TV-Rechte ab 2018/19: Sky, A1 TV, ORF, OE24 TV, Laola1


OoK_PS

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Knows how to post...

Ich finde es generell eine Frechheit, dass die UEFA den nationalen Verbänden vorschreibt wann sie Spielen dürfen und wann nicht.

Ich meine, wir alle wissen warum dem so ist, aber sich hinzustellen und sagen: "Die CL steht über Allem Anderen und ihr müsst uns gehorchen" aber dann die CL so zu reformieren, dass da die kleineren Nationen sowieso kaum noch mitspielen können ist einfach nur asozial.

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Kennt das ASB in und auswendig
*KichertBeimKacken* schrieb vor 20 Minuten:

Ich finde es generell eine Frechheit, dass die UEFA den nationalen Verbänden vorschreibt wann sie Spielen dürfen und wann nicht.

Die UEFA schreibt das ja auch gar nicht vor, sondern das ist ein Vereinbarung zwischen der Vereinigung der europäischen Profiligen (EPFL) und der UEFA.

Die EPFL kann die Vereinbarung auch platzen lassen, brauchen nur halt die Eier dazu.

Zumindest damit gedroht haben sie schon mal vor ein paar Monaten: http://sport.orf.at/stories/2271117/

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Posting-Pate
Silva schrieb vor 11 Stunden:

Kannst du das Excel in Google Docs oder Microsoft Office 365 hochladen? Dort könnte man es sich online anschauen.

Danke Silva für den Tipp !

hier also der Link: (kann auch jedermann die Variablen verändern um andere Werte zu erhalten)

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1OfRRiZHsVAmJ9Yw8NMaWigjoev4AnyO4PaIBCrXeBbE/edit?usp=sharing

wie erwähnt geht es hier nur um eine mögliche TV-Selbstvermarktung der Liga. Ich vermute mal, dies würde Online über eine eigene Plattform erfolgen - als Alternative zu Sky. Die Free-TV Rechte würden weiterhin (in welcher Form auch immer) vergeben werden. Berücksichtigen muß man hier auch noch die Produktionskosten für den Marktauftritt.

1.Werbefinanzierte Variante: hier habe ich, bei einem gewünschten Jahreseinkommen von 30 Mio EUR einen benötigten Werbespotpreis von ca. 5.000,- EUR pro Spot. Keine Ahnung ob das erzielbar ist. Sympathisch wäre die Variante, weil der Zugang zur Plattform offen wäre - also kein Abozwang - wie Free-TV halt.

2. Bei der Variante mit Online-Pay-TV bin ich auf ca. 95.000,- durchschnittlich zu verkaufende Spieltickets (pro Spiel) gekommen. Annahmen waren hier auch 30 Mio Jahreseinkommen und Ticketpreis von brutto 1,99 (netto ca. 1,65) EUR. Den Preis fände ich sympathisch aber keine Ahnung ob man da so viele Spieltickets pro Spiel verkaufen könnte. Würde schwierig werden.

3. Bei der gemischten Variante Online-Pay-TV mit Werbung müssten klarerweise weniger Tickets pro Spiel verkauft werden. Je nachdem wieviele Spots man unterbringt.

Es sind nur einfache Berechnungen da drin also erwartets euch bitte nix großes. Der Vorteil der Selbstvermarktung wäre, daß es nach oben hin im Prinzip kein Limit gibt. Nachteil natürlich, daß es kein fixes Jahreseinkommen aus diesem Segment gäbe.

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Konteradmiral a.D.

Weil immer wieder das "niederländische Modell" erwähnt wird. Dabei handelt es sich um Fox Sports Eredivisie, einem Sender, der zu 51% der Fox Network Group und zu 49% der  Eredivisie Media & Marketing CV gehört. Die Liga verwertet die Rechte also mit einem Partner in ihrem eigenen Sender:
https://en.wikipedia.org/wiki/Fox_Sports_Eredivisie

Begonnen hat das ganze schon 2008/09 unter dem Namen Eredivisie Live, war mwn. aber ziemlich defizitär. 2012 hat sich dann Murdoch mit seine News Group eingekauft und es kam zur Umbenennung in Fox Sports. Für zwölf Jahre sollen rund eine Milliarde Euro geflossen sein:
http://www.goal.com/en/news/462/netherlands/2012/08/08/3295244/fox-buys-eredivisie-broadcasting-rights-in-1bn-deal

Ich persönlich glaube eher nicht, dass dieses Modell für die nächste Rechteperiode schon umsetzbar wäre. Ist vielleicht eher was für die übernächste Periode, aber wer weiß schon, wie dann der Markt aussieht bzw. welche neuen Technologien sich auftun. 

bearbeitet von OoK_PS

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Knows how to post...
fußboller schrieb vor 1 Stunde:

Die UEFA schreibt das ja auch gar nicht vor, sondern das ist ein Vereinbarung zwischen der Vereinigung der europäischen Profiligen (EPFL) und der UEFA.

Die EPFL kann die Vereinbarung auch platzen lassen, brauchen nur halt die Eier dazu.

Zumindest damit gedroht haben sie schon mal vor ein paar Monaten: http://sport.orf.at/stories/2271117/

Die Vereinbarung geht von der UEFA aus. Die EPFL hat zugestimmt weil sie zustimmen muss; das ist Lobby, das muss so sein.

Aber im Prinzip hast du recht. Wer nicht will der bekommt auch nicht und da kommt die neue Reform gerade recht. Zukünftig werden mehr Verbände dagegen stimmen; aber auch nur deswegen, weil sie keine Lobby haben und es schon zu spät ist.

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V.I.P.
OoK_PS schrieb vor 10 Stunden:

18:30 wird es sicher nicht sein, das ist zu früh. Ich tippe auf 19:30 - 20:30.

voll verookt wieder einmal.....scheiße.

mit dem 19:30 oder 20:30 Termin kann ich eh gut leben, aber der 18:30 Termin ist außer idiotisch überhaupt nichts.

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same here! freitag kann man dann sogar noch fortgehen und hat noch was vom WE. samstag termin is immer das ganze WE beschlagnahmt: freitag nicht fortgehen da zu alt für FR + SA trinken, und samstag zurückhalten, da man vom Sonntag auch noch was haben will.

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V.I.P.
raumplaner schrieb vor 5 Stunden:

wennst aus dem büro um 15h gehst, wirst froh sein, wenn schon um 18:30 gespielt wird. hat alles seine vor- und nachteile.

andere kommen erst auf 17uhr oder 17:30 raus, haben dann noch einen Anreiseweg von einer Stunde bis 1,5h....wäre ja nicht so, dass jeder fan Vorort wohnt.

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Beruf: ASB-Poster
raumplaner schrieb vor 7 Stunden:

wennst aus dem büro um 15h gehst, wirst froh sein, wenn schon um 18:30 gespielt wird. hat alles seine vor- und nachteile.

ich kann auch mit der Klufft Stern voll Dreck ins Stadion am Freitag, top

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Fuck Heraldry!

Bzgl. Auslands-Rechte wird das hier ev. interessant:

Zitat

EU-Parlament beschließt europaweite Nutzung von Streaming-Abos

Ab 2018 können User auch im EU-Ausland online Filme anschauen und Musik hören

 

Straßburg – Das EU-Parlament hat die europaweite Nutzung von Streaming-Abos beschlossen. Der ÖVP-Europaabgeordnete Heinz Becker erklärte am Donnerstag im Europaparlament in Straßburg, EU-Bürger müssten im Urlaub oder auf Geschäftsreisen damit künftig nicht mehr auf ihre Lieblingsserien oder Sport-Liveübertragungen verzichten. SPÖ-Mandatar Josef Weidenholzer sprach von einer guten Neuigkeit für Konsumenten.

Weidenholzer erklärte, Netflix, Spotify und andere würden nun mitreisen. Ab 2018 werde man auch im EU-Ausland online Filme anschauen und Musik hören können. Bisher verhinderten länderspezifische Lizenzen Konsumenten daran, Online-Dienste in anderen EU-Staaten zu nutzen, obwohl sie daheim dafür bezahlten. Die neue Portabilitätsverordnung stärke die Rechte der Verbraucher und ermögliche damit die grenzüberschreitende Nutzung von Online-Diensten.

Spätestens zu Ostern 2018

Becker sagte, Anbieter kostenpflichtiger Onlinedienste wie Amazon Prime, Netflix, Sky oder Spotify würden gesetzlich verpflichtet, die volle grenzüberschreitende Portabilität der abonnierten Inhalte sicherzustellen. Spätestens zum Osterurlaub 2018 sei es so weit, verwies Becker auf die Umsetzungsfrist der vom EU-Parlament verabschiedeten Verordnung. Der ÖVP-Abgeordnete sprach sich auch dafür aus, dass Konsumenten den vollen Zugriff auf die TVthek des ORF im Urlaub haben könnten. Die öffentlichen und privaten Rundfunkunternehmen würden nicht in die Pflicht genommen, doch wäre es wünschenswert wenn der ORF als Vorbild einen entsprechenden Schritt unternehme.

Anfang Juni müssen die EU-Mitgliedstaaten der Reform noch ihr offizielles Okay geben, was allerdings nur als Formsache gilt. Bereits im Februar hatten sich Vertreter von Parlament, Rat und EU-Kommission auf den Kompromiss geeinigt. Gelten sollen die neuen Regeln ab Anfang 2018. (APA, 18.5.2017)

 


http://text.derstandard.at/2000057860715/EU-Parlament-beschliesst-europaweite-Nutzung-von-Streaming-Abos+

 

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