der Wrestling - Thread


Patzi

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* 1911 - 2021 * die Austria ist tot - lang lebe die Austria *

Das liegt aber für mich nicht an den Wrestlern selber - ein Roman Reigns hätte allemal das Zeug dazu, eine Show zu "ziehen", wird aber blödsinnig gebookt - sondern an der Art, wie die sogenannten "Superstars" der WWE dargestellt werden. Würde man Roman Reigns als "Bad Ass" darstellen und ihn ab und an auch mal Heel-Aktionen machen lassen, funktioniert er auch als Face. Auf einen dressierten Affen, der einen auf Superman macht, hat aber niemand Bock.

Dazu werden dann noch Charaktere mutwillig ruiniert (Rusev, Bray Wyatt) oder ein Big Show muss im Monatsrhythmus turnen und das ganze nennt man dann Mainshow der Company (RAW).

ja, Reigns haben sie nach dem Shield-Split ziemlich versaut. Hab es eh schon mal gesagt, es war ein Fehler, den Rumble Sieg 2014 Batista zu geben und nicht Reigns. Damals ist er bei den Fans ja auch noch gut angekommen...

was die Authority betrifft, stimm ich dir zu 100% zu. Am Anfang vielleicht ganz nett, aber wenn man nach gefühlten 100x "wenn XY gewinnt, dann verliert die Authority ihre Macht"-Szenarien die Kasperln immer noch da sind, ist das ziemlich ideenlos und langweilig.

Die Auftritte vom Vince sind ja zeitweise recht unterhaltsam, aber von mir aus könnte er sich wieder zurückziehen...

und beim Charakter ruinieren kann man auch Kane dazuzählen.

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Posting-Pate

Kane und Big Show hatten ihre großen Momente / Jahre. Die würd ich nicht zu den ruinierten dazuzählen, die sind einfach nurmehr Filler wo sie gebraucht werden und wo jeder weiß, was er bekommt.

Ruiniert ist für mich ein Miz, Sandow, Ziggler, Rusev, Ryback, Cesaro usw. (bei Ryback spalten sich halt die Geister, in meinen Augen hatte der Potenzial)

Alle hatten ihren (teilweise einen sinnlosen "ich plätte alles und nenne es Storyline") Push, waren danach für 1 Monat im Main Event, wurden aber danach sofort wieder fallengelassen oder der Ü45/Hollywood/Teilzeit(Cena) Generation zum Fraß vorgeworfen.

Hab vor knapp zwei Jahren aufgehört zum schaun, weil WWE nichtmehr Live auf Sky kam und weils langsam wirklich Fad geworden ist. Allein das Potenzial, dass die ganzen Jahre zuvor einfach weggeworfen wurde, weil sich die WWE zu Faul/Blöd war sinnvolle Storylines oder richtige Charaktere zu etabliern ist einfach Wahnsinn. Dafür wird alles auf eine Story ausgelegt, bei der immer einer der Teilzeitwrestler dabei war. "Leider" läuft halt der WWE langsam die Zeit davon, denn alle werden älter und auf die Jugend wird einfach kein Wert gelegt bzw. das Booking ist einfach unter aller Sau.

Die ganzen Random Matches und fehlende Segmente in der Midcard haben RAW für mich zerstört.

Weil der Batista Rumble angesprochen wurde: Da war bei mir dann endgültig die Luft draussen, das war für mich eines der schlechteste Bookings in der Geschichte. Die Fans in der Halle haben der WWE aber eh ihre Meinung gesagt...

2 Jahre später dachte ich mir, ich gebe der WWE nochmal eine Chance, aber das RAW nachm Rumble hat mir die ganze Lust sofort wieder genommen...

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Sandow hat man ja von Anfang an nie eine Chance gegeben.

Im Grunde wird der ein Heath slater 2.0 bleiben

Bei miz ist's schon extrem, vor 5 Jahren durfte der den Main Event bei wm gegen cena (natürlich nicht clean) gewinnen und heute? Umso merkwürdiger, dass er ausserhalb des rings so gefördert wird und wichtig ist.

Auch unglaublich, dass er damals Mentor von Daniel bryan war :lol:

Ziggler hat sich's (leider) selbst verbockt. Contra vertragen die Chefs halt leider nicht. Erinnere mich noch, als wär's gestern gewesen, als er gegen face-del Rio eingecasht hat. Die Halle bebte, selbst ich bin da von der Couch aufgesprungen und hab gejubelt wie ein irrer. Einer meiner schönsten wrestlingmomente. Aber gut, er arbeitet ja auch schon ordentlich an seiner post-Karriere als Stand up comedian.

Bei chody rhodes gab ich auch 0 Ahnung, was der verbrochen hat.

Beim shield ist's ja lustig, anfangs war meine Rangliste reigns, ambrose, Rolling. Jetzt ist's genau anders rum. Und keine Ahnung, warum ihn die wwe zum Top babyface machen wollen. Bei den kiddies wird er nie so ziehen wie cena, bei den alten ist er sowieso unten durch und sein mic-work ist ja auch mies.

Am schlimmsten ist halt wirklich, dass neue Leute vom 0 auf 100 steigen und dann extrem schnell wieder fallen gelassen werden. Sinnbildlich steht da für mich rusev. Mann, alleine sein Einzug bei wm gegen cena :love: oder auch curtis axel

Und gleichzeitig gibt man abgewrackten Leuten wie big show oder Mark Henry immer noch so viel airtime.

An den Ideen würd's ja nicht scheitern, man hat immer wieder geile Ansätze.

So gut wie alles mit Heath slater find ich genial. Und was passiert nach dem minipush der Social outcasts? Der sinnlose big show kommt mit seinem grindigen punsh daher

Aja, und stables... wie sehr ich die vermisse :(

bearbeitet von forza_rossoneri

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Im ASB-Olymp

So eben mit dem RR fertig geworden. Ein starker PPV mMn. Kann auch mit Triple H als Champ leben, da es jetzt etliche Möglichkeiten geben sollte für einen Aufbau bei WM. Rollins sollte ja auch wieder fit werden bis dahin?

Was ich allerdings nicht verstanden habe --> War es schon immer so, dass wenn jemand eingreift, der schon eliminiert war bzw. gar nicht am Match beteiligt war, trotzdem jemanden eliminieren kann? Wyatt hat doch bei der Eliminierung von Lesnar nicht mal die Hand im Spiel gehabt? Die drei, die Lesnar schon zuvor alle eliminiert hat, kommen zurück hauen ihn raus und er ist dann eliminiert? Oder haben sie sich da einfach mal wieder die Regeln gedreht, wie sie es brauchten?

EDIT: OK anscheinend dürfte sich das mit Rollins Verletzung bis zu WM gar nicht ausgehen. :(

bearbeitet von Tommyboy

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The cake is a lie

+1000

Er macht ja auch den NFL-Thread unlesbar. Dort halt WWE = Denver Broncos und New England ist TNA

Ja, aber TNA ist dann ausgeschieden... gegen WWE :D

Das Problem bei der WWE kann man auch bei vielen anderen Dingen im Leben beobachten. Ähnelt ein wenig der Situation in einem Fußballverein, wo jeder sieht, dass bei der Mannschaft was schief läuft, der Trainer aber weiter auf seiner Linie beharrt.

Wenn man der öffentlichen Meinung glauben schenken darf, ist ja Vince mit seinen altmodischen, glorifizierenden Storylines daran Schuld, dass die WWE momentan ziemlich langweilig ist. Richtig weh, hat ihnen sicher auch die Verletzung von Seth Rollins getan. Denn auf das Duell Reigns vs Rollins ist doch seit WM alles hinausgelaufen. Der Ersatz mit Sheamus war deutlich als Ersatz erkennbar. Obwohl, die Story zwischen Vince und Reigns, hat erstaunlicherweise dann doch etwas Qualität und Unterhaltung geboten. Triple H wirkt halt eher wieder aufgelegt.

Richtig gut hätte mir gefallen, wenn zuletzt bei Smackdown, als Bray Wyatt das Interveiw unterbrach, Dean Ambrose auf seine Seite gezogen hätte. Dann wär wenigstens wieder mal etwas Pfeffer drin gewesen.

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Im ASB-Olymp

Man hat zumindest irgendwie Ambrose vs Reigns vorbereitet. Ich bin ja noch immer der Meinung das dies für WWE die einzige Möglichkeit wäre ohne Buhrufe off air zu gehen.

Ambrose staubt bei Fastlane den Sieg gegen Reigns ab. Ist dann im Main Event gegen HHH und gewinnt. Reigns kommt rauß und feiert mit ihm (kann auch bei RAW sein) nur um dann Heel zu turnen und Ambrose einen Spear zu verpassen. Grund ist natürlich das Ambrose ihm die Chance genommen hat im Main Event gegen HHH anzutreten bei Wrestlemania.

Beenden würde ich das ganze dann mit einem Triple Thread beim Slam zwischen Reigns, Ambrose und Rollins.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ein heel turn wäre wohl die einzige Rettung für reigns. Wird aber nicht passieren.

Was mich interessieren würde, wie sieht's eigentlich von den merchandises her bei reigns aus?

Darf man den diversen Infos aus Wrestling-Foren glauben, ist er bereits #2 hinter Cena bei den Verkäufen.

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Dennis Peck...

bezüglich Storylines sollte man vielleicht dazusagen, dass es für die WWE aufgrund der vielen Verletzungen der letzten Wochen/Monate nicht leicht ist, etwas aufzubauen....

was ich mir wünsche oder was ich machen würde, wenn ich was zu sagen hätte *gg*:

- Sandows 1. Gimmick inkl. Push (ich fand ja Macho Mandow & Axelmania ja sensationell :D, aber das hat ja da Hogan leider versaut)

- Miz Push

- Stardust weg, Cody her (was ja eh bald passieren soll - bin ja schon gespannt was die mit ihm dann vorhaben)

- Divas: da wär ein Tag Team Titel vielleicht interessant...

- ich glaube, dass Titus O'Neill mit einem richtigen Gimmick einen guten Heel abgeben könnte...

- was mir auch auf die Eier geht ist, dass Teilzeitwrestler wie Rock, Taker, (Lesnar, Jericho) nur ein paar Mal im Jahr auftreten und ihren Spot bei der WM haben. Andere reissen sich Woche für Woche den Arsch auf und können froh sein, wenn sie vielleicht in die unnötige Kickoffshow kommen.

- mir ist HHH zwar lieber als Champion als ein zB ein Sheamus oder so, aber das ist irgendwie so wie im Punkt mit dem WM-Spot. Andere reissen sich den Arsch auf, HHH kommt aus dem Nichts daher und holt sich den Titel...

- man sollte den Wrestlern einfach mehr Freiheiten geben. was man so hört, funktioniert das bei NXT ja recht gut.

- Kalisto, Sin Cara, Neville: ja, sie haben vielleicht Talent, aber dieses ständige Herumgehupfe durch den Ring mit 37 Salti und Schrauben geht mir ziemlich wohin...

das wars fürs erste *gg*

Es ist definitiv nicht leicht, gute und vor allem funktionierende Storylines aufzubauen, wenn Verletzungen der Wrestler die Sache problematisch machen. Nur: die WWE hatte das schon immer und der gute Vince ist auch nicht bekannt dafür, dahingehend geduldig zu sein. Aber: in den 80igern war der Roster weitaus dünner angesiedelt, ein "Luxus" war damals die sehr dichte tag-team division mit einer Reihe hochklassiger Teams. Das waren kaum zusammengewürfelte Herrschaften, sondern wirklich eingespielte Typen (zB British Bulldogs, Demolition, Islanders, Killer Bees, Can-Am Connection/Strike Force, Rougeau Brothers, etc.). Im Single-Bereich war die Liste der absoluten top-guys überschaubarer, dafür aber auch stimmungsvoller aufbereitet punkte Fehden.

Ein weiterer, weitaus wohltuender Aspekt war die Tatsache, dass McMahon als Announcer tätig war, seine Rolle als "owner" der WWE wurde quasi hinter vorgehaltenen Händen zum Ausdruck gebracht, bzw. hatte man damals eher keinen Wert darauf gelegt. Dass der Mann allerdings Visionen hatte, die dem Business gut getan haben, war damals augenscheinlich. Er hat sich damals einen wirklichen "heel announcer" geleistet - der geniale Jesse "the Body" Ventura. Und da lehne ich mich jetzt nicht mal aus dem Fenster und sage, dass so einer wie Ventura nie mehr kommen wird. Da kann kein Michael Cole, Jerry Lawler, JBL und wie sie alle heißen nur ansatzweise mit. Man hat bei McMahon allerdings relativ rasch gemerkt, dass mit dem Aufstieg Hogan's die Cartoon-Welt im Wrestling überhand genommen hat. Wo sein Daddy halt noch ein old-school promoter war, der in den Kreisen ein hohes Ansehen genossen hat, so hat jr. halt schnell gerafft, dass eine Übernahme der Territorien seinen langfristigen Bestand im Business absichern wird können. Interessanterweise war McMahon in den 80igern kein großer Fan der "Diven", d.h. die women-division wurde rasch abgestellt. An talentierten Damen hat es nicht gemangelt und ich bin heute noch der Meinung, dass einstige Größen wie Fabulous Moolah, Wendi Richter, Rocking Robin, Velvet McIntyre, Japanese Bomb Angels den heutigen "Diven" zeigen könnten, wo der Hammer hängt. Was auch fasziniert am guten Vince ist die Tatsache, dass er entweder gar nix macht, oder von allem zuviel. Siehe Diven heute, und vor allem das penetrante zur Schau stellen der Familie McMahon samt Anhang. Das war schon in der Attitude-Ära einfach zach und hat mich veranlaßt, den Kanal zu wechseln. Ich zolle seinem Sohn Tribut, der mich zwar nervte mit seiner Präsenz, aber teilweise irre Bumps hingenommen hat. Geil war ja dann auch noch der enorme Zuwachs an Muskeln beim alten McMahon, ich denke da an die Fehde mit Steve Austin. Gut, es mag halt jeder anders sehen, aber ich persönlich kann einem aktiven Eingreifen eines promoter/owner einer Organisation nicht viel abgewinnen. Manche Leute hat es aber sichtlich interessiert.+

Die von dir angeführten Punkte kann ich nur teilen, vor allem deine Meinung über die "Teilzeitwrestler", denn das trifft den Nagel auf den Kopf. Für den Rest des Rosters ein Schlag ins Gesicht, wenn man (Ok, es ist alles "predetermined") immer bei so manchen Großevents wieder dem "verdienten" Altstar den Vortritt lassen muss, nur um mitanzusehen, dass der dort gut abcasht, das restliche Jahr aber kaum mehr in Erscheinung tritt, oder sich anderen Dingen widmet.

Zu Cody Rhodes auch noch ein paar Worte: ich bin ein Fan von ihm, wie generell von der ganzen Rhodes-Familie. Das geht vom leider schon verstorbenen Dusty Rhodes, der ja mal in der WWE als "American Dream" für Furore gesorgt hat bis zu "Goldust" Dustin Rhodes, den ich noch ohne Gimmick und Verkleidung erleben durfte, wo er mit dem alten Ted DiBiase im Ring die Auseinandersetzung gesucht hat. Aber erst das Goldust-Gimmick sorgte dafür, dass er mehrheitlich "over" war. Auch das Image, welches nun Cody rüberbringt, gefällt mir zwar nicht "extrem" (am besten war er als arroganter Scheißkerl "Dashing" Cody Rhodes und den deppaten Promos, wie man sich die Zähne putzt und die Haxn rasiert), aber die jetzige Auslegung ist viel schwieriger rüberzubringen, genauso wie der Charakter Goldust. Aber genau das zeigt halt, dass beide Rhodes-Brüder tonnenweise Talent haben. Also da MUSS man was daraus machen, ohne Wenn und Aber. Im Grunde genommen war ja auch beim alten Dusty Rhodes damals schon sein Auftritt als "American Dream" ein Test, wie er rüberkommt, als Wappler in Pünktchenhoserl. McMahon hatte irgendwie immer seinen Spaß, "Legenden" aus anderen Territorien zu häkerln. Vielleicht hat er ja gehofft, Rhodes würde an seinem Gimmick zerbrechen, aber er hat das beste daraus gemacht, hatte gute Fehden vor allem mit Ted Dibiase.

Wie gesagt: ein guter Booker/Scriptwriter kitzelt aus den Herren eine Menge raus. Man bräuchte im Endeffekt so einen Typen, wie es der Vince Russo in seinen besten Tagen war, bevor er die WCW absandeln lies.

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Dennis Peck...

Gebe Dir zum Teil unbestritten recht! Was die Teilzeitwrestler anbelangt, zeigt das mMn recht deutlich die Fehler, die die WWE macht. Denn wenn Leute wie The Rock, Brock Lesnar und selbst ein alles anderes als fitter Undertaker für mehr Stimmung in der Halle sorgen, als das gesamte restliche Feld, dann stimmt da etwas hinten und vorne nicht.

Das liegt aber für mich nicht an den Wrestlern selber - ein Roman Reigns hätte allemal das Zeug dazu, eine Show zu "ziehen", wird aber blödsinnig gebookt - sondern an der Art, wie die sogenannten "Superstars" der WWE dargestellt werden. Würde man Roman Reigns als "Bad Ass" darstellen und ihn ab und an auch mal Heel-Aktionen machen lassen, funktioniert er auch als Face. Auf einen dressierten Affen, der einen auf Superman macht, hat aber niemand Bock.

Dazu werden dann noch Charaktere mutwillig ruiniert (Rusev, Bray Wyatt) oder ein Big Show muss im Monatsrhythmus turnen und das ganze nennt man dann Mainshow der Company (RAW).

Und diese Geschichte mit der "Authority" nervt einfach nur noch. Anstatt ein ordentliches und ernst zu nehmendes Heelstable zu etablieren, darf Nase einen auf Champion machen, wann immer er will und seine Tussy stolziert Woche für Woche durch den Ring und labbert irgendwelches Zeugs daher. Ernst nehmen bzw,. sich damit unterhalten kann man da gar nichts.

Ich persönlich schaue in den letzten Jahren lieber Darts. Da wird man auch toll unterhalten und bekommt obendrein noch guten Sport geboten :D .

Bray Wyatt ist wohl einer jener mit dem größten Reservoir an Potential. Im Endeffekt kannst den Burschen in JEDE Storyline booken und es wird was draus. Wyatt hat vor allem das Talent, das Spiel mit der Psyche zu beherrschen, was vor allem im Ring immens wichtig ist. Als Gradmesser sollte hier Jake "The Snake" Roberts dienen. Der Typ war derartig over, der brauchte keinen Titel, der war einfach in den Promos wie aus einer anderen Dimension und in den Matches einfach grandios. Technisch jetzt nicht unbedingt ein Topmann, aber der hatte es einfach drauf, wie man die crowd quasi nach Lehrbuch bearbeiten konnte.

Allerdings: der Charakter des Bray Wyatt ist jetzt nicht unbedingt neu, schon in den 90igern hatte die WWE einen Typen namens Waylon Mercy. Dahinter steckte der legendäre Dan Spivey. Leider war Spivey schon zu verletzt, um dem Charakter einen längeren Wirkungsraum angedeihen zu lassen. Aber auch er spielte den Irren einfach super. Jetzt hat die WWE mit Wyatt wieder so einen Kerl und daraus MUSS man mehr machen. Der ganze Clan um Wyatt ist wie geschaffen, als Monster-heels für Furore zu sorgen.

Was mich letzten Endes auch veranlaßt zu sagen, dass die stables im Wrestling wieder mehr Bedeutung bekommen müssen.

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The cake is a lie

Reigns kommt rauß und feiert mit ihm (kann auch bei RAW sein) nur um dann Heel zu turnen und Ambrose einen Spear zu verpassen. Grund ist natürlich das Ambrose ihm die Chance genommen hat im Main Event gegen HHH anzutreten bei Wrestlemania.

Wie gesagt, ich hätte es auch interessant gefunden, wenn Ambrose plötzlich in die Wyatt Family gewechselt wäre... hätte irgndwie was von nWo.

Auch Reigns sehe ich so nicht als problematisch. Der erinnert mich ohnehin ein wenig an Diesel. Deshalb kann ich die Kritik vieler hier, schon aus nostalgischen Gründen nicht teilen. ;) Außerdem wirkt er auf mich zwar ein wenig tollpatschig in seinen Interviews, aber menschlich macht er einen ehrlichen Eindruck. Nicht so aufgesetzt wie Cena.

Aber deine Idee hat auch was. Reigns könnte als Story Twist, schlußendlich - aus Ärger - doch die Einladung von Triple H annehmen. Rollins könnte dann als Face zurückkehren.

Ach, es gäbe einige gute Ideen. Vermutlich wird das Langweiligste genommen.

Was mich aber fast am meisten nervt. Vor einem Großevent, wird das selbe Match, in unterschiedlichen Variationen hundert mal durchgespielt. Da freut man sich gar nicht mehr auf - beispielsweise - Reigns vs Wyatt, wenn zuvor 50x Ambrose, Reigns und Co gegen die Wyatt Family antreten. Das war früher anders... wenn ich dran denke, wie ich mich auf das 60 Minuten Iron Man Match zwischen Bret Hart und Shawn Michaels gefreut habe...

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Super FOMO

Darf man den diversen Infos aus Wrestling-Foren glauben, ist er bereits #2 hinter Cena bei den Verkäufen.

Natürlich, was man nie vergessen darf ist einfach dass solche Typen halt bei amerikanischen Kiddies (also die Haupt-Zielgruppe des Merchandising) extrem gut ankommen und deswegen ein Heelturn nicht so einfach ist.

Was der durchschnittliche europäische Internetfan davon hält ist der WWE dann doch so ziemlich egal ;)

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Im ASB-Olymp

Wobei diese Kiddies eben wirklich alles kaufen bzw die Eltern. Wenn du da einen Dolph Ziggler, The Miz oder auch Ryback hinstellst. Pusht du ihn gut in den Main Event als Face wird jeder verkaufen. Kiddies wollen TShirts von Gewinnern und so. Klar ziehen manche mehr und manche weniger, aber im Endeffekt braucht die WWE Reigns nicht unbedingt als Face. Diese Rolle würde eh Dean Ambrose übernehmen, der auch bei anderen Altersklassen gut ankommt.

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