Zukunft von Ivanschitz


Hutz

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JUSTICE

mal ernsthaft.. da kann man sich als Rapid-fan noch so dagegen wehren, aber auch abgesehen vom blossen monatlichen gehalts-zettel hat Salzburg derzeit einfach mehr zu bieten, auch wenns schwer ist, das zu akzeptieren.

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Grüne Dressen - Grüne Scheine - Grüne Brille
mal ernsthaft.. da kann man sich als Rapid-fan noch so dagegen wehren, aber auch abgesehen vom blossen monatlichen gehalts-zettel hat Salzburg derzeit einfach mehr zu bieten, auch wenns schwer ist, das zu akzeptieren.

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Nun als Fan einer Sportart die Fussball heisst, muss ich mich nun mal dagegen wehren, dass ein Lichterbuff und Kunstrasen mehr sind als andere Vereine bieten können. Das einzige was für Salzburg spricht is die Kohle. Punkt.

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JUSTICE
Nun ja, das waage ich zu bezweifeln. International wird Ivanschitz die ersten Jahre mit Salzburg wohl auch eher herumgurken. Und irgendwann is auch er zu alt um wirklich zu einem großen Verein zu kommen.

aber die aussichten auf internationale erfolge sind wohl deutlich eher gegeben als bei Rapid. und im vergleich mit einem ausländischen verein: wie gelesen hat ja kein top-verein angeklopft, und mit einem mittelständler ist es halt auch schwer, sich international zu profilieren.

die könnten wir auch haben, wenn wir im schnitt 4000 Karten herschenken. Bei den abgerechneten Karten mit der BuLi fehlen uns ja im Schnitt nur 400

die zahlen sind nun mal so, fakt.

Und letzten endes hast du mein vorhergehendes Posting nicht ganz verstanden. Ich habe mit meiner Auflistung versucht aufzuzeigen, dass Zellhofer mit Sicherheit nicht nur wegen der Kohle vom Dorfverein zum Spitzenverein gegangen ist.

und? ich hab aufgezeigt, dass Ivanschitz mit sicherheit nicht nur wegen der kohle von Rapid zu Salzburg gehen will.

Das beste Argument  Ich weiß eigentlich gar nicht was ich dazu sagen soll. Wegen einer momentangen Bestandsaufnahme unterschreibt man keine Verträge auf Jahre hinweg. Würde Salzburg schon über Jahre hinweg an der Spitze spielen, würd ichs wohl gelten lassen. So aber nicht.

du hast als grund 'amtierender meister' vs 'nix' gebracht. was zählt das heute noch? das würde einzig was zählen wenn Rapid dadurch noch vorteile hätte bezüglich internationalen wettbewerbs, aber da ist man ja ausgeschieden. das ist vergangenheit. warum sollte das von mir geschriebene also ein schlechteres argument als deins sein? also entweder du gibst zu dass es auch von dir ein schlechtes war oder auch meins ist gut.

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JUSTICE
Nun als Fan einer Sportart die Fussball heisst, muss ich mich nun mal dagegen wehren, dass ein Lichterbuff und Kunstrasen mehr sind als andere Vereine bieten können. Das einzige was für Salzburg spricht is die Kohle. Punkt.

es geht halt nun mal nicht darum, was du denkst, sondern was Ivanschitz denkt und was seine motive sind.

bearbeitet von badest

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mal ernsthaft.. da kann man sich als Rapid-fan noch so dagegen wehren, aber auch abgesehen vom blossen monatlichen gehalts-zettel hat Salzburg derzeit einfach mehr zu bieten, auch wenns schwer ist, das zu akzeptieren.

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Manchmal ist es anscheinend eher schwer, zu akzeptieren, dass andere Menschen das einfach anders sehen. ;)

Hier prallen einfach zum Teil auch verschiedene Weltbilder aufeinander. Das einzige, was jeder hier akzeptieren sollte, ist, dass man eben bei manchen Themen auf keinen allzu großen gemeinsamen Nenner kommt.

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JUSTICE

es ist schon klar, NATÜRLICH gehts ums geld. sicher ist es das höhere budget, warum Rapid attraktiver ist als Pasching und warum Salzburg attraktiver ist als Salzburg, aber mit dem geld schwingen auch sehr viele nicht-materielle dinge mit.

- sportliche gegenwärtige situation und zukunftsperspektive

- guter trainer, gute mitspieler

- perfekte trainingsbedingungen

- sicherheit (das gefühl der sichheit, pünktlich sein geld zu bekommen)

- in diesem fall auch stadion/fans, weil Red Bull das "kaufen" kann

ich gestehe ja zu, hätten Rapid und Salzburg die exakt gleichen finanziellen möglichkeiten, wär Rapid sicher interessanter, weil es der populärste verein in österreich ist, meinetwegen weils eine religion ist, weil die etablierte fanszene ausgezeichnet ist.. aber diese dinge wiegen die oben angesprochenen dinge nicht auf.

bearbeitet von badest

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Austrianer seit 1995

Abwarten, wievieel Konsumenten ins Stadion kommen, wenn Mateschitz mal keine Lust mehr hat, Kohle in diesen Scheissklub zu stecken - oder, in absehbarer Zeit die Dosen mal um den 7., 8. Platz herum spielen.

Man hat es ja gesehen wieviele Konsumenten (FANS sind das keine!) auswärts fahren, wenn die Busfahrten gratis sind.

bearbeitet von FANatiker

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Held meiner Jugend!
Keine Glaubensfrage

Wir müssen heute ein ernstes Wort miteinander reden. Eines über Rapid, über Red Bull Salzbug, und natürlich über den 22jährigen Andreas Ivanschitz.

Lesen wir die offizielle Edlinger-Reaktion unter <Vereins-News> und stellen uns vor, der Teamkapitän würde noch einmal im Rapid-Dress einlaufen.....!!

Der Rapidfan gehört in die Gruppe religiöser Eiferer, er betrachtet den angestrebten Vereinswechsel eines <echten Hütteldorfers> als Abfall vom wahren Glauben und jede noch so innige Liebe verwandelt sich umgehend in abgrundtiefen Hass, wobei <Verräter> noch der freundlichste <Nachruf> wäre.

Kurz zu Edlinger: Als ehemaliger Politiker müßte er eigentlich über den Weitblick verfügen, der ihm klarmachen sollte, daß er Ivanschitz nach dessen klarer Aussage, er sei einig mit Salzburg, nicht mehr halten, oder besser: nicht mehr weiterverwenden, kann. Abgesehen davon, daß Ivanschitz die Lust auf sportlichen Erfolg mit Rapid vergangen sein dürfte. Rudolf Edlinger muß sich nicht an der Nase nehmen, selbst eine für Hütteldorf fast undenkbare Gagenaufbesserung hätte bei Andy wenig bewirkt, der Teamkapitän will nichts wie raus, er giert nach der großen Fußballwelt, und weil sich halt weder Bayern noch Arsenal bei ihm melden, vermutet er in Salzburg die nächstbeste Adresse.

Hinzu kommt der Trainerwechsel von Hickersberger zu Zellhofer, nicht nur für ihn ein Signal, daß Rapid künftig andere Ziele anpeilen muß, zumal mit Hofmann DER Schlüsselspieler der Meistermannschaft ebenfalls Adieu sagt. Vom Zeitpunkt her wäre ein Wechsel, so er beispielsweise für Sommer geplant war, nur zu bejahen. Zellhofer soll eine neue Rapidmannschaft, die für Jahre sein copyright tragen wird, mit langfristig an den Verein gebundenen und auch am Erfolg interessierten Spielern, formen. Also aus sportlicher Sicht: Nach diesem <ich will zu Salzburg> wird Andys Platz in der Kabine anderweitig besetzt.

Nun zu Red Bull, zu Jara und Mateschitz. Der Dosenkönig hat den Mißerfolg Frank Stronachs vor Augen, der auch nicht gerade mit Peanuts unterwegs in die Champions League war. Er will und wird mit Sicherheit die gleichen Fehler vermeiden. Mateschitz hat einen Jurt Jara, und er wird mit ihm tatsächlich die Champions League erreichen, koste es, was es wolle.

Und schon sind wir beim Kern der Sache: Edlingers gespielte Entrüstung, Red Bull wolle einen <Konkurrenten> schwächen, wird doch hoffentlich nur Taktik sein, das Maximum an Ablöse herauszustemmen. Denn Rapid könnte auch mit einem Andy Ivanschitz bald nicht mehr mit den sportlichen Abitionen der Salzburger mithalten. Mateschitz wird in den nächsten Monaten und Jahren <ALLE> jungen österreichischen Talente, natürlich auch die gestandenen Top-Kicker der T-Mobile-Liga, kraft seiner Marie in die Mozartstadt holen.

Anderseits ist Rapid in der optimalen Lage, trotz dieser allen Beteiligten bekannten Tatsachen, den Preis für Ivanschitz zu bestimmen. Und als ehemaliger Finanzminister wird Rudolf Edlinger in den nächsten Tagen seinen Vorteil ausspielen, wohl wissend, daß Mateschitz mit dieser Kaufaktion auch ein öffentliches Zeichen setzen möchte.

Seht her: ich bin hier der Herr ....!

Sollten allerdings Edlinger und Schöttel ihr Nein zu Red Bull durchziehen, müßten sie eine Strategie befürchten, die für keine Seite erstrebenswert ist: Ivanschitz trainiert wieder in Hütteldorf, zeigt aber dabei wenig Ambitionen, meldet sich bei jeder Gelegenheit krank oder verletzt und würde bald, einen konsequenten Georg Zellhofer vorausgesetzt, aus dem Kader fliegen. Daß ihm die Rapidgage, die man ihm entweder streichen, oder nur zögerlich bezahlen würde, von einer Salzburger Bank auf sein Konto gebucht werde, wäre nur logisch. So weit wird's hoffentlich nicht kommen.

Die Rapidfans verwenden in ersten Reaktionen auf den <Kurier>-Artikel wieder einmal ihr verwaschenes Schimpfwot <Judas>; sie würden dem Renegaten den <ihm gebührenden Empfang> im biblischen St. Hanappi bereiten. (copyright sportventil)

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Sitzplatzschwein

Übrigens, abgetippt aus der heutigen NÖ-Ausgabe der Krone:

Hohe Ablöse und tschüss

Das Gästebuch auf seiner Homepage wird im Sekundentakt gelöscht, oft bricht seine Homepage ganz zusammen. Seit Andi Ivanschitz seine Wechselabsichten von Rapid zu Salzburg öffentlich bekräftigt hatte, gibt's beim Hütteldorfer Anhang kein Halten mehr. In den grün-weissen Fanforen gehen die Einträge über. Viele davon sind nicht druckreif. "Bullenratte" und "Judas" gelten noch als die freundlichsten Bezeichnungen des einstigen Helden.

Jetzt wird sein Name nur noch in Verbindung mit dem horizontalen käuflichen Gewerbe genannt. Michi Wagner und Ratajczyk wissen davon ein Lied zu singen. "Es tut weh, ein Idol zu verlieren", schreibt ein Fan. "Ich dachte, er hätte nach acht Jahren kapiert, was der Mythos Rapid bedeutet.

Der Tenor ist einhellig: "Treibts den Preis in die Höhe. Ich will Ivanschitz nie mehr im heiligen grün-weißen Dress sehen. Baba und foi net. Hohe Ablöse und tschüss".

Einzige Alternative für die Anhänger: Ivanschitz bis 2007 bei den Amateuren schmoren zu lassen. Im Prinzip hat man sich aber mit dem Abgang der Nummer acht abgefunden.

Doch das Datum seiner Rückkehr nach Hütteldorf steht fest, der 15. April 2006. "Da wird es nicht nur Pfiffe geben", kündigt ein Internet-User an. Dazu ein Ratschlag: Andi, wennst in Wien bist, Perücke und Sonnenbrille nicht vergessen." Starker Tobak...

Verfasser: Rainer Bortenschlager

:D

Was machen dann eigentlich die ganzen Kreisch&Quietsch Teenies? Gibts in Salzburg genug Jugendheime? =)

bearbeitet von Corrado

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Edlingers gespielte Entrüstung, Red Bull wolle einen <Konkurrenten> schwächen

Weiß ned, was daran "gespielt" sein soll. Oder ist der Mr. Sportventil mittlerweile auch schon dem neuen Credo verfallen, RBS wolle nur unser aller Bestes und grase deswegen mit Vorliebe vor wichtigen direkten Begegnungen auf den Weiden der Titel-Konkurrenten...

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The King
Hier prallen einfach zum Teil auch verschiedene Weltbilder aufeinander.

So ist es.

Alles, was badest aufgezählt und argumentiert hat, ist gut & schön, klingt einleuchtend und macht aus meiner Sicht durchaus Sinn. Red Bull bietet ausgezeichnete sportliche Perspektiven, hat finanziell enorme Zugkraft und wird sich über kurz oder lang sicher auch in Europa im Bereich Fussball einen Namen machen.

Aber: Das eigentliche "Problem" an der ganzen Geschichte, um nochmal all das, was viele User hier schon in seitenfacher Ausführung in allen Details beschrieben haben, ist folgendes: Ivanschitz ist / war acht Jahre bei Rapid, kam aus der eigenen Jugend, galt als Idol seiner (Fussball-) Generation, von den Zuschauern akzeptiert und als einen der ihren angesehen - und hier, genau hier liegt der Haken! Das mag für jemanden, der das nüchtern und von außen betrachtet, total veraltet, uninteressant (in Zeiten wie diesen, in denen Fussball mehr oder mehr zum Geschäft wird) und engstirnig klingen, aber solch ein Akteur trägt eine gewisse (soziale) Verantwortung und muss bei allem Respekt, der ihm auch in schlechten Zeiten seitens der Anhänger entgegengebracht wird, genau wissen, welche Stellung er in seinem Verein innehat.

Ivanschitz hat dieses Vertrauen und seinen Stand missbraucht, und daher sollte er den Verein schleunigst und v.a. ohne ein beschwichtigendes Statement (alá „ ...ich habe eine Veränderung gebraucht, Rapid wird immer mein Verein bleiben, ich habe Rapid viel zu verdanken [...] “), das wirklich überhaupt niemand mehr brauchen könnte und ein zusätzlicher Tritt in die Eier derjenigen wäre, die immer zu ihm gestanden sind, verlassen.

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Postaholic
So ist es.

Alles, was badest aufgezählt und argumentiert hat, ist gut & schön, klingt einleuchtend und macht aus meiner Sicht durchaus Sinn. Red Bull bietet ausgezeichnete sportliche Perspektiven, hat finanziell enorme Zugkraft und wird sich über kurz oder lang sicher auch in Europa im Bereich Fussball einen Namen machen.

Aber: Das eigentliche "Problem" an der ganzen Geschichte, um nochmal all das, was viele User hier schon in seitenfacher Ausführung in allen Details beschrieben haben, ist folgendes: Ivanschitz ist / war acht Jahre bei Rapid, kam aus der eigenen Jugend, galt als Idol seiner (Fussball-) Generation, von den Zuschauern akzeptiert und als einen der ihren angesehen - und hier, genau hier liegt der Haken! Das mag für jemanden, der das nüchtern und von außen betrachtet, total veraltet, uninteressant (in Zeiten wie diesen, in denen Fussball mehr oder mehr zum Geschäft wird) und engstirnig klingen, aber solch ein Akteur trägt eine gewisse (soziale) Verantwortung und muss bei allem Respekt, der ihm auch in schlechten Zeiten seitens der Anhänger entgegengebracht wird, genau wissen, welche Stellung er in seinem Verein innehat.

Ivanschitz hat dieses Vertrauen und seinen Stand missbraucht, und daher sollte er den Verein schleunigst und v.a. ohne ein beschwichtigendes Statement (alá „ ...ich habe eine Veränderung gebraucht, Rapid wird immer mein Verein bleiben, ich habe Rapid viel zu verdanken [...] “), das wirklich überhaupt niemand mehr brauchen könnte und ein zusätzlicher Tritt in die Eier derjenigen wäre, die immer zu ihm gestanden sind, verlassen.

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Genau so ist es und nicht anders!

Daher sind all diese Diskussionen sehr mühsam, weil das ein "Neutraler" einfach nicht verstehen kann! Nicht des Gerhirnes wegen, sodern wegen dem Herzen!

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Gast
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