Tiefpunkt gebracht.

Reichel hat von "LASK-Partnern und Freunden" profitiert und deren Kontakte genutzt und hinterher alle fertig gemacht. Rauswürfe, unmögliche Zahlungsverzögerungen, kein Service, absolute Blödheiten hat er da durchgezogen (Info aus persönlichen Gesprächen mit Betroffenen). Dieses Konsortium (welches den LASK finanziert hat und was nicht Reichels "best Friends" waren sondern "Freunde des LASK") hat sich zur Zeit des drohenden Abstieges nochmal mit ihm zusammengesetzt um eine Übernahme oder Ablöse zu verhandeln - da dürfte er lt. Ohrenzeugen wirklich dreist gewesen sein unser Welser Tennisguru. Seither kein Sponsorenzuwachs mehr, nicht mal mehr seinen einzigen "Investor" der letzten Jahre (Oberndorfer) ist noch an dem LASK interessiert - das gibt zu denken oder?

Bei deinem letzten Absatz bin ich aber wieder bei dir. Der LASK hat heftig an Image verloren, welches derzeit noch mit dem Namen "Reichel" verbunden ist. Derjenige der jetzt (hoffentlich) nachkommt, muss das von Beginn weg absolut genau und so perfekt wie möglich arbeiten, va. im Marketingbereich...da haben sich die selbsternannten "Marketingspezialisten" nämlich auch blamiert wos nur ging. Schwer wird es sicherlich...aber da bin ich hingegen aber Zweckoptimist

Ich merke übrigens gerade, dass ich schon so schreib als sei er weg....wie oft bin ich da schon getäuscht worden...fuck!

[Gery1]

@aficionado

Naja..gaaanz so war es dann doch nicht. Den LASK hätte es ohne Reichel auch noch geben, davon bin ich überzeugt.

Nein, Reichel war bei den damaligen Verhandlungen schlussendlich der Einzige der für eine Übernahme bereit war. Alle anderen hatten außer gescheit dahergeredet leider wie so oft zurückgezogen!

Der LASK von 1908 wäre also in dieser Form gestorben ohne Reichel!

Was Reichel allerdings daraus gemacht hat, haben wir alle erlebt - SCHRECKLICH!!!

Schuld ist er natürlich hauptsächlich selbst, darüber wurde schon viel geschrieben -

andererseits ist das Politische & Wirtschaftliche Umfeld in Linz schon immer sehr schwierig gewesen!

Ein Schulterschluß & eine Bündelung der Kräfte wurde noch nie erreicht...

Und das wird auch in der Zeit nach Reichel schwierig!

[blwhask]

Gehen wir mal davon aus, dass der Reichel-Rückzug fixiert wird, und wir ab 2013 neue Leute in der Klubführung sitzen haben.

Deren erste wichtigste Aufgabe sein wird, Altlasten so rasch wie möglich abzubauen um den LASK auch wirtschaftlich wieder ordentlich auf die Füße stellen zu können.

In Deutschland haben 7 Vereine Fananleihen erstellt, die -bsplw. beim HSV- nach nur 2 Wochen alle verkauft wurden.

Natürlich lässt sich das in Österreich nicht so leicht handhaben, aber ich denke doch, dass wir ebenso erfolgreich unseren Teil dazu beitragen könnten.

Gerade jetzt leben wir Europäer in einer beinahe Rezession. Geldanlagen (Prämie beim Bausparen wurden 2012 halbiert), Immobilien, Gold und auch Staatsanleihen sind mit hohem Risiko verbunden, nicht nur das, denn auch die Erträge in diesen Anlageformen sind allesamt gering wie selten zuvor.

Daher wär ich zB bereit, mein erspartes Vermögen in eine Fananleihe zu investieren. Die Laufzeit beträgt grundsätzlich 5 - 7 Jahre und werden mit 4,75 - 6,25% verzinst.

Klar, bei so einer Anlageform besteht ebenso ein hohes Risiko und auch der Ertrag lässt zu wünschen übrig. Aber als Fan, welcher mit dem Herzen dabei ist und sich dabei auch noch was Gutes tun könnte, seh ich darin eine ausgezeichnete Chance, den LASK wirtschaftlich als Privatperson zu helfen und bei Erfolgen sogar selbst mir mein Eckchen vom Kuchen abschneiden kann.

Wie ist Eure Meinung dazu, wer würde von Euch so etwas in Erwägung ziehen? Oder gibts gar Leute hier, die beruflich schon Erfahrung damit sammeln konnten?

Würd mich über ein paar Meinung freuen, egal ob positiv oder negativ.

[Gery1]

Ich wäre auch dabei!

Ein Sparbuch ist heute abzüglich der Inflation und der KEST sowieso ein Minus-Geschäft.

Da wäre so eine vernünftige Anleihe, die einen seriösen LASK unterstützt eine gute Option!

Man könnte auch über Mitglieds-Beiträge oder andere Maßnahmen nachdenken!

Voraussetzung natürlich eine neue vernünftige Führung!