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Macht das Flutlicht an!
SVR-Profis starten in den Badehosen durch

... Er (gemeint ist der neue SVR-Geschäftsführer Franz Hansbauer) freut sich schon auf die „Kick-off-Party“ vor dem Tumeltshamer In-Lokal „Massimo“. Dort steht am Sonntag, 29. Juni, ab 16.30 Uhr nicht nur die Übertragung des EM-Finales am Programm. Etwa verlängert der Kopfinger Fenster- und Türenhersteller „Josko“ das Hauptsponsoring um ein Jahr. Zudem wurde ein neuer Ausstatter ins Boot geholt. „Und wir präsentieren Georg Zellhofer mit der neuen Mannschaft. Die Spieler zeigen sich bei der Fussl-Modenschau hautnah, zum Angreifen. Wegen der Hitze werden sie nicht allzu viel anhaben werden.“ ...

Interessant, dass Josko den Hauptsponsorvertrag abermals relativ kurzfristig aufgesetzt hat, mal schauen, wie lange sie diesmal bleiben... bearbeitet von Auswärtsspiel

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Homerist

Interessant, dass Josko den Hauptsponsorvertrag abermals relativ kurzfristig aufgesetzt hat, mal schauen, wie lange sie diesmal bleiben...

interessant wird, wenn Josko irgendwann nicht mehr sponsern will - ist ja nicht so dass halbwegs große Unternehmen aus der Region Schlange stehen würden - daher kann es sich Josko wohl erlauben relativ günstig und kurzfristig zu verlängern

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Weltklassekicker
Trainer Zellhofer ist nicht zu beneiden

Nach seinem Abschied von Austria Wien hat Georg Zellhofer seit Anfang Mai wieder einen Job im Fußball-Geschäft. Doch so richtig freuen kann sich der neue Trainer der SV Josko Ried derzeit noch nicht, denn der Umbau des Innviertler Kaders geht nur schleppend voran, beeinträchtigt aufgrund mangelnden Personalstands sogar das Training.

"Die Aufgabe ist schwieriger als gedacht. Doch ich hoffe, dass noch vier oder fünf Spieler geholt werden", sagte Zellhofer zur APA.

Unter den acht Abgängen befanden sich so gestandene und bundesliga-erfahren Spieler wie Dospel, Jank, Rzasa, Martinez, Erbek, Pichhorner usw., die bisher nicht adäquat ersetzt wurden.

Lediglich der am Mittwoch verpflichtete Pole Pawel Strak (GKS

Belchatow) sowie Florian Mader (Wacker Innsbruck) haben von den bisher sechs Neuen Erstliga-Luft geschnuppert. Die anderen - Burgstaller (FC Lustenau), Bammer (SC Schwanenstadt), Hofer (SV Bad Aussee) und D. Berger (Hessen Kassel) - weisen diese Referenzen nicht ausreichend oder gar nicht vor.

Dass der neue Feldherr mit dieser Situation nicht glücklich ist, kann nachvollzogen werden. "Dabei gab es bei Vertragsabschluss mit mir die Vorgabe, die Abgänge annähernd gleichwertig zu ersetzen. Ich weiß, dass das für den Verein nicht so einfach ist", so der 47-Jährige, der in den vergangenen Wochen nur rund ein Dutzend Akteure zum Training begrüßte und sich vier bis fünf Spieler für Abwehr, Mittelfeld, Sturm und rechte Flanke wünscht.

Ob es so viele sein werden, ist eher zu bezweifeln, denn der Vereins-Manager sprach gegenüber der APA von "Minimum zwei Neuen, die noch geholt würden" (Verteidiger, rechte Flanke und Stürmer). Es sei alles im Plan und so wie mit Zellhofer besprochen, fügte Stefan Reiter hinzu. Der Umbruch habe teilweise schon im vorigen Jahr, als die Rieder Vizemeister wurden, vorgenommen werden sollen. "Es hätte viel früher der eine oder andere abgegeben, der Kader aufgefrischt werden müssen".

Deshalb sei heuer diesbezüglich eben mehr zu tun, sagte Reiter und kündigte an: "Wir verjüngen die Mannschaft und holen größere Spielertypen, da wir bisher eine körperlich kleine Mannschaft waren." Was das Saison-Ziel betrifft, will sich der Manager auf einen Tabellenplatz nicht festlegen. "Wir wollen so gut wie möglich abschneiden, die Großen ärgern und unsere Heimstärke im Fill-Metallbau-Stadion weiter demonstrieren."

bearbeitet von schremsi

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es triple del chacho!

das zdf widmet unserem innviertel einen artikel. ich kann dem ganzen nicht recht zustimmen, aber a bissl was wahres ist schon dran...

Fußball-EM, Gruppe B

Grenzlandkinder

im Jubel-Zwiespalt

Der Innviertler steht nicht

nur geographisch zwischen

Deutschland und Österreich

von Wolfgang Pennwieser

Das Innviertel gehört zu Österreich - klar. Fußballerisch gesehen sind sich die Innviertler aber nicht ganz sicher. An der Grenze zwischen Nationalbewusstsein und Erfolgshunger erwischt man den Innviertler mitunter beim Torjubel für Deutschland.

Wenn man im oberösterreichischen Innviertel aufwächst, mag man die Bayern. Sie sind einem - nicht nur kilometermäßig - näher als die Wiener. Den ersten Rausch hat man als Heranwachsender vom Starkbier und nicht vom Grünen Veltliner. Und bevor man die erste Sachertorte kostet, hat man schon unzählige Weißwürste mit den dazugehörigen Laugenbrezen verzehrt. Ähnlich verhält es sich beim Fußball.

Karte von Oberösterreich/Innkreis.

Karte von Oberösterreich/Innkreis

Toni statt Linz

Besucht man einen ländlichen Fußballplatz in den Bezirken Schärding, Ried oder Braunau, so fällt einem sofort auf, dass die Kinder mit Trikots von Luca Toni, Oliver Kahn oder von 1860 München herumlaufen. Fanartikel von Rapid Wien oder der Wiener Austria werden von den dortigen Nachwuchskickern kaum übergestreift und wenn, dann besteht für den- oder diejenige Erklärungsbedarf.

Diese Affinität für den bayrischen und in weiterer Folge für den deutschen Fußball nimmt das Grenzlandkind in die Adoleszenz und schließlich bis ins Senium mit. So braucht ein Innviertler nicht lange zu überlegen, für welche Mannschaft er beim Spiel Chelsea gegen Bayern die Daumen drückt. Bei der letzten Fußballweltmeisterschaft wünschten sich viele gar die deutsche Nationalmannschaft als Sieger - zumal von dieser auch noch ansehnlich ballestert wurde.

Krieg um die Kartoffeln

Die Freundschaft zwischen dem Bayern und dem Innviertler kommt nicht von ungefähr, so waren sie bis vor 229 Jahren noch unter einer Herrschaft - Brüder quasi. Erst im sogenannten "Kartoffelkrieg", in dem sich die Preußen unter König Friedrich II. und die Habsburger um die Region im Herzen Europas stritten, fiel das Innviertel im anschließenden Frieden von Teschen an Österreich.

Seither ziehen die Flüsse Salzach, Inn und Donau eine Grenze, die eigentlich keine ist. Die Lebensweise der Menschen diesseits und jenseits des Inns und ihre Kultur sind weitgehend identisch. Schon lange bestreiten unterklassige bayerische und österreichische Vereine in der Vorbereitungszeit zahlreiche Freundschaftsspiele gegeneinander, um danach beim Weißbier über das Verbindende, aber auch das Trennende zu parlieren.

Gnadenloser Opportunismus?

Denn ganz so einfach wie im Fußball ist es für den Innviertler nicht in jeder Sportart. Beim Skifahren beispielsweise sieht es schon anders aus. Hier hält der Innviertler die rot-weiß-rote Fahne hoch. Mit Genuss präsentiert er seinen bayerischen Freunden die Ergebnisse der letzten Hahnenkammabfahrt, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass der beste deutsche Teilnehmer - falls er überhaupt das Ziel erreicht hat - nur Fünfundneunzigster wurde.

Dem Bayer ist das meist recht egal. Souverän betrachtet er die kindliche Freude und den naiven Ehrgeiz des kleinen Bruders, um recht gelassen - und meist in einem Nebensatz - das Weltbild wieder gerade zu rücken. Alsbald zeigt dir dein bayerischer Spezi dann den Einfluss der SV Ried - einem österreichischen Bundesligisten - auf den internationalen Fußball auf und reibt dir die FIFA-Rangliste unter die Nase. Das österreichische Grenzlandkind besinnt sich angesichts solcher Grundwahrheiten seiner Wurzeln, streift das Trikot von Bastian Schweinsteiger über und freut sich auf das nächste Weißbier.

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Homerist

das zdf widmet unserem innviertel einen artikel. ich kann dem ganzen nicht recht zustimmen, aber a bissl was wahres ist schon dran...

was Bayern betrifft ist sicher was Wahres dran - aber Bayern ist nicht gleich Deutschland so wie Wien ungleich Österreich ist weshalb sich mMn Zuneigung zu Bayern nicht mit Zuneigung zu Deutschland und Abneigung gegenüber Wien nicht mit Abneigung gegenüber Österreich gleichsetzen lässt

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Konteradmiral a.D.

kleine anekdote:

sehe gerade nebenbei das UI-Cup-spiel zwischen Neftchi Baku und Nitra aus der Slowakei und die Aserbaidschaner haben gerade mit dem sleben eckballtrick wie gegen euch getroffen, also zweimal durchlassen und dann von der strafraumgrenze der torschuss. dürfte ihre standardwaffe sein und ich musste beim tor sofort an das spiel gegen euch denken ;).

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SVR

kleine anekdote:

sehe gerade nebenbei das UI-Cup-spiel zwischen Neftchi Baku und Nitra aus der Slowakei und die Aserbaidschaner haben gerade mit dem sleben eckballtrick wie gegen euch getroffen, also zweimal durchlassen und dann von der strafraumgrenze der torschuss. dürfte ihre standardwaffe sein und ich musste beim tor sofort an das spiel gegen euch denken ;).

hehe, wo wurde das spiel übertragen?

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