Wer wird Teamchef nach der Euro?  

356 Stimmen

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Beruf: ASB-Poster

Wird's jetzt Constantini?

Die Shortlist der "Soko Teamchef" wird kürzer. Nur noch vier Namen stehen drauf, darunter überraschend Didi Constantini.

Der ÖFB befindet sich nach wie vor fieberhaft auf Teamchefsuche. Ende der kommenden Woche wollen die Chef-Scouts, ÖFB-Präsident Friedrich Stickler und Bundesliga-Boss Martin Pucher, endlich das Ergebnis präsentieren. Fast täglich fallen Kandidaten durch, der Kreis wird enger. Seit Samstag sind es nur mehr vier - zwei Ausländer und zwei Österreicher.

Überraschung!

Die Namen? Wie sportnet.at bereits berichtete, sind neben Andreas Herzog der Niederländer Johan Neeskens und der Deutsche Volker Finke die heißesten Eisen auf die Hickersberger-Nachfolge. Der vierte Kandidat überrascht aber: Didi Constantini! Der 53-Jährige schien für die Verantwortlichen nie ein Thema zu sein, jetzt ist er plötzlich wieder mittendrin statt nur dabei.

Wortkarg

Kein Wunder, wird eine ausländische Lösung doch immer schwieriger, je länger sich die Entscheidungsfindung hinzieht. Deshalb hat der ÖFB jetzt offenbar die Nummer von Constantini wieder hervorgekramt. Auf Anfrage von sportnet.at gibt sich der Tiroler wortkarg: "Nicht böse sein, aber ich will darüber wirklich nicht mehr sprechen", bittet der Bundesliga-"Feuerwehrmann" um Verständnis. Das war am Donnerstag - jetzt ist klar, warum er nichts sagen möchte.

Zweite Chance?

Constantini ist beim ÖFB kein unbeschriebenes Blatt. In der kurzen Ära von Ernst Happel war er Co-Trainer, davor betreute er das U21-Nationalteam. Als nach dem Ableben des "Wödmastas" Herbert Prohaska Teamchef wurde, zog er sich enttäuscht zurück. Jetzt könnte er eine späte Anerkennung für seine Fähigkeiten erfahren. Ob im Duett mit Herzog oder alleine, ist nicht klar.

quelle sportnet.at

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Knows how to post...

Neeskens und Finke wären eine ganz schlechte Wahl, ich sehs richtig vor mir wie die entnervt nach ein paar spieltagen aufgeben würden. Constantini wäre der beste von den restlichen 4 kandidaten, auch mit einem Herzog könnte ich leben.

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Oida Foda

Wer bitte ist dieser Neeskens? Wie kommt man bitte auf den? Das größte, was der trainiert hat, war glaub ich einem ASB Post hier zufolge, Nijmegen. :ratlos: Also, wie kommt man auf so jemanden?

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Fanatischer Poster
ÖFB-Geheimplan: Herzog erst ab 2010 Teamchef

Die Presse

Der Trainer-Manager soll in der WM-Qualifikation nicht „verheizt“ werden. Die Namensliste potenzieller Teamcoach-Kandidaten wird immer länger.

Die Namensliste potenzieller Teamchef-Kandidaten wurde in den vergangenen Tagen immer länger. Nach Volker Finke tauchte auch wieder Klaus Toppmöller auf, dazu gesellten sich die Niederländer Johann Neeskens und Ronald Koeman. Wer weiß, wen Euro-Botschafter Rainer Calmund noch aller empfohlen hat für das höchste Fußball-Amt im Lande? Der einzige Österreicher aber, der weiterhin im Spiel ist, ist und bleibt Andreas Herzog. Er steht, soviel sickerte trotz der erbetenen Stille von Friedrich Stickler aus dem ÖFB durch, zwar auf der erstellten „Shortlist“, ist aber für den Teamchef-Job nicht die Nummer 1! Der neue Teamchef wird also ein Ausländer sein.

Der „ÖFB-Geheimplan“ sieht vor, dass der Rekordinternationale in der im September beginnenden WM-Qualifikation nicht „verheizt“ werden dürfe. Angesichts der Gegner – es warten Frankreich, Rumänien, Serbien etc. – sei nicht davon auszugehen, hallte es aus dem Happel-Oval, dass Österreich zur WM 2010 nach Südafrika fahre. Würde man den „Trainer-Neuling“ Herzog nun ins kalte Wasser werfen und Erfolge ausbleiben, gäbe es nach Ende der Qualifikationsrunde keine andere Möglichkeit, als eine Trennung anzustreben.

Herzog – Mann der Zukunft

Da Herzog von Stickler als „Mann der Zukunft“ gesehen wird, solle er weiter als Assistent Erfahrung sammeln, zugleich ein Nachwuchs-Team (U20) betreuen und erst ab 2010 tatsächlich ÖFB-Teamchef werden. Bis dahin wird entweder einer der oben genannten oder ein anderer Trainer das Team führen. Dessen Entlassung falle nach dem Verpassen der WM-Qualifikation weitaus leichter als die Enthauptung eines selbst aufgebauten Aushängeschildes.

Damit ist Österreichs Fußballbund zugleich auch bei seinem wahren Management-Dilemma angelangt: Gelingt mit keinem Ausländer eine Einigung – sei es aus personellen Gründen (Toppmöller würde drei Trainer mitbringen) oder finanziellen Differenzen (Neeskens kostet ca. eine Million Euro) – müsste Herzog als „Notlösung“ einspringen. Damit wäre Herzog ein Monat gezielter Vorbereitungs-, Arbeits- und Planungszeit genommen, von der „Hinhalte-Taktik“ mal ganz abgesehen.

Schweiz zeigte es vor

Es ist Folge dessen, dass der ÖFB auf den Hickersberger-Rücktritt schlichtweg nicht vorbereitet war und keinen profunden Plan-B wie etwa die Schweiz mit Ottmar Hitzfeld vorab in der Schublade hatte. Wäre es der Fall gewesen, würde nun möglicherweise ein echter Fachmann von internationalem Format zu Verfügung stehen.

Herzog wurde jedenfalls bereits vor Monaten ein unterschriftsreifer Vertrag vorgelegt, der seine Position im Fußballbund aufwerten und eine Option ab 2010 als Teamchef enthalten soll. Vorerst soll er aber als „Teil des neuen Trainerteams und dessen System“ mitarbeiten – und lernen.

Keinen Zweifel an dieser Konstellation haben etwa Toni Polster und Herbert Prohaska. Während beide einem Ausländer größere Chancen geben, der „Verhaberung in Österreich zu widerstehen“, hat der ehemalige Teamchef Prohaska, 52, Bedenken, was Herzogs Routine anbelangt. „Vom Wissen und Können her sehe ich kein Problem. Doch durch seine mangelnde Trainererfahrung ist er sehr leicht und auch sehr schnell angreifbar.“

Während Stickler, Generalsekretär Alfred Ludwig oder Liga-Präsident Martin Pucher über die Entwicklungen und den Stand der Trainer-Dinge beharrlich schweigen, fand zumindest Oberösterreichs Landespräsident Leopold Windtner ein paar ehrliche Worte. Er sagt: „Es ist nach der Euro das Geld da, um auf die Stimmung aufzusetzen und die Ware Fußball weiter ins Rampenlicht zu stellen. Ich will die Teamchef-Suche nicht kommentieren, ich schaue mir zuerst das Resultat an. Aber die Chance, jetzt einen Ausländer zu verpflichten, ist sehr groß.“

bearbeitet von Wiener_07

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Konteradmiral a.D.

ich bin vehement dagegen, bereits jetzt Herzog quasi fix zum tc ab 2010 zu machen. wenn er sich mit guten leistungen qualifiziert gerne, aber diese methodik gefällt mir gar nicht.

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Oida Foda

ich bin vehement dagegen, bereits jetzt Herzog quasi fix zum tc ab 2010 zu machen. wenn er sich mit guten leistungen qualifiziert gerne, aber diese methodik gefällt mir gar nicht.

Absolut. Nichts gegen Herzog aber quasi "nur" als Rekordnationalspieler gleich völlig ohne Erfahrung nach nur 4-5 Jahren Managerdasein im ÖFB zum Teamchef gemacht zu werden ab 2010 ist Irsinn und argumentativ sowieso nicht zu begründen.

Wenn Koeman noch im Spiel ist, würde vielleicht er die Beste Wahl darstellen, auffällig ist nur, dass er seit 2005 bei keinem Verein länger tätig war als gerade mal 1 Jahr. Trotzdem wär er wahrscheinlich der Beste aller Kandidaten, zumal sich die Vereinssatistik von Neeskens nicht unbedingt beeindruckend liest.

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Postinho

Hab jetzt auf die Schnelle keine Quelle zur Hand. Aber das Thema Slomka ist einfach erklärt. S04 hat ihn bekanntlich nur beurlaubt. S04 würde eine Vertragsauflösung jetzt nur zum Nulltarif, sprich ohne Abfindung, hinnehmen. Slomka dagegen fordert mindestens die Auszahlung seines restlichen vertraglich zugesicherten Lohnes. Die Summe, um die es sich dabei handelt, dürfte mMn locker 7-stellig sein.

Allerdings hätte der ÖFB diese Geschichte mit der Übernahme seiner Abfindung lösen können. Auf Geld verzichtet der "nette Herr Slomka" natürlich wie jeder andere nicht.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

ich bin vehement dagegen, bereits jetzt Herzog quasi fix zum tc ab 2010 zu machen. wenn er sich mit guten leistungen qualifiziert gerne, aber diese methodik gefällt mir gar nicht.

Amen!

Da ginge ja die Freunderlwirtschaft munter weiter, noch nix gezeigt, aber schon 2010 quasi fix Teamchef, na hawedere... :hää?deppat?:

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Oasch

Amen!

Da ginge ja die Freunderlwirtschaft munter weiter, noch nix gezeigt, aber schon 2010 quasi fix Teamchef, na hawedere... :hää?deppat?:

Hat der ÖFB einmal einen langfristigen Plan, macht er auch alles falsch ...

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für leiwand, gegen oasch.

Hat der ÖFB einmal einen langfristigen Plan, macht er auch alles falsch ...

So quasi nach dem Motto ein schlechter Plan ist besser als gar kein Plan?

Wenn der ÖFB in Herzog die Erlösung sieht, dann frage ich mich auch, warum man jetzt um viel Geld einen neuen Trainer holen will und nicht gleich auf Herzog setzt. Er kennt die jetzige Mannschaft, weiß die jeweiligen Schwächen und Stärken der Spieler und könnte den guten Weg von Hicke weitergehen.

Der Vergleich mit der Schweiz ist allerdings hier nicht angebracht. Die Schweiz weiß schon seit langer Zeit, dass Kuhn nach der EM schluss macht. Es konnte nun wirklich keiner vorraussehen, dass Hicke lieber den Tauchlehrer spielt.

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Rapidlaaa

So quasi nach dem Motto ein schlechter Plan ist besser als gar kein Plan?

Wenn der ÖFB in Herzog die Erlösung sieht, dann frage ich mich auch, warum man jetzt um viel Geld einen neuen Trainer holen will und nicht gleich auf Herzog setzt. Er kennt die jetzige Mannschaft, weiß die jeweiligen Schwächen und Stärken der Spieler und könnte den guten Weg von Hicke weitergehen.

Der Vergleich mit der Schweiz ist allerdings hier nicht angebracht. Die Schweiz weiß schon seit langer Zeit, dass Kuhn nach der EM schluss macht. Es konnte nun wirklich keiner vorraussehen, dass Hicke lieber den Tauchlehrer spielt.

Naja gut ist relativ ...

Ich bin prinibell auch für einen internationalen Trainer, der besser ist als die ganzen Luschen, die wir in Österreich haben. Herzog braucht Erfahrung und bevor der ÖFB-Trainer wird sollte er lieber 5-10 Jahre Vereinserfahrung sammeln. Allerdings ein internationaler Trainer kennt die österreichischen Spieler nicht und muss sich die österreichische Liga und die in ganz Europa verstreuten Legionäre erstmal ansehen. Bis dahin ist die halbe WM-Qualifikation schon wieder vorrüber. Ein Herzog kennt die Spieler, das stimmt, hat aber null Erfahrung.

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naja es kommt sicher sowas wie

"er ist nicht der beste aber der richtige"

"ein ausländischer trainer würde auch nicht mehr erreichen"

"es gibt keine freundalwirtschaft im ÖFB"

etc ...

und dann wird der herzog präsendiert.

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Gast
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