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Sola non la lascio mai
raumplaner schrieb vor 2 Stunden:

was sagen eigentlich die studierenden dazu? hier im asb kommt ja die größte kritik von jenen, die nicht studieren. 

Der Lehrbetrieb funktioniert bei uns relativ gut. Die Lektoren geben hier Screencasts oder Live-Vorlesungen über Teams zu den LV-Zeiten rein.

Bei der Uni-Graz ist das aber eine Katastrophe was ich so mitbekomme bei meiner Freundin. Da heißt Distance Learning: Schauts euch alles selber an und gehts schei*en.

Prüfungen sind bei uns dafür eine Katastrophe. Und da gebe ich @zahi schon vollkommen recht. Da wird einfach weggeschaut und auf die Studierenden abgewälzt..

Einige haben sich, auf die VO berufend, schon von den Prüfungen abgemeldet. Allerdings musst die irgendwann nachholen. Wennst Pech hast mit wöchentlich angesetzten Nachklausuren im Sommer/Herbst, viel Spaß.

bearbeitet von papomilano

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zahi schrieb vor 8 Stunden:

Natürlich gibt es einige sehr engagierte Lehrende, da kenne ich auch einige persönlich. Aber leider ist es bei der Mehrzahl leider nicht so. Das geht von unterirdischen E-Learning (wenn es überhaupt stattfindet) über katastrophale Prüfungsbedingungen, die Unmöglichkeit aktuell Bibliotheken zu nutzen, bis dahin, dass insbesondere kleinere LVAs einfach nicht stattfinden, weil sich der Lehrende die Mühe nicht macht oder es einfach auch nicht kann, diese aber von den Studierenden dringend gebraucht werden. Und insgesamt ist es deswegen, in der aktuellen Situation, halt derzeit eigentlich von Seiten der Unis nicht zu rechtfertigen, Studienbeiträge einzuheben. Aber das interessiert sie nicht und das Ministerium schweigt wohlwollen dazu.

Das was ich geschrieben habe ist also nur teilweise als Kritik an den Lehrenden zu verstehen, insbesondere nicht an den wirklich engagierten, sondern vielmehr als Kritik an der Institution Universität und ihren Leitungsorganen (Rektorate Dekanate usw.), sowie der Regierung, der das alles egal ist, hauptsache sie steht dank einiger weniger Prestigeprojekte gut da.

Zwara schrieb vor 2 Stunden:

Also bei mir (WU) funktioniert es prinzipiell, aber eine kreative Vermittlung des Stoffs gibt es nur in 1-2 Lehrveranstaltungen. Die restlichen Kurse bestehen aus Folien, die sowieso schon vorhanden gewesen wären, anschauen + die Texte/Bücher lesen, aus die die Profs sonst vortragen.

Kann ich im großen und ganzen so unterschreiben. Höre ich aus meinem Umfeld schon, dass einige Vortragende schlicht drauf pfeifen. Ich bin in der glücklichen Position, dass ich in diesem Semester nur noch 2 LVs und die Masterarbeit hab. LV 1 hat nach anfänglichen Schwierigkeiten (Prof. wollte keine LV halten, hat dann aber 3 von 4 Einheiten auf Skype gehalten) ganz gut funktioniert. LV 2 beginnt in zwei Wochen.

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich bei Unwillen eines Vortragenden den offenen Konflikt unter Einbeziehung aller Kanäle fahren würde. Gerade die externen Lektoren werden gut bezahlt im Vergleich zum Zeitaufwand (genaue Zahl nenne ich nicht, kenne sie aber). Wenn sie glauben, dafür nicht arbeiten zu müssen und ich mir den Stoff selbst aneignen muss will ich entweder das Geld von ihnen haben oder sie machen ihren Unterricht für den sie bezahlt werden. Wenn sie mir dann mit "Online-Teaching ist aber so kompliziert" kommen, kann ich ihnen gerne Nachhilfe geben (ich bin jetzt schon in meiner zweiten Online-LV involviert und weiß, dass es NICHT kompliziert ist).

bearbeitet von PostingGmbH

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Zwara schrieb vor 23 Minuten:

@PostingGmbH Ab wann darf man mit einer Entscheidung rechnen, ob Prüfungen an der Uni erlaubt werden? Nicht auf Massenlehrveranstaltungen bezogen.

Hab leider auch keine genaueren Infos und nur das, was aus der PK von Fassmann heute kam.

Die WU dürfte für die Großprüfungswoche im Juni aber schon mit Online-Prüfungen planen, der Prüfungsplan vom Juni ist seit gestern offline.

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Oasch
PostingGmbH schrieb vor 2 Stunden:

Kann ich im großen und ganzen so unterschreiben. Höre ich aus meinem Umfeld schon, dass einige Vortragende schlicht drauf pfeifen. Ich bin in der glücklichen Position, dass ich in diesem Semester nur noch 2 LVs und die Masterarbeit hab. LV 1 hat nach anfänglichen Schwierigkeiten (Prof. wollte keine LV halten, hat dann aber 3 von 4 Einheiten auf Skype gehalten) ganz gut funktioniert. LV 2 beginnt in zwei Wochen.

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich bei Unwillen eines Vortragenden den offenen Konflikt unter Einbeziehung aller Kanäle fahren würde. Gerade die externen Lektoren werden gut bezahlt im Vergleich zum Zeitaufwand (genaue Zahl nenne ich nicht, kenne sie aber). Wenn sie glauben, dafür nicht arbeiten zu müssen und ich mir den Stoff selbst aneignen muss will ich entweder das Geld von ihnen haben oder sie machen ihren Unterricht für den sie bezahlt werden. Wenn sie mir dann mit "Online-Teaching ist aber so kompliziert" kommen, kann ich ihnen gerne Nachhilfe geben (ich bin jetzt schon in meiner zweiten Online-LV involviert und weiß, dass es NICHT kompliziert ist).

Das mit den externen Lehrenden betrifft vielleicht die WU, aber sicher nicht alle Studienprogramme in Österreich. Ich kenne selbst einen Fall, da werden ca. 300 Euro bezahlt pro Monat für eine LV an der Uni Wien. 

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revo schrieb vor 31 Minuten:

Das mit den externen Lehrenden betrifft vielleicht die WU, aber sicher nicht alle Studienprogramme in Österreich. Ich kenne selbst einen Fall, da werden ca. 300 Euro bezahlt pro Monat für eine LV an der Uni Wien. 

300€ pro Monat wären im Jahr auch 3600€, für wie viel? Eine LV pro Semester? Wie viel/wenig andere Unis bezahlen, kann ich aber natürlich nicht beurteilen.

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Oasch
PostingGmbH schrieb vor 14 Minuten:

300€ pro Monat wären im Jahr auch 3600€, für wie viel? Eine LV pro Semester? Wie viel/wenig andere Unis bezahlen, kann ich aber natürlich nicht beurteilen.

Pro LV für ein Semester, bezahlt natürlich nur während des Semesters, also nix mit 12x. ;) 

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V.I.P.
ASB-Gott
J.E schrieb vor 2 Stunden:

Ich bin wirklich gespannt, was sie jetzt mit den ganzen allergischen Kindern machen. Könnte lustig werden, wenn sie, sobald einer niest oder über einen kratzenden Hals jammert, alle heimschicken.

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