Nau,wos is mit eich - Insignia?


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veilchen27 schrieb vor 6 Minuten:

Ein spannender Widerspruch zu einer zentralen Frage in den heutigen Kurier- und Krone-Ausgaben: Der Kurier schreibt, dass über die neue GmbH auch Transfers abgewickelt werden können, die Krone betont explizit, dass Transfererlöse zu 100% bei der Austria bleiben.

Konkret würde das Kurier-Modell bedeuten, dass lukrative Verkäufe über die GmbH abgewickelt werden und von dieser bekanntlich 70% Insignia, 30% FK Austria Wien gehören. Weiter gedacht könnte das also heißen: Mit Hilfe von Insignia und ihrem Geld kann die Austria einen Spieler um 1 Mio. EUR verpflichten, der für die Austria sonst nicht leistbar wäre. Der Spieler entwickelt sich hier so gut, dass er zwei Jahre danach um 10 Mio. EUR weiterverkauft wird. Insignia bekommt davon 7 Mio. EUR und hat somit 6 Mio. EUR Gewinn gemacht. Zugleich hat der Spieler beigetragen, dass die Austria einen internationalen Bewerb erreicht, der wiederum für internationale Sponsoren spannend ist, die dann ebenso in die GmbH mit Sponsoringgelder investieren. Die Zahlen sind natürlich fiktiv, um die Mathematik nicht zu sehr zu strapazieren (und die Annahme eine sehr optimistische Best-Case-Annahme).

Außerdem im Kurier: Stöger soll unbedingt gehalten werden und aus den Insignia-Kontakten soll schon bald ein neuer Brustsponsor präsentiert werden, wobei der Kurier die guten Kontakte in den arabischen Raum betont.

Laut Krone hat Insignia jetzt bereits 7 Mio. EUR investiert, um die Lizenz sicherzustellen. Ein spannendes und wichtiges bzw. positives Detail finde ich, dass der Österreicher-Topf in der Lizenz 21/22 fix kalkuliert ist (d.h. maximal 6 Legionäre im 18-Mann-Matchkader, mind. 12 Österreicher).

Ich denke mal es ist beides richtig.Wenn aus den geldern der internationalen GMBH Spieler verpflichtet werden,und später teuer verkauft werden profitieren eben die Insignia-group  mit 70% und die Austria mit 30%.Sollte ein Spieler verkauft werden,der von der Nationalen Austria gmbh-wenn man es so nennen kann-dann kommt der ganze erlös aus dem verkauf der Austria zugute

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Postaholic

weil es - no na - immer wieder thematisiert wird:

aus dem innersten Circle der Austria höre ich sehr positive Signale zur Stimmung bzw. Einschätzung von PS selbst zur Situation.

auch bemerkenswert - Luka Sur bringe tatsächlich viel Herzblut ein - sei nicht nur als BlaBla - Show auf der PK zu verstehen.

wie gesagt, das kommt direkt aus dem allerinnersten , dem Nucleulus sozusagen :)

bearbeitet von ardbeg

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Im ASB-Olymp
Woody schrieb vor 3 Stunden:

Weiß man eigentlich, womit Insignia das Geld verdient? Auf der Homepage steht nicht wirklich was, außer dass sie Kreditkarten und "Lifeystyle" für Superreiche anbieten. Nun weiß so ziemlich jeder, der von Banken eine Ahnung hat, dass man mit klassischen Kreditkarten heutzutage kein Geld verdienen kann... nicht umsonst gibts die Karten heutzutage bei jedem Konto schon gratis dazu.

"luxury consultancy services" für die Superreichen dieser Welt. Was kann man sich darunter vorstellen?

Kostet deine Kreditkarte auch 200.000€ im Jahr?

Alle Fragen die du stellst kann man in 5 Minuten beantworten wenn man sich einfach die Webseite durchliest....

bearbeitet von Groovee

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Im ASB-Olymp
ardbeg schrieb vor 2 Minuten:

weil es - no na - immer wieder thematisiert wird:

aus dem innersten Circle der Austria höre ich sehr positive Signale zur Stimmung bzw. Einschätzung von PS selbst zur Situation.

auch bemerkenswert - Luka Sur bringe tatsächlich viel Herzblut ein - sei nicht nur als BlaBla - Show auf der PK zu verstehen.

wie gesagt, das kommt direkt aus dem allerinnersten , dem Nucleulus sozusagen :)

Schön das alles zu lesen, mir fällt seit gestern immer wieder der Begriff die Eierlegendewollmilchsau ein zu der PK und unserer Situation und will noch nicht so Recht daran Glauben.
Aber ja, vielleicht haben wir sie ja gefunden, die Zeit wirds zeigen.

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Ergänzungsspieler

Bei der gestrigen Pressekonferenz war ich noch vorsichtig optimistisch, da die Präsentation für Austria Verhältnisse sehr professionell war und auch die beteiligten Personen durchaus einen positiven Eindruck hinterlassen haben.

Je mehr ich mich jedoch mit der Thematik und dem neuen strategischen Partner auseinandersetze, desto größer werden die Bedenken bei mir.

Da ist zuerst die quasi heimliche Verpflichtung des Jordania-Zöglings, der, wenn man sich seine bisherigen Leistungsdaten so anschaut, wohl kaum die sportlichen Voraussetzungen mitbringt um unter normalen Umständen zu den YV geholt zu werden. Gut, wenn das als Einstandsgeschenk für einen millionenschweren Investor gedacht ist, dann ist das zwar nicht sonderlich seriös, aber man kann noch drüber hinwegschauen. Das es jetzt scheinbar keinen Investor im eigentlichen Sinne gibt und Jordania mit keinem Wort mehr erwähnt wird, sei mal dahingestellt.

Dann kommt schon der nächste Sohn ins Spiel. Luka Sur aka Luca Surguladze der scheinbar der Sohn von Insignia Gründer Michael Surguladze ist und offenbar nach seinen Schauspielversuchen in Filmen wie "Filth and Wisdom" jetzt dank seines Vaters einen auf Fußballfunktionär/Manager machen darf.

Kommen wir also zum strategischen Partner selbst. Insignia. Abgesehen von der Firmenhomepage selbst und den zahlreichen Berichten über das Engagement bei der Austria, findet man eigentlich nur zahlreiche Zeitungsberichte darüber, dass man sich wohl nicht so ganz an die Anti-Geldwäsche-Bestimmungen halten will und dafür eine 6-stellige Strafe ausgefasst hat. Dass da ein Kunde, der im Jahr offiziell 150.000 Pfund verdient, alleine in den ersten Monaten des Jahres 2019, dank der Insignia-Kreditkarte Millionenbeträge ausgibt/verschiebt und Insignia trotz anders lautender Bestimmungen keinen Grund sieht das zu überprüfen oder zu melden, spricht jetzt auch nicht gerade für die Seriösität des Unternehmens. Wenn diese Kunden auch das oft erwähnte internationale Netzwerk an potentiellen Sponsoren darstellen, dann wird mir etwas mulmig.

Was das Ganze für mich dann auch noch etwas wie eine Notlösung klingen lässt, ist das permanente Erwähnen der Tatsache, dass das Logo und die Farben nicht geändert werden. Das klingt für mich so, als würden sich die Verantwortlichen selbst schönreden, dass man letztendlich keinen Investor gefunden hat oder es zumindest mit keinem zum Abschluss kam, aber dafür bleiben Logo und Farben unangetastet. Das ist zwar schön und entspricht wohl sowieso den Erwartungen der Fans, tröstet aber nicht über den Umstand hinweg, dass alles was man in den letzten 1 1/2 Jahren Suche und Verhandlungen zu Stande gebracht hat, die Gründung einer Marketing GmbH ist, an der zu 70% eine relativ ominöse Firma beteiligt ist, die ihr angebliches internationales Netzwerk nutzen möchte um Sponsoren zu finden.

Ich weiß, dass das Thema Investor/strategischer Partner sehr komplex und auch hoch Emotional aufgeladen ist und dass egal bei welchem Investor, immer Kritikpunkte gegeben wären. Außerdem ist mir auch klar, dass Menschen die über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, Anteile eines Profi-Fußballklubs zu erwerben, in der Regel nicht an ihr Geld gekommen sind, weil sie immer zu allen super lieb waren. Letztendlich kann ich aber nur das zu beurteilen versuchen, was auch tatsächlich zu Stande gekommen ist und da beschleicht mich ein sehr mulmiges Gefühl. Ich hoffe ich täusche mich und würde mich freuen, wenn ich in ein paar Jahren meine Vermutungen und Aussagen als völlig falsch revidieren müsste.

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Bunter Hund im ASB
Ben-Jehuda schrieb vor 4 Minuten:

Bei der gestrigen Pressekonferenz war ich noch vorsichtig optimistisch, da die Präsentation für Austria Verhältnisse sehr professionell war und auch die beteiligten Personen durchaus einen positiven Eindruck hinterlassen haben.

Je mehr ich mich jedoch mit der Thematik und dem neuen strategischen Partner auseinandersetze, desto größer werden die Bedenken bei mir.

Da ist zuerst die quasi heimliche Verpflichtung des Jordania-Zöglings, der, wenn man sich seine bisherigen Leistungsdaten so anschaut, wohl kaum die sportlichen Voraussetzungen mitbringt um unter normalen Umständen zu den YV geholt zu werden. Gut, wenn das als Einstandsgeschenk für einen millionenschweren Investor gedacht ist, dann ist das zwar nicht sonderlich seriös, aber man kann noch drüber hinwegschauen. Das es jetzt scheinbar keinen Investor im eigentlichen Sinne gibt und Jordania mit keinem Wort mehr erwähnt wird, sei mal dahingestellt.

Dann kommt schon der nächste Sohn ins Spiel. Luka Sur aka Luca Surguladze der scheinbar der Sohn von Insignia Gründer Michael Surguladze ist und offenbar nach seinen Schauspielversuchen in Filmen wie "Filth and Wisdom" jetzt dank seines Vaters einen auf Fußballfunktionär/Manager machen darf.

Kommen wir also zum strategischen Partner selbst. Insignia. Abgesehen von der Firmenhomepage selbst und den zahlreichen Berichten über das Engagement bei der Austria, findet man eigentlich nur zahlreiche Zeitungsberichte darüber, dass man sich wohl nicht so ganz an die Anti-Geldwäsche-Bestimmungen halten will und dafür eine 6-stellige Strafe ausgefasst hat. Dass da ein Kunde, der im Jahr offiziell 150.000 Pfund verdient, alleine in den ersten Monaten des Jahres 2019, dank der Insignia-Kreditkarte Millionenbeträge ausgibt/verschiebt und Insignia trotz anders lautender Bestimmungen keinen Grund sieht das zu überprüfen oder zu melden, spricht jetzt auch nicht gerade für die Seriösität des Unternehmens. Wenn diese Kunden auch das oft erwähnte internationale Netzwerk an potentiellen Sponsoren darstellen, dann wird mir etwas mulmig.

Was das Ganze für mich dann auch noch etwas wie eine Notlösung klingen lässt, ist das permanente Erwähnen der Tatsache, dass das Logo und die Farben nicht geändert werden. Das klingt für mich so, als würden sich die Verantwortlichen selbst schönreden, dass man letztendlich keinen Investor gefunden hat oder es zumindest mit keinem zum Abschluss kam, aber dafür bleiben Logo und Farben unangetastet. Das ist zwar schön und entspricht wohl sowieso den Erwartungen der Fans, tröstet aber nicht über den Umstand hinweg, dass alles was man in den letzten 1 1/2 Jahren Suche und Verhandlungen zu Stande gebracht hat, die Gründung einer Marketing GmbH ist, an der zu 70% eine relativ ominöse Firma beteiligt ist, die ihr angebliches internationales Netzwerk nutzen möchte um Sponsoren zu finden.

Ich weiß, dass das Thema Investor/strategischer Partner sehr komplex und auch hoch Emotional aufgeladen ist und dass egal bei welchem Investor, immer Kritikpunkte gegeben wären. Außerdem ist mir auch klar, dass Menschen die über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, Anteile eines Profi-Fußballklubs zu erwerben, in der Regel nicht an ihr Geld gekommen sind, weil sie immer zu allen super lieb waren. Letztendlich kann ich aber nur das zu beurteilen versuchen, was auch tatsächlich zu Stande gekommen ist und da beschleicht mich ein sehr mulmiges Gefühl. Ich hoffe ich täusche mich und würde mich freuen, wenn ich in ein paar Jahren meine Vermutungen und Aussagen als völlig falsch revidieren müsste.

Leider wahr, aus meinen Erwartungen sind nach gestern eher Hoffnungen geworden. Jetzt liegt es an den Beteiligten schnell Fakten zu schaffen in Form eines Hauptsponsors und entsprechender Kader-Verstärkungen im Sommer.

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Postaholic
The1Riddler schrieb vor 1 Stunde:

Aber ja, vielleicht haben wir sie ja gefunden, die Zeit wirds zeigen.

ja, und vlt haben sich da sogar 2 gefunden, man wird´s sehen

bearbeitet von ardbeg

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Top-Schriftsteller
stinsus schrieb vor 7 Minuten:

Leider wahr, aus meinen Erwartungen sind nach gestern eher Hoffnungen geworden. Jetzt liegt es an den Beteiligten schnell Fakten zu schaffen in Form eines Hauptsponsors und entsprechender Kader-Verstärkungen im Sommer.

100% agree

Jetzt habens mal mit den Emotionen und Träumen gespielt. Klingt alles super. 

Ab jetzt müssen sie aber handeln um Vertrauen zu gewinnen. Mir ist klar, dass es nicht von heute auf morgen geht. 

Auf das Sommertransferfenster und die Trikotsponsor Präsentation bin ich auf jeden Fall sehr gespannt! 

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Wahnsinniger Poster
Gschichtldrucka schrieb vor 1 Stunde:

Kann man das wirklich so plump trennen?
Was ist wenn man z.B. ausmacht, dass gewonnene Sponsoren nur rein den Verein sponsern und die GmbH dafür zu 50% am Jahresgewinn vom Verein beteiligt ist.. Wovon dann 70% an Insignia fließt, oder wieder investiert wird, damit der Verein wächst..

Ich bin ein absoluter Laie.. aber ist sowas auch denkbar?

Nein fix nicht ... ich mein, wieso soll die GmbH das Sponsor-Geld den Eigentümern geben? Das fließt natürlich für die Leistung und das ist der Werbeeffekt oder sonst was - und das leistet eben die AG ... dazwischen bleibt in der GmbH eine Gebühr/Lizenz oder sonst was das an die AG verrechnet wird und so wandern zB 850.000 (der 1 Mio) an die AG und 150.000 bleiben in der GmbH => davon, nach Abzug der laufende. kosten, würden im Falle einer Ausschüttung 70% an die Insignia fließen.

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