Michael Wimmer Trainer vom FK Austria Wien, von 3.1.2023 bis 13.5.2024


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ASB-Legende

Vorweg, ich stelle weder Wimmer noch sein Spielsystem in Frage und beteilige mich auch nicht am Populismus, der ja bekanntlich das Gift für den Verstand ist und dem trotzdem in allen Teilen der Gemeinschaft so gerne gehuldigt wird. Was ist feststelle ist folgendes und eigentlich altbekannt. Fußball ist Kopfsache. Das Ausscheiden in der CFL hat anscheinend immer noch Nachwirkungen im Kopf. Die Unsicherheit ist vorhanden und wird durch einfach zu viele Slapstick-Tore noch verstärkt und mit Niederlagen bestraft, obwohl die Mannschaft sowohl gegen den WAC als auch gegen Hartberg (die ersten 30 Minuten) nicht schlecht gespielt hat. Wenn ich etwas bekritteln muss, dann ist es das Abwehrverhalten des Mittelfelds (nicht der Abwehr) in den meisten Spielen. Dort ist man gegen den Ball viel zu wenig flexibel, zieht sich nicht rechtzeitig zurück oder ist im Zweikampf einfach zu patschert bzw. zu schwach. Dass die Außenspieler das dann noch tw. verstärken (Polster als Beispiel) kommt dann noch dazu. Warum das die Mannschaft (der Trainer wird es eh verlangen) nicht in den Griff bekommt ist mir ein Rätsel. Offenbar haben wir doch zu wenig Führungsspieler oder diese setzen sich nicht durch. Keine Ahnung was da die Ursache ist. Natürlich kann auch sein, dass die Mannschaft doch nicht so gut ist als sie selbst und auch wir glauben. Andererseits hat sie aber auch schon in dieser Saison ein anderes Gesicht gezeigt. Was die Mannschaft jetzt unbedingt braucht ist Selbstvertrauen im Form eines Sieges. Und wir Fans sollten die Mannschaft gerade jetzt nur positiv unterstützen, auch wenn der innere Schweinehund oder Teufel gerade gerne das Gegenteil machen will. Doch das würde die Mannschaft nur noch weiter nach unten ziehen und bringt uns allen nichts, einfach gar nichts. 

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Banklwärmer
tifoso vero schrieb vor 11 Minuten:

Vorweg, ich stelle weder Wimmer noch sein Spielsystem in Frage und beteilige mich auch nicht am Populismus, der ja bekanntlich das Gift für den Verstand ist und dem trotzdem in allen Teilen der Gemeinschaft so gerne gehuldigt wird. Was ist feststelle ist folgendes und eigentlich altbekannt. Fußball ist Kopfsache. Das Ausscheiden in der CFL hat anscheinend immer noch Nachwirkungen im Kopf. Die Unsicherheit ist vorhanden und wird durch einfach zu viele Slapstick-Tore noch verstärkt und mit Niederlagen bestraft, obwohl die Mannschaft sowohl gegen den WAC als auch gegen Hartberg (die ersten 30 Minuten) nicht schlecht gespielt hat. Wenn ich etwas bekritteln muss, dann ist es das Abwehrverhalten des Mittelfelds (nicht der Abwehr) in den meisten Spielen. Dort ist man gegen den Ball viel zu wenig flexibel, zieht sich nicht rechtzeitig zurück oder ist im Zweikampf einfach zu patschert bzw. zu schwach. Dass die Außenspieler das dann noch tw. verstärken (Polster als Beispiel) kommt dann noch dazu. Warum das die Mannschaft (der Trainer wird es eh verlangen) nicht in den Griff bekommt ist mir ein Rätsel. Offenbar haben wir doch zu wenig Führungsspieler oder diese setzen sich nicht durch. Keine Ahnung was da die Ursache ist. Natürlich kann auch sein, dass die Mannschaft doch nicht so gut ist als sie selbst und auch wir glauben. Andererseits hat sie aber auch schon in dieser Saison ein anderes Gesicht gezeigt. Was die Mannschaft jetzt unbedingt braucht ist Selbstvertrauen im Form eines Sieges. Und wir Fans sollten die Mannschaft gerade jetzt nur positiv unterstützen, auch wenn der innere Schweinehund oder Teufel gerade gerne das Gegenteil machen will. Doch das würde die Mannschaft nur noch weiter nach unten ziehen und bringt uns allen nichts, einfach gar nichts. 

Also was jetzt: Sind sie zu dumm, können sie nicht kicken oder fehlt einer wie Cem, der ihnen Selbstvertrauen einimpft?

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Beruf: ASB-Poster
tifoso vero schrieb vor 50 Minuten:

Vorweg, ich stelle weder Wimmer noch sein Spielsystem in Frage und beteilige mich auch nicht am Populismus, der ja bekanntlich das Gift für den Verstand ist und dem trotzdem in allen Teilen der Gemeinschaft so gerne gehuldigt wird. Was ist feststelle ist folgendes und eigentlich altbekannt. Fußball ist Kopfsache. Das Ausscheiden in der CFL hat anscheinend immer noch Nachwirkungen im Kopf. Die Unsicherheit ist vorhanden und wird durch einfach zu viele Slapstick-Tore noch verstärkt und mit Niederlagen bestraft, obwohl die Mannschaft sowohl gegen den WAC als auch gegen Hartberg (die ersten 30 Minuten) nicht schlecht gespielt hat. Wenn ich etwas bekritteln muss, dann ist es das Abwehrverhalten des Mittelfelds (nicht der Abwehr) in den meisten Spielen. Dort ist man gegen den Ball viel zu wenig flexibel, zieht sich nicht rechtzeitig zurück oder ist im Zweikampf einfach zu patschert bzw. zu schwach. Dass die Außenspieler das dann noch tw. verstärken (Polster als Beispiel) kommt dann noch dazu. Warum das die Mannschaft (der Trainer wird es eh verlangen) nicht in den Griff bekommt ist mir ein Rätsel. Offenbar haben wir doch zu wenig Führungsspieler oder diese setzen sich nicht durch. Keine Ahnung was da die Ursache ist. Natürlich kann auch sein, dass die Mannschaft doch nicht so gut ist als sie selbst und auch wir glauben. Andererseits hat sie aber auch schon in dieser Saison ein anderes Gesicht gezeigt. Was die Mannschaft jetzt unbedingt braucht ist Selbstvertrauen im Form eines Sieges. Und wir Fans sollten die Mannschaft gerade jetzt nur positiv unterstützen, auch wenn der innere Schweinehund oder Teufel gerade gerne das Gegenteil machen will. Doch das würde die Mannschaft nur noch weiter nach unten ziehen und bringt uns allen nichts, einfach gar nichts. 

Die meisten, die hier kritisieren, betreiben doch keinen Populismus, sondern waren schon bei der Schmid Entlassung im Winter 2022 überaus kritisch.

Zugegeben war ich einer derjenigen, die die Entlassung scheiße fanden, dem neuen Spielsystem sehr skeptisch gegenüberstanden, aber Werner und Wimmer die Chance geben wollten, Ihre Vorstellungen umzusetzen.

Fazit ist, dass wir ein System spielen, das wir höchstwahrscheinlich deshalb schlecht umsetzen, weil wir die passenden Spieler dafür nicht haben. Die andere Option ist, dass Wimmer taktisch vollkommen falsche Vorgaben gibt – das glaube ich so aber auch nicht. Was ich Wimmer aber doch anlaste ist, dass er die routinierten durchschnittlichen Spieler den jungen vorzieht. Wer daran schuld ist – Werner oder Wimmer (Henne oder Ei…) sei mal dahingestellt.

Daraus wiederum ergibt sich, dass wir ergebnistechnisch gerade ziemlich schlecht dastehen. Wir lassen in jedem Spiel eine unglaubliche Zahl an Chancen zu, egal gegen welche Mannschaft, das werden wir kaum von heute auf morgen abstellen können. Geld für Verstärkungen gibt es nicht. Für einen Systemwechsel von Winter 22/23 bis Herbst 23 hätte es das aber gebraucht, um die entsprechenden Spieler zu holen. Wir haben aber im Gegenteil jetzt einen aufgeblähten durchschnittlichen und alten Kader, der einiges kostet und wo wir auch beim Verkauf unseres sogenannten Tafelsilbers nicht viel erwarten dürfen, obwohl ich glaube, dass z.B. Braunöder, Früchtl und Polster durchaus in einer funktionierenden Mannschaft in einer guten Liga überzeugen können und entsprechend teuer sein könnten.

Stand jetzt ist Werner für mich persönlich gescheitert. Der Kader zu alt und zu durchschnittlich. Die Einschätzung von Werner im Winter 2022, Schmid müsste viel mehr herausholen können, war wohl falsch (auch wegen der damals verletzten).

Ich glaube nicht, dass wir so nachhaltig (d.h. über mehrere Saisonen hinweg) und ohne Geld Kader aufstellen können, die um die Plätze 3-4 spielen. Wie immer, wenn ich so negative Aufsätze schreibe: Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass ich mich irre!

bearbeitet von zizou5

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Im ASB-Olymp

mit dem Kader wirst nie das gewünschte system spielen können

mit dem kader wirst nie aus den schulden raus kommen mittels spielerverkäufen 

der kader komplett falsch zusammengestellt auch in punko legionäre / position 

alleine die defensive besteht nahezu aus lauter legionären welche keinen wiederverkaufswert haben

 

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der letzte wagen ist immer ein kombi
fak-ler schrieb vor 30 Minuten:

mit dem kader wirst nie aus den schulden raus kommen mittels spielerverkäufen 

der kader komplett falsch zusammengestellt auch in punko legionäre / position 

alleine die defensive besteht nahezu aus lauter legionären welche keinen wiederverkaufswert haben

wir werden unser schulden auch niemals durch "spielerverkaufen" tilgen können. es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass man mehrere spieler zu zweistelligen mio beträgen verkauft, die vorher nix kosten durften. und genau das würde es nämlich brauchen. alles andere ist nur löcherstopfen. 

um das zu ermöglichen müsste man ähnlich wie sturm auch investieren können. und es braucht keine 11 mit wiederverkaufswert, sondern lediglich immer nur 2-3. der rest sollte als gerüst dienen. 

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Dauer-ASB-Surfer
ozzy schrieb vor 5 Minuten:

wir werden unser schulden auch niemals durch "spielerverkaufen" tilgen können. es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass man mehrere spieler zu zweistelligen mio beträgen verkauft, die vorher nix kosten durften. und genau das würde es nämlich brauchen. alles andere ist nur löcherstopfen. 

um das zu ermöglichen müsste man ähnlich wie sturm auch investieren können. und es braucht keine 11 mit wiederverkaufswert, sondern lediglich immer nur 2-3. der rest sollte als gerüst dienen. 

1.3mio würd ich jetzt nicht als "nix" bezeichnen ;)

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der letzte wagen ist immer ein kombi
memphis86 schrieb Gerade eben:

1.3mio würd ich jetzt nicht als "nix" bezeichnen ;)

in anbetracht unserer schulden und den zinsen, die wir noch dazupecken dürfen ist das gar nichts. 

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Dauer-ASB-Surfer
ozzy schrieb vor 4 Minuten:

in anbetracht unserer schulden und den zinsen, die wir noch dazupecken dürfen ist das gar nichts. 

Die 1.3mio wurde ja in einen einzigen Spieler investiert... mit 1.3mio kannst schon Spieler holen die das Potenzial haben 2, 3 Jahre später für 10mio+ zu wechseln. Voraussetzung dass es kein Sport-Invalide ist.

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Dauer-ASB-Surfer

Es wird hier immer wieder vom Spielsystem gesprochen welches wir anscheinend nicht beherrschen, und das dafür verantwortlich ist, dass unsere Hoffnungsträger ala Motz Braunöder sich eher zurück- als nach vor entwickeln. Michael Wimmer wird nun vorgeworfen, dass er nur  eine Marionette ist die laut Vorgabe ein Spielsystem durchzieht welches im vorgeschrieben wird. Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde er noch gelobt, dass er es in kurzer Zeit geschafft hat, dass die Mannschaft einen klaren Spielplan hat, und das er ein gutes Ingame Coaching hat, sollte der Spielplan nicht funktionieren. Das ist nun offenbar alles nicht mehr gültig.

Er hat aus meiner Sicht aus gutem Grund einen weiteren Zielspieler gefordert, weil er so denke ich auch weiß, dass ein schnelles und genaues aus der Abwehr herausspielen mit unserem derzeitigen Material nicht möglich ist. Sobald wir das versuchen verlieren wir ja immer wieder in der Vorwärtsbewegung den Ball und sind offen für Gegenangriffe und wir fangen uns regelmäßig dadurch Tore ein.

Wenn ich mir unsere Mannschaft und unsere Ergebnisse der letzten Jahre so ansehe, dann hat für mich der Hauptgrund für die hohe Anzahl an Gegentoren einen Namen: Eric Martel

Wir waren ja auch vor seiner Zeit offen wie ein Scheunentor egal welches System wir gespielt haben. Er war es, der unsere Defensive stabilisiert hat und der durch seinen aggressiven Spielstil Motz und andere Spieler mitgezogen und auch stärker gemacht hat. Auch Mani Schmid hatte ja ohne ihn schon massive Probleme, und das obwohl wir hier wesentlich tiefer gestanden sind.

Ich bin überzeugt, hätten wir einen 6er wie ihn im Kader, stünden wir wesentlich besser da als jetzt und würden uns nicht darüber unterhalten ob der Griff zu Michael Wimmer falsch war oder nicht.

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Im ASB-Olymp
ozzy schrieb vor 7 Minuten:

wir werden unser schulden auch niemals durch "spielerverkaufen" tilgen können. es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass man mehrere spieler zu zweistelligen mio beträgen verkauft, die vorher nix kosten durften. und genau das würde es nämlich brauchen. alles andere ist nur löcherstopfen. 

um das zu ermöglichen müsste man ähnlich wie sturm auch investieren können. und es braucht keine 11 mit wiederverkaufswert, sondern lediglich immer nur 2-3. der rest sollte als gerüst dienen. 

wenn das nicht funktioniert und wir keine Sponsoren finden, dann ist Hopfen und Malz verloren. Bevor ich mich also dem Schicksal ergebe, sollte ich zumindest den Part erfüllen, den ich beeinflussen kann. Junge Spieler entwickeln, die Assets mitbringen für die der Markt viel Geld zahlt. Aktuelles Beispiel Ewemade aus dem eigenen Nachwuchs und es gibt sicherlich auch Spieler mit Talenten, die anderorts nicht zum Zug kommen. 
Im Gegensatz zu dir, sehe ich es nicht als Gottgegeben an, dass wir nichts anders machen könnten in unserer Situation. Wir könnten, tun es aber nicht und warten darauf, dass irgendwer mit den Geldscheinen wedelt und plötzlich alles besser wird.
Und nein Sturm hat sich nicht aus der Krise investiert, sondern rausgearbeitet wie oben beschrieben. Der Gamechanger war halt Yeboah für Sturm.

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Austria Wien - what else ??

Das Totschlag Argument: die falschen Spieler für dieses System entwickelt sich zum Treppenwitz.

Wer verbietet denn einem Spieler sich weiter zu entwickeln, neues dazu zu lernen, oder sich an das jeweilige Spiel anzupassen.

Da geht's ja nicht darum einen Tormann zum Stürmer umzumodeln, aber so wie sich die Spielsysteme laufend ändern, müssen  sich auch die Spieler daran anpassen.

Bei jedem Trainerwechsel heißt es dass es Zeit braucht bis sich die Spieler  an die jeweilige (neue) Spielidee angepasst haben, aber bei uns bekommt man das Gefühl vermittelt dass die komplette Mannschaft eine neue Sportart erlernen muss .

zugegeben gibt es die ein oder andere schlüsselposition die gezielt besetzt werden muss, aber ist es nicht auch die Aufgabe eines Trainers  einen Spieler der vorhandenen Mannschaft dafür zu formen, wenn der Bedarf gegeben ist?

bearbeitet von Papa_Breitfuss

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Postet viiiel zu viel
Veilchen 89 schrieb vor 3 Stunden:

Was soll ein anderer Trainer ändern ,wenn er an dem beschissenen Balljagen-Schülerliga Fussball festhalten muss?

Eine andere Herangehensweise. Man kann ja oft und hoch pressen, aber halt auch wenns passt und nicht ohne Rücksicht auf Verluste.

ForzaViola71 schrieb vor 2 Stunden:

Es wird hier immer wieder vom Spielsystem gesprochen welches wir anscheinend nicht beherrschen, und das dafür verantwortlich ist, dass unsere Hoffnungsträger ala Motz Braunöder sich eher zurück- als nach vor entwickeln. Michael Wimmer wird nun vorgeworfen, dass er nur  eine Marionette ist die laut Vorgabe ein Spielsystem durchzieht welches im vorgeschrieben wird. Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde er noch gelobt, dass er es in kurzer Zeit geschafft hat, dass die Mannschaft einen klaren Spielplan hat, und das er ein gutes Ingame Coaching hat, sollte der Spielplan nicht funktionieren. Das ist nun offenbar alles nicht mehr gültig.

Er hat aus meiner Sicht aus gutem Grund einen weiteren Zielspieler gefordert, weil er so denke ich auch weiß, dass ein schnelles und genaues aus der Abwehr herausspielen mit unserem derzeitigen Material nicht möglich ist. Sobald wir das versuchen verlieren wir ja immer wieder in der Vorwärtsbewegung den Ball und sind offen für Gegenangriffe und wir fangen uns regelmäßig dadurch Tore ein.

Wenn ich mir unsere Mannschaft und unsere Ergebnisse der letzten Jahre so ansehe, dann hat für mich der Hauptgrund für die hohe Anzahl an Gegentoren einen Namen: Eric Martel

Wir waren ja auch vor seiner Zeit offen wie ein Scheunentor egal welches System wir gespielt haben. Er war es, der unsere Defensive stabilisiert hat und der durch seinen aggressiven Spielstil Motz und andere Spieler mitgezogen und auch stärker gemacht hat. Auch Mani Schmid hatte ja ohne ihn schon massive Probleme, und das obwohl wir hier wesentlich tiefer gestanden sind.

Ich bin überzeugt, hätten wir einen 6er wie ihn im Kader, stünden wir wesentlich besser da als jetzt und würden uns nicht darüber unterhalten ob der Griff zu Michael Wimmer falsch war oder nicht.

Ich gebe dir ja teilweise recht. Aber sieh dir doch mal die Entwicklung an seitdem die Aussagen von den Leuten hier getätigt wurden. Leider ist nicht mehr viel von dem da was man Anfangs noch als toll bezeichnet hat. 

Eines muss man auch festhalten, auch wenn es sich leicht redet. Ich sehe bei keinem unserer aktuellen Kaderspieler eine Entwicklung seit 9 Monaten. Die Burschen spielen anders als unter anderen Trainern, aber ihre damaligen Stärken kommen bisher weniger zur Geltung als noch unter anderen Trainern. Die Anforderungen an die Spieler sind andere mit diesem System. Da ist auch die Grundordnung egal. Bei uns gilt Angriff ist die beste Verteidigung. Das dies aber nicht immer der Beste Weg ist sollte auch klar sein.

Für mich ist dieses unbedingte ans Playbook halten nicht tragbar. Entweder ich lasse die Jungs das spielen wo sie sich wohl fühlen und ihre Stärken ausspielen lassen können oder ich lasse es gleich ganz bleiben. Seit wann ist ein Fitz ein Umschaltspieler? Wir wollen schnell umschalten aber haben kaum Spieler welche die Dynamik, Fitness oder sonst was haben. 

Aus meiner Sicht klammert hier man zu sehr an etwas was zur Zeit nicht möglich ist. Zumindest nicht um erfolgreichen Fußball zu spielen. Konzentrieren wir uns auf die Basics und versuchen mal den Kasten dicht zu halten.

7 Spiele 1 Sieg 2 Unentschieden und 4 Niederlagen sind einfach zu wenig. Nicht nur wegen den Punkten sondern das wie es zustande gekommen ist. Hätte man sich aufs Verteidigen konzentriert hätte man auch solche Slapstick Tore vermeiden können. Wie soll ich mich auf die Defensive konzentrieren wenn ich dauernd raus schieben, attackieren, nachrücken, etc. soll aber die wenigste Zeit habe um zu überlegen was der Gegner macht. Unsere Spieler sind so sehr selbst damit beschäftigt das eigene Spiel umzusetzen, dass man komplett vergisst es gibt ja noch einen Gegner der uns auch mal überraschen kann.

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Beruf: ASB-Poster
Papa_Breitfuss schrieb vor 29 Minuten:

Das Totschlag Argument: die falschen Spieler für dieses System entwickelt sich zum Treppenwitz.

Wer verbietet denn einem Spieler sich weiter zu entwickeln, neues dazu zu lernen, oder sich an das jeweilige Spiel anzupassen.

Weil sie durch die Anpassung evtl. ihrer Stärken beraubt werden? Oder weil der Trainer dann oft die "richtigen und nicht die besten Spieler" aufstellt?

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Austria Wien - what else ??
zizou5 schrieb vor 20 Minuten:

Weil sie durch die Anpassung evtl. ihrer Stärken beraubt werden? Oder weil der Trainer dann oft die "richtigen und nicht die besten Spieler" aufstellt?

Auf welche Stärken beziehst du dich dabei? Ballsichetheit? Passgenauigkeit? Antrittsschnelligkeit?  Flanken? Spielübersicht, Zweikampfstärke? u.s.w.

Kann mir ja keiner erzählen dass  sich das nicht mit (gezieltem) Training verbessern lässt.

Würde ja jede Vorbereitungszeit jeden Trainerwechsel und jedes Training ad absurdum führen,

bearbeitet von Papa_Breitfuss

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Postet viiiel zu viel
Papa_Breitfuss schrieb vor 10 Minuten:

Auf welche Stärken beziehst du dich dabei? Ballsichetheit? Passgenauigkeit? Antrittsschnelligkeit?  Flanken? Spielübersicht, Zweikampfstärke? u.s.w.

Kann mir ja keiner erzählen dass  sich das nicht mit (gezieltem) Training verbessern lässt.

Würde ja jede Vorbereitungszeit jeden Trainerwechsel und jedes Training ad absurdum führen,

Bestws Beispiel Polster. 

Der wird kein Defensivspieler mehr werden. 

Ja z.b. die Antrittsschnelligkeit in unserem Mittelfeld lässt uns in jedem Konter alt aussehen.

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