Titurel Postaholic Geschrieben 21. Mai 2023 (bearbeitet) Lieber 5ter oder 6ter mit Wimmer als 4ter mit Pacult, Ilzer oder einem anderen Suderanten. Fehlentscheidungen gehören klar angesprochen, hat Wimmer auch getan. Wenn er jetzt poltern würde, würde dann das nächste Mal bei jeder Aktion von unseren Schiris ganz genau hingeschaut werden? Wären sie plötzlich besser? Gerade, dass Pacult permanent raunzt, deutet ja darauf hin, dass sein Raunzen nichts bringt. Klagenfurt hat schon die ganze Saison mit Fehlentscheidungen zu tun, wie andere Mannschaften auch. Die Rieder habe letztes Match nach einer strittigen Entscheidung den Schiri als Hurensohn beschimpft - zu hören auf Sky. Dieses Wochenende - strittige Entscheidung gegen Ried, die vermutlich den Abstieg besiegelt. Also was hat das gebracht? bearbeitet 21. Mai 2023 von Titurel 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KindausFavoriten Postinho Geschrieben 21. Mai 2023 Rickson schrieb vor 4 Stunden: pacult soll. er, ilzer, kühbauer und co haben bewiesen das man durch beeinflussung der schiris punkte rausholen kann. Die Baric-Schule. Der war der unangefochtene Meister in dieser Disziplin, bei Sturm, bei Rapid und bei Salzburg. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eberl83 Teamspieler Geschrieben 21. Mai 2023 Rickson schrieb vor 8 Stunden: was haben wir im endeffekt davon außer weniger punkte? Anstand. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svmfan70 Jahrhunderttalent Geschrieben 22. Mai 2023 Der 3 Punkteabzug zu Saisonbeginn fällt bei weitem nicht so ins Gewicht wie all die verlorenen Punkte aufgrund falscher Schirientscheidungen- alleine in der Meistergruppe ( 3x 2 Punkte bei RBS,SCR,Klagenfurt, weiters Witzrote für'n Haris, der dadurch beim Heimspiel gg.Klagenfurt gesperrt war, etc)- absolut irre 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rabbitear1911 ASB-Halbgott Geschrieben 22. Mai 2023 Soeben auf FB entdeckt und für richtig empfunden. 9 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altes Landgut Bunter Hund im ASB Geschrieben 22. Mai 2023 Schiris hin, VAR her. Die Ursache an der ganzen Fehlentscheidungs-Orgie ist keinesfalls die Einführung des VAR. Meine Gedanken zu diesem Thema betreffen jetzt nicht nur das letzte Auswärtsspiel in Klagenfurt sondern sind von genereller Natur. Das Problem sind die Schiris und die unfähigen Leute im Kammerl. Probleme gibt es nicht nur in Österreich, auch in Deutschland und England kommt es gelegentlich zu Entscheidungen, wo man sich nur auf den Kopf greifen kann. Ist aber viel seltener der Fall. Was für uns als Austria natürlich besonders ärgerlich ist, ist dass oft Situationen, die uns betreffen, besonders streng und penibel bewertet werden. Letztes Beispiel der gegebene Freistoß gegen die YV aufgrund eines Rückpasses. Da hat man die Regel streng ausgelegt. Andererseits fallen mir etliche Situationen ein, wo man ein Auge zugedrückt hat. Foul an Leidner in Salzburg ohne Konsequenz, weil der Übeltäter hat ihn ja nicht gesehen. Gelb-Rot für Tabakovic, da war es egal, dass er Querfeld nicht gesehen hat. Kein Elfer nach Foul an Fischer in Hütteldorf. Kein Handselfer im Heimderby, da hat man (die zugegeben blöde) Handspielregel einfach ignoriert. Kein Elfer nach klarem Foul an Fitz. Ich will jetzt nicht behaupten, dass wir noch nie von Fehlentscheidungen profitiert haben. Vor ca 15 Jahren hat mal ein Tor für uns gegen Sturm gezählt, als Linz einen Meter im Abseits gestanden ist ... Und der Elfer, den wir letztens in Graz zugesprochen bekamen, war ziemlich hart für Sturm. Man möge mich jetzt als paranoid abstempeln, aber mMn gleichen sich die Fehlentscheidungen und die verschiedenen Auslegungen bei 50:50 Situationen trotzdem NICHT aus. Hier besteht eindeutig über die Jahrzehnte gesehen eine Schieflage! Nachdem uns 1987 der Titel "gestohlen" wurde, kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir einen Titel aufgrund einer Fehlentscheidung geschenkt bekommen haben, so wie damals Rapid. Nach dem Skandalderby im Jahre 1990, als bereits in der Anfangsphase zwei Austria Spieler zu Unrecht von Schiedsrichter Kohl vom Platz gestellt wurden, kann ich mich nicht daran erinnern, dass jemals in einem Derby zwei Rapid Spieler zu Unrecht vom Platz gestellt wurden. Warum ist das so? Liegt das daran, dass sich Schiris (unterbewusst?) davor fürchten, die Regeln korrekt gegen Rapid durchzusetzen, weil sie insgeheim Unruhen befürchten, wie zB auf den Platz fliegend Gegenstände? Beispiel nicht gegebener Elfer in der Schlussphase nach Foul an Fischer. Oder schwirrt im Hinterkopf gar die Angst vor Morddrohungen? Ich erinnere daran, vor ein paar Jahren hat ein Schiri ZU RECHT ein Tor für Rapid aberkannt. Daraufhin bekam er Morddrohungen. Liegt es daran, dass einige Schiris glühende Rapid Anhänger sind? Wie zB Grobi Grobelnik oder Alain Hoxa? Klar, dass man dann bei 60:40 Situationen, und schon gar nicht bei 50:50 Situationen seinem Herzensverein weh tun will. Ich möchte auch an den Schiri erinnern, der beim letzten Heimderby der YV unverhohlen seine Freude zum Ausdruck gebracht hat, als der Rapidnachwuchs ein Tor erzielt hat. Oder liegt es daran, dass wir uns als Gentlemenklub präsentieren wollen, und bei Entscheidungen gegen uns dann oft hervorheben, dass auch Schiedsrichter Menschen sind und jeder Fehler machen kann? Während andere schon wochenlang im Vorfeld eines Spiels Stimmung machen, siehe Negativbeispiel Pacult, sind wir dann - jetzt sehr überspitzt ausgedrückt - noch stolz drauf, wenn unsere Vereinsvertreter "merci beaucoup" sagen, nachdem die Schiris der Austria wieder einmal auf den Kopf defäkiert haben. Wahrscheinlich spielen bei diesem Thema eine Menge Sachen rein. Aber was kann man dagegen tun? MMn sollte sich der Verein nach klaren Fehlentscheidungen schon kritisch äußern, ohne dabei einen Pacult zu imitieren. Was kann man als einzelner Fan dafür tun, dass das in Zukunft geschehen wird? Eigentlich nichts. Außer vielleicht, und jetzt werden meinen Vorschlag wahrscheinlich einige ins Lächerliche ziehen oder schon vorab als sinnlosen Blödsinn abstempeln, eine E-Mail an unsere Verantwortlichen zu schreiben. Das wird im Einzelfall sicherlich nichts bringen, aber die Menge könnte eventuell das Kraut fett machen. Als Fan bezahlt man mehrere hundert Euro für ein Saisonticket, man investiert Geld und Zeit in Auswärtsfahrten, und da hat man das Recht dazu, dass die Schiedsrichter korrekt pfeifen! 10 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fis ASB-Legende Geschrieben 22. Mai 2023 Altes Landgut schrieb vor 1 Stunde: Vor ca 15 Jahren hat mal ein Tor für uns gegen Sturm gezählt, als Linz einen Meter im Abseits gestanden ist ... I see what you did there 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
brillantinbrutal Held von heute Geschrieben 22. Mai 2023 fis schrieb vor 34 Minuten: I see what you did there Wenigstens "gestanden" stimmt. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Geschrieben 23. Mai 2023 Braveheart-FAK schrieb vor 1 Stunde: Noch schlimmer eigentlich nur bei Toren wo dann 2 Minuten "zurückgespult" wird, weil es vielleicht, vielleicht auch nicht irgendwo ein Foul gab. Das sollt man so streng wie nur möglich auf die unmittelbare Torfolge beziehen. Also wenn das ein Ballgewinn im Mittelfeld 30 Sekunden vorher war, wo sich danach dann noch 3 Mitspieler anschütten müssen damit es überhaupt gefährlich wird sollte man ganz dringend mit den Reviews aufhören. (und ich gehör insgesamt eher zu den Befürwortern des VAR) Ich ziehe das mal rüber... Ich verstehe ja nicht, warum man sich nicht auf in anderen Sportarten bewährte Dinge beruft und sie für den Fußball (leicht) adaptiert: Entscheidung durch Trainer, keine Doppelprüfung die widersprüchlich enden kann und Limitierung der Prüfungen 1. VAR muss nicht selbst entscheiden ob er sich einschaltet, da dies immer zu Diskussionen führt, weil die Letztentscheidung für oder gegen Prüfung eben ein Schiedsrichter hat. Stattdessen geht diese Verantwortung an den Trainer in Form einer "Challenge" die er ausrufen kann. => Damit bekommt man jegliche Diskussion weg warum jemand nicht untersucht hat, denn es war im Endeffekt der eigene Trainer der das verabsäumt hat bzw. die eigenen Spieler die ihren Trainer im Stich gelassen haben ihm das zu kommunizieren. => Damit endet auch das Mimimi der Trainer automatisch, denn er muss sich selbst verantworten, warum er keine "Challenge" gemacht hat. => Damit reduziert sich auch in gewisser Weise die Schauspielerei der Spieler, denn sie wollen den eigenen Trainer ja nicht in eine falsche "Challenge" hineintheatern. 2. Das Review macht ausschließlich der VAR und zwar ohne Unterbrechung des Spiels. Er entscheidet alleine und kurz, ob der Schiedsrichter zu overrulen ist. Dafür bleiben ihm 40 Sekunden und bis dahin muss er entschieden haben. Im Falle einer erfolgreichen Challenge, teilt er dem Schiedsrichter mit, welche Situation wo auszuführen ist, um das Spiel fortzusetzen. Im anderen Falle teilt er dem Trainer mit, dass er eine Challenge verloren hat. => Maximaler Spielfluss => Klare Verantwortlichkeiten 3. Das geht immer und überall, nach Ermessen des Trainers, wobei die beeinspruchte Szene nur 20 Sekunden zurückliegen darf. Der Trainer muss also selbst sofort völlig überzeugt sein oder ein Spieler muss sofort und klar dem Trainer die Fehlentscheidung anzeigen. Wird der Challenge stattgegeben, darf der Trainer sie behalten, bleibt aber die Schiedsrichterentscheidung aufrecht, so geht sie verloren. Pro Spiel stehen zwei (verlorene) Challenges zur Verfügung. => Maximaler Scope der Korrektur (alles ist revidierbar), jedoch mit minimalem Anreiz dies oft oder leichtfertig zu verwenden, denn wenn ein 0815-Einwurf nicht binnen 40 Sekunden durch den VAR offensichtlich revidierbar ist, geht eine wichtige Challenge verloren. Dafür wird man das gar nicht "bemühen", weil Risiko > Zweck. => Das System sollte/wird sich so einpendeln, dass man abwartet, ob was "wichtiges" passiert und erst dann, beeinsprucht. Somit gehen zwar in der Regel 60 Sekunden (20+40) pro Challenge verloren, jedoch seltener und wenn sie nicht stattgegeben wird ist es als wäre nie etwas geschehen. => Zudem dauern gegenwärtig die Challenges teilweise ewig bis zum Onfield-Review etc. - dies würde im Gegenzug völlig entfallen. Das spart wohl sowieso die meiste Zeit in der alles steht, schaut und wartet. 4. Für Situationen in denen zwischenzeitlich eine Spielunterbrechung entstanden ist (während der Frist für die Challenge oder während der Prüfung), kann der VAR dem Schiedsrichter mitteilen, dass er länger zur Prüfung braucht und dieser muss die Wiederaufnahme des Spiels um bis zu 1 Minute verzögern. Danach gibt es eine Änderung der Entscheidung oder es geht weiter. Beispiel: Foul, Situation abgepfiffen und Trainer möchte Rot. 5. Es gibt innerhalb des Spiels keinerlei autonome Eingriffe des VAR mehr, er ist rein ein Prüforgan das den Trainern zur Verfügung steht. Einzige Ausnahme ist bei einem erzielten Tor: Abseitsentscheidungen die zu Toren geführt haben und Prüfung ob der Ball die Torlinie überquert hat sind jedenfalls durch den VAR zu prüfen bzw. zu entscheiden (autonom und ohne Onfield-Review), da dies weder Schiedsrichter noch Trainer oder Spieler gut erkennen können. 7 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ghost_fakvie Wahnsinniger Poster Geschrieben 24. Mai 2023 pramm1ff schrieb vor 9 Stunden: Ich ziehe das mal rüber... Ich verstehe ja nicht, warum man sich nicht auf in anderen Sportarten bewährte Dinge beruft und sie für den Fußball (leicht) adaptiert: Entscheidung durch Trainer, keine Doppelprüfung die widersprüchlich enden kann und Limitierung der Prüfungen 1. VAR muss nicht selbst entscheiden ob er sich einschaltet, da dies immer zu Diskussionen führt, weil die Letztentscheidung für oder gegen Prüfung eben ein Schiedsrichter hat. Stattdessen geht diese Verantwortung an den Trainer in Form einer "Challenge" die er ausrufen kann. => Damit bekommt man jegliche Diskussion weg warum jemand nicht untersucht hat, denn es war im Endeffekt der eigene Trainer der das verabsäumt hat bzw. die eigenen Spieler die ihren Trainer im Stich gelassen haben ihm das zu kommunizieren. => Damit endet auch das Mimimi der Trainer automatisch, denn er muss sich selbst verantworten, warum er keine "Challenge" gemacht hat. => Damit reduziert sich auch in gewisser Weise die Schauspielerei der Spieler, denn sie wollen den eigenen Trainer ja nicht in eine falsche "Challenge" hineintheatern. 2. Das Review macht ausschließlich der VAR und zwar ohne Unterbrechung des Spiels. Er entscheidet alleine und kurz, ob der Schiedsrichter zu overrulen ist. Dafür bleiben ihm 40 Sekunden und bis dahin muss er entschieden haben. Im Falle einer erfolgreichen Challenge, teilt er dem Schiedsrichter mit, welche Situation wo auszuführen ist, um das Spiel fortzusetzen. Im anderen Falle teilt er dem Trainer mit, dass er eine Challenge verloren hat. => Maximaler Spielfluss => Klare Verantwortlichkeiten 3. Das geht immer und überall, nach Ermessen des Trainers, wobei die beeinspruchte Szene nur 20 Sekunden zurückliegen darf. Der Trainer muss also selbst sofort völlig überzeugt sein oder ein Spieler muss sofort und klar dem Trainer die Fehlentscheidung anzeigen. Wird der Challenge stattgegeben, darf der Trainer sie behalten, bleibt aber die Schiedsrichterentscheidung aufrecht, so geht sie verloren. Pro Spiel stehen zwei (verlorene) Challenges zur Verfügung. => Maximaler Scope der Korrektur (alles ist revidierbar), jedoch mit minimalem Anreiz dies oft oder leichtfertig zu verwenden, denn wenn ein 0815-Einwurf nicht binnen 40 Sekunden durch den VAR offensichtlich revidierbar ist, geht eine wichtige Challenge verloren. Dafür wird man das gar nicht "bemühen", weil Risiko > Zweck. => Das System sollte/wird sich so einpendeln, dass man abwartet, ob was "wichtiges" passiert und erst dann, beeinsprucht. Somit gehen zwar in der Regel 60 Sekunden (20+40) pro Challenge verloren, jedoch seltener und wenn sie nicht stattgegeben wird ist es als wäre nie etwas geschehen. => Zudem dauern gegenwärtig die Challenges teilweise ewig bis zum Onfield-Review etc. - dies würde im Gegenzug völlig entfallen. Das spart wohl sowieso die meiste Zeit in der alles steht, schaut und wartet. 4. Für Situationen in denen zwischenzeitlich eine Spielunterbrechung entstanden ist (während der Frist für die Challenge oder während der Prüfung), kann der VAR dem Schiedsrichter mitteilen, dass er länger zur Prüfung braucht und dieser muss die Wiederaufnahme des Spiels um bis zu 1 Minute verzögern. Danach gibt es eine Änderung der Entscheidung oder es geht weiter. Beispiel: Foul, Situation abgepfiffen und Trainer möchte Rot. 5. Es gibt innerhalb des Spiels keinerlei autonome Eingriffe des VAR mehr, er ist rein ein Prüforgan das den Trainern zur Verfügung steht. Einzige Ausnahme ist bei einem erzielten Tor: Abseitsentscheidungen die zu Toren geführt haben und Prüfung ob der Ball die Torlinie überquert hat sind jedenfalls durch den VAR zu prüfen bzw. zu entscheiden (autonom und ohne Onfield-Review), da dies weder Schiedsrichter noch Trainer oder Spieler gut erkennen können. Bitte schick das an den ÖFB und die Bundesliga. Da ist einiges dabei was zumindest diskutiert gehört. Ein Problem ist halt, dass der VAR ja in allen Ligen gleich funktioniert und es hier vermutlich sogar die Einbindung der UEFA/FIFA braucht. Somit kannst dus vermutlich auch wieder vergessen, da der VAR ja in England recht gut funktioniert. Schlussendlich wird man nicht drum herumkommen unsere Gurkenschiris auszutauschen und das komplette Schiedsrichtersystem zu revolutionieren. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bodemasta Bester Mann im Team Geschrieben 24. Mai 2023 pramm1ff schrieb vor 11 Stunden: Ich ziehe das mal rüber... Ich verstehe ja nicht, warum man sich nicht auf in anderen Sportarten bewährte Dinge beruft und sie für den Fußball (leicht) adaptiert: Entscheidung durch Trainer, keine Doppelprüfung die widersprüchlich enden kann und Limitierung der Prüfungen 1. VAR muss nicht selbst entscheiden ob er sich einschaltet, da dies immer zu Diskussionen führt, weil die Letztentscheidung für oder gegen Prüfung eben ein Schiedsrichter hat. Stattdessen geht diese Verantwortung an den Trainer in Form einer "Challenge" die er ausrufen kann. => Damit bekommt man jegliche Diskussion weg warum jemand nicht untersucht hat, denn es war im Endeffekt der eigene Trainer der das verabsäumt hat bzw. die eigenen Spieler die ihren Trainer im Stich gelassen haben ihm das zu kommunizieren. => Damit endet auch das Mimimi der Trainer automatisch, denn er muss sich selbst verantworten, warum er keine "Challenge" gemacht hat. => Damit reduziert sich auch in gewisser Weise die Schauspielerei der Spieler, denn sie wollen den eigenen Trainer ja nicht in eine falsche "Challenge" hineintheatern. 2. Das Review macht ausschließlich der VAR und zwar ohne Unterbrechung des Spiels. Er entscheidet alleine und kurz, ob der Schiedsrichter zu overrulen ist. Dafür bleiben ihm 40 Sekunden und bis dahin muss er entschieden haben. Im Falle einer erfolgreichen Challenge, teilt er dem Schiedsrichter mit, welche Situation wo auszuführen ist, um das Spiel fortzusetzen. Im anderen Falle teilt er dem Trainer mit, dass er eine Challenge verloren hat. => Maximaler Spielfluss => Klare Verantwortlichkeiten 3. Das geht immer und überall, nach Ermessen des Trainers, wobei die beeinspruchte Szene nur 20 Sekunden zurückliegen darf. Der Trainer muss also selbst sofort völlig überzeugt sein oder ein Spieler muss sofort und klar dem Trainer die Fehlentscheidung anzeigen. Wird der Challenge stattgegeben, darf der Trainer sie behalten, bleibt aber die Schiedsrichterentscheidung aufrecht, so geht sie verloren. Pro Spiel stehen zwei (verlorene) Challenges zur Verfügung. => Maximaler Scope der Korrektur (alles ist revidierbar), jedoch mit minimalem Anreiz dies oft oder leichtfertig zu verwenden, denn wenn ein 0815-Einwurf nicht binnen 40 Sekunden durch den VAR offensichtlich revidierbar ist, geht eine wichtige Challenge verloren. Dafür wird man das gar nicht "bemühen", weil Risiko > Zweck. => Das System sollte/wird sich so einpendeln, dass man abwartet, ob was "wichtiges" passiert und erst dann, beeinsprucht. Somit gehen zwar in der Regel 60 Sekunden (20+40) pro Challenge verloren, jedoch seltener und wenn sie nicht stattgegeben wird ist es als wäre nie etwas geschehen. => Zudem dauern gegenwärtig die Challenges teilweise ewig bis zum Onfield-Review etc. - dies würde im Gegenzug völlig entfallen. Das spart wohl sowieso die meiste Zeit in der alles steht, schaut und wartet. 4. Für Situationen in denen zwischenzeitlich eine Spielunterbrechung entstanden ist (während der Frist für die Challenge oder während der Prüfung), kann der VAR dem Schiedsrichter mitteilen, dass er länger zur Prüfung braucht und dieser muss die Wiederaufnahme des Spiels um bis zu 1 Minute verzögern. Danach gibt es eine Änderung der Entscheidung oder es geht weiter. Beispiel: Foul, Situation abgepfiffen und Trainer möchte Rot. 5. Es gibt innerhalb des Spiels keinerlei autonome Eingriffe des VAR mehr, er ist rein ein Prüforgan das den Trainern zur Verfügung steht. Einzige Ausnahme ist bei einem erzielten Tor: Abseitsentscheidungen die zu Toren geführt haben und Prüfung ob der Ball die Torlinie überquert hat sind jedenfalls durch den VAR zu prüfen bzw. zu entscheiden (autonom und ohne Onfield-Review), da dies weder Schiedsrichter noch Trainer oder Spieler gut erkennen können. Aber irgendeine Sanktion bräuchtest dann auch, wenn der Trainer die Challenge macht und verliert. In der NFL verlierst ein Timeout und im Fußball von mir aus einen Wechsel. Hätte auch wieder den Vorteil, dass die Trainer nur wenn sie sich absolut sicher sind die Challenge ausrufen, weil sie ja sonst den Verlust eines Wechsel verlieren würden. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Geschrieben 24. Mai 2023 Bodemasta schrieb vor 1 Stunde: Aber irgendeine Sanktion bräuchtest dann auch, wenn der Trainer die Challenge macht und verliert. In der NFL verlierst ein Timeout und im Fußball von mir aus einen Wechsel. Hätte auch wieder den Vorteil, dass die Trainer nur wenn sie sich absolut sicher sind die Challenge ausrufen, weil sie ja sonst den Verlust eines Wechsel verlieren würden. Kann man machen, ja. Ein Wechsel wäre wohl recht easy umsetzbar. Alternativ könnte auch pro verlorener Challenge der Gegner 1min bei der Nachspielzeit abziehen oder drauflegen dürfen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
_Wurzelsepp_ V.I.P. Geschrieben 24. Mai 2023 pramm1ff schrieb vor 2 Minuten: Kann man machen, ja. Ein Wechsel wäre wohl recht easy umsetzbar. Alternativ könnte auch pro verlorener Challenge der Gegner 1min bei der Nachspielzeit abziehen oder drauflegen dürfen. Plötzlich spielt man nur mehr 60 Minuten 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Violetter1911 der geilste Geschrieben 24. Mai 2023 _Wurzelsepp_ schrieb vor 16 Minuten: Plötzlich spielt man nur mehr 60 Minuten Dann wäre Rapid letzte Saison Meister geworden! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
J.E V.I.P. Geschrieben 24. Mai 2023 _Wurzelsepp_ schrieb vor einer Stunde: Plötzlich spielt man nur mehr 60 Minuten für uns wären 90 nicht schlecht 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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