Sechzehnerliga


JCL

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ASB-Legende

da geb ich dir auf jeden fall recht. alleine ein wiener derby zum beispiel hätte dadurch plötzlich einen viel höheren stellenwert, wenn es nur noch ein heimspiel pro saison gibt. leider gibt es in österreich zu wenig "interessante" vereine für so eine 16er-liga. beim derzeitigen stand der zweiten liga wären in der nächsten saison vereine wie gratkorn und grödig in der höchsten spielklasse und da sind mir dann vier duelle gegen austria, sturm, salzburg, lask doch lieber.

stimmt schon. Klingt zwar jetzt blöd, aber man kann auch nicht warten, bis sich Mannschaften in Liga II einfinden, die in BuLi Konzept passen.

Also eine Aufstockung nur, wenn: Lustenau, Admira, Wacker, Steyr, BW Linz, Bregenz, Vienna, WSK etc. in den oberen Rängen sind halte ich für sportlich einfach falsch (ich weiß schon, dass du das gar nicht behauptet hast).

Was die "interessanten" Vereine angeht, so ist das halt stark subjektiv. Ried zB hätte in den 90er Jahren keiner als interessanten Verein für die BuLi bezeichnet und heute sind sie kaum wegzudenken. Kapfenberg hat ähnliches Potenzial, ebenso Altach.

Aber wahrscheinlich bleibt uns die (für mich) recht unattraktive 10er Liga noch eine zeit lang erhalten.

Noch ein Detail am Rande, da ich gerade im Ausland bin:

Wenn da das Thema Fußball zur Sprache kommt und ich erwähne, dass wir nur eine 10er Liga haben fangen alle zu Lachen an.

Nur mal als Denkanstoß an die Bundesliga, sofern da einige Herren mitlesen.

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?
admira -> pyshar

der wsc [...] sharif

da kannst aber bitte auch gleich den scheich von salzburg in die liste aufnehmen...
die vienna hatte den nettig, und war da nicht noch so einer?
jo eh der sharif, der über nacht vom wsc zur vienna gewechselt ist.
das lächerliche getue ist doch nur der neid der besitzlosen. :sleepy:.
ja bitte, ich will mich unbedingt an die launen eines mäzens binden, der wenn wenns mal nicht läuft zum lokalrivalen abposcht.

mich würden übrigens 4-5 spiele gegen die selben gegner irgendwann äußerst anöden...

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Bunter Hund im ASB

Naja, 10 plus 16 wäre trotz meiner Vereinsbrille wohl die schlechteste Lösung, denn dann hättest eine zweite Liga mit 5,6 Profimannschaften, der Rest Amateurteams. Ist die Frage, wie konkurrenzfähig die dann sind. Eine Möglichkeit find ich wäre eher, die erste Liga auf 16 zu erhöhen, die zweite mit 10 zu belassen. Die Liga wäre dann vermutlich ein wenig stärker als die Regionalligen, einer oder zwei können den Sprung schaffen. Ist aber nicht wirklich realistisch.

Unter 30 Spiele kann sich schon allein finanziell niemand leisten, TV- und Zuschauergelder in dieser Höhe kann keiner entbehren. Auch ein Ligacup ist da keine Alternative, weil da ja nicht alle bis zum Ende spielen.

Mein Modell:

1. Liga - 16 Teams, 3 Absteiger; 3 Regionalligen, je ein Fixaufsteiger.

Eine Alternative, die leider finanziell nicht realistisch ist, aber zweifellos das attraktivste, wäre ein komplizierter Modus:

9 bis 7 Landesligen, dort spielen die 9 - 7 Sieger danach ein Aufstiegsplayoff, drei steigen in die zweite Liga auf. Die zweite Liga besteht aus 12 Teams, 6 Spiele Abstiegsplayoff, 6 Spielen im Aufstiegsplayoff um 2 Plätze für die erste Liga (16 Teams).

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Konteradmiral a.D.

bei einer 16er-liga seh ich die amateur-teams ehrlich gesagt nicht als DAS große problem. ausser Austria, Salzburg, Rapid und Sturm dürfte es eh keinen verein geben, der mit einer zweiten mannschaft in dieser liga infrage kommt (ob sich Sturm und Rapid das leisten wollen ist für mich gar nicht klar). und nachdem es dann drei absteiger gäbe, würde es sicher auch das ein oder andere mal eine amateurmannschaft treffen.

wenn man schon die ADEG erweitern will, um den jungen eine größere plattform zu geben und dann die amateure rausschmeisst, wäre das doch ein völliger schuss in den ofen.

bearbeitet von OoK_PS

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Valdi am Weg ins Stadion

ich sehs wie gidi und die erfahrung hat ja gezeigt, dass in Ö keine 20 vereine den ligaalltag bewältigen würden. wie soll man da über zwei ligen diskutieren, wenn man keine ahnung hat, wie diese überleben sollen.

teilweise wollen mannschaften gar nicht in die adegliga aufsteigen (zb sportklub), weil sie um die probleme wissen die dann auf sie zukommen. die regionalliga ost ist ja jetzt wesentlich attraktiver als die adeg liga. ich glaub nicht dass sich das großartig ändern würde, einfach weil viel weniger derbys stattfinden als in regionalligen.

daher weg mit der adeg liga und eine einzige 16er liga installieren. wobei ich persönlich lieber 4 wiener derbys habe als in 2 von 3 runden gegen irgendwelche dorfklubs spielen zu müssen.

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Mutter aller Probleme

Mein Modell:

1. Liga - 16 Teams, 3 Absteiger; 3 Regionalligen, je ein Fixaufsteiger.

daher weg mit der adeg liga und eine einzige 16er liga installieren. wobei ich persönlich lieber 4 wiener derbys habe als in 2 von 3 runden gegen irgendwelche dorfklubs spielen zu müssen.

würde mir persönlich sehr gut gefallen (ich glaube, dass es eine größere sportliche herausforderung ist, sich im laufe einer saison auf 15 mannschaften einzustellen und dafür nur 2 spiele zur verfügung zu haben, als auf 9 und das in 4 partien - auch wenn bei den 15 mehr "dorfmannschaften" dabei sind).

allerdings ist damit das problem der Regionalligavereine, die nciht aufsteigen wollen/können wohl auch nciht gelöst. im gegenteil, der sprung wäre wohl noch dramatischer.

ansonsten wäre die lösung geradezu ideal: 16 statt 20 profivereine, die sich die TV- und liga-sponsor-gelder teilen (ist ja ein hauptargument für die 10er liga in der 2. spielklasse gewesen), regionalligen werden (sportlich) aufgewertet mit 3 fixen aufsteigern (und u.U. in der folge für zuschauer, medien und sponsoren attraktiver), 6 spiele weniger (entlastung im kalender, vorteil für vereine ohne rasenheizung, weil nicht mehr bis/ab den frostzeiten gespielt werden müsste) und mein persönlicher favorit: schluss mit der inzucht-liga - nur noch 2 spiele gegen den gleichen gegner pro saison.

deshalb halt ich von der 12er liga wie sie auf orf.at vorgestellt wird auch nix, abgesehen davon, dass ich bei sachen wie play-off eher skeptisch bin (da kommen dann so horror-vorstellungen hoch wie bspw. die mexikanische Liga, bei der es überhaupt gleich 3 gruppen, absteiger auf basis einer 3-jahreswertung und 2 meister pro jahr gibt....).

bearbeitet von DonV

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Bunter Hund im ASB

meiner meinung nach sollte man auch gleichzeitig eine jahresmeisterschaft installieren.

Meisterfeier im November? naja... ;)

würde mir persönlich sehr gut gefallen (ich glaube, dass es eine größere sportliche herausforderung ist, sich im laufe einer saison auf 15 mannschaften einzustellen und dafür nur 2 spiele zur verfügung zu haben, als auf 9 und das in 4 partien - auch wenn bei den 15 mehr "dorfmannschaften" dabei sind).

allerdings ist damit das problem der Regionalligavereine, die nciht aufsteigen wollen/können wohl auch nciht gelöst. im gegenteil, der sprung wäre wohl noch dramatischer.

ansonsten wäre die lösung geradezu ideal: 16 statt 20 profivereine, die sich die TV- und liga-sponsor-gelder teilen (ist ja ein hauptargument für die 10er liga in der 2. spielklasse gewesen), regionalligen werden (sportlich) aufgewertet mit 3 fixen aufsteigern (und u.U. in der folge für zuschauer, medien und sponsoren attraktiver), 6 spiele weniger (entlastung im kalender, vorteil für vereine ohne rasenheizung, weil nicht mehr bis/ab den frostzeiten gespielt werden müsste) und mein persönlicher favorit: schluss mit der inzucht-liga - nur noch 2 spiele gegen den gleichen gegner pro saison.

deshalb halt ich von der 12er liga wie sie auf orf.at vorgestellt wird auch nix, abgesehen davon, dass ich bei sachen wie play-off eher skeptisch bin (da kommen dann so horror-vorstellungen hoch wie bspw. die mexikanische Liga, bei der es überhaupt gleich 3 gruppen, absteiger auf basis einer 3-jahreswertung und 2 meister pro jahr gibt....).

Wunderbar zusammgefasst. Ich versteh einfahc nicht, wieso man über eine Aufstockung auf über 20 Vereine in Krisenzeiten wie diesen überhaupt nachdenkt. Im Notfall kann man, falls man sonst keine Einigung findet, ja auch die Bundesliga mit 18 statt 16 Mannschaften machen, dann hast noch ein ausgeglicheneres Mittelfeld, junge Talente könnten dort reifen.

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Anti Bauernmafia

allerdings ist damit das problem der Regionalligavereine, die nciht aufsteigen wollen/können wohl auch nciht gelöst. im gegenteil, der sprung wäre wohl noch dramatischer.

Der Sprung wäre aber bei weitem attraktiver als in die 2.Liga - bei der Chance, ins Hanappi oder nach Graz zu fahren, Austria, Red Bull usw daheim zu empfangen könnte wohl kaum ein Klub "nein" sagen.

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Konteradmiral a.D.

Der Sprung wäre aber bei weitem attraktiver als in die 2.Liga - bei der Chance, ins Hanappi oder nach Graz zu fahren, Austria, Red Bull usw daheim zu empfangen könnte wohl kaum ein Klub "nein" sagen.

es könnte dann aber auch vorkommen, dass es überhaupt keinen aufsteiger und somit auch keine absteiger gäbe. annahme, dass folgende mannschaften meister würden:

RLO: Parndorf

RLM: Voitsberg

RLW: Anif

das sind alles mannschaften, die aktuell ganz vorne mitspielen. aber die stadien sind nicht einmal annähernd bundesligatauglich und es würde unsummen kosten, sie herzurichten.

daher bin ich auch vehement gegen eine streichung der zweiten liga, weil der sprung aus der RL in die BuLi viel zu groß ist.

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Stahlstadtkind

Ich versteh einfahc nicht, wieso man über eine Aufstockung auf über 20 Vereine in Krisenzeiten wie diesen überhaupt nachdenkt.

naja, wie ich bereits vor ein paar Seiten geschrieben habe. An den Spielergehältern kann man da sicher was einsparen oder sich über eine allgemeines Gehalts-Gefüge einigen.

Solange aber für ein paar Pseudo-Stars das Geld zum Fenster hinausgeworfen wird, und jeder Bub mit Basis-Technik ein lukrativer Vertrag angeboten wird, wirds immer wieder Vereine hinschmeissen.

Das Gehalt muss ich auch an der Leistung orientieren. Wenn die Teams in ein paar Jahren internationel wieder etwas mitspielen sollten, wirds dann automatisch wieder mehr zu verdienen geben.

Aber das Problem fängt ja schon in den tiefsten Ligen an.

Dennoch lasse ich diese rein "wirtschaftlichen" Ausreden nicht gelten. Nur weil man nicht gewillt ist, diese Dinge zu hinterfragen, darf man nicht zu feige sein, die bestehenden Strukturen zu verändern. Sonst gurken wir noch in 20 Jahren dem Rest der Fußball-Welt hinterher.

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