VAR und das Schiedsrichterwesen allgemein

[themanwhowasntthere]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 3 Minuten:

Die Frage ist halt wie man als SK Sturm aus der Spirale: Benachteiligt werden - kurz auszucken - Strafe kassieren - devot kuschen und auf die nächste Benachteiligung warten! herauskommt?

Vielleicht könnte man über einen "Schiri-Report" in Kombination mit AI ein Muster von Benachteiligung rausfiltern und so Druck aufbauen?

Recht einfach: Benachteiligt werden - voll auszucken - Strafe kassieren - Einspruch einlegen! 

bearbeitet 2. April von themanwhowasntthere

[Michael_sksg]

schwarzweißblau schrieb vor 2 Stunden:

Das wär ja wieder so ein Fall, wo mich brennend die Aufzeichnung des VAR samt Sprachverkehr interessieren würde.

eigentlich eh ein skandal, dass diese gesprächsprotokolle zumindenst nach dem spiel nicht veröffentlicht werden, damit sich alle mal ein bild machen können

[SturmfanDöblingMitCape]

themanwhowasntthere schrieb vor 1 Minute:

Recht einfach: Benachteiligt werden - voll auszucken - Strafe kassieren - Einspruch einlegen! 

 Scherzkeks 

[RasmusHojlund]

Michael_sksg schrieb vor 4 Minuten:

eigentlich eh ein skandal, dass diese gesprächsprotokolle zumindenst nach dem spiel nicht veröffentlicht werden, damit sich alle mal ein bild machen können

Dafür brauchen sie noch 10 Jahre, technisch is das eine Weltaufgabe

[Clemens701]

Der wahre Witz an der Geschichte ist, dass man als Verein den Schiedsrichtern ausgeliefert ist, weil man von deren Gunst und Wohlwollen abhängig ist und in Wahrheit nichts gegen sie unternehmen kann, weil du dann halt systematisch benachteiligt wirst als Verein. 

Normalerweise musst du als Sturm Graz nach diesen Urteilen rechtliche Schritte aufgrund von potenzieller  Wettbewerbsverzerrung ausloten. Es geht im Profifußball mitunter um Millionensummen an Geld.

bearbeitet 2. April von Clemens701

[LaPantera69]

Dieses Urteil ist nun der endgültige Beweis, dass die Österreichische Bundesliga ein Operettenverein ist. Die Bezeichnung “Fair Play” wurde neu definiert. Mit einer Beschimpfung (“Oaschloch”) wird man hart bestraft, aber man darf ungestraft einen gegnerischen Mitspieler im Schwitkasten wegziehen.

Sorry Leute, aber für mich ist das eine Wettbewerbsverzerrung sondergleichen! Ganz zu schweigen von der Milderung der Sperren von Rapid.

Entweder werden da unter dem Tisch ein paar Scheine hin und her geschoben, oder Schüttengruber hat seinen Rachefeldzug gegen Sturm begonnen.

🤡🤡🤡

[mandi0650]

Vielleicht wäre mal ein Untersuchungsausschuss sinnvoll. 

[rmax1]

Die Strafen waren mehr oder weniger eh so zu erwarten. Der Hinweis von AS zum Kniefall der Schiris und der Buli vor RB war schon zutreffend (wenn auch unnötig).

Was ich aber nicht ganz verstehe ist, weshalb man gegen die Strafe von Stankovic nicht den weiteren Instanzenweg beschreitet (so wird es zumindest in der Krone kommuniziert). 

 

[lovehateheRo]

Ich versteh nicht, wieso man sich in letzter Zeit anscheinend darauf verständigt hat, bei Strafen keinen Protest einzulegen. Als ob das irgendwas bringen würde, eher im Gegenteil, bei einem leichten Opfer, das alles schluckt, braucht man auch nicht zimperlich zu sein mit Strafen.

bearbeitet 3. April von lovehateheRo

[rmax1]

Pepi_Gonzales schrieb vor 10 Stunden:

Die Frage ist eher ob aufmucken was sich ja anscheinend so viele Wünschen dann langfristig so wahnsinnig was bringt.

Ist schwer zu sagen. Auf der anderen Seite, alles einfach ohne darauf hinzuweisen hinzunehmen, ist wohl auch nicht der richtige Weg.

Da gehört irgendein Mittelweg gefunden, denn, so wie es Schopp zuletzt immer betont hat, die Schiris richten es sich eh immer so, dass es zu ihren Entscheidungen passt. Irgendwie können die ja jede "falsche" Entscheidung als richtige begründen. Umgekehrt geht das ebenfalls sehr oft.

[soulbro82]

Bei der nächsten "Rudelbildung" bitte einfach die Hände angelegt lassen (wie im 16ner!) und unter heftigen Stoßbewegungen der eigenen Wampe nach vorne bewegen. Schaut zwar deppad aus ist aber lt. Pfiefkeland keine Tätlichkeit.

 

[11mousa]

EIGENTLICH sollte es ja sogar die möglichkeit geben, zivilrechtlich gegen die Bundesliga vorzugehen, weil sie sich nicht an ihre eigens aufgestellten Regeln hält. Wenn ein Schiedsrichter eine Situation erkennt und falsch bewertet, ist dies eine Tatsachenentscheidung. Wenn der Schiedsrichter aber (wie von Ebner und Schüttengruber bestätigt!) keine Möglichkeit hat, die Situation zu erkennen und zu beurteilen, kann es keine Tatsachenentscheidung sein. Damit verletzt die Begründung des Senat 1 die eigens aufgestellten Spielregeln. 

[necki1983]

27 minutes ago, 11mousa said:

EIGENTLICH sollte es ja sogar die möglichkeit geben, zivilrechtlich gegen die Bundesliga vorzugehen, weil sie sich nicht an ihre eigens aufgestellten Regeln hält. Wenn ein Schiedsrichter eine Situation erkennt und falsch bewertet, ist dies eine Tatsachenentscheidung. Wenn der Schiedsrichter aber (wie von Ebner und Schüttengruber bestätigt!) keine Möglichkeit hat, die Situation zu erkennen und zu beurteilen, kann es keine Tatsachenentscheidung sein. Damit verletzt die Begründung des Senat 1 die eigens aufgestellten Spielregeln. 

Es ist ja wirklich nicht zu verstehen: Schüttengruber hat ja erwähnt er hat es NICHT erkannt und er hätte Ebner darauf hinweisen müssen wenn er es erkannt hätte - Wie kommen die Kasperl vom Senat 1 dann bitte auf eine Tatsachentscheidung?

Kann das irgendwer hier schlüssig erklären?

[11mousa]

necki1983 schrieb vor 40 Minuten:

Es ist ja wirklich nicht zu verstehen: Schüttengruber hat ja erwähnt er hat es NICHT erkannt und er hätte Ebner darauf hinweisen müssen wenn er es erkannt hätte - Wie kommen die Kasperl vom Senat 1 dann bitte auf eine Tatsachentscheidung?

Kann das irgendwer hier schlüssig erklären?

Die Erklärung ist: "Wenn der Bulle schreit, macht die Liga die Beine breit"

rmax1 schrieb vor einer Stunde:

Ist schwer zu sagen. Auf der anderen Seite, alles einfach ohne darauf hinzuweisen hinzunehmen, ist wohl auch nicht der richtige Weg.

Da gehört irgendein Mittelweg gefunden, denn, so wie es Schopp zuletzt immer betont hat, die Schiris richten es sich eh immer so, dass es zu ihren Entscheidungen passt. Irgendwie können die ja jede "falsche" Entscheidung als richtige begründen. Umgekehrt geht das ebenfalls sehr oft.

So ein AI Tool wäre schon was nettes, vor allem weil es ja immer wieder objektiv zu ganz klaren Fehlentscheidungen gegen uns kommt (wie beispielsweise auch das irreguläre 0:1, das Schüttengruber eigentlich hätte melden müssen, oder das imaginäre Hands von Jatta, der allein vor Schlager gewesen wäre, oder die gefühlt 20 Fouls an Biereth allein in Hälfte 1, und das nur in diesem Spiel). Kommt auch nicht von irgendwo, dass wir - solange es die wahre Tabelle Seite noch gab, jede Saison in der "wahren Tabelle" besser abgeschnitten hätten als in der Realität, während vor allem Rapid und Salzburg, mit abstrichen auch Austria immer zurückgefallen wären.

[Vöslauer]

11mousa schrieb vor 3 Minuten:

So ein AI Tool wäre schon was nettes, vor allem weil es ja immer wieder objektiv zu ganz klaren Fehlentscheidungen gegen uns kommt (wie beispielsweise auch das irreguläre 0:1, das Schüttengruber eigentlich hätte melden müssen, oder das imaginäre Hands von Jatta, der allein vor Schlager gewesen wäre, oder die gefühlt 20 Fouls an Biereth allein in Hälfte 1, und das nur in diesem Spiel). Kommt auch nicht von irgendwo, dass wir - solange es die wahre Tabelle Seite noch gab, jede Saison in der "wahren Tabelle" besser abgeschnitten hätten als in der Realität, während vor allem Rapid und Salzburg, mit abstrichen auch Austria immer zurückgefallen wären.

1.) Das 1:0 war nicht irregulär. Der eine Fuß dürfte den Boden noch berührt haben, zumindest habe ich das gestern in mancher Analyse vernommen.

2.) Das Handspiel von Jatta war wohl eine Fehlentscheidung, die wird es aber immer geben. Ob er wirklich alleine vor Schlager aufgetaucht wäre bezweifle ich aber, da haben einige Salzburger schon abgedreht. Natürlich trotzdem schade. Vor der Rudelbildung hat Stanko auch ein klares Foul begangen und der Schiri hat uns den Ballbesitz gelassen/geschenkt. 

3.) Beim vermeintlichen Abseits von Salzburg sei angemerkt, dass eine 50:50%-Entscheidung zu unseren Gunsten ausgefallen ist. 

Er wollte "hart spielen lassen" und hat das auch 90 Minuten durchgezogen, ein guter Schiri sollte halt trotzdem zwischen "nicht jeden Körperkontakt abpfeifen" und klaren Foulspielen unterscheiden können... hat er nicht geschafft. Aber jeder Fußballer kann halt kein Messi sein und jeder Schiri wird auch nicht zum next Collina (und selbst der hatte seine menschlichen Fehler). 

Willkür regt mich auf, das deppade Einschalten des österr. VAR aufgrund paar Lercherlschas regt mich auf, stockdumme (oder feige...) Urteilsbegründungen regen mich auf... aber von Verschwörungstheorien und "wahren Tabellen" halte ich nichts.