Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten

[stendek]

Tribal schrieb vor 11 Stunden:

Gibt es wo eine Seite wo man übersichtlich sieht wie viele schon geimpft wurden/die erste Dosis erhalten haben

Die Seite ist hier ganz informativ - Verschiedene Grafiken und am Ende der Seite noch eine Übersicht, welches Land welche Impfstoffe verwendet

https://ourworldindata.org/covid-vaccinations

[aurinko]

zidane001 schrieb vor 42 Minuten:

Ist zwar nur die Österreich, aber das wird wohl stimmen - in Kürze gibt es impfi für uns. Die Umfrage v HR war Mitte Dezember. Im Februar soll es los gehen. 

 

So bereiten sich die Unternehmen vor:

• Die OMV plant die Impfung über die Betriebsärzte. Die Beschaffung des Impfstoffes erfolge über die Bundesbeschaffungsagentur, der Bedarf sei angemeldet worden. Ziel sei es, allen Beschäftigten eine Impfung anzubieten.
• Die Telekom Austria sei ebenfalls in der Lage, die Impfungen selbst durchzuführen, wie dies schon bei der Grippe-Impfung angeboten werde. Fragen der Logistik (Stichwort Kühlung des Impfstoffs) werde noch mit den Behörden abgeklärt.
• Die Post verfügt auch intern über die Möglichkeiten, die Impfung zu verabreichen. Das Unternehmen erwartet die Impfdosen mit der zweiten Welle der Impfungen.
• Die Asfinag klärt derzeit ab, wie viele Impfdosen benötigt werden. Bei der Autobahngesellschaft sollen dann auch die Betriebsärzte spritzen.
• Bei den ÖBB soll die Impfung ebenfalls intern erfolgen - nach Zustellung des Impfstoffs durch die Behörden.
• Der Verbund will ebenfalls auf betrieblicher Ebene impfen. Man bereite sich darauf vor, als Teil der kritischen Infrastruktur im Zeitrahmen Februar bis April eine Zuteilung zu erhalten.
• Die Vienna Insurance Group plant für ihre österreichischen Gesellschaften (VIG, Wiener Städtische, Donau Versicherung) Impfungen für die Mitarbeiter durchzuführen. Der Mengenbedarf wurde schon erhoben.
• Der Diskonter Hofer arbeitet mit Wirtschaftskammer und Handelsverband an einer Möglichkeit, auf betrieblicher Basis den Impfstoff zu verabreichen und will die Impfung intern anbieten. 

Klar können das die großen Betriebe selber machen - haben ja alle Betriebsärzte in den großen Zentralen. Die kann man aber auch lokal in die einzelnen Filialen schicken. Dennoch brauchen sie dazu den AZ-Impfstoff, mit Pfizer ist es ein Ding der Unmöglichkeit. 

[raumplaner]

aurinko schrieb vor 5 Minuten:

Klar können das die großen Betriebe selber machen - haben ja alle Betriebsärzte in den großen Zentralen. Die kann man aber auch lokal in die einzelnen Filialen schicken. Dennoch brauchen sie dazu den AZ-Impfstoff, mit Pfizer ist es ein Ding der Unmöglichkeit. 

wieso?

[LASK08]

raumplaner schrieb Gerade eben:

wieso?

Vermutlich weil die wenigsten Betriebe die notwendigen Kühlmöglichkeiten haben? Würde bei uns zB auch nicht gehen. 

[raumplaner]

LASK08 schrieb Gerade eben:

Vermutlich weil die wenigsten Betriebe die notwendigen Kühlmöglichkeiten haben? Würde bei uns zB auch nicht gehen. 

wie kühl muss es denn beim impfen sein?

wie machen die das in pflegeheimen, ist es dort kühl?

[aurinko]

raumplaner schrieb vor 11 Minuten:

wieso?

Pflegeheime haben einerseits ihre eigenen Ärzte und angesichts der Menge an Arzneimittel, die dort täglich verabreicht werden, haben die auch  jew.einen temperaturüberwachten extra Kühl- / Gefrierschrank, wo die gelagert werden. Zudem ist das Pflegepersonal dort halt auch etwas sensibler und sollte wissen, dass es den Impfstoff nach der Anlieferung gleich in den Gefrierschrank packen muss. (Krankenhäuser haben zumeist sogar einen -80°C vor Ort).

In der Regel läuft es so ab: Impfstoff wird in der Früh vom Großlager in das Pflegeheim geliefert. Die nehmen den entgegen und verräumen ihn gemäß den Vorgaben und irgendwann im Laufe des Tages kommt der Arzt vorbei.

Lass das mal bei deiner Hofer Filiale ums Eck machen - da bleibt der Impfstoff u.U. irgendwo im Pausenraum liegen bzw. wenn man die MA davor noch darauf hinweist dass der kühlgelagert werden muss dann schmeißen sie ihn in den Pausenraumkühlschrank (der aber zu 98% keine 8°C maximum aufweist sondern eher 10-12°C), abgesehen davon dass eine Gefrierschrank eigentlich besser wäre und der minutengenaue Zeitpunkt der Einlagerung dokumentiert werden sollte. 

Machen kann man es natürlich schon, aber da hat man dann wohl enorme Fehlerquoten. 

[Gast]

LASK08 schrieb vor 32 Minuten:

Vermutlich weil die wenigsten Betriebe die notwendigen Kühlmöglichkeiten haben? Würde bei uns zB auch nicht gehen. 

so ist es, ja. ich glaub nicht das wir einen -70 grad kühlschrank haben. aber vielleicht bekommen wir einen. man weiß es nicht

[Fuxxl]

aurinko schrieb vor 13 Minuten:

Pflegeheime haben einerseits ihre eigenen Ärzte und angesichts der Menge an Arzneimittel, die dort täglich verabreicht werden, haben die auch  jew.einen temperaturüberwachten extra Kühl- / Gefrierschrank, wo die gelagert werden. Zudem ist das Pflegepersonal dort halt auch etwas sensibler und sollte wissen, dass es den Impfstoff nach der Anlieferung gleich in den Gefrierschrank packen muss. (Krankenhäuser haben zumeist sogar einen -80°C vor Ort).

In der Regel läuft es so ab: Impfstoff wird in der Früh vom Großlager in das Pflegeheim geliefert. Die nehmen den entgegen und verräumen ihn gemäß den Vorgaben und irgendwann im Laufe des Tages kommt der Arzt vorbei.

Lass das mal bei deiner Hofer Filiale ums Eck machen - da bleibt der Impfstoff u.U. irgendwo im Pausenraum liegen bzw. wenn man die MA davor noch darauf hinweist dass der kühlgelagert werden muss dann schmeißen sie ihn in den Pausenraumkühlschrank (der aber zu 98% keine 8°C maximum aufweist sondern eher 10-12°C), abgesehen davon dass eine Gefrierschrank eigentlich besser wäre und der minutengenaue Zeitpunkt der Einlagerung dokumentiert werden sollte. 

Machen kann man es natürlich schon, aber da hat man dann wohl enorme Fehlerquoten. 

Die meisten der genannten Unternehmen haben wie du sagst Betriebsärzte, die es wohl locker hinkriegen würden, den gelieferten Impfstoff in einen Kühlschrank zu stellen und innerhalb weniger tage zu verimpfen. 

Bei einer 0815 Hofer Filiale sieht es anders aus, da wird wohl Hofer ein mobiles Impfteam aufstellen müssen, das die Filialen abklappert. In den Pausenraum wird natürlich nichts geliefert werden. 

bearbeitet 13. Januar 2021 von Fuxxl

[raumplaner]

aurinko schrieb vor 28 Minuten:

Pflegeheime haben einerseits ihre eigenen Ärzte und angesichts der Menge an Arzneimittel, die dort täglich verabreicht werden, haben die auch  jew.einen temperaturüberwachten extra Kühl- / Gefrierschrank, wo die gelagert werden. Zudem ist das Pflegepersonal dort halt auch etwas sensibler und sollte wissen, dass es den Impfstoff nach der Anlieferung gleich in den Gefrierschrank packen muss. (Krankenhäuser haben zumeist sogar einen -80°C vor Ort).

In der Regel läuft es so ab: Impfstoff wird in der Früh vom Großlager in das Pflegeheim geliefert. Die nehmen den entgegen und verräumen ihn gemäß den Vorgaben und irgendwann im Laufe des Tages kommt der Arzt vorbei.

Lass das mal bei deiner Hofer Filiale ums Eck machen - da bleibt der Impfstoff u.U. irgendwo im Pausenraum liegen bzw. wenn man die MA davor noch darauf hinweist dass der kühlgelagert werden muss dann schmeißen sie ihn in den Pausenraumkühlschrank (der aber zu 98% keine 8°C maximum aufweist sondern eher 10-12°C), abgesehen davon dass eine Gefrierschrank eigentlich besser wäre und der minutengenaue Zeitpunkt der Einlagerung dokumentiert werden sollte. 

Machen kann man es natürlich schon, aber da hat man dann wohl enorme Fehlerquoten. 

und das wäre bei den anderen impfstoffen besser?

Fuxxl schrieb vor 17 Minuten:

Die meisten der genannten Unternehmen haben wie du sagst Betriebsärzte, die es wohl locker hinkriegen würden, den gelieferten Impfstoff in einen Kühlschrank zu stellen und innerhalb weniger tage zu verimpfen. 

Bei einer 0815 Hofer Filiale sieht es anders aus, da wird wohl Hofer ein mobiles Impfteam aufstellen müssen, das die Filialen abklappert. In den Pausenraum wird natürlich nichts geliefert werden. 

eben, es scheitert da sowieso eher am impfteam, aber das problem ist bei den anderen impfstoffen wohl auch nicht anders. 

aber für einen hofer ist das dennoch ein zu bewältigendes problem. 

[aurinko]

raumplaner schrieb vor 12 Minuten:

und das wäre bei den anderen impfstoffen besser?

Ja, deutlich. Da sind sämtliche Stabizeitpunkte um längen besser.

Und klar man muss es in den Filialen sogar mit Impfteams machen, aber auch wird es eine enorme Herausforderung sein, die 2-8°C in der Kühlbox zu halten (überhaupt dann, wenn es jetzt draußen wieder wärmer wird). 

Glaub mir, wir haben da schon alles mögliche getestet. Es darf nicht der kleinste Fehler in der Handhabung funktionieren (und das ist bei der Menge einfach nicht realistisch). Wenn der AZ Impfstoff jetzt wirklich zugelassen wird, wird man für solche Scherze einfach den von AZ verwenden, weil alles andere zu riskant ist

Fuxxl schrieb vor 46 Minuten:

Die meisten der genannten Unternehmen haben wie du sagst Betriebsärzte, die es wohl locker hinkriegen würden, den gelieferten Impfstoff in einen Kühlschrank zu stellen und innerhalb weniger tage zu verimpfen. 

 

Nein die kriegen das nur in den Zentralen hin: die Post hat ja ebenfalls unzählige Filialen, ÖBB rechne mal alle Bahnhöfe, die Versicherungen mit den Filialen,...

[dafLo]

 

[Joke]

dafLo schrieb vor 30 Minuten:

 

Gehts doch scheißen. Irgendwann miss der Spuk doch wirklich mal wieder vorbei sein

[DeusAustria]

Joke schrieb Gerade eben:

Gehts doch scheißen. Irgendwann miss der Spuk doch wirklich mal wieder vorbei sein

Wenn Mutationen die Impfungen aushebeln bleibt als Alternative nur die Durchseuchung oder?

[quaiz]

dafLo schrieb vor 31 Minuten:

 

Sprich man kann sich möglicherweise mit jeder neuen Mutation (die es sicher noch vermehrt geben wird) erneut anstecken. 

[XSCHLAMEAL]

Dann brauch ich auch kein IMPFI IMPFI.

Wir sollten uns langsam drauf einstellen, dass wir lernen müssen richtig mit dem Virus umzugehen.

Aber nicht vergessen, das ist alles noch "wage"