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"Kein bestimmender Hauptsponsor mehr"

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Markus Kraetschmer will eine gesunden Mix aud Groß- und Kleinsponsoren

Wien – Einige Tage vor Weihnachten hat die Wiener Austria ihre nicht börsennotierte AG gegründet. Ab 1. Juli 2008 soll sie operativ tätig sein.

Aktuell besteht der Aufsichtsrat aus Klub-Boss Wolfgang Katzian, der künftig als Vorsitzender tätig sein wird, Vizepräsident Rudolf Reisner, Verwaltungsrat-Vorsitzenden Karl Blecha und Manager Markus Kraetschmer.

„Im Tagesgeschäft wollen wir mit zwei Vorständen operieren“, erläutert Markus Kraetschmer im Gespräch mit LAOLA1.

Der Manager klärt auf wie die AG funktionieren soll und wer welche Entscheidungen treffen darf.

LAOLA1: Die AG ist gegründet. Welchen Sinn hat sie?

Markus Kraetschmer: Der eigentliche Sinn der AG ist, mittel- und langfristig eine Struktur zu schaffen, die die Austria auf breitere Beine stellt. Wenn einmal ein Sponsor-Vertrag ausläuft oder reduziert wird, haben wir dann relativ klare Vorgaben, wie darauf reagiert werden kann. Mittelfristig ergeben sich auch steuerliche Vorteile. Zudem können wir den Sponsoren klare Rechte einräumen. Ein wesentliches Recht davon sind Sitze in diesem neuen Aufsichtsrat. Es wäre auch möglich, dass es auch noch zu Beteiligungen an der AG kommt. Das ist laut Bundesliga im rechtlichen Rahmen. Derzeit steht die AG in hundertprozentigem Eigentum des Vereins (Anm.: Laut Lizenz-Bestimmungen muss der Klub beherrschenden Einfluss, also 50 Prozent plus eine Stimme haben).

LAOLA1: Die Austria wird also künftig nicht mehr von einem Sponsor abhängig sein?

Kraetschmer: Das ist die logische Konsequenz aus den letzten Aussagen von Frank Stronach und Magna. Und auch die klare Philosophie, die von der Generalversammlung mit großem Beifall bestätigt wurde, die Austria auf breitere Beine zu stellen. Der Umkehrschluss daraus ist, dass wir die Zukunft nicht mehr mit einem bestimmenden Hauptsponsor oder Investor absichern möchten.

LAOLA1: Wäre die AG schon in dieser Saison operativ tätig, wie würde sich der Aufsichtsrat zusammensetzen?

Kraetschmer: Im Moment wäre es wahrscheinlich so, dass die Sponsoren Magna, Siemens und Verbund neben den Vereinsvertretern Mandate im Aufsichtsrat hätten. Der Aufsichtsrat genehmigt das Budget. Zudem gibt es gewisse Geschäfte, die in jedem Fall durch den Aufsichtsrat zu genehmigen sind. Spielerkäufe in einer gewissen Dimension wären beispielsweise ein zustimmungspflichtiges Geschäft. Beispiel Bayern München: Wenn der Vertrag von Ottl verlängert werden soll und ein gewisses Budget-Volumen nicht überschreitet, werden das die drei Vorstände im Tagesgeschäft selbst erledigen können. Wenn aber Klose oder Toni gekauft werden soll, bedarf es aufgrund des Überschreitens gewisser Grenzen der Zustimmung des Aufsichtsrates.

LAOLA1: Reicht in so einem Fall eine einfache Mehrheit?

Kraetschmer: Es gibt gewisse Geschäfte, bei denen einen einfache Mehrheit reicht, und Sonder-Geschäfte, die einer größeren Mehrheit bedürfen. Erst wenn wir wissen wie die Sitze verteilt sind, werden wir die Liste der Geschäfte endgültig kennen. Teilweise ist das gesetzlich vorgegeben. Wenn ein Kredit aufgenommen und dafür ein Grundstück belastet werden würde, würde einen Zwei-Drittel-Mehrheit benötigt werden. Die Absegnung des jährlichen Budgets bedarf nur einer einfachen Mehrheit. Es gibt gewisse Wert-Grenzen, an die das gekoppelt werden kann. Das kann jährlich festgelegt werden. Es wird gesagt: In diesem Budget können wir uns bewegen. Demnach gibt es Themen, die der Vorstand alleine erledigen kann, sofern er innerhalb des Budgets bleibt.

LAOLA1: Sie sprechen ständig mit aktuellen und potentiellen Sponsoren. Wie ist deren Feedback?

Kraetschmer: Das Feedback ist sehr positiv. Potentielle Sponsoren sind mit diesen Strukturen viel mehr vertraut, können damit mehr anfangen.Zudem haben wir bei einem Budget von 19 Millionen Euro eine Dimension erreicht, wo unserer Meinung die Vereins-Struktur nicht mehr ausreichend ist. Derzeit haben wir bei diesen Budget-Dimensionen eigentlich die gleiche rechtliche Konstruktion als Verein wie ein Kleingarten- oder Bienenzüchter-Verein.

LAOLA1: Je mehr ein Sponsor zahlt, umso mehr Sitze wird er dann aber auch im Aufsichtsrat haben...

Kraetschmer: Wir sind variabel in der Anzahl der Aufsichtsrat-Mandate. Aus dem Gesetz ergibt sich die Mindestzahl von drei Personen. Wir werden versuchen den Beitrag zum Budget und die Anzahl der Sponsoren in ein richtiges Verhältnis zu setzen. Sollte es jemanden geben, der 40 Prozent zum Budget beiträgt, und einen anderen, der 10 Prozent beiträgt, sollte sich dieses Verhältnis auch dementsprechend widerspiegeln.

LAOLA1: Für Kleinsponsoren macht es also keinen Sinn, einen Sitz im Aufsichtsrat anzustreben?

Kraetschmer: An sich kooperieren wir bereits mit 60 Unternehmen. Zu einem Gros des Budgets tragen jedoch nur drei bis vier Sponsoren wesentlich bei. Es wird nicht jeder Sponsor ein Mandat im Aufsichtsrat angeboten bekommen, es hängt von der Größe seiner Investition ab – es braucht ja eine schnelle und klare Entscheidungs-Struktur. Es soll nicht der gesamte Aufsichtsrat mit Sponsor-Vertretern aufgeblasen werden.

LAOLA1: Wäre es für die Austria möglich ohne Großsponsor auszukommen, wenn der Pool an Kleinsponsoren groß genug ist?

Kraetschmer: Es ist für keinen Klub der Welt möglich, ohne großen Sponsor auszukommen. Wir brauchen drei, vier große Sponsoren. Doch auch lokale und kleinere Partner sind wichtig. Entscheidend ist der gesunde Mix.

LAOLA1: Wäre es für die Austria nicht besser, wenn der Vertrag zwischen T-Mobile und der Bundesliga nicht verlängert würde, weil dadurch andere Mobilfunk-Anbieter investieren könnten?

Kraetschmer: Der T-Mobile-Vertrag war und ist ein guter Vertrag für die gesamte Liga, von dem auch alle Klubs profitiert haben. Es ist aber sicher so, dass aufgrund der Entwicklung des Marktes in der Telekommunikations-Branche aus der individuellen Sicht der Austria wirtschaftlich interessanter wird, wenn eine werbliche Exklusivität nicht mehr gegeben ist. Man muss da aber an die gesamte Liga denken.

hört sich solide an. ich bin trotzdem skeptisch, ob eine umsetzung á la bayern münchen bei der austria so tadellos funktionieren kann. aber das argument mit der vereinsstruktur (vergleich "bienenzüchterverein") klingt einleuchtend. auch andere österreichische großklubs, allen voran natürlich der mitgliederverein rapid werden in den nächsten jahren zumindest nicht um diese diskussion herumkommen denke ich. :ratlos:

goldenes kalb mitgliederverein hin oder her.. fussballklubs sind mittelständische unternehmen mit millionen euro umsatz.

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ASB-Legende

Das klingt alles sehr positiv und vielversprechend, man kann nur hoffen dass sich in den nächsten Tagen ein paar große Sponsoren finden, die der Austria genug Geld zahlen um den jetzigen Kader weiterhin finanzieren zu können.

Wir Fans sollten jetzt ein Zeichen setzen, uns alle Abos, Mitgliedschaften kaufen und den Fanshop leerkaufen.

Wenn die potentiellen Sponsoren merken, dass die Austria wieder populärer wird, werden sie auch lieber bei uns ihr Geld investieren.

Zwei Siege in den ersten beiden Heimspielen und viele Zuschauer, wären natürlich sicher auch sehr hilfreich, aber da habe ich sogar ein gutes Gefühl, wenn unser Trainer hoffentlich richtig aufstellt.

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HALA MADRID

Wir Fans sollten jetzt ein Zeichen setzen, uns alle Abos, Mitgliedschaften kaufen und den Fanshop leerkaufen.

Das macht natürlich Sinn :glubsch:

Bin schwer am überlegen ob ich ma nicht noch eine 2te Hypothek aufnehmen soll :augenbrauen:

bearbeitet von Owls

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ASB-Legende

Mittlerweile befindet sich Frank Stronach schon eine Woche in Österreich und wir wissen noch immer nichts, über das Gespräch Katzian/Stronach.

In den letzten Tagen, gab es auch keine negativen Medienberichte über die Austria. Irgendwie habe ich wegen der Ruhe ein gutes Gefühl.

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Im ASB-Tausenderklub

Mittlerweile befindet sich Frank Stronach schon eine Woche in Österreich und wir wissen noch immer nichts, über das Gespräch Katzian/Stronach.

In den letzten Tagen, gab es auch keine negativen Medienberichte über die Austria. Irgendwie habe ich wegen der Ruhe ein gutes Gefühl.

Heute ist ein Bericht in unser aller LIeblingszeitung (Österreich) drinn!

Da steht zB. drinn das es am wahrscheinlichsten ist das uns Stronach als Sponsor mit ca. 2 Millionen € erhalten bleibt.

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Beruf: ASB-Poster

*)So komm gerade vom Nachtdienst, und laut der Tageszeitung Österreich findet heute das Gespräch zwischen Katzian und Stronach statt.

*)Laut Smartiesforum könnte Vachousek laut eigenen Angaben in ca. einem Monat sein Comeback feiern. SVFG :love: Wir mit ihm und Vachousek mit uns zum Meistertitel!!! Forza Viola!

bearbeitet von Freeze

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Fußball kann so schön sein :)

Neue Arbeitsgruppe nach Treffen Katzian-Stronach

(6.2.2008 11:54)

Heute vormittag fand ein erstes kurzes Gespräch zwischen Austria-Präsident Wolfgang Katzian und Frank Stronach statt.

Es verlief in guter Atmosphäre, zugleich wurde dabei die Einsetzung einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Austria und von Magna fixiert. Diese wird die Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit in allen Bereichen bearbeiten.

Nach Vorliegen der Ergebnisse wird es ein neuerliches Treffen geben.

quelle: fk-austria.at

wahnsinn....

jetzt heisst es wieder ewig warten bis man genaues erfährt :raunz:

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Top-Schriftsteller

Ich finde nicht. Dies heißt für mich, dass es auf jeden Fall eine weitere Unterstützung von Stronach geben wird, wie diese aussieht und wieviel sie ausmacht, das bleibt noch offen.

Im Grunde genommen also das, was von Seiten des Vereins schon immer gesagt wurde.

Um die Zukunft ist mir nicht bange.

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Top-Schriftsteller

http://www.andreaslasnik.com/

Ich kann auf seiner Homepage nichts machen. Aber coole Fotos hat er und Links zu seinen Sponsoren, eben der David Beckham Österreichs.

lol, sein bruder hat anscheinend ein edel-sonnenbrillen gschäftl :D

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Fanatischer Poster

die Homepage ist echt bezeichnend für den Andi :lol::lol::lol: *rofl*

News von unseren Verletzten (Offizielle):

Gerhard Zallinger: „Bis zum Saisonstart sind fast alle Spieler fit“

(7.2.2008 12:54)

Austrias Fitness-Trainer Gerhard Zallinger spricht im Interview mit www.fk-austria.at über Fortschritte bei seinen Sorgenkindern, die zwei absolvierten Trainingslager, hoffnungsvolle Youngsters und über eine bahnbrechende Technologie.

Wie zufrieden bist Du aus der Sicht der Fitness-Coaches mit der bisherigen Wintervorbereitung?

Mit den Leistungen und Fortschritten der fitten Spieler bin ich durchwegs sehr zufrieden. Weniger erfreulich ist, dass wir etliche angeschlagene Spieler haben, die bisher keine ganz ideale Vorbereitungsphase absolvieren konnten.

Drei davon sind unser Teamtrio Ronald Gercaliu, Fränky Schiemer und Sanel Kuljic. Wie sieht es mit dem Gesundheitszustand unserer EURO-Hoffnungen aus?

Bei diesen drei Spielern sind wir eindeutig am aufsteigenden Ast. Ronald Gercaliu kann jetzt schon fast die zweite Woche wieder vollständig mittrainieren. Die Spritzenkur hat bei ihm echte Wunder gewirkt. Er ist mittlerweile in einem so guten gesundheitlichen Zustand wie schon lange nicht mehr. Bei Fränky Schiemer haben wir es nach langem Rätselraten endlich geschafft, seinen Knöchel zu stabilisieren und die Fußprobleme zu beseitigen. Der Schlüssel waren hier unter anderem ein neuer Schuh und eine spezielle Adaptierung auf seine Bedürfnisse. Im Fall von Sanel Kuljic geht es ebenfalls voran. Bei ihm ist mit seinen Achillesfersenproblemen zwar noch ein leichter Restschmerz vorhanden, aber bis zum Meisterschaftsstart sollten wir auch das in den Griff bekommen haben. Er steht jedenfalls seit den vergangenen Tagen schon wieder voll im Training.

Abgesehen von Gercaliu, Schiemer und Kuljic beschäftigen Dich derzeit aber auch noch zwei andere Spieler.

Ja, Fernando Troyansky und Alexander Grünwald. Troyansky macht im Moment eine Schambeinentzündung zu schaffen, aber bei ihm stehen wir schon voll in der Therapie und machen gute Fortschritte. Anders ist die Lage bei Alexander Grünwald. Er hat heute eine Kreuzbandoperation und wird in diesem Frühjahr nicht mehr einsatzfähig sein. Nach langwierigen Belastungsproblemen und schon zwei vorherigen Kreuzbandrissen wurde dieser ohnehin geplante und notwendige Eingriff vorgezogen. Um diese Operation wäre er auch nicht herumgekommen. Da er nun ausgewachsen ist und er im Frühjahr bei den Amateuren nur 13 Partien verpassen wird, erschien uns der Zeitpunkt jetzt passend. Die Innenbandzerrung von Markus Suttner, die er sich schon im UEFA-Cup gegen Galatasaray Istanbul zuzog ist dagegen so gut wie ausgeheilt. Er sollte beim Test der Amateure gegen LASK am Freitag wieder voll einsatzfähig sein.

Echte Fortschritte machen auch Deine Langzeitpatienten Arek Radomski und Stepan Vachousek, die beiden im Frühjahr ihr Comeback geben sollten.

Vor allem bei Radomski sollte es schon sehr bald soweit sein. Er ist nach seinem Kreuzbandriss beim Cupfinale 2007 wieder voll hergestellt, zeigt bereits gute Trainingsleistungen und wird schon zum Saisonstart wieder ein Thema sein. Bei Stepan Vachousek heißt es noch etwas Geduld haben. Er hat den Großteil der Vorbereitung zwar mitabsolviert und zeigt insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung, aber bis zu seinem tatsächlichen Comeback dürfte es noch etwas dauern. Seine Matchfitness hat Vachousek derzeit zu 80 Prozent erreicht. Er muss erst volles Vertrauen in sein Knie fassen und sich langsam wieder an Zweikampfsituationen herantasten. Bei ihm gilt es nun diese Extremsituationen wie Sliding Tacklings zu simulieren. Wenn er soweit ist, wird Vachi Bescheid geben. Druck wäre in seinem Fall nur kontraproduktiv.

Zurück zur Wintervorbereitung. Mit dem Trainingslager in Laa an der Theya und Marbella sind die zwei Highlights der Vorbereitung bereits absolviert. Wo lagen die Schwerpunkte und wie fällt Dein Resümee dazu aus?

In Laa haben wir uns vor allem auf eine intensivste Laufbelastung konzentriert. In Marbella dagegen stand viel Matchpraxis und Balltraining im Vordergrund. Seit unserer Rückkehr werden verstärkt auch taktische Einheiten im Training absolviert. Abgesehen von den Verletzungsproblemen konnten wir unser Programm weitestgehend durchziehen, also darf man nicht unzufrieden sein.

Mit dabei in Spanien waren auch einige Youngsters aus der Akademie. Wie haben sie sich Deiner Meinung nach geschlagen?

Für mich haben sowohl Marin Leovac als auch David Alaba und Aleksander Dragovic eine tolle Figur gemacht. Vom spielerischen waren alle drei schon sehr weit, wobei besonders der erst fünfzehnjährige Alaba ein echtes Versprechen für die Zukunft ist. Rein körperlich fehlt ihm aber von dem Trio aufgrund des Alters noch am meisten. Leovac, der mittlerweile schon oft bei den Amateuren zum Einsatz kam ist, was das angeht, schon auf einem sehr hohen Level und auch Dragovic ist von seiner Physis für seine sechszehn Jahre auf einem guten Weg. Bei Alaba heißt es nun langsam einen Körper aufzubauen der ihn vor Verletzungen schützt. In ein bis eineinhalb Jahren sollte dieser Prozess bei ihm abgeschlossen sein.

In spanischen Marbella wurden viele Spieler von Dir sprichwörtlich an den Computer „gehängt“ (siehe Bild).Was hat es damit auf sich?

Es handelt sich dabei um eine zukunftsweisende Technologie namens Omega Wave. Dabei wird die Herzratenvariabilität gemessen. Vereinfacht gesagt können mit dieser Methode sehr gut Stressmerkmale im ganzen Körper festgestellt werden, die bestimmen, wie belastbar der Organismus des jeweiligen Spielers zu einem gewissen Zeitpunkt ist. Ziel dieser Technologie ist es, festzustellen wie viel oder wenig Regeneration ein Spieler gerade braucht. Einerseits sind diese Omega Waves also ein Vorwarntool für überstrapazierte und damit verletzungsanfällige Spieler, die wie bei entsprechenden Anzeichen schonen können. Andererseits kann dank dieser Methode ein Spieler bei entsprechend positiven Ergebnissen schon wieder frühzeitig zum Einsatz kommen.

Es sind jetzt noch knapp zehn Tage bis zum Saisonstart gegen Altach. Wie sieht deine Prognose, was die Einsatzfähigkeit Deiner Schützlinge angeht, aus?

Bis auf Vachousek und Grünwald sollten alle Mann an Bord sein. Dass manche Spieler zwar den Großteil, aber nicht die gesamte Vorbereitung absolvieren konnten, ist nur sehr bedingt ein Problem. Die meisten sind ohnehin schon jetzt in sehr guter Verfassung und alle anderen werden, wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, bis zum Auftaktmatch am 16. Februar ebenfalls ein gutes Fitnesslevel erreicht haben. In den letzten Tagen folgt jetzt nur noch der Feinschliff und dann heißt es mit Vollgas in die 13 noch verbleibenden Spiele!

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Top-Schriftsteller

Ich war diese Woche am U20 Länderspiel Ö-GER (1:1) in Pasching. Rubin Okotie war Alleinunterhalter im Sturm, und zeigte, dass er gut kicken kann, ihm aber auch noch das gewisse Etwas fehlt.

Das Tor von Mattes hat er super vorbereitet. Pressing auf den Verteidiger, dieser verliert den Ball an einen Österreicher, Pass auf Okotie an der Außenlinie, mit Zug zum Strafraum, Flanke und Seitfallzieher von Mattes.

In der zweiten Hälfte dann eine absolut geile Szene: Einwurf Ö von der Seite in den Strafraum, Okotie nimmt den Ball gegen zwei Verteidiger verkehrt zum Tor an, kickt sich durch und macht aus fast unmöglicher Position einen Lupfer über den Tormann. Leider landete der Ball nur an der Latte, aber das war eine unglaubliche Szene. :eek:

Was mir an ihm gefällt ist, dass er immer Pressing spielt, seinen Körper gut einsetzt, schnell und kopfballstark ist. Er läßt sich aber leicht provozieren, und er müßte vor dem Tor ruhiger werden.

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Πάρος

Sulimani: „Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert!“

Spätestens mit seinem Goldtor in der Nachspielzeit beim 1:0-Sieg in Salzburg hatte sich Emin Sulimani ins Herz des letzten Austria-Fans geschossen. Im Sommer aus Ried gekommen, hatten dem 21-Jährigen nur wenige zugetraut, sich gleich in die Startelf zu spielen. Mit 14 Einsätzen von Beginn schaffte der Flankenflitzer im Herbst aber gleich auf Anhieb den Sprung unter die Top 10 der violetten Einsatzstatistik.

„Seit dem Wechsel aus Ried im Sommer ist es sicher gut für mich gelaufen, aber ausruhen darf ich mich deshalb nicht“, weiß Sulimani, der sich nach einer guten Vorbereitung auf für die Frühjahrssaison bei den Veilchen einiges erhofft. „Das wichtigste in meinem Alter ist zu spielen, egal auf welcher Position.“

Um das zu gewährleisten, hat er auch in der Winterpause hart daran gearbeitet, sich zu verbessern: „Im Zweikampfverhalten muss ich noch dazulernen, speziell defensiv geduldiger werden und nicht zu früh attackieren“, wie der Offensiv-Youngster aus Gesprächen mit Trainer Georg Zellhofer weiß. Ansonsten will der U21-Nationalteampieler, der auch schon zwei Mal von A-Teamchef Josef Hickersberger einberufen wurde, vor allem konditionell noch zulegen, um seine gefürchteten Flügelstürme über die vollen 90 Minuten zu forcieren, ohne dabei seine Abwehraufgaben zu vernachlässigen. „Entscheidend ist es über eine ganze Saison konstant ein hohes Level zu halten und das ist mein großes Ziel.“

Nicht sein einziger Vorsatz, denn auch die EURO 2008 in Österreich spielt in den Überlegungen des Ex-Rieders noch eine Rolle. „Ich habe die Hoffnung sicher noch nicht aufgegeben. Wenn ich bei der Austria im Frühling auftrumpfe und wir vielleicht sogar die Meisterschaft holen, dann ist in diese Richtung sicher noch etwas möglich.“

Mit seiner neuen Heimat Wien hat sich der Wahl-Meidlinger Sulimani schon mehr als angefreundet: „Ich bin überglücklich in Wien. Auch in Ried war es sehr schön, aber Austria in schon ganz etwas anderes. Du wirst auf der Straße angesprochen und du musst schon schmunzeln, wenn die Fans mit einem Austria-Tattoo auf der Wade durch die Stadt laufen. Austria ist in Österreich eine große Nummer, allein die Derbies waren ein Wahnsinn und auch sonst sind hier die Möglichkeiten natürlich ganz andere.“ Gemeinsam mit Bruder Benjamin, der bei Red-Zac-Ligisten Parndorf stürmt und auf den Sulimani große Stücke hält, teilt er sich eine Wohnung. „Er ist ein Riesentalent. Spätestens im Sommer wird Benjamin, wenn er so weiterspielt wie im Herbst, wohl in der Bundesliga landen.“ Bei dem Traum-Duo Sulimani-Sulimani bleibt Emin noch vorsichtig: „Sicher wäre es fantastisch mit ihm in einer Mannschaft zu stehen, aber soweit denke ich noch nicht.“

Zunächst heißt es für den Welser mit mazedonischen Wurzeln volle Konzentration auf den Meisterschaftsstart ins Frühjahr und fleißig Punkte sammeln. Dass das gegen Ende des Jahres nicht mehr so gut klappte, wurmt den ehrgeizigen Sulimani aber noch immer. Ausreden für den kleinen Leistungsabfall gegen Ende der Herbstsaison will Sulimani überhaupt nicht gelten lassen: „Wir hatten es selber in der Hand, einen Vorsprung herauszuholen. Eine 0:2-Niederlage in Tirol oder die Last-Minute-Pleite in Altach waren unnötig. Wir wollten in die UEFA-Cup-Gruppenphase und haben gewusst, es wird anstrengend, also haben wir kein Recht uns da zu beschweren.“

Wirklich tragisch war die Schwächephase für Sulimani aber trotzdem nicht: „Jedes Team hat während der langen Saison einmal einen Hänger. Salzburg oder Rapid beispielsweise ist es da nicht anders ergangen. Wir müssen uns jetzt einfach umso mehr anstrengen und ich bin schwer optimistisch, dass wir gleich in den zwei Heimspielen gegen Altach und Salzburg ordentlich durchstarten.“

Speziell auf die Bullen-Truppe freut sich der Salzburg-Killer vom letzten Spiel wieder sehr: „Das wird ein echter Kracher und mit den Fans im Rücken können wir auch gegen die Salzburger in dieser Saison weiter ungeschlagen bleiben.“ Ob dabei wieder ein Sulimani-Treffer mithelfen könnte, ist für ihn zweitrangig: „Das Tor in Salzburg war in meiner bisherigen Karriere sicher das absolute Highlight, aber darum kann ich mir nichts mehr kaufen. Wir wollen gleich zu Beginn einen Grundstein legen, wer dafür sorgt, ist nebensächlich.“

Dass in der Meisterschaft noch alles drinnen ist, davon ist der Oberösterreich-Import überzeugt: „Ich bin mir absolut sicher, dass wir bis ganz am Schluss um die Schale mitspielen. Entscheidend werden die Nerven und der absolute Wille sein. Wir haben die nötige Ruhe, dass haben wir mit einigen Last-Minute-Siegen in dieser Saison schon bewiesen. Mit dieser großen Chance auf den Titel und der anstehenden EURO sind wir alle bis in die Haarspitzen motiviert und heiß, dass in einer Woche gegen Altach gleich einmal unter Beweis zu stellen!“

(Offizielle)

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Большевик

Sulimani: „Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert!“

Spätestens mit seinem Goldtor in der Nachspielzeit beim 1:0-Sieg in Salzburg hatte sich Emin Sulimani ins Herz des letzten Austria-Fans geschossen. Im Sommer aus Ried gekommen, hatten dem 21-Jährigen nur wenige zugetraut, sich gleich in die Startelf zu spielen. Mit 14 Einsätzen von Beginn schaffte der Flankenflitzer im Herbst aber gleich auf Anhieb den Sprung unter die Top 10 der violetten Einsatzstatistik.

„Seit dem Wechsel aus Ried im Sommer ist es sicher gut für mich gelaufen, aber ausruhen darf ich mich deshalb nicht“, weiß Sulimani, der sich nach einer guten Vorbereitung auf für die Frühjahrssaison bei den Veilchen einiges erhofft. „Das wichtigste in meinem Alter ist zu spielen, egal auf welcher Position.“

Um das zu gewährleisten, hat er auch in der Winterpause hart daran gearbeitet, sich zu verbessern: „Im Zweikampfverhalten muss ich noch dazulernen, speziell defensiv geduldiger werden und nicht zu früh attackieren“, wie der Offensiv-Youngster aus Gesprächen mit Trainer Georg Zellhofer weiß. Ansonsten will der U21-Nationalteampieler, der auch schon zwei Mal von A-Teamchef Josef Hickersberger einberufen wurde, vor allem konditionell noch zulegen, um seine gefürchteten Flügelstürme über die vollen 90 Minuten zu forcieren, ohne dabei seine Abwehraufgaben zu vernachlässigen. „Entscheidend ist es über eine ganze Saison konstant ein hohes Level zu halten und das ist mein großes Ziel.“

Nicht sein einziger Vorsatz, denn auch die EURO 2008 in Österreich spielt in den Überlegungen des Ex-Rieders noch eine Rolle. „Ich habe die Hoffnung sicher noch nicht aufgegeben. Wenn ich bei der Austria im Frühling auftrumpfe und wir vielleicht sogar die Meisterschaft holen, dann ist in diese Richtung sicher noch etwas möglich.“

Mit seiner neuen Heimat Wien hat sich der Wahl-Meidlinger Sulimani schon mehr als angefreundet: „Ich bin überglücklich in Wien. Auch in Ried war es sehr schön, aber Austria in schon ganz etwas anderes. Du wirst auf der Straße angesprochen und du musst schon schmunzeln, wenn die Fans mit einem Austria-Tattoo auf der Wade durch die Stadt laufen. Austria ist in Österreich eine große Nummer, allein die Derbies waren ein Wahnsinn und auch sonst sind hier die Möglichkeiten natürlich ganz andere.“ Gemeinsam mit Bruder Benjamin, der bei Red-Zac-Ligisten Parndorf stürmt und auf den Sulimani große Stücke hält, teilt er sich eine Wohnung. „Er ist ein Riesentalent. Spätestens im Sommer wird Benjamin, wenn er so weiterspielt wie im Herbst, wohl in der Bundesliga landen.“ Bei dem Traum-Duo Sulimani-Sulimani bleibt Emin noch vorsichtig: „Sicher wäre es fantastisch mit ihm in einer Mannschaft zu stehen, aber soweit denke ich noch nicht.“

Zunächst heißt es für den Welser mit mazedonischen Wurzeln volle Konzentration auf den Meisterschaftsstart ins Frühjahr und fleißig Punkte sammeln. Dass das gegen Ende des Jahres nicht mehr so gut klappte, wurmt den ehrgeizigen Sulimani aber noch immer. Ausreden für den kleinen Leistungsabfall gegen Ende der Herbstsaison will Sulimani überhaupt nicht gelten lassen: „Wir hatten es selber in der Hand, einen Vorsprung herauszuholen. Eine 0:2-Niederlage in Tirol oder die Last-Minute-Pleite in Altach waren unnötig. Wir wollten in die UEFA-Cup-Gruppenphase und haben gewusst, es wird anstrengend, also haben wir kein Recht uns da zu beschweren.“

Wirklich tragisch war die Schwächephase für Sulimani aber trotzdem nicht: „Jedes Team hat während der langen Saison einmal einen Hänger. Salzburg oder Rapid beispielsweise ist es da nicht anders ergangen. Wir müssen uns jetzt einfach umso mehr anstrengen und ich bin schwer optimistisch, dass wir gleich in den zwei Heimspielen gegen Altach und Salzburg ordentlich durchstarten.“

Speziell auf die Bullen-Truppe freut sich der Salzburg-Killer vom letzten Spiel wieder sehr: „Das wird ein echter Kracher und mit den Fans im Rücken können wir auch gegen die Salzburger in dieser Saison weiter ungeschlagen bleiben.“ Ob dabei wieder ein Sulimani-Treffer mithelfen könnte, ist für ihn zweitrangig: „Das Tor in Salzburg war in meiner bisherigen Karriere sicher das absolute Highlight, aber darum kann ich mir nichts mehr kaufen. Wir wollen gleich zu Beginn einen Grundstein legen, wer dafür sorgt, ist nebensächlich.“

Dass in der Meisterschaft noch alles drinnen ist, davon ist der Oberösterreich-Import überzeugt: „Ich bin mir absolut sicher, dass wir bis ganz am Schluss um die Schale mitspielen. Entscheidend werden die Nerven und der absolute Wille sein. Wir haben die nötige Ruhe, dass haben wir mit einigen Last-Minute-Siegen in dieser Saison schon bewiesen. Mit dieser großen Chance auf den Titel und der anstehenden EURO sind wir alle bis in die Haarspitzen motiviert und heiß, dass in einer Woche gegen Altach gleich einmal unter Beweis zu stellen!“

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