Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

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Baltic Cup Champion
AlexR schrieb vor 46 Minuten:

und im Artikel steht halt, dass einige sich eben dazu entschieden haben, dass das jetzt ihr einziges Einkommen ist. Des Weiteren würde es mir fern liegen, das zu beurteilen zu können, ob jemand etwas falsch macht.
Wenn ich bspw. einen Kredit habe (für Wohnung/Haus), der mit diesem zusätzlichen Einkommen finanziert wird, dann macht derjenige halt schon etwas richtig, da er sein Geld richtig investiert. Aber gut, vielleicht ist das der Fehler, dass sich Leute mit einem zusätzlichen Einkommen etwas zusätzlich oder besseres leisten wollen. Sollen sich schämen darauf zu vertrauen, dass der Verband pünktlich zahlt und ihre Situation damit verbessern wollen. Sollen es lieber auf das Sparbuch einzahlen und dort entwerten lassen. :davinci: 

Gerade, weil ich halt den ganzen Artikel lese, habe ich mitbekommen, dass eben einige Schiedsrichter auf "Schiedsrichter-Gehalt ist einziges Gehalt" umgestiegen sind. Im Gegensatz zu anderen Usern. die weiterhin Schiedsrichtern ohne Extra Wissen eine falsche Finanzstrategie vorwerfen. :davinci: 

 

Wrong. Es steht mit keinem Wort dort, dass sie zu Profis geworden sind und nur das eine Einkommen haben, sondern dass sie auf dieses Geld angewiesen wären. Wäre zwar gut für unser Schiedsrichterwesen, ist aber viel zu riskant, da es eben kein Fixgehalt gibt, sondern nur die Einsätze entschädigt/entlohnt werden. Somit auch kein Krankengeld und andere Sicherheiten.

Was bleibt ist ein polemischer Krone Artikel, wie bei diesem Blatt seit Jahrzehnten üblich.

Und ja - wenn du "richtig" investierst, dann werden dich 6 Wochen Wartezeit nicht aus der Bahn werfen, sonst war es eben nicht richtig. Aber nochmal, um auch ein bissl Polemik ins Spiel zu bringen: Ich glaube diesem Blatt keine Sekunde, dass unsere Schirizumpft jetzt kollektiv am Hungertuch nagt und alle ihre Häuser und and anderen Besitz veräußern müssen, weil der Verband letztklassig herumschlampt. Denen gehts nur um Herumgetöse mit billiger Polemik, um Aufmerksamkeit zu kreiren. Bei so manchem haben sie damit ja offensichtlich Erfolg.

Das Aufzeigen der Schlamperei und Unprofessionalität des Verbandes ginge auch ohne der Einbindung offensichtlichen Schwachsinns über die private Finanzlage der Schiris.

 

bearbeitet von halbe südfront

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V.I.P.
halbe südfront schrieb vor 27 Minuten:

 

Wrong. Es steht mit keinem Wort dort, dass sie zu Profis geworden sind und nur das eine Einkommen haben, sondern dass sie auf dieses Geld angewiesen wären. Wäre zwar gut für unser Schiedsrichterwesen, ist aber viel zu riskant, da es eben kein Fixgehalt gibt, sondern nur die Einsätze entschädigt/entlohnt werden. Somit auch kein Krankengeld und andere Sicherheiten.

also es steht da 

Zitat

Heißt auch: Die offenen Gagen sollten in Kürze auf den Konten von Österreichs Top-Referees eingehen. Von denen sich manche - so ist zu hören - zeitlich so auf ihre Karriere konzentrieren, dass sie finanziell auf die Gelder des ÖFB angewiesen sind.

kann man natürlich so interpretieren, dass sie einfach eine falsche Finanzstrategie fahren. Aber, gut, manche wollen halt etwas nicht glauben, weil es die Krone ist.

Im Endeffekt ist es peinlich und einfach ein No Go, dass Gehälter nicht pünktlich überwiesen werden und es ist komplett egal, ob aus deiner Sicht jemand eine falsche Finanzstrategie fährt.

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Baltic Cup Champion
AlexR schrieb vor 12 Minuten:

also es steht da 

kann man natürlich so interpretieren, dass sie einfach eine falsche Finanzstrategie fahren. Aber, gut, manche wollen halt etwas nicht glauben, weil es die Krone ist.

Im Endeffekt ist es peinlich und einfach ein No Go, dass Gehälter nicht pünktlich überwiesen werden und es ist komplett egal, ob aus deiner Sicht jemand eine falsche Finanzstrategie fährt.

 

:lol:

Wie du dich verbeisst. Man könnte meinen, dass du es bist der da finanzielle Probleme hat. Nochmal, nur für dich, weil du scheinbar länger brauchst: Kein Schiedsrichter wird wegen des schlampigen Verbandes verarmten, blos weil die Krone und du das gerne hätten. Ich kritisiere nicht die Finanzgebarung der Schiris sondern die billige Polemik der Krone. 

Den Schiris wird es im Schnitt sehr gut gehen, eben weil sie fast durchwegs gebildete Leute mit guten Berufen sind. Pünktlich und korrekt bezahlt werden müssen sie vom Verband natürlich trotzdem. Warum man da so lange herumdiskutieren muss, wenn man sich im Grundthema eh einig ist, dieses mit dem ersten Satz auch klar gelegt war ist mir zwar nicht klar, aber man kann sich auch so die Zeit vertreiben.

Für mich ist diese völlig belanglose und unwichtige Diskussion damit dann aber auch beendet. Alles gesagt ...

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V.I.P.

Ich habe tatsächlich etwas gegen Verbände bzw generell gegen Arbeitsgeber, die nicht pünktlich zahlen. Ich finde das unprofessionell, ganz egal, ob darüber die Krone, der Kurier oder der Standard berichtet. Aber "shoot the messenger" ist eine sehr gute Methode. 

Es ist auch jedem seine Entscheidung, ob er mit dem Geld über die Runden kommt oder nicht. Ganz egal, ob du oder ich mit unserem Geld das schaffen. Aber, dann könnte man sich halt nicht selbst über andere stellen, wenn man nicht betont, wie super man seine eigene Finanzen im Griff hat, obwohl man das eh nicht glaubt, dass andere das nicht schaffen. 

Edit: interessant, dass gewisse Beiträge gelöscht werden, aber, da scheint jemand mit anderen Meinungen nicht umgehen zu können, nachdem man persönlich wird oder falsche Behauptungen in den Raum wirft. 

bearbeitet von AlexR

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  • 2 weeks later...
ASB-Gott

Heute leider wieder eine Fehlentscheidung der ganz üblen Sorte des VAR in Linz, die die Partie entschieden hat. Der VAR an sich ist nicht in Frage zu stellen, hat die Qualität der Entscheidungen klar verbessert, aber bei solchen Fehlern fehlt mir das Verständnis. Solche Szenen müssen einfach so lange geprüft werden, bis es eine Entscheidung gibt, die man verantworten kann, die Aufnahmen waren vorhanden. Bitter, so schadet man dem Ruf des VAR unnötig.

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Banklwärmer
plieschn schrieb vor 3 Stunden:

Heute leider wieder eine Fehlentscheidung der ganz üblen Sorte des VAR in Linz, die die Partie entschieden hat. Der VAR an sich ist nicht in Frage zu stellen, hat die Qualität der Entscheidungen klar verbessert, aber bei solchen Fehlern fehlt mir das Verständnis. Solche Szenen müssen einfach so lange geprüft werden, bis es eine Entscheidung gibt, die man verantworten kann, die Aufnahmen waren vorhanden. Bitter, so schadet man dem Ruf des VAR unnötig.

Ich denke nicht das Zeit das Problem ist, sondern eine überzogene Erwartungshaltung. Es war doch von Anfang an klar, dass es auch mit VAR Fehlentscheidungen geben wird oder auch strittige Situationen anders entschieden werden, als es sich manche Fans wünschen. Laut der Homepage der Bundesliga soll der VAR nur bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten. Um eine klare Fehlentscheidung zu erkennen sollte man keine 5 Minuten brauchen. Anders ist es bei knappen Abseitsstellungen. Das kalibrieren der Abseitslinie kann schon einige Zeit dauern. Als Fernsehzuseher stört man sich vielleicht nicht an langen Unterbrechungen, man sieht ja eh die Wiederholung und es ist vielleicht auch aufregend und so. Als Stadionbesucher sind die langen VAR-Unterbrechungen absolute Stimmungskiller...

bearbeitet von McBobo

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Unter Druck entstehen Diamanten
plieschn schrieb vor 4 Stunden:

Heute leider wieder eine Fehlentscheidung der ganz üblen Sorte des VAR in Linz, die die Partie entschieden hat. Der VAR an sich ist nicht in Frage zu stellen, hat die Qualität der Entscheidungen klar verbessert, aber bei solchen Fehlern fehlt mir das Verständnis. Solche Szenen müssen einfach so lange geprüft werden, bis es eine Entscheidung gibt, die man verantworten kann, die Aufnahmen waren vorhanden. Bitter, so schadet man dem Ruf des VAR unnötig.

Von welcher Fehlentscheidung redest du?

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Unter Druck entstehen Diamanten
111ASK schrieb vor 17 Minuten:

Handspiel beim 1 zu 0, wurde bei Sky aufgelöst, der VAR schaffte das nicht....

Man konnte nach fünf verschiedenen Zeitlupen nicht KLAR erkennen, dass der Ball an der Hand war. Nur weil Janko das behauptet, muss es noch lange nicht stimmen. Er hat diese Aussagen ja auch nur basierend auf der Flugkurve des Balles getätigt (also ein Handspiel vermutet) und nicht gesehen. Kann schon sein, dass der Ball da am Ellbogen war, aber wenns keine Kameraeinstellung gibt, wo das eindeutig zu sehen ist, kann der VAR das nicht overrulen.

Und wenn wir schon bei Fehlentscheidungen sind: Das aberkannte 2:0 von Ohio sah in der im Fernsehen gezeigten Einstellung ganz verdächtig nach gleicher Höhe aus.

bearbeitet von maxglan

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Postet viiiel zu viel

A. hätte ich aus Stadionsicht das Tor ohne Varcheck gegeben. Ich saß etwa 10m davor und hab es genau gesehen.

Habe nur auf die Fehlentscheidungvermutung geantwortet.

B. War Ohio im Abseits, brauchte man auch keinen VAR.

Der Schiedsrichter hatte aus Stadionsicht keinen Fehler gemacht. Das 2:0 für die Austria ist auch vollkommen in Ordnung. Auch Leistungstechnisch.

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Im ASB-Olymp

Hat zwr nur am Rande mit den Bundesliga Schiris zu tun, vermutlich aber mit der Ausbildung.

Durfte die letzten 2 Wochen mehrere Schiris am Platz verfolgen und was mir fehlt ist eine klare erkennbare Linie bei Entscheidungen. Vor allem im Jugendbereich und den unterschiedlichen Altersstufen ist das zum Teil ein Witz.

Mein Sohn hatte Samstag U18 Spiel. Der Schiri dort (erfahrener Mann weit jenseits der 50) hat jeden heftigeren Körperkontakt sofort abgepfiffen. Ich hab ihn nach dem Spiel darauf angesprochen und er hat gemeint er wolle das Spiel nicht entgleisen lassen. Meine Entgegnung, dass die Burschen zum Teil schon in KM oder Reserve hineinschnuppern hat er lapidar abgetan.

Ein Tag später war dann KM. Schiri ließ (ich formuliers mal so) sehr "englisch" spielen. Sehr körperbetont, manchmal mMn sogar zu viel. Mein Bua und ein paar seiner Mannschaftskameraden die KM-Luft schnuppern durften waren kurz damit schwer überfordert (natürlich auch noch der fehlenden Erfahrung geschuldet).

Wie sollen sich die jungen Burschen auf den "Erwachsenenfußball" vorbereiten, wenn jeglicher Körpereinsatz abgepfiffen wird? Ich bin schon lang genug dabei dass ich weiß, dass jeder Schiri unterschiedliche Linien hat. Aber das war auf beiden Seiten schon sehr extrem.

Bei den ganz Kleinen seh ich die Sache sehr wohl so, dass der Fokus aufs Spiel und die Technik gelegt werden soll und die "Erziehung" und natürlich die besondere Verletzungsvermeidung eine Rolle spielt. Aber bei Jungs die erwachsen werden so mimosenhaft zu pfeifen halt ich persönlich nicht für richtig sondern eher sogar kontraproduktiv (Frustration, Verletzungsrisiko durch "falsches" Zurückziehen, ...).

Sowas sollte in der Ausbildung bze Beobachtung mMn vielleicht verstärkt thematisiert werden.

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