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Im ASB-Olymp

mich freut es das Stronach seinen Fehler zu gibt. Jetzt is nur die Frage wieviel er investieren wird. Dadurch das es jetzt ja ziemlich fix sein dürfte das er weiter macht wird er hoffentlich einiges locker machen. Also ich wäre schon höchst zufrieden wenn wir soviel Geld bekommen was wir für Spielerverkäufe eingenommen haben. Also da könnte man sich dann auf jeden Fall 2-3 wirkliche Verstärkungen holen.

Eine Frage hab ich noch. Für was für eine Funktion will man eigentlich Prohaska holen? Sportdirektor? Platzwart? Zeugwart?

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Postaholic
Eine Frage hab ich noch. Für was für eine Funktion will man eigentlich Prohaska holen? Sportdirektor? Platzwart? Zeugwart?

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Präsident !!!

Alles andere wäre undenkbar...

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Postaholic

Ich bin bis jetzt von Parits positiv überrascht, obwohl ich schon sehr optimistisch nach seiner Bestellung zum GM war...Parits hat in einer Woche scheinbar ziemlich viel weitergebracht...Trainer-Auswechslung, Sportdirektor abberufen, Stronach zu neuen Spielerkäufen veranlasst...

Hoffentlich folgen auch den vollmundigen Ansagen für die Zukunft Taten...

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man die GM-Tätigkeit von Parits nicht mit der von Polster vergleichen kann...schon allein weil Stronach sicherlich nicht 2mal der selbe Fehler passiert...die vergangenen Tage sprechen ebenfalls dafür...

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Wahnsinniger Poster
könma ned tauschen?

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Ich glaube, das ist schon ganz gut so gelöst worden so wie es jetzt ist. DiCo wäre vermutlich am Jahresende ohnehin wieder weg, und wir müßten dann wieder bei Null anfangen. Natürlich könnte das bei Zellhofer auch passieren, aber Garantien gibt es ohnehin bei keinem Trainer.

Durch den Sturmkonkurs stehen unsere Chancen in jedem Fall sehr gut, heuer nicht abzusteigen. Sollte es also auch unter Zellhofer nicht besser werden, wäre die Ausgangssituation im Sommer ungefähr die gleiche wie mit DiCo. Wenn aber Zellhofer erfolgreich ist, dann könnten wir nächste Saison mit einer dann bereits eingespielten Mannschaft endlich wieder nach höheren Zielen streben, als den Klassenerhalt mit Ach und Krach zu schaffen.

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Danke für alles und viel Erfolg!
Sollte es also auch unter Zellhofer nicht besser werden....

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Das halte ich eigentlich für ausgeschlossen, denn das würde bedeuten, dass wir bis Saisonende noch 10-15 Torchancen herausarbeiten und das lassen sich die Platzstürmer sicher nicht bieten. Dann liegt die Geschäftsstelle eben in Trümmern. Selbst ohne Trainerstab würde es besser laufen.

Ich habe ja schon viele Krisen mit den Veilchen mitgemacht, aber an so eine Performance kann ich mich nicht erinnern. Dabei ist der diesjährige Kader bei weitem nicht der Schlechteste der letzten Jahrzehnte. Fruststeigernd wirkten auch die ständigen Schönrednereien von Erzveilchen :knife: Stöger. Eigentlich unfassbar wie lange er sich halten konnte.

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Postaholic

Hab´s schon im Pasching-Channel geschrieben...habe das Gefühl, dass bei dieser Verweigerung Constantinis ein Team länger als ein paar Monate zu betreuen schon mehr dahintersteckt...kurzfristig stehe ich auch in der Wirtschaft als Manager leicht gut da...die langfristigen Folgen muss man dann ja nicht mehr ausbaden...

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Bunter Hund im ASB
Hab´s schon im Pasching-Channel geschrieben...habe das Gefühl, dass bei dieser Verweigerung Constantinis ein Team länger als ein paar Monate zu betreuen schon mehr dahintersteckt...kurzfristig stehe ich auch in der Wirtschaft als Manager leicht gut da...die langfristigen Folgen muss man dann ja nicht mehr ausbaden...

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angebliche engagiert er sich nicht länger wegen seinen jugendcamps :ratlos:

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Für all jene, die nicht schlafen können, bevor sie nicht wissen, was das sportventil zu Thommy Parits sagt:

52jähriger Sechziger...

Wo war Thommy Parits die letzten 20 Jahre? Jedenfalls selten im Stadion, und außerdem ist er schon 60, ein Jüngling zwar im Vergleich zu Frank Stronach, aber offenbar uralt, hat er doch in ersten Statements vom Ausgraben der alten Austrianer gesprochen, dem verwirrten Leser schwirren Namen wie Ogris I und Ogris II durch den Kopf.

Der Presseraum des Horrstadions ist wieder einmal gesteckt voll, die Reporter belegen alle Stiz-, aber auch die meisten Stehplätze. Kurz nach 11:00 Uhr betritt ein höchstens 52jähriger, gepflegter, sympathischer Thommy P. den Raum, der die wenigen Reporterdamen mit seinem jugendlich wirkenden Lächeln und den graumelierten Haaren in seinen Bann zieht.

Der neue GM hat in zwei Tagen mehr erreicht, als sein geschaßter Vorgänger Anton P. in mehreren Monaten. Zwar zweifeln wir daran, daß diese Aussage die ungeteilte Zustimmung des Big Bosses findet, doch entweder ist das Parits völlig egal, oder er kennt die Mechanismen der Stronach-Diktatur noch nicht bis zur letzten Konsequenz:

"Frank Stronach gibt zu, daß er Fehler gemacht hat...!"

Heiliger Strohsack, verzeihe ihm.

Wir erinnern uns an das erste Aufmucken des Toni Polster. Er habe der Admira den Fussballer Linz versprochen, und diese Zusage wolle er halten. Polster erfuhr von Paragraph 1), der da lautet: Im Zweifel hat immer nur Frank Stronach recht.

Peter Stöger und Frenk Schinkels flogen am Dienstag hochkantig, zu Recht, wie wir meinen. Der Posten des Sportdirektors wird nicht nachbesetzt, offenbar wird sich Parits um den Ein-, und Verkauf der Kicker kümmern.

"Zuviel Junge" lautet die Kurzanalyse des neuen GM's, man werde im Winter Qualität zukaufen. Wer allerdings die Angebotsliste der besseren österreichischen Profikicker Revue passieren läßt, wird beispielsweise auf dem Stürmersektor kaum fündig werden. Und speziell im Angriff herrscht Handlungsbedarf, keiner der vier Forwards (Wallner, Mair, Aigner, Pichlmann) kann violett aus der Krise bomben. Zählt man noch Wimmer hinzu, offenbart sich die Einkaufsqualität des abgelaufenen Sportdirektors, der mit seinen Verpflichtungen ebenso daneben gegriffen hat, wie sein Trainerfreund Schinkels, der sich beispielsweise einen taktisch unzulänglichen Brasilianer (Dos Santos) <leistete>.

Wir haben gestern auch nachgefragt, wie das mit dem slowenischen Teamkapitän Nastja Ceh sei, immerhin ein technisch hochwertiger Mittelfeldspieler, der ebenfalls mit dem Trainerduo nicht zu Rande kam. <Kein> Comeback in Violett war die Antwort. Nicht im Abseits, aber sicher eine Hoffnung seitens des Klubs: Sebastian Mila, der noch immer als eines der größten Talente des polnischen Fussballs bezeichnet wird.

Ein paar Parits-Sätze:

"Mein Ziel ist es, die Spannungen zwischen dem Klub Austria und Magna abzubauen!"

"Frank Stronach möchte sich aus dem operativen Geschäft zurück ziehen!"

"Frank Stronach wird die Austria weiter unterstützen!"

"Ich werde mich bemühen, den Übergang zu einer AG klaglos über die Bühne zu bringen!"

"Wir wollen eine AG nach Vorbild des FC Bayern. Schon jetzt ist ein Team dabei, den Übergang vorzubreiten!"

"Mein Vertrag ist vorläufig bis 2008 befristet. Das bedeutet (auch für Georg Zellhofer): Die Austria müßte nach Auslaufen des Betriebsführungvertrages unsere Kontrakte verlängern!"

"Ich werde mich nicht in sportliche Belange einmischen!"

"Wir werden uns einmal pro Woche zusammen setzen!"

"Ich habe Frank Stronach überzeugt, daß wir dringend Verstärkungen brauchen!"

"Der Schnitt zu Beginn der Saison war zu radikal!"

"Zu meiner Person: Auch Bürgermeister Häupl und der Verwaltungsrat haben meiner Verpflichtung als General Manager zugestimmt!"

"Ich bin auch nicht hier, um Briefe von einem Ort zum anderen zu tragen!"

"In den drei Tagen, die ich jetzt hier bin, hab' ich immerhin 10 Stunden mit Frank Stronach diskutiert...!"

Fürs sportventil ist Thommy Parits sozusagen ein aufgelegter Elfer. Wir kennen den <52jährigen> Sechziger seit vielen Jahren und wenn wir die Personen, die bisher seine Kompetenzen inne hatten, mit ihm vergleichen, dann kann ihm weder ein Polster noch ein Stöger weder Wasser noch sonst eine Flüssigkeit reichen.

Vielleicht gelingt ihm, was zig-Austrianer vergeblich versucht haben: Herbert Prohaska wieder an den Verteilerkreis und später auch nach Rothneusiedl zu locken. Noch grollt er, in erster Linie gegen F.St., doch Parits wird nicht locker lassen.

Für jüngere Fussballfans: Thommy Parits war einer des sogenannten <hundertjährigen Sturms> (mit Morales und Pirkner), der die Violetten 1978 als ersten österreichischen Klub ins europäische Cupsiegerfinale geschossen hat...

(copyright sportventil)

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be strong, be wrong....
Für all jene, die nicht schlafen können, bevor sie nicht wissen, was das sportventil zu Thommy Parits sagt:

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jetzt wo er den segen vom sportventil hat, hat mein leiden ein ende.

ad topic:

bin aus irgendwelchen gründen optimistisch was parits betrifft, keine ahnung warum. :ratlos: mit seinem "sir" auftreten passt er eigentlich sehr gut zum verein.

bearbeitet von fermin

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jetzt wo er den segen vom sportventil, hat mein leiden ein ende.

ad topic:

bin aus irgendwelchen gründen optimistisch was parits betrifft, keine ahnung warum.  :ratlos: mit seinem "sir" auftreten passt er eigentlich sehr gut zum verein.

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Er hat zumindest einen akzeptablen Start hingelegt, und ich bin zur Zeit (ebenso wie in sportlichen Belangen) schon für kleinste Positiva dankbar.

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Das Leben besteht in der Bewegung

im sportnet ein interview mit kraetschmer

Kraetschmer: "Mache keine Personality-Show"

Seit Frank Stronach bei der Wiener Austria das Zepter schwingt, hat Manager Markus Kraetschmer jede Personalrochade unbeschadet überstanden.

Gegenüber sportnet.at betrieb der Hobbyfußballer und Wirtschaftsfachmann Seelenstripping und erläuterte seine Sicht der Dinge rund um die Bestellung von Georg Zellhofer zum neuen Chef-Coach, die aufrechte Freundschaft zu Stöger/Schinkels sowie das neue Stadion.

sportnet.at: Sie haben seit Frank Stronach bei der Austria ist, alle Personalrochaden überstanden. Erlauben Sie mir die Frage: Wieso?

Markus Kraetschmer: "Die Frage muss letztendlich wer anderer beantworten. Mein Fokus ist immer am Wirtschaftlichen und am Organisatorischen gelegen und da hat sich die Austria in den letzten Jahren, ich bin im November neun Jahre beim Verein, stetig weiterentwickelt. Man sieht dies in den Umsatzzahlen im Marketing oder Merchandising-Bereich. Das kriegt man aber auch mit, wenn man mit der UEFA spricht, die immer wieder positive Rückmeldungen liefert, wenn es um die Austria geht. Dort wo die Rochaden passiert sind, ging es immer um den sportlichen Bereich."

"Jetzt ist der Trainerwechsel kurzfristig eine sportliche Entscheidung, aber die Austria ist jetzt sicherlich auch auf einer strukturellen Weiche mit der Gründung der AG. Da ist es wichtig, alles ordentlich aufzustellen und vorzubereiten. Wahrscheinlich waren meine Leistungen so gut, dass man gesagt hat, man möchte auf die Arbeitskraft des Markus Kraetschmer nicht verzichten. Ich habe auch immer gesagt, ins Sportliche werde ich mich nicht einmischen, weil ich auch mehr Fan oder Hobbyfußballer bin als Profi."

"Kann Stöger in die Augen sehen".Sie haben aber trotzdem auch alle sportlichen Entscheidungen immer mitgetragen...

"Ja wobei man zwei Themen unterscheiden muss. Das eine ist, wer schlägt sportliche Entscheidungen vor, wenn etwa ein Spieler gesucht ist, wo ich etwas dagegen hätte, die sportliche Führung aber meint, er passt gut in die Mannschaft, würde es zu dessen Verpflichtung kommen. Was bei dieser Trainerentscheidung passiert ist, bringt letztendlich die Austria weiter und ist nicht etwa die Personality-Show eines Markus Kraetschmer. Wenn mit dem Thomas Parits ein neuer General Manager installiert wird, der mit meiner Person weiter zusammen arbeiten möchte, weil er sich in einer anderen Positionierung sieht, dann freut mich das. Es tut mir aber persönlich schon auch weh, zwei Freunde, die der Frenkie und der Peter in der täglichen Zusammenarbeit geworden sind, zu verlieren. Das eine ist aber die Freundschaft und das andere die professionelle Zusammenarbeit."

Es wäre für Sie also kein Problem mit Schinkels und Stöger nächste Woche zum Heurigen zu gehen?

"Ich glaube wir sind persönlich so gut, dass ich auch heute Abend noch mit den beiden zum Heurigen gehen könnte. Das wäre sicher kein Problem. Wir können das bewusst trennen. Ich kann auch heute noch mit einem Hans Dihanich, ich verstehe mich mit Lars Söndergaard immer noch ganz gut, ich bin noch immer in Kontakt mit Günther Kronsteiner. Mit Friedl Koncilia habe ich erst vor kurzem telefoniert und auch mit einem Heinz Hochhauser habe ich noch Kontakt. Es zieht sich wirklich durch die Bank, dass ich versuche den Job und das Geschäft mit viel Schmerzensgeld von der persönlich-menschlichen Ebene zu trennen."

"Ich habe immer versucht, jedem Menschen mit Respekt zu begegnen und umgekehrt. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich mit irgendwem in Unfrieden geschieden bin. Mit dem einen versteht man sich besser, mit dem anderen weniger. Es gibt aber nicht wirklich jemanden, der mich richtig enttäuscht hätte."

Eine Meistermannschaft ist zerfallen, weil Frank Stronach nach der letzten Generalversammlung entschied, nicht mehr so viel Geld wie bisher zu investieren. Ein halbes Jahr später sollen nun doch wieder neue Spieler verpflichtet werden. Wenn Sie sich morgen vor einen Austria-Fanklub stellen müssten, um ihm zu erklären, warum immer bei den Violetten eine derartige Unruhe herrscht, was würden Sie sagen?

"Ich gebe zu, wir hätten uns vieles ersparen können. Da würde ich aber noch weiter als bis zur letzten Generalversammlung zurückgehen. Man hätte viel mehr daraus machen können, und das meint Frank Stronach damit, wenn er sagt, es sind Fehler passiert, als eigentlich aus dem am 1.2. 2000 geschlossenen Betriebsführungsvertrag geworden ist. Wir könnten viel weiter sein, sind aber immer wieder durch Entscheidungen zurück geworfen worden. Der Betriebsführungsvertrag regelt klare Kompetenzen und auf den Spruch zurückgehend, wer zahlt der malt, trifft er die Entscheidungen und hat sie wirtschaftlich zu verantworten."

"Vor knapp einem Jahr waren wir an dem Punkt, dass Frank Stronach gesagt hat, als Betriebsführer höre ich auf und wenn Leute kommen, die es besser machen können, sollen sie kommen. Nur bis heute ist niemand gekommen. Ich schwöre Ihnen, ich gehe jedem Sponsorkontakt nach auch wenn er nur so klein ist. Ich will mir nie den Vorwurf anhören müssen, ein Gespräch nicht geführt zu haben, wo eine Möglichkeit daraus entstanden wäre. Es ist auch keine falsche Arroganz, wenn wir sagen wir haben ja eh Magna und den Verbund. Ich gebe zu, es hat für den Austria-Fan viele unverständliche Entscheidungen gegeben, die aber auch in jeder Firmenphilosophie unverständlich gewesen wären."

"Das was sich gegenüber den letzten Monaten geändert hat ist, dass Frank Stronach mit Magna wieder klare Signale ausgesendet hat, weiter am Projekt Austria Neu mitzuarbeiten. Für den Austria-Fan ist das das wichtigste. Vor einem halben Jahr wollte Frank das nicht. Nun hat er seine Meinung geändert. Es muss aber auch jedem klar sein, dass Typen wie Didulica, Papac oder auch Sebo den Verein nicht nicht nur verlassen haben, weil Frank Stronach den Geldhahn zugedreht hat. Die Austria ist nicht das Ende der Fahnenstange. Solche Spieler wollen sich auch weiterentwickeln und sind von internationalen Scouts schon seit einem Jahr beobachtet worden. Sind wir froh, jetzt den Thomas Parits zu haben. Wir haben eine neue Chance, den Verein in eine gute Zukunft zu führen."

Was der neue wohl kann?Ist das Stadion tatsächlich schon so konkret wie es Thomas Parits in der Pressekonferenz anklingen ließ?

"Thomas Parits hat gesagt, man ist in den Themen sehr weit. Sowohl bei der AG als auch in der Stadionfrage. Ich habe aber schon so viel erlebt, dass ich dabei bleibe zu sagen, erst muss die Unterschrift trocken sein, dann wird der Erfolg verkündet. Die Perspektive ist aber gegeben. Es wäre ja Unsinn, würde Frank Stronach für sieben Monate neue Personen im Verein einsetzen, wäre er nicht an einem Verbleib im Verein interessiert."

Man hört die Firma Intersport sei als Namenssponsor für das neue Stadion im Gespräch?

"Das ist nur Spekulation. Wir leben in einem Zeitalter der Spekulation, was mich überhaupt nicht interessiert."

Was passiert wenn die Stadionfrage am politischen Willen scheitert?

"Es geht ja nicht nur um das Stadion. Auch die Dinge die rundherum passieren sollen (Anmerkung: Thomas Parits sprach vom drittgrößten Einkaufszentrum Österreichs), sind eine Riesenchance für die Stadt Wien. Doch es ist eine gemeindepolitische Entscheidung. Als Austria wünsche ich mir aber nichts mehr, weil wir durch das Horr-Stadion sehr limitiert sind. Ebenso ist für den UEFA-Cup das große Stadion im Prater nicht ideal. Was in Basel entstanden ist, mit 27.000 Dauerkarten im neuen Stadion, kann auch bei uns möglich sein. Man muss sich ehrgeizige Ziele setzen."

"Das Happel-Stadion ist als Fußballarena nicht mehr zeitgemäß, das Horr-Stadion ist ein Fußballplatz aber kein Stadion, auch wenn wir versuchen, das beste daraus zu machen. Ich kann es einem VIP-Kunden nicht zumuten, dass er am Eingang seinen Schirm abgeben muss und bis er im Stadion ankommt, ist er total durchnässt."

Gab es keinen Versuch gemeinsam mit Rapid eine moderne Arena für beide Vereine zu realisieren?

"Rapid hat es mit dem Hanappi-Stadion besser auch wenn es ebenfalls nicht mehr das modernste Stadion ist. Sie haben sich aber klar für den Standort Hütteldorf entschieden. Was in München geht, hätte meiner Meinung nach auch in Wien funktionieren können. Dann wäre halt eine Woche das Stadion grün, die andere Violett beleuchtet gewesen. Der Wille ist aber nicht da gewesen. Es geht aber auch um adäquate Trainingsmöglichkeiten die mit einem neuen Stadion in Verbindung stehen."

Ich kann es einem VIP-Kunden nicht zumuten, dass er am Eingang seinen Schirm abgeben muss und bis er im Stadion ankommt, ist er total durchnässt."

aber einem normalen fan darf man das schon zumuten

bearbeitet von valery

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