Zellhofer nicht mehr Rapid-Trainer


Dannyo

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Dauer-ASB-Surfer

Also aus neutraler Sicht möchte mich auch mal sagen dass ich es sehr schade finde dass es Zellhofer nicht geschafft hat mit Rapid erfolgreich zu sein. Er hatte kein leichtes Erbe und es war sicher mit den Spielern nicht sehr einfach aber dass es so Enden sollte hab ich mir wirklich nicht vorgestellt.

Das Interview von Laware auf Sport1 ist ja richtig krass, man liest ja oft über die Medien kleine Stänkereien aber das fand ich schon sehr diskret. Absolut verständlich dass Schurl darauf reagiert (sehr diplomatisch :=)

Aber es musste ja was passieren, und so ist halt Zellhofer auch wieder ein Stück Geschichte. Wünsch euch viel Glück mit dem neuen Trainer, wer auch immer es sein wird.

Im Nachhinein ist es aber sicher nicht schlecht dass Spieler wie Laware (s. Interview) den Verein verlassen haben.

Zellhofer: "Bedenklich, wenn Spieler über Trainer entscheiden!"

:allaaah:

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Top-Schriftsteller
trotzdem gibts noch immer genug, die meinen unsere mannschaft wäre so toll und die schuld liegt nur beim trainer!

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Stimmt, ich bin auch so einer :ratlos:

Könnte wer die sport1-interviews posten? bitte - danke!

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Erinnert alles an Andi Heraf bei Pasching. Der hat aber im Gegensatz dazu schon nach 3 Spielen festgestellt, daß er da nicht so arbeiten kann, wie er will, und die Konsequenzen gezogen.

Zu Axel Lawaree: Offensichtlich ist beim Zusammenstoß mit einem bestimmten Alkmaar Spieler doch mehr passiert. Auf einen geschaßten Trainer noch hintreten ist ja ganz große Klasse.

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Anfänger

"Wir haben früh gesagt, dass es mit Zellhofer nicht geht!"

Wien - Der Frust sitzt noch immer tief. Obwohl Axel Lawaree in Augsburg sein Glück gefunden hat.

Der belgische Torjäger wurde im Sommer von Rapid aussortiert. Einfach so.

"Ich wollte in Wien bleiben, aber musste den Verein wegen Georg Zellhofer verlassen", sagt Axel Lawaree über die Hintergründe seines Abschied.

"Lieber von den Spielern getrennt!"

Wenn der 32-Jährige über Rapid spricht, muss er immer wieder tief Luft holen. Und schlucken.

Der Ärger ist groß, vor allem jetzt, wo der ungeliebte Ex-Trainer weg ist. "Aber der Verein hat sich lieber von den Spielern getrennt!"

Nur im Sport1-Interview spricht er Klartext. Axel Lawaree über die Probleme des Georg Zellhofer, eine Mannschaft, die gegen den Trainer gespielt hat und Sportdirektor Peter Schöttel, der nicht auf die Mannschaft gehört hat.

Blicken Sie mit Sport1 und Axel Lawaree hinter die grünweißen Kulissen!

Sport1: Sie sind Mitte Juni von Rapid in einer Nacht- und Nebelaktion nach Augsburg gewechselt. Stehen Sie noch in Kontakt mit Wien-Hütteldorf?

Axel Lawaree: Ich telefoniere ab und zu mit Stefan Kulovits. Auch mit einigen anderen Spielern, die nicht mehr bei Rapid sind. Zum Beispiel Sebastian Martinez. Und ich schaue natürlich immer im Internet was bei Rapid passiert. Leider läuft es momentan nicht so gut.

Sport1: Georg Zellhofer wurde am Sonntag vom Dienst freigestellt. Überrascht Sie sein Ende bei Rapid?

Lawaree (lacht): Es hat mir weh getan, als ich von seinem Rauswurf gehört habe. Wir haben noch nicht einmal September und er bekommt nicht mehr das Vertrauen von den Obersten bei Rapid. Wir Spieler haben oft gesagt, dass es nicht passt.

Sport1: Wie meinen Sie das genau?

Lawaree: Zellhofer hatte mit einigen Spielern große Probleme, aber der Verein hat sich lieber von den Spielern als vom Trainer getrennt. Und jetzt, nicht einmal zwei Monate später, geht es Georg Zellhofer genau wie mir und einigen anderen vor wenigen Wochen.

Sport1: Sind Sie enttäuscht über die scheinbar inkonsequente Linie des Vereins?

Lawaree: Ich wollte bei Rapid bleiben, das war mein Ziel. Ich habe den Verein nur wegen dem Trainer verlassen. Ich bin enttäuscht, denn ich war im Gegensatz zu Zellhofer ein Grünweißer durch und durch. Wir haben es früh gesagt, dass es mit ihm nicht geht, aber der Verein hat zu spät reagiert. Oder uns einfach nicht geglaubt.

Sport1: Was hat nicht gepasst zwischen Rapid, der Mannschaft und Georg Zellhofer?

Lawaree: Rapid ist ein spezieller Verein, zu dem nicht jeder Spieler und schon gar nicht jeder Trainer passt. Egal, wie gut er ist. Wenn du bei Rapid unterschreibst, musst du wissen, wie der Hase läuft. Entweder es funktioniert oder eben nicht. Und wenn es nicht funktioniert, dann muss man etwas tun. In diesem Fall ist es aber zu spät passiert.

Sport1: Es steht der Vorwurf im Raum, dass die Mannschaft gegen den Trainer gespielt hat. Ihre Meinung dazu?

Lawaree: Ich habe zweieinhalb Jahre bei Rapid gespielt. Wir sind mit Spielern Meister geworden, die ein gewisses Niveau gehabt haben. Unter Zellhofer haben die selben Spieler dann aber weit unter ihrem Niveau gespielt. Immer. Es kann aber nicht sein, dass plötzlich sechs, sieben Spieler schlecht sind.

Sport1: Warum hat sich der Verein dennoch so lange hinter Georg Zellhofer gestellt?

Lawaree: Es gibt viele Beispiele für Spieler, die immer unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, und dennoch das Vertrauen von Zellhofer bekommen haben. Da beginnt man sich natürlich schon zu fragen, warum das so ist. Die Chemie zwischen dem Trainer und einigen Spielern war einfach nicht gut. Dann wurde eine Entscheidung getroffen, die aber meiner Meinung nach falsch war.

Sport1: Fühlen Sie sich jetzt nach dem Zellhofer-Aus in gewisser Art und Weise als Bauernopfer?

Lawaree: Ich weiß es nicht. Ich wollte immer mein Bestes geben, habe keinen Scheiß gemacht. Obwohl ich schnell gemerkt habe, dass es zwischen Zellhofer und mir nicht stimmt. Ein paar Leute haben halt geglaubt, dass der Trainer zu Rapid passt. Und sie haben ihm eine Chance gegeben und Vertrauen geschenkt. Aber jetzt haben sie es endlich verstanden!

Sport1: Auch Sportdirektor Peter Schöttel ist in den letzten Tagen in die Kritik geraten. Können Sie das verstehen?

Lawaree: Er ist jetzt in einer schwierigen Situation. Wir hatten viele konstruktive Gespräche, aber leider waren meine und unsere Argumente nicht ausreichend für ihn, um eine Entscheidung zu treffen. Ich weiß auch nicht, ob Schöttel es selber entscheiden hätte können. Aber vielleicht wollte er sich nicht eingestehen, dass er einen Fehler gemacht hat.

Sport1: Hans Krankl bemüht sich um einen Job bei Rapid. Kann er dem Verein helfen?

Lawaree: Er ist Rapidler durch und durch. Deshalb wäre Hans Krankl eine super Lösung. Er versteht Rapid, hat dort gespielt und ist ein Grünweißer. Krankl weiß, ähnlich wie Hickersberger, was die Spieler und auch die Fans wollen.

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Super FOMO
"Wir haben früh gesagt, dass es mit Zellhofer nicht geht!"

Wien - Der Frust sitzt noch immer tief. Obwohl Axel Lawaree in Augsburg sein Glück gefunden hat.

Der belgische Torjäger wurde im Sommer von Rapid aussortiert. Einfach so.

"Ich wollte in Wien bleiben, aber musste den Verein wegen Georg Zellhofer verlassen", sagt Axel Lawaree über die Hintergründe seines Abschied.

"Lieber von den Spielern getrennt!"

Wenn der 32-Jährige über Rapid spricht, muss er immer wieder tief Luft holen. Und schlucken.

Der Ärger ist groß, vor allem jetzt, wo der ungeliebte Ex-Trainer weg ist. "Aber der Verein hat sich lieber von den Spielern getrennt!"

Nur im Sport1-Interview spricht er Klartext. Axel Lawaree über die Probleme des Georg Zellhofer, eine Mannschaft, die gegen den Trainer gespielt hat und Sportdirektor Peter Schöttel, der nicht auf die Mannschaft gehört hat.

Blicken Sie mit Sport1 und Axel Lawaree hinter die grünweißen Kulissen!

Sport1: Sie sind Mitte Juni von Rapid in einer Nacht- und Nebelaktion nach Augsburg gewechselt. Stehen Sie noch in Kontakt mit Wien-Hütteldorf?

Axel Lawaree: Ich telefoniere ab und zu mit Stefan Kulovits. Auch mit einigen anderen Spielern, die nicht mehr bei Rapid sind. Zum Beispiel Sebastian Martinez. Und ich schaue natürlich immer im Internet was bei Rapid passiert. Leider läuft es momentan nicht so gut.

Sport1: Georg Zellhofer wurde am Sonntag vom Dienst freigestellt. Überrascht Sie sein Ende bei Rapid?

Lawaree (lacht): Es hat mir weh getan, als ich von seinem Rauswurf gehört habe. Wir haben noch nicht einmal September und er bekommt nicht mehr das Vertrauen von den Obersten bei Rapid. Wir Spieler haben oft gesagt, dass es nicht passt.

Sport1: Wie meinen Sie das genau?

Lawaree: Zellhofer hatte mit einigen Spielern große Probleme, aber der Verein hat sich lieber von den Spielern als vom Trainer getrennt. Und jetzt, nicht einmal zwei Monate später, geht es Georg Zellhofer genau wie mir und einigen anderen vor wenigen Wochen.

Sport1: Sind Sie enttäuscht über die scheinbar inkonsequente Linie des Vereins?

Lawaree: Ich wollte bei Rapid bleiben, das war mein Ziel. Ich habe den Verein nur wegen dem Trainer verlassen. Ich bin enttäuscht, denn ich war im Gegensatz zu Zellhofer ein Grünweißer durch und durch. Wir haben es früh gesagt, dass es mit ihm nicht geht, aber der Verein hat zu spät reagiert. Oder uns einfach nicht geglaubt.

Sport1: Was hat nicht gepasst zwischen Rapid, der Mannschaft und Georg Zellhofer?

Lawaree: Rapid ist ein spezieller Verein, zu dem nicht jeder Spieler und schon gar nicht jeder Trainer passt. Egal, wie gut er ist. Wenn du bei Rapid unterschreibst, musst du wissen, wie der Hase läuft. Entweder es funktioniert oder eben nicht. Und wenn es nicht funktioniert, dann muss man etwas tun. In diesem Fall ist es aber zu spät passiert.

Sport1: Es steht der Vorwurf im Raum, dass die Mannschaft gegen den Trainer gespielt hat. Ihre Meinung dazu?

Lawaree: Ich habe zweieinhalb Jahre bei Rapid gespielt. Wir sind mit Spielern Meister geworden, die ein gewisses Niveau gehabt haben. Unter Zellhofer haben die selben Spieler dann aber weit unter ihrem Niveau gespielt. Immer. Es kann aber nicht sein, dass plötzlich sechs, sieben Spieler schlecht sind.

Sport1: Warum hat sich der Verein dennoch so lange hinter Georg Zellhofer gestellt?

Lawaree: Es gibt viele Beispiele für Spieler, die immer unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, und dennoch das Vertrauen von Zellhofer bekommen haben. Da beginnt man sich natürlich schon zu fragen, warum das so ist. Die Chemie zwischen dem Trainer und einigen Spielern war einfach nicht gut. Dann wurde eine Entscheidung getroffen, die aber meiner Meinung nach falsch war.

Sport1: Fühlen Sie sich jetzt nach dem Zellhofer-Aus in gewisser Art und Weise als Bauernopfer?

Lawaree: Ich weiß es nicht. Ich wollte immer mein Bestes geben, habe keinen Scheiß gemacht. Obwohl ich schnell gemerkt habe, dass es zwischen Zellhofer und mir nicht stimmt. Ein paar Leute haben halt geglaubt, dass der Trainer zu Rapid passt. Und sie haben ihm eine Chance gegeben und Vertrauen geschenkt. Aber jetzt haben sie es endlich verstanden!

Sport1: Auch Sportdirektor Peter Schöttel ist in den letzten Tagen in die Kritik geraten. Können Sie das verstehen?

Lawaree: Er ist jetzt in einer schwierigen Situation. Wir hatten viele konstruktive Gespräche, aber leider waren meine und unsere Argumente nicht ausreichend für ihn, um eine Entscheidung zu treffen. Ich weiß auch nicht, ob Schöttel es selber entscheiden hätte können. Aber vielleicht wollte er sich nicht eingestehen, dass er einen Fehler gemacht hat.

Sport1: Hans Krankl bemüht sich um einen Job bei Rapid. Kann er dem Verein helfen?

Lawaree: Er ist Rapidler durch und durch. Deshalb wäre Hans Krankl eine super Lösung. Er versteht Rapid, hat dort gespielt und ist ein Grünweißer. Krankl weiß, ähnlich wie Hickersberger, was die Spieler und auch die Fans wollen.

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intressante news :wos?:

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Anfänger

"Wenn Spieler über Trainer entscheiden, ist das bedenklich!"

Wien - Die Enttäuschung bei Georg Zellhofer ist groß. Gar nicht so sehr über sein Ende nach acht glücklosen Monaten bei Rapid.

Sondern vielmehr über Axel Lawaree, der im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) schwere Vorwürfe gegen den beurlaubten Ex-Trainer erhob.

Der Stürmer, der Rapid im Sommer völlig überraschend verließ und in Augsburg anheuerte, gab zum Beispiel preis, dass ein Teil der Mannschaft früh bei der Vereinsführung gegen den Trainer intervenierte.

Sehr zum Unverständnis von Georg Zellhofer, der jetzt zum verbalen Gegenschlag ausholt und sich zur Wehr setzt.

EXKLUSIV und nur im Sport1-Interview spricht er über Stimmungsmache gegen seine Person, die Kranken-Akte Axel Lawaree, schwarze Bücher und Kritik an seiner Person.

Sport1: Axel Lawaree erhebt im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) schwere Vorwürfe gegen Sie. Was halten Sie dem entgegen?

Georg Zellhofer: Es ist kein Mensch fehlerlos. Man kann Fehler machen, über gewisse Dinge kann man immer diskutieren. Es wundert und stört mich aber, dass er im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) sagt, dass die Spieler schon nach kurzer Zeit entscheiden haben, wer bei Rapid Trainer ist und wer nicht. Dass die Spieler mitdiskutiert haben sollen, höre ich jetzt zum ersten Mal. Das ist für mich eine völlig neue Situation.

Sport1: Sind Sie überrascht, dass einige Spieler gegen Sie Stimmung gemacht haben?

Zellhofer: Dass die Spieler bei Rapid über den Trainer entscheiden sollen, ist eine bedenkliche Situation. Wenn die Spieler, wie es ja Axel Lawaree jetzt auch bestätigt, den Trainer nicht wollen und damit nicht zu mir sondern zum Verein gehen.

Sport1: Können Sie sich erklären, warum ein Teil der Mannschaft mit Ihnen ein Problem hatte?

Zellhofer: Wenn man 20 oder 23 Spieler im Kader hat, dann gibt es mit dem einen oder anderen auch einmal Probleme. Das ist ja auch keine Neuheit. So ist das Leben und so ist der Fußball. Aber wenn Spieler, die nicht oder nur wenig spielen, als Retourkutsche den Verein unter Druck setzen, dann ist das eine bedenkliche Entwicklung.

Sport1: Was sagen Sie zum Vorwurf, dass einige Spieler den Verein verlassen mussten, weil die Chemie mit Ihnen nicht gestimmt hat?

Zellhofer: Das kann ich nicht nachvollziehen, weil es einfach nicht stimmt. Meine letzte Rückmeldung von Manager Stefan Ebner war, dass Axel Lawaree den Verein verlassen wollte. Ich habe bei Rapid in diese Richtung nie meine Visitenkarte abgegeben und gesagt, dass ich mit Lawaree nicht mehr zusammenarbeiten will. Das ist Nonsens, einfach nur lächerlich.

Sport1: Es steht weiter der Vorwurf im Raum, dass die Mannschaft oder zumindest ein Teil gegen Sie gespielt haben soll. Würden Sie sagen, dass sich gewisse Kräfte entwickelt haben, die es Ihnen nicht leichter gemacht haben bei Rapid?

Zellhofer: Ja, sicher. Das streite ich auch gar nicht ab. Es sollte nicht sein, aber so ist es halt, wenn der Erfolg fehlt. Gerade im Frühjahr ist soviel zusammen gekommen. Die Mannschaft hat sich neu positioniert, dazu Grabenkämpfe und verletzte, kranke Spieler, die nach ihrer Rückkehr wieder spielen wollten. Die Situation war sicher nicht leicht. Gesamt zu unterstellen, dass die Mannschaft nicht wollte oder konnte, damit tue ich mir aber schwer.

Sport1: Axel Lawaree war in der gemeinsamen Rapid-Zeit ja auch nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit, oder?

Zellhofer: Im Frühjahr, wenn ich die Meisterschaft über einen Zeitraum von dreieinhalb Monaten hernehme, war er drei Mal im Krankenstand. Ich habe ihn im ganzen März nicht gesehen, auch nicht vorweg im Trainingslager. Stirnhöhleneiterung, krank, wieder krank, Kinder krank, Familie krank. Das sind Fakten, die ich auch belegen kann.

Sport1: Sind Sie von Axel Lawaree enttäuscht?

Zellhofer: Ich verstehe seine Reaktion nicht, denn ich bin ihm trotz der Probleme immer entgegen gekommen, habe versucht auf ihn einzugehen. Und wir haben nach der Didulica-Verletzung, die sicher eine schwere war, Rücksicht genommen. Jetzt dreht er den Spieß um, dabei hat ihm niemand Rapid weggenommen.

Sport1: Er sagt Sie sind im Gegensatz zu ihm kein Rapidler, kein Grünweißer. Ihre Meinung?

Zellhofer: Er spielt immer mit den Fans, mit den Ultras und sagt, dass er ein Grünweißer durch und durch ist. Das bin ich auch. Genau wie alle Spieler bei Rapid. Aber er spielt jetzt mit dieser Mitleidsmasche und gibt den Heiligen, den Hero. Das ist ein schlechter Ausstieg und eine Charakterfrage. Vorsichtig ausgedrückt.

Sport1: Angeblich soll es auch ein schwarzes Buch geben, in dem jene Leute vermerkt sind, von denen Axel Lawaree besonders enttäuscht ist.

Zellhofer: Wenn ich das höre, dann frage ich mich, wer oder was in diesem schwarzen Buch drin steht. Wer sind die Leute? Das müssen ja führende Persönlichkeiten von Rapid sein. Also greift er den Präsidenten und den Sportdirektor an. Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Platzwart meint. Für mich beschmutzt er damit Rapid.

Sport1: Das Rapid-Präsidiumsmitglied Helmut Nahlik meldete sich via "Kurier" zu Wort und meinte, dass Sie die Mannschaft nicht zu Höchstleistungen motivieren konnten. Wie stehen Sie dazu?

Zellhofer: Wir haben alles probiert, aber wenn man jetzt gewisse Dinge herausliest, wie ein paar Spieler denken, dann wundert es mich nicht. Ich kenne die Aussagen von Herrn Nahlik nicht, habe sie nicht gelesen. Es ist einfach eine Feststellung, die der Rapid-Vizepräsident macht, die ich zur Kenntnis nehme.

Sport1: Erwarten Sie, dass noch andere Spieler, Ex-Spieler oder Funktionäre gegen Sie nachtreten?

Zellhofer: Das ist so, womöglich ist das die neue Zeit im Fußball. Aber vielleicht gehört es auch einfach zum Job dazu. Ich werde aber sicher nicht hinten nach Schmutzwäsche waschen und nachtreten. Das sollen andere tun. Aber es macht mich schon ein bisschen nachdenklich.

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Jahrhunderttalent

spätestens jetzt sollten auch die rapid fans einsehen dass lawaree einen ich sag mal hinterfragungswürdigen charakter hat und gern mit den emotionen der fans spielt, solangs irgendwie zu seinem nutzen ist...

ps: lol @ lawarees schwarzes buch :laugh: :laugh: :laugh:

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Respekt ist keine Krankheit

Grundsätzlich sind das Dinge, die nicht in die Öffentlichkeit gehören, aber auf der anderen Seite sollte man schon einiges hinterfragen.

Warum sollten Angestellte, die vom Erfolg abhängig sind (Prämien, bessere Verträge, etc.) freiwillig auf all das verzichten?

Da muss es schon gröbere Probleme geben. Alles nur der Mannschaft um zu hängen, wäre zu einfach.

Zellhofer hätte schon das Standing gehabt sich durch zu setzen.

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TFC
"Wenn Spieler über Trainer entscheiden, ist das bedenklich!"

Wien - Die Enttäuschung bei Georg Zellhofer ist groß. Gar nicht so sehr über sein Ende nach acht glücklosen Monaten bei Rapid.

Sondern vielmehr über Axel Lawaree, der im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) schwere Vorwürfe gegen den beurlaubten Ex-Trainer erhob.

Der Stürmer, der Rapid im Sommer völlig überraschend verließ und in Augsburg anheuerte, gab zum Beispiel preis, dass ein Teil der Mannschaft früh bei der Vereinsführung gegen den Trainer intervenierte.

Sehr zum Unverständnis von Georg Zellhofer, der jetzt zum verbalen Gegenschlag ausholt und sich zur Wehr setzt.

EXKLUSIV und nur im Sport1-Interview spricht er über Stimmungsmache gegen seine Person, die Kranken-Akte Axel Lawaree, schwarze Bücher und Kritik an seiner Person.

Sport1: Axel Lawaree erhebt im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) schwere Vorwürfe gegen Sie. Was halten Sie dem entgegen?

Georg Zellhofer: Es ist kein Mensch fehlerlos. Man kann Fehler machen, über gewisse Dinge kann man immer diskutieren. Es wundert und stört mich aber, dass er im Sport1-Interview (Hier zum Nachlesen!) sagt, dass die Spieler schon nach kurzer Zeit entscheiden haben, wer bei Rapid Trainer ist und wer nicht. Dass die Spieler mitdiskutiert haben sollen, höre ich jetzt zum ersten Mal. Das ist für mich eine völlig neue Situation.

Sport1: Sind Sie überrascht, dass einige Spieler gegen Sie Stimmung gemacht haben?

Zellhofer: Dass die Spieler bei Rapid über den Trainer entscheiden sollen, ist eine bedenkliche Situation. Wenn die Spieler, wie es ja Axel Lawaree jetzt auch bestätigt, den Trainer nicht wollen und damit nicht zu mir sondern zum Verein gehen.

Sport1: Können Sie sich erklären, warum ein Teil der Mannschaft mit Ihnen ein Problem hatte?

Zellhofer: Wenn man 20 oder 23 Spieler im Kader hat, dann gibt es mit dem einen oder anderen auch einmal Probleme. Das ist ja auch keine Neuheit. So ist das Leben und so ist der Fußball. Aber wenn Spieler, die nicht oder nur wenig spielen, als Retourkutsche den Verein unter Druck setzen, dann ist das eine bedenkliche Entwicklung.

Sport1: Was sagen Sie zum Vorwurf, dass einige Spieler den Verein verlassen mussten, weil die Chemie mit Ihnen nicht gestimmt hat?

Zellhofer: Das kann ich nicht nachvollziehen, weil es einfach nicht stimmt. Meine letzte Rückmeldung von Manager Stefan Ebner war, dass Axel Lawaree den Verein verlassen wollte. Ich habe bei Rapid in diese Richtung nie meine Visitenkarte abgegeben und gesagt, dass ich mit Lawaree nicht mehr zusammenarbeiten will. Das ist Nonsens, einfach nur lächerlich.

Sport1: Es steht weiter der Vorwurf im Raum, dass die Mannschaft oder zumindest ein Teil gegen Sie gespielt haben soll. Würden Sie sagen, dass sich gewisse Kräfte entwickelt haben, die es Ihnen nicht leichter gemacht haben bei Rapid?

Zellhofer: Ja, sicher. Das streite ich auch gar nicht ab. Es sollte nicht sein, aber so ist es halt, wenn der Erfolg fehlt. Gerade im Frühjahr ist soviel zusammen gekommen. Die Mannschaft hat sich neu positioniert, dazu Grabenkämpfe und verletzte, kranke Spieler, die nach ihrer Rückkehr wieder spielen wollten. Die Situation war sicher nicht leicht. Gesamt zu unterstellen, dass die Mannschaft nicht wollte oder konnte, damit tue ich mir aber schwer.

Sport1: Axel Lawaree war in der gemeinsamen Rapid-Zeit ja auch nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit, oder?

Zellhofer: Im Frühjahr, wenn ich die Meisterschaft über einen Zeitraum von dreieinhalb Monaten hernehme, war er drei Mal im Krankenstand. Ich habe ihn im ganzen März nicht gesehen, auch nicht vorweg im Trainingslager. Stirnhöhleneiterung, krank, wieder krank, Kinder krank, Familie krank. Das sind Fakten, die ich auch belegen kann.

Sport1: Sind Sie von Axel Lawaree enttäuscht?

Zellhofer: Ich verstehe seine Reaktion nicht, denn ich bin ihm trotz der Probleme immer entgegen gekommen, habe versucht auf ihn einzugehen. Und wir haben nach der Didulica-Verletzung, die sicher eine schwere war, Rücksicht genommen. Jetzt dreht er den Spieß um, dabei hat ihm niemand Rapid weggenommen.

Sport1: Er sagt Sie sind im Gegensatz zu ihm kein Rapidler, kein Grünweißer. Ihre Meinung?

Zellhofer: Er spielt immer mit den Fans, mit den Ultras und sagt, dass er ein Grünweißer durch und durch ist. Das bin ich auch. Genau wie alle Spieler bei Rapid. Aber er spielt jetzt mit dieser Mitleidsmasche und gibt den Heiligen, den Hero. Das ist ein schlechter Ausstieg und eine Charakterfrage. Vorsichtig ausgedrückt.

Sport1: Angeblich soll es auch ein schwarzes Buch geben, in dem jene Leute vermerkt sind, von denen Axel Lawaree besonders enttäuscht ist.

Zellhofer: Wenn ich das höre, dann frage ich mich, wer oder was in diesem schwarzen Buch drin steht. Wer sind die Leute? Das müssen ja führende Persönlichkeiten von Rapid sein. Also greift er den Präsidenten und den Sportdirektor an. Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Platzwart meint. Für mich beschmutzt er damit Rapid.

Sport1: Das Rapid-Präsidiumsmitglied Helmut Nahlik meldete sich via "Kurier" zu Wort und meinte, dass Sie die Mannschaft nicht zu Höchstleistungen motivieren konnten. Wie stehen Sie dazu?

Zellhofer: Wir haben alles probiert, aber wenn man jetzt gewisse Dinge herausliest, wie ein paar Spieler denken, dann wundert es mich nicht. Ich kenne die Aussagen von Herrn Nahlik nicht, habe sie nicht gelesen. Es ist einfach eine Feststellung, die der Rapid-Vizepräsident macht, die ich zur Kenntnis nehme.

Sport1: Erwarten Sie, dass noch andere Spieler, Ex-Spieler oder Funktionäre gegen Sie nachtreten?

Zellhofer: Das ist so, womöglich ist das die neue Zeit im Fußball. Aber vielleicht gehört es auch einfach zum Job dazu. Ich werde aber sicher nicht hinten nach Schmutzwäsche waschen und nachtreten. Das sollen andere tun. Aber es macht mich schon ein bisschen nachdenklich.

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ich weiß, dass das nicht ganz hierher passt, aber interessant finde ich eines:

sowohl didulica als jetzt auch lawaree ham nach ihren abgängen nichts besseres zu tun als aus der ferne den ex-verein bzw. einzelne personen zu kritisieren.

auch das zeigt ein bissal was von ihrem charakter... :nope:

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Postaholic

Rapid wir von Tag zu Tag peinlicher!

Im Nachhinein über einen Trainer herzuziehen ist unterste Schublade, ich dachte nicht das es so etwas bei uns gibt!

Ich finde es war die richtige Entscheidung ohne Zellhofer weiter zu machen, aber in Sachen Charakter können sich viele vom Georg was abschneiden!

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