Wer hat/hatte schon Corona? 2.0

[aurinko]

menasche schrieb vor 4 Stunden:

in summe ist es aber mittlerweile so mild, dass nahezu jeder schnupfen in den letzten jahren schlimmer war. wuhan hat mich ordentlich ans bett gefesselt, aber ich schätze, eine zache erstinfektion machen die meisten durch.

Ich kenne ein paar Fälle, die eine doppelte Infektion haben und bei denen war allesamt die Zweitinfektion um einiges heftiger als die erste. 

[menasche]

aurinko schrieb vor 1 Stunde:

Ich kenne ein paar Fälle, die eine doppelte Infektion haben und bei denen war allesamt die Zweitinfektion um einiges heftiger als die erste. 

wir müssen halt drüber reden, was genau "heftiger" ist... bei mir war es jetzt beim dritten mal auch wieder "heftiger" als beim zweiten mal, aber in summe eben immer noch äusserst mild.

meine persönliche erfahrung ist jedenfalls eine andere: ich kenne rund 20 personen, die bereits mehrmals infiziert waren. und bei keinem einzigen war das der fall.

was ich aber schon gemacht habe: ich hab mich auch nach fitsein noch geschont, gehe selbst jetzt eine woche nach genesung noch nicht trainieren. da hab ich schon respekt vor etwaigen spätfolgen und überanstrengungen; kA woher das kommt. 

in diesem sinne: kurier dich so richtig aus und gute besserung.

bearbeitet 30. Juni 2022 von menasche

[Iniesta]

menasche schrieb vor 6 Stunden:

hab jetzt den hattrick voll, nach märz 2020 und jänner 2022 war ich letzte woche schon wieder positiv.

der verlauf war zwar schlimmer als im jänner (da hatte ich delta und lediglich einen vormittag lang leichtes halsweh), aber noch immer äußerst mild. bin einen tag im bett gelegen mit erhöhter temperatur und allgemeiner schwäche, danach ging es eigentlich wieder halbwegs. am vierten tag war ich wieder voll fit und konnte mich zum frühestmöglichen zeitpunkt freitesten.

frau fast symptomloser verlauf, also noch milder als ich; sie konnte sich aber erst nach 7 tagen freitesten; das fand ich schon recht komisch. zwei tests waren mit ct wert 29, also knapp daneben. das gleiche bei einem der söhne, der hat sich trotz sehr mildem verlauf erst nach mehreren versuchen freitesten können.

in summe ist es aber mittlerweile so mild, dass nahezu jeder schnupfen in den letzten jahren schlimmer war. wuhan hat mich ordentlich ans bett gefesselt, aber ich schätze, eine zache erstinfektion machen die meisten durch.

oh, 1 early adopter.

wie war die wildvariante konkret bei dir?

ich halte es für sinnvoller wenn man die einschränkungen wie quarantäne bei corona flexibel handhabt, es gibt ja echt genug leute die wenig oder praktisch gar keine symptome haben. wie kann man da 7 tage (oder mehr) strenge quarantäne rechtfertigen? da sollte die verkehrsbeschränkung reichen und dass man da dann halt maximal spazieren gehen darf, den müll rausbringen, mit dem hund gassi gehen, nicht aber arbeiten (evtl. home office) gehen, öffis benutzen und den schulbesuch vorübergehend nur via home schooling erledigen.

bearbeitet 30. Juni 2022 von Iniesta

[narf]

Iniesta schrieb vor 10 Stunden:

oh, 1 early adopter.

wie war die wildvariante konkret bei dir?

ich halte es für sinnvoller wenn man die einschränkungen wie quarantäne bei corona flexibel handhabt, es gibt ja echt genug leute die wenig oder praktisch gar keine symptome haben. wie kann man da 7 tage (oder mehr) strenge quarantäne rechtfertigen? da sollte die verkehrsbeschränkung reichen und dass man da dann halt maximal spazieren gehen darf, den müll rausbringen, mit dem hund gassi gehen, nicht aber arbeiten (evtl. home office) gehen, öffis benutzen und den schulbesuch vorübergehend nur via home schooling erledigen.

Das Problem sind prä- und asymptomatisch Infizierte. Die wissen (noch) nicht von ihrem "Glück" und sind dennoch genauso ansteckend wie ein hochsymptomatischer Verlauf. 

Ich bin dennoch bei dir, dass man Maßnahmen einigermaßen flexibel handhaben muss. Die Varianten unterscheiden sich in Detailfragen recht unterschiedlich, und so wären auch unterschiedliche Maßnahmen zur Eindämmung angebracht. 

 

[menasche]

Iniesta schrieb vor 12 Stunden:

oh, 1 early adopter.

wie war die wildvariante konkret bei dir?
 

oasch.

ich war fast einen monat im KST. davor war ich schon eine woche sehr erschöpft, aber ansonsten symptomlos. hab mir nichts dabei gedacht. ich bin in der woche davor also mehrmals um 2030 uhr ins bett, weil ich einfach k.o war - das ist schon früh für mich. dann kam es sehr plötzlich innerhalb weniger stunden; ich hatte neben den klassischen beschwerden wie extremster geschmacks- und geruchsverlust, trockener husten mit druckgefühl im brustbereich und starkes halsweh auch rund eine woche fieber, ein paar tage davon war es extrem schirch und ich war mehrmals einige stunden wie im delirium und so extrem erschöpft wie zuvor und danach nie wieder. selbst umdrehen im bett war eine herausforderung, die paar meter zum klo gar eine herkulesaufgabe für mich. man kann sich das wirklich nur schwer vorstellen, wenn man es nicht selbst einmal erlebt hat. es gab stunden, da konnte ich nicht einmal mehr radio hören, mir war einfach alles zu viel. bei mir als mediensüchtling will das was heißen.

die "ganz schlimme" zeit würde ich auf 3 tage begrenzen, danach ging es wieder schrittweise (halt von ganz unten und langsam) nach oben mir mir. bis ich wieder arbeitsfähig war, hat es eben rund einen monat gedauert. danach habe ich bestimmt noch mehrere wochen einen trockenen husten gehabt und konnte nicht tief durchatmen, ohne zu husten. long-covid ist halt so eine sache.. ich war schon sehr lange sehr erschöpft. ob das jetzt tatsächlich "long covid" war oder ob mein körper von den strapazen nur sehr geschwächt war (ich war davor schon in keinem guten zustand tbh), ist schwer zu sagen.

behandelt wurde ich per telefon von meiner hausärztin jedenfalls symptomatisch mit dingen wie mexalen, aeromuc und irgendein asthmaspray (sultanol?) und noch 1-2 anderen dingen, ich weiß es nicht mehr so genau.

 

Iniesta schrieb vor 12 Stunden:

ich halte es für sinnvoller wenn man die einschränkungen wie quarantäne bei corona flexibel handhabt, es gibt ja echt genug leute die wenig oder praktisch gar keine symptome haben. wie kann man da 7 tage (oder mehr) strenge quarantäne rechtfertigen? da sollte die verkehrsbeschränkung reichen und dass man da dann halt maximal spazieren gehen darf, den müll rausbringen, mit dem hund gassi gehen, nicht aber arbeiten (evtl. home office) gehen, öffis benutzen und den schulbesuch vorübergehend nur via home schooling erledigen.

ja, das ist eine sehr pragmatische ansicht, die ich so auch voll unterschreiben kann.

bearbeitet 1. Juli 2022 von menasche

[Tintifax1972]

Jetzt hat es mich auch erwischt. Fühlt sich an, wie eine schwere Erkältung.

[zahi]

In der Nacht von vergangenem Samstag auf Sonntag hats angefangen (und es war alles andere als lustig, da mehrere Tage mit Fieber über 39 schon ziemlich an einem zehren und das war ja nicht das einzige Symptom, ein bissl was hab ich eh in diesem Thread geschrieben). Gestern (in der Nacht von Donnerstag auf Freitag) war ich dann erstmals fieberfrei. Aktuell habe ich noch immer einen sehr zachen Husten, bin todmüde und hab Schweißausbrüche, wenn ich ein bissl was tun will. Nicht dass ich geglaubt hab, dass ich mich schon freitesten könnte oder selbst von dem her wie ich mich fühle, irgendwie schon bereit gewesen zu sein, war die Neugierde nach dem aktuellen CT zu hoch, um nicht gestern (Freitag) einen Test abzulassen. Was soll ich sagen:

am So. 26.6. hatte ich einen CT von 20,75

am Fr. 1.7. hatte ich einen CT von 23,38

Also war der Sonntag bei mir entweder noch in der sinkenden Phase und der CT zwischenzeitlich noch viel niedriger, oder aber es wird bei mir noch länger dauern, bis ich Ü30 bin.

[falcomitdemkoks]

zahi schrieb vor 6 Stunden:

 bin todmüde und hab Schweißausbrüche, 

am So. 26.6. hatte ich einen CT von 20,75

am Fr. 1.7. hatte ich einen CT von 23,38

Also war der Sonntag bei mir entweder noch in der sinkenden Phase und der CT zwischenzeitlich noch viel niedriger, oder aber es wird bei mir noch länger dauern, bis ich Ü30 bin.

ja das mit der Müdigkeit und den Ausbrüchen ist wirklich zach, hatte ich noch etwa zwei Wochen nach dem Freitesten aber geht auch vorüber.

Mit der Vermutung und dem Absinken wirst wohl auch Recht haben, speziell mit dem Symptomverlauf

[aurinko]

Ich glaube ersteres, jede Stunde später testen kann ca. 1 Punkt ausmachen.

Aber ich kann dich schon Mal vorwarnen, auch wenn es einem augenscheinlich wieder besser geht, fit ist man noch lange nicht. Ich bin diese Woche abends doch häufig schon um 21:30 ins Bett, in der Früh ist die Nase immer zu und ich huste Schleim und bei der geringsten Bewegung (Spazieren gehen, kurze Alltagsfahrten mit dem Fahrrad) geht der Puls durch die Decke. Sport wird wohl noch einige Zeit nicht möglich sein.

[Gast]

aurinko schrieb vor einer Stunde:

Ich glaube ersteres, jede Stunde später testen kann ca. 1 Punkt ausmachen.

Aber ich kann dich schon Mal vorwarnen, auch wenn es einem augenscheinlich wieder besser geht, fit ist man noch lange nicht. Ich bin diese Woche abends doch häufig schon um 21:30 ins Bett, in der Früh ist die Nase immer zu und ich huste Schleim und bei der geringsten Bewegung (Spazieren gehen, kurze Alltagsfahrten mit dem Fahrrad) geht der Puls durch die Decke. Sport wird wohl noch einige Zeit nicht möglich sein.

das kann man aber nicht global sagen.... ich hatte mich am tag 5 frei gesteht. den tag darauf bin ich wie vor der Krankheit 10 Kilometer laufen gegangen. ich war fit wie davor. 

[Morpheno]

Seit heute freigetestet

CT-Wert 31.33 

[aurinko]

Ich kann gleich mal die Wirksamkeit einer überstandenen Infektion testen.

Gestern zum ersten Mal seit langem eine Projektbesprechung in Präsenz gemacht. Kollege meldete sich heute morgen mit Symptomen und positiven AG krank. 

[Joke]

aurinko schrieb vor 29 Minuten:

Ich kann gleich mal die Wirksamkeit einer überstandenen Infektion testen.

Gestern zum ersten Mal seit langem eine Projektbesprechung in Präsenz gemacht. Kollege meldete sich heute morgen mit Symptomen und positiven AG krank. 

Dein Immunsystem wird lachen über die paar Eindringlinge und sie innerhalb von 20 Minuten alle gegen die Wand klatschen  

[humankapital]

Meine Infektion hab ich fast gar nicht gespürt. das "schlimmste" war, dass meine Nase geronnen ist und ich ganz ganz leichtes Halskratzen hatte. Der AG test hat übrigens mutmaßlich 6 oder 7 tage, nach dem ich  mich infiziert habe, angeschlagen. 5 tage drauf war mein AG test noch immer positiv.

[Onkel]

CT Wert 14.  Mir gehts dreckig. Fieber, Kopf,Hals alles schmerzt.

Bin mal gespannt wie lange das dauert