Sommertransfertheater 2022


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pramm1ff schrieb vor einer Stunde:

Ich habe die Hoffnung, dass wir ein Angebot darunter nicht annehmen müssen und bin der Meinung, dass er diese Summe durchaus für einen anderen Verein wert sein sollte, wenn man sich anschaut was für andere Spieler international gezahlt wird. Gibt es mehrere Interessenten ist unsere Situation auch nicht so wichtig, weil sie sich gegenseitig ausstechen müssen. Und ein Spieler wie er muss ja wohl hoffentlich mehreren Vereinen aufgefallen sein?!

Warum sollte er nicht kurzfristig zum Beispiel so einen Weg gehen?:
https://www.transfermarkt.at/jesper-lindstrom/profil/spieler/513245

Nach einer guten Saison mit 21 Jahren aus Dänemark nach Deutschland um 7 Mio. Mittlerweile deutlich mehr wert und Stammspieler. Braunöder ist ein moderner Spieler der ein ganzes Match an sich reißt, kreative Lösungen findet, robust in Zweikämpfen agiert, eine absolute Lauf- und Kampfbereitschaft an den Tag legt und eine weiterhin steile Lernkurve aufweist. Warum sollte man nicht 5 Mio bezahlen (müssen), um ihn mit 20 an einen Verein zB der Deutschen Bundesliga zu binden?

Weil man eben weiß, dass wir einen hohen Schuldenberg haben. Natürlich wäre ws mir am Liebsten, wenn uns doe Vereine die Tür einrennen und ein Wettbieten anfängt, bei dem die Austria das für sich beste Angebot abnehmen kann. Allein der Glaube fehlt mir. 

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der letzte wagen ist immer ein kombi
QPRangers schrieb vor einer Stunde:

Die Frage ist, ob man Vereine entschädigen kann von EU Seite, die zb Verträge mit Gazprom hatten, wenn es EU weit ein Embargo gibt. Finde es ja schon grenzwertig, dass die Austria um 5 Mio umfallen sollte, nur weil man ein "Zeichen" setzt (ein notwendiges) und dabei seine eigenen Existenz und sportliche Konkurrenzfähigkeit aufs Spiel setzt

jeder einzelne von uns wird um ein vielfaches umfallen und darf dieses embargo dann bezahlen. das wird in allen lebensbereichen spürbar werden. und wie immer werden die die ohnehin nicht viel haben am meisten darunter leiden. dafür schlafen dann andere besser und ihr seelenheil ist garantiert. 

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ASB-Gott
_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Stunde:

Weil man eben weiß, dass wir einen hohen Schuldenberg haben. Natürlich wäre ws mir am Liebsten, wenn uns doe Vereine die Tür einrennen und ein Wettbieten anfängt, bei dem die Austria das für sich beste Angebot abnehmen kann. Allein der Glaube fehlt mir. 

Vielleicht bin ich da etwas zu naiv, aber ich halte Braunöder nicht für irgendein Talent (und da rechne ich selbst Wimmer dazu), sondern sehe in ihm einen wirklich außergewöhnlichen Spieler. Für mich ist es denkunmöglich, dass er nicht bei mehreren Vereinen Interesse weckt und ebenso, dass sein Wert für diese Vereine nicht in Richtung 5 Mio gehen würde. 

Wenn sie ein Schnäppchen machen können werden sie das tun, keine Frage, aber die Austria muss selbstbewusst auftreten und Braunöder ggf. rechtzeitig aktiv anbieten. Nicht passieren darf, dass er 2 Tage vor Transferschluss mit einem Vorschlag kommt und wir keine Alternativen haben, dieses Angebot für ihn aber so toll ist, dass klar ist, dass er völlig zerstört wäre, wenn wir ihm den Schritt nicht ermöglichen. 

Also früh sprechen (was eh sicher passiert) und wenn er in Erwägung zieht zu wechseln, dann breit streuen, dass man bei einem sehr guten Angebot bereit wäre dieses absolute Ausnahmetalent schweren Herzens abzugeben. 

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brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Ja, genau. 5 Mio p.a. für die Hendlbrust bei den Amas. Das ist quasi das Normalste auf der Welt.

Na wo doch die U19 5 Jahre vorher in Sankt Petersburg so gut gespielt hat. 

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Kennt das ASB in und auswendig
pramm1ff schrieb vor 14 Minuten:

Vielleicht bin ich da etwas zu naiv, aber ich halte Braunöder nicht für irgendein Talent (und da rechne ich selbst Wimmer dazu), sondern sehe in ihm einen wirklich außergewöhnlichen Spieler. Für mich ist es denkunmöglich, dass er nicht bei mehreren Vereinen Interesse weckt und ebenso, dass sein Wert für diese Vereine nicht in Richtung 5 Mio gehen würde. 

Wenn sie ein Schnäppchen machen können werden sie das tun, keine Frage, aber die Austria muss selbstbewusst auftreten und Braunöder ggf. rechtzeitig aktiv anbieten. Nicht passieren darf, dass er 2 Tage vor Transferschluss mit einem Vorschlag kommt und wir keine Alternativen haben, dieses Angebot für ihn aber so toll ist, dass klar ist, dass er völlig zerstört wäre, wenn wir ihm den Schritt nicht ermöglichen. 

Also früh sprechen (was eh sicher passiert) und wenn er in Erwägung zieht zu wechseln, dann breit streuen, dass man bei einem sehr guten Angebot bereit wäre dieses absolute Ausnahmetalent schweren Herzens abzugeben. 

Keine Frage, die nächsten Spiele werden uns zeigen, wo die Reise hin geht: im Verein und für die begehrten Spieler.

Spiele gegen RedBull, Sturm, Vorstadt & Co sind ja von der Qualität her aktuelle "EC-Gruppen-Mannschaften" - wird in diesen Spielen als Team/als Qualitätsspieler überzeugt, kann es ganz schnell gehen mit den jeweiligen Karrieren, das vergessen einige hier - das OPO ist für uns schon ein Segen mit der Akademie im Hintergrund!

Braunöders spielerische und kämpferische Fähigkeiten machen ihn durchaus interessant, die Qualität zwischen den Linien spielen zu können & Lösungen für die Mannschaft generieren zu können haben nicht viele Spieler - konnte man gut in der bisherigen EC-Woche sehen, wohin sich der Fussball orientiert. Kreativität und Athletik auf engsten Raum!

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The north remembers!
ozzy schrieb am 7.4.2022 um 10:22 :

jeder einzelne von uns wird um ein vielfaches umfallen und darf dieses embargo dann bezahlen. das wird in allen lebensbereichen spürbar werden. und wie immer werden die die ohnehin nicht viel haben am meisten darunter leiden. dafür schlafen dann andere besser und ihr seelenheil ist garantiert. 

Das ist jetzt vielleicht ein bisschen zu politisch, aber da geht es weniger um Befindlichkeiten oder das wirtschaftliche Gebahren der Austria, als darum, dass man jetzt begriffen hat, einen faschistoiden Nachbarn zu haben, der vor Angriffskrieg und willkürlichen Tötungen nicht zurückschreckt. Steckt man jetzt wieder zurück und handelt aus wirtschaftliche Gründen nicht konsequent (auch wenn man selber den Gürtel enger schnallen muss), dann hat man bald das gleiche Szenario in den baltischen Staaten oder anderso an Europas Außengrenzen.

Überspitzt gesagt ist mir eine insolvente Austria lieber, als ein russisch besetztes Baltikum mit toten Zivilisten in den Straßen.

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V.I.P.
My-name-is-Earl schrieb vor 1 Stunde:

Das ist jetzt vielleicht ein bisschen zu politisch, aber da geht es weniger um Befindlichkeiten oder das wirtschaftliche Gebahren der Austria, als darum, dass man jetzt begriffen hat, einen faschistoiden Nachbarn zu haben, der vor Angriffskrieg und willkürlichen Tötungen nicht zurückschreckt. Steckt man jetzt wieder zurück und handelt aus wirtschaftliche Gründen nicht konsequent (auch wenn man selber den Gürtel enger schnallen muss), dann hat man bald das gleiche Szenario in den baltischen Staaten oder anderso an Europas Außengrenzen.

Überspitzt gesagt ist mir eine insolvente Austria lieber, als ein russisch besetztes Baltikum mit toten Zivilisten in den Straßen.

Und wenn wir Gas und Gazprom kündigen, passiert das nicht. Und wenn wir in Österreich nicht kündigen, legt sich der Russe mit der Nato an?

So einfach, Österreich und Austria hat es in der Hand. 

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Postinho
My-name-is-Earl schrieb am 8.4.2022 um 20:17 :

Das ist jetzt vielleicht ein bisschen zu politisch, aber da geht es weniger um Befindlichkeiten oder das wirtschaftliche Gebahren der Austria, als darum, dass man jetzt begriffen hat, einen faschistoiden Nachbarn zu haben, der vor Angriffskrieg und willkürlichen Tötungen nicht zurückschreckt. Steckt man jetzt wieder zurück und handelt aus wirtschaftliche Gründen nicht konsequent (auch wenn man selber den Gürtel enger schnallen muss), dann hat man bald das gleiche Szenario in den baltischen Staaten oder anderso an Europas Außengrenzen.

Überspitzt gesagt ist mir eine insolvente Austria lieber, als ein russisch besetztes Baltikum mit toten Zivilisten in den Straßen.

Mit würde da etwas anderes noch besser gefallen. Es bleibt bei Gasprom und gleichzeitig werden viele Aktionen für die Ukraine inklusive Hilfsleistungen und sichtbare Zeichen gegen den Krieg geleistet. Somit würde Gasprom diese Solidarität mitzahlen. Würde mir besser gefallen … die Realität ist allerdings viel komplizierter … leider 

bearbeitet von Killbritney

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ASB-Gott
Killbritney schrieb vor 23 Stunden:

Mit würde da etwas anderes noch besser gefallen. Es bleibt bei Gasprom und gleichzeitig werden viele Aktionen für die Ukraine inklusive Hilfsleistungen und sichtbare Zeichen gegen den Krieg. Somit würde Gasprom diese Solidarität mitgezählten. Würde mir besser gefallen … die Realität ist allerdings viel komplizierter … leider 

Agree, man kann sogar noch weiter gehen. Geld nehmen (und damit weiterhin Gazprom sichtbar lassen), aber wie von dir beschrieben sagen wir 5% der Summe in Aufklärung, Werbung bzw. Sichtbarkeit von Antikriegsstatements im Umfeld wo Gazprom zu sehen ist investieren (sollte reichen für "ebenbürtige" Sichtbarkeit) und den Rest des Geldes spenden.

Von einem reinen Verzicht hat tatsächlich niemand was... außer Russland das damit den Krieg finanziert und nicht dessen Leid mindert. 

Spendet man das Geld anstatt zu verzichten, kann man auch die eigene Liquidität im Auge behalten und zB einen Vertrag mit einer ukrainischen Hilfsorganisation unterzeichnen der die 7(?) Mio auf 7 Jahre á 1Mio streckt. Das Leid wird noch lange präsent sein und das Geld sicher dringend benötigt, auch noch 2025. Wenn wir dafür auch überleben können, eben weil nicht alles auf einmal wegfällt, umso besser. Und vor allem: kein Geld nach Russland! 

Also Summary für einen Weg raus aus dem Fleck auf der Weste: 

1) 7 Mio(?) nicht an Russland durch Verzicht "zurückgeben", daher Sponsoring nicht beenden

2) 500k in werbetechnische Gegenmaßnahmen investieren, also zB überall wo Gazprom steht für Hilfsorganisationen in der Ukraine werben

3) Rest vom Gazprom-Geld spenden, aber so gestreckt, dass es uns kurzfristig nicht zerreißt.  

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