Wie ein Fußbnallausflug zum Albtraum wird

[yankeeveilchen]

jup. wir violetten planen seit langem anschläge. jeder kann das opfer sein. wir verstehen uns selbst als eine mischung aus al kaida und ira.

überall gibts vollidioten, net mehr net weniger.

gute besserung, dem thread-ersteller!

Sollte er wirklich zu diesem neuen Derby kommen, dann sind Probleme aufgrund der Vergangenheit vorprogrammiert und da reicht es schon aus, wenn sich 10 angesprochen fühlen. Wenn nicht gerade Sportclub gegen die Vienna spielt, kenn ich kein Derby, wo es nicht potentiell scheppert.

Also fühl dich nicht gleich angepisst.

[Austria_WAC]

ganz ehrlich so arg das vielleicht alles ist, aber warum muss man sowas gleich posten? sowas passiert auf jeden zweitklassigen dorffest und interessierts keine sau. jetzt heißts wieder fußballfans die bösen verbrecher

ich verurteile das natürlich, trotzdem ist es ein einzelschicksal und muss mmn nicht thematisiert werden

trotzdem gute besserung!

Entschuldige aber wenn´s eh nicht interessiert, lass einen Kommentar bleiben. So egoistisch zu sein "mimimi jetzt sind wieder alle Fussballfans böse" kann schon was. Wenn Sochindani es thematisieren will lass in doch.

ad TOPIC: gute Besserung von meiner Seite und mögen man die Täter fassen.

[p1]

Findet ihr es etwa normal, wenn jemand der einfach nur so dasitzt (wenns stimmt, denk aber schon) ein paar aufs Maul bekommt? Also ich nicht, aber einige in diesem Thread finden ja anscheinend, dass das nichts außergewöhnliches ist. :hää?deppat?:

bearbeitet 5. September 2009 von player165

[flanders]

Entschuldige aber wenn´s eh nicht interessiert, lass einen Kommentar bleiben.

ich meinte wenn das jemanden außerhalb vom fußball passiert interessierts niemanden. auf jeden festival, festl, oder sonst was kann einem das passieren und da wär nicht gleich der große aufschrei gekommen.

das einzige was mich wundert, dass du ihm ned ein paar zurück geben hast. fallt in die kategorie notwehr. ich glaub nicht das man in so einer situation an schmerzensgeld oder sonst was denkt, sondern bevor mich einer ins spital prügelt, wehr ich mich. gut ich red jetzt groß aus der ferne, aber das ist meine meinung.

[Sochindani]

ich meinte wenn das jemanden außerhalb vom fußball passiert interessierts niemanden. auf jeden festival, festl, oder sonst was kann einem das passieren und da wär nicht gleich der große aufschrei gekommen.

das einzige was mich wundert, dass du ihm ned ein paar zurück geben hast. fallt in die kategorie notwehr. ich glaub nicht das man in so einer situation an schmerzensgeld oder sonst was denkt, sondern bevor mich einer ins spital prügelt, wehr ich mich. gut ich red jetzt groß aus der ferne, aber das ist meine meinung.

im nachhinein betrachtet haben wir mmn. alles richtig gemacht. ich konnte mich auch nicht wirklich wehren, da ich noch gesessen bin (mit überschränkten beinen) und der von der seite völlig ohne vorwarnung auf mich eingeschlagen hat. er hat mir ja auch nur 2. mal mit der faust einen gegeben, beim erstenmal war ich baff und habs abgefangen beim 2. mal hab ich die hände zum schutz raufgebracht und dann war schon mein kumpel dazwischen. ich denke auch, dass es gut war dass wir nicht zurückgeschlagen haben, denn dann wär das ganze sicher zur schlägerei geworden und die waren zu 5. so bin ich ja relativ glimpflich davongekommen mit abissal schädelbrummen und ein paar schmerzen am ohr und linken kopfbereich.

bearbeitet 6. September 2009 von Sochindani

[antisymmetric]

iuch liebe die derbys in dornbach und döbling. leider benutzen anscheinend viele gloryhunter unser liebstes hobby, um ihre kleinen ... egos zu stärken.

[Don Morleone]

Sollte er wirklich zu diesem neuen Derby kommen, dann sind Probleme aufgrund der Vergangenheit vorprogrammiert und da reicht es schon aus, wenn sich 10 angesprochen fühlen. Wenn nicht gerade Sportclub gegen die Vienna spielt, kenn ich kein Derby, wo es nicht potentiell scheppert.

Also fühl dich nicht gleich angepisst.

du hast von einer reihe von vofällen geschrieben. da hab ich mich angepisst gefühlt.

dass es gegen die bullen, gesetz dem fall das wir jemals gegen die spielen bevor onkel didi sich verabschiedet, kracht ist klar. aber gegen die bullen light wird, bis auf ein paar rauferein die es bei jeder grösseren veranstaltung gibt, net viel passieren.

bearbeitet 8. September 2009 von antisymmetric

[schallvogl]

so bin ich ja relativ glimpflich davongekommen mit abissal schädelbrummen und ein paar schmerzen am ohr und linken kopfbereich.

Wenn du zivilrechtlich was reissen willst, heißt das: "Schwere Gehirnerschütterung mit Prellungen und Tinnitus sowie bleibenden Angstzuständen."

Und das meine ich jetzt nicht als Verarsche sondern ernst. Ich wünsch mir, daß diese Kerle finanziell bluten.

[Visual Panic]

Ein bissl beschränkt müssen die ja wirklich gewesen sein, wenn ich vor einer Kamera jemanden schlage, vermumm ich mich doch!

Ansonsten: Sowas passiert nicht nur dir, hängt das nicht so auf die große Glocke. Ich setz mich ja auch nicht mim grünen Leiwal nachn Derby zum Bahnhof!

Mit sowas ist immer zu rechnen!

[Mike_10]

Die violette Lebenslüge oder: Die ungerechte Vergöttlichung von Austria Salzburg

Veröffentlicht am September 13, 2009 von Philip

Menschen neigen gerne dazu, Dinge zu verherrlichen. Ihr Land, die Vergangenheit, sich selbst – oder den Lieblingsfußballverein. Es sei Menschen vergönnt, in einer Traumwelt zu leben, solange kein anderer Mensch zu Schaden kommt. Es sei auch den Menschen vergönnt, wenn es ihren Lebensmittelpunkt darstellt, sie mit Herzblut bei der Sache sind und sie durch diese Vergöttlichung gestärkt durchs Leben wandern. Doch dann, wenn die Gerechtigkeit auf der Strecke bleibt, dann, wenn etwas verherrlicht wird, und unangenehme Wahrheiten von der Öffentlichkeit, ja sogar von der Presse verschleiert werden, dann kann man das einfach nicht mehr kommentarlos hinnehmen.

Die traditionelle Korona

Die Geschichte des neugegründeten Vereines Austria Salzburg klingt in der Tat wie ein Märchen. Als Red Bull den Salzburger Verein übernahm, wollten das einige Fans – im Mittelpunkt die Salzburger Ultras – nicht hinnehmen. Sie wollten nicht hinnehmen, dass der Verein einen neuen Namen plus neue Trikotfarben einführte. Tradition statt Kommerz war das entscheidende Motto. So lautete jedenfalls die offizielle Version. Und wahrlich: Die Fans leisteten ein anzuerkennendes Wunder, indem sie Austria Salzburg neu gründeten, und ihren Verein innerhalb weniger Jahre von den tiefsten Fußballligen hoch in die Landesliga brachten. Derartige organisatorische, sportliche und finanzielle Leistungen verdienen Respekt und Sympathie. Doch hinter dem Glanz gab es immer schon Schattenseiten, abseits der Rapid-Wien-lastigen Medien – siehe die angebliche Qualitätszeitung „Der Standard“ oder der ORF – die die Neugründung verherrlichten, als leuchtendes Beispiel für den Kampf von Tradition vs. Kommerz stilisierten und in subjektiver Art und Weise ein übertriebenes Red-Bull-Bashing betreiben. Diese Medien berichten nicht von jenen Ereignissen und Gegebenheiten, die das Weltbild rund um den Traditionsverein erschüttern könnten. Die Medien haben in Austria Salzburg einen Verein gefunden, der die Rapid Wien-Propaganda perfekt ergänzt. Wie schon bei Rapid Wien wird verschwiegen, dass einige ‘Fans’ nicht wegen Fußball den Fußballplatz beehren, sondern, um ihre niedrigen Bedürfnisse wie Macho- und Gruppengehabe ausleben zu konnen. Es scheint, als habe das Gut-Böse-Schema (Red Bull vs. Austria Salzburg/Rapid) die Sinne derart vernebelt, sodass der ‘Tradition’ eine Korona verliehen wurde: Was nicht sein darf, kann nicht sein und wird deswegen verdrängt, verschwiegen und relativiert. Stattdessen konzentriert man sich auf fleißiges Red-Bull-Bashing, um von diversen Schattenseiten abzulenken.

Von Prügeleien, Platzstürmen, Uh-Uh-Rufen und Bananenschalen

Würde man nicht Menschen kennen, die regelmäßige Besucher von Fußballplätzen der Salzburger Landesliga sind, wüsste man nicht, dass sich die Vereine zwar freuen, solche lautstarken, eifrigen und kaufkräftigen Stimmungsmacher zu Gast zu haben, aber dennoch fast bei jedem Spiel Vorfälle zu beklagen sind, die mehr oder weniger große Ausmaße annehmen. Zu den vielen friedlichen Austria-Salzburg Fans gesellen sich nämlich immer wieder schwarze Schafe, die es bevorzugen, auf andere Art und Weise ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen. So kann man sich schon mal eine einfangen, wenn man falsch dreinschaut, die falsche Kleidung hat oder – worst case – als Interessent von Red Bull Salzburg outet.

Gestern, das Schlagerspiel FC Pinzgau Saalfelden – Austria Salzburg. Die junge Mannschaft der Saalfeldner spielte herzerfrischend auf, mit kluger Taktik und einigen überragenden Einzelspielern gewann Saalfelden sensationell mit 2:0. 1.600 Menschen genossen das Spiel, und es war lange Zeit dank der Salzburg-Fans eine atemberaubende Stimmung zu vernehmen. Doch schon während des Spiels drangen abermals Schattenseiten hervor. Saalfelden hat seit dieser Saison einen dunkelhäutigen Asylanten in den Reihen namens Tony Chinemelum, ein Innenverteidiger, der sich für die Mannschaft und die Stadt in jedem Spiel voll einsetzt und alles gibt. Schon längst hat sich Tony in die Herzen der Saalfeldener, aber ganz besonders des Fußballnachwuchses gespielt. Es dauerte im Spiel nicht lange, schon waren die ersten Uh-Uh-Rufe aus dem Salzburger Block zu hören. Das war noch nicht alles: Irgendwann warf ein Salzburger Fan eine Bananenschalte Richtung Tony, der nach dem Spiel sichtlich getroffenen von den Ereignissen vom Platz ging.

Als die Saalfeldner das entscheidende 2:0 schossen, ließen sich ein paar Spieler dazu hinreissen, vor dem Salzburger Block zu jubeln. Das mag unklug gewesen kann, ist aber angesichts der Emotionen und der ständigen ‘Bauernschweine’-Rufe der Salzburger gegen die Saalfeldner durchaus verständlich. Die Reaktion einiger Salzburg-Fans war es, das Spielfeld zu stürmen. Dank den kompetenten Ordnern konnte jedoch schlimmeres verhindert werden, der Schiri pfiff das Spiel nach dem folgenden Anstoss ab.

Einzelfall? Nein. Es gibt noch viel schlimmeres. Immer wieder ist von Prügeleien und von kleineren und größeren Auseinandersetzungen zu hören. Im Red Bull Salzburg-Forum berichtet ein Leidtragender beispielhaft von einem dieser Vorfälle:

Hallo erstmal,

Gerade aufgestanden nach einem schockierenden und bedrückenden Abend gestern in Salzburg. Ich hab mich wie so oft von Wien aus aufgemacht um ein gutes Fußballspiel von meiner Mannschaft in Salzburg zu sehn. Gesagt, Getan der Abend beginnt toll wir schießen Kapfenberg weg. Der Abend geht nett weiter wir gehen ein Kebab essen unterhalten uns mit anderen Fans und dann beginnt das lange warten auf den Zug um 02:00. Wir haben es uns gerade in der Wartehalle gemütlich gemacht, als Austria Salzburg „Fans“ (gut erkennbar am Fanschal) plötzlich den Warteraum stürmen und einer davon wild anfängt ohne Vorwarnung und in absolut feiger Manier von der Seite auf mich einzuprügeln (ich bin noch gesessen). 2 mal hab ich eine abbekommen mit der faust direkt auf die linke gesichtsseite. ohne grund, einfach so. wir kannten diese leute nicht. wir haben sie in keinster weise provoziert. bloß weil ich anscheinend die „falschen“ fanutensilien trage. ich dachte sofort an zeitungsartikel mit tod zusammengeschlagenen leuten, als er auf mich einschlug. in seinen augen sah ich unverständlichen hass und wut. rund um uns mind. 10 menschen im warteraum, keiner hilft, keiner greift ein, alle sitzen teilnahmslos da wie in der u-bahn. der typ lässt von mir ab. noch immer hilft uns NIEMAND. mein freund verständigt bei der imbissbude die polizei. der abend ended für mich im krankenhaus, wo eine schädelprellung festgestellt wird. zum glück ist nichts schlimmeres passiert, dank der geistesgegenwart meines kumpels, der den typen von mir abgebracht hat. mein kapperl und meinen schaal hat er auch noch geklaut, seine freunde haben gelacht als er auf mich eingeschlagen hat.

die wahrscheinlichkeit, dass sie ihn finden ist laut polizei immens hoch, da es eine fette kamera im warteraum gibt auf denen die typen in großformat zu sehen sein sollten. der polizist meinte weiterhin, dass diese fans meistens amtsbekannt sind.

wir sehen uns dann vor gericht. ich bin schon gespannt ob seine freunde und er es auch noch so witzig finden zu rauben und zu schlägern, wenn sie dann vor gericht stehen.

ich frage mich trotzdem in was für eine welt wir leben, wenn man nichtmal einen fanschal anziehen kann.

Von all diesen geschilderten Dingen ist natürlich nichts in den Medien zu lesen. Anstatt auch diese Realitäten aufzudecken, wird der Verein derartig in den Himmel gehoben, als würde es sich fast schon um eine Sekte handeln. Kritik zu üben fällt bei solchen verschworenen Gemeinschaften schwer. Übt man diese, ist man ein Verräter oder gar ein ‘Bullenschwein’. Fakt ist, dass Austria Salzburg es nicht schafft, sich von vorhandenen Individuen, die die Regeln der Menschlichkeit nicht achten, zu trennen. Fakt ist, dass man den ganzen Verein wegen einzelner Taten nicht verteufeln darf. Fakt ist aber auch, dass die Verherrlichung des Vereins eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, die sogar Gefahren birgt: Wird solange das Problem von den Medien und der Öffentlichkeit verschwiegen, bis der erste Schwerverletzte in der Salzburger Landesliga zu beklagen ist?

Nun wird der Ein oder Andere darauf hinweisen, dass es solche Probleme auch bei anderen Vereinen gibt. Völlig richtig. Auch bei Red Bull Salzburg gab es einmal antisemitische Sprüche beim Spiel gegen Haifa. Der Unterschied ist aber, dass solche Vorkommnisse sofort in den Medien präsent sind und auf die bösen Bullen gezeigt wird, währenddessen die angesprochen Individuen von Austria Salzburg machen können was sie wollen. Wozu auch was ändern? Solange sich niemand darüber aufregt, muss der Verein nicht eingreifen. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen den Eindruck haben, dass Mateschitz, bei all seinen Fehlern, gut daran getan hat, die Ultras-Fans nicht mehr im Stadion willkommen zu heißen.

Eines scheint, um endlich ein Fazit zu ziehen, jedoch klar: Eine angebliche ‘Tradition’ schützt vor Dummheiten und Torheiten nicht. Das sollten sich die Austrianer endlich einmal auf die violetten Fahnen schreiben. Dann könnte man sich endlich nur auf DAS konzentrieren, was uns alle verbindet: Fußball.

http://liboe.wordpress.com/2009/09/13/die-...stria-salzburg/

[Tixo]

Sehr gut geschrieben und soooooooo wahr.

Gehört eigentlich in einen anderen Channel - andererseits paßt das in jeden Channel im ASB.

[Schillerfoto.at]

So, nun will ich auch mal kurz auf den von dir geposteten Artikel eingehen:

Punkt 1: Man verherrlicht Austria Salzburg während man Red Bull Salzburg verteufelt:

Also dazu ist zu sagen, dass die Entwicklung des neu gegründeten Vereins sehr wohl Respekt verdient. Aus dem NICHTS einen Verein zu schaffen, der 4 mal in Folge aufsteigt ist sehr wohl zu loben. Dieses Anfängliche Lob ist allerdings auch bereits mehr oder weniger ausgeschöpft. Es ist schon als normalität in den Medien aufgenommen und die Geschichte "ausgelutscht" und für normale Berichterstattung ist der Verein noch nicht hochklassig genug, um die selbe Aufmerksamkeit wie ein Bundesligaverein zu bekommen. Insofern ist es mMn verständlich, dass es bei RBS-Haifa sehr wohl und bei Saalfelden-Austria Salzburg nicht berichtet wurde. Man bedenke nur schon allein die Anzahl der anwesenden Reporter!!!

Punkt 2: Austria Salzburg-Fans = Gewaltbereite Fußballfans

Dass nicht alle Austria Salzburg Fans auch gleichzeitig gewaltbereite Fußballfans sind und es auch bei allen anderen Vereinen, bei denen die Zuseherzahl ein wenig höher ist gewaltbereite Individuen gibt hast du zwar bereits angemerkt, aber das vorwegnehmen eines Gegenarguments entkräftet selbiges noch lange nicht!!! Natürlich ist es schlimm das so etwas passiert und natürlich ist es nicht gut zu heißen. Aber es ist einfach ein generelles Problem und nicht nur eines bei AS aber als solches wird es in letzter Zeit immer mehr aufgehängt und dagegen wehre ich mich entschieden!!!

Punkt 3: Fernhalten von Gewaltbereiten Fußballfans seitens des Vereins vom Fußballplatz

Das ist halt so eine Sache. Wenn ich hier die Geschichte so lesen dass ein RBS-Fan am Bahnhof eine gefangen hat ist das natürlich schlimm für den Betroffenen! Aber so einfach ist das für AS auch nicht, ihn dafür vom Sportplatz fern zu halten. Weil a.) es nur indirekt was mit dem Verein AS zu tun hatte und weit abseits des Sportplatzes stattgefunden hat. Hätte sich der Vorfall am Sportplatz ereignet wäre das was anderes - es war aber nicht so! b.) es für den Verein auch nicht bekannt sein muss, wer das gewesen ist. Also einfach nur zu schreiben "AS tut nichts gegen solche Leute" ist ziemlich einfach. Man sollte das ganze aber auch hinterfragen, ob es wirklich so einfach ist, wie man es sich vielleicht vorstellt!

Mir würden jetzt eig. noch andere Dinge einfallen, mit denen ich nicht einverstanden bin, aber ich muss jetzt weiter arbeiten. Vielleicht kommt am Abend ja noch eine "Forsetzung" ...

[Cheko]

"Doch schon während des Spiels drangen abermals Schattenseiten hervor. Saalfelden hat seit dieser Saison einen dunkelhäutigen Asylanten in den Reihen namens Tony Chinemelum, ein Innenverteidiger, der sich für die Mannschaft und die Stadt in jedem Spiel voll einsetzt und alles gibt. Schon längst hat sich Tony in die Herzen der Saalfeldener, aber ganz besonders des Fußballnachwuchses gespielt. Es dauerte im Spiel nicht lange, schon waren die ersten Uh-Uh-Rufe aus dem Salzburger Block zu hören. Das war noch nicht alles: Irgendwann warf ein Salzburger Fan eine Bananenschalte Richtung Tony, der nach dem Spiel sichtlich getroffenen von den Ereignissen vom Platz ging."

Aber Hauptsache wir werden als bitter-böse Rassisten hingestellt, nur weil angeblich ein paar Leute beim Haifa-Spiel "Wer nicht hüpft der ist ein Jude" von sich gegeben haben.

[antisymmetric]

nicht rassisten, aber dumm ist das...wer hat das überhaupt gesagt, dass dem so war?

[Schillerfoto.at]

Aber Hauptsache wir werden als bitter-böse Rassisten hingestellt, nur weil angeblich ein paar Leute beim Haifa-Spiel "Wer nicht hüpft der ist ein Jude" von sich gegeben haben.

Es ist hüben wie drüben zu verurteilen, wirklich tief und absolut unangebracht.

Wobei mMn "Wer nicht hüpft, der ist ein Jude" um einiges schlimmer als Uh-Uh-Uh-Schmährufe sind aufgrund der Vorgeschichte unseres Landes ...

Aber ja, wie schon oft genug erwähnt, deppen gibts überall!!

PS: Überrascht mich fast, dass da niemand mehr was auf mein oberes Posting geschrieben hat. Scheine die richtigen Worte gefunden zu haben ...