COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Flash schrieb vor 1 Minute:

Warum sollte der nicht geimpft werden können? Gibt's da gültige Empfehlungen, das nicht zu tun?

 

Ist aber tatsächlich eine potenzielle spannende ethische Diskussion. Auch im Hinblick auf interest of the few vs interests of the many.

Natürlich gibt's da eine entsprechende Empfehlung wenn er nicht geimpft werden kann, ansonsten hätte ichs wie bei der Mama im 2. Beispiel beschrieben. 

Das Gedankenspiel ist ja auch nicht da um Kontraindikationen zur Impfung zu diskutieren sondern klar zu machen das rein der Impfstatus sicher nicht der richtige Ausschlussgrund bei der Triage sein kann und die Frage der Ethik halt eine viel größere ist als 2 Pickel im Impfpass (die man sowieso in der eile Notaufnahme nicht überprüfen kann). 

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Kaiser S.
raumplaner schrieb vor 3 Minuten:

bei der impfung gibt es halt nur argumente dafür. weil jeder normale mensch den schaden durch die pandemie reduzieren will (die paar, die von der pandemie profitieren, kann man ignorieren - aber bitte wirklich!). 

Absolut richtig, aber das ist ja ein Punkt, den ich zuvor angesprochen habe. Einfacher und derber ausgedrückt: 

Die Idioten haben durch die Pandemie Narrenfreiheit und können sich durch den Verweis auf Meinungsfreiheit leicht Gehör verschaffen bzw. Andere mit ihrem Unsinns-Virus anstecken. In solchen Zeiten ist der falsch verstandene Gutmensch oder Weltretter, der den Rest mit Mikrofenen auf Podien belehren möchte, fehl am Platz.

Wie kann man dem entgegenwirken: Natürlich nur mit Regeln und autoritären Maßnahmen. Wenn man das jedoch tut, wird der Aufschrei noch lauter durch die Gassen klingen.

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V.I.P.
matthias1745 schrieb vor 6 Minuten:

Seit 30 Jahren brennt der Hut auf der Welt. 

Allerdings nicht in einem Ausmaß, das die gesamte Welt mehr oder weniger gleichermaßen betrifft.

matthias1745 schrieb vor 8 Minuten:

Und jetzt halt covid wo es aus meiner Sicht immer mehr zu den beiden extremen kommt und die gesunde Mitte immer weniger zu werden scheint!

Nur gibts halt keinen Mittelweg mehr bei gewissen Dingen. Bei Covid gibts nur den Weg der Impfung - der andere Weg heißt weiterhin kleine bis große Einschränkungen für Alle bis sich der Virus von selbst schleicht. Selbst neue Medikamente sind ja dann wieder zu wenig getestet und wenns die 100% Impfung gibt wärs ja auch wieder eine "böse Spritze" bla bla

Bei der Klimakrise würds eigentlich weit schmlimmere Einschränkungen brauchen als eine Impfung. Der andere Weg hier ist eben eine kaputte Welt, die sich freut wenn wir nicht mehr auf ihr weilen.

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Der Koch schrieb vor 12 Stunden:

Ad1) Der Komplette Widerspruch zu 3G und allein wegen den asymptomaten viel zu gefährlich. Statt so viele wie möglich raus zufischen willst sie einfach nimmer testen. 

Wer sagt dass ich nicht mehr testen will? Geimpfte müssen derzeit auch nicht testen um zum Wirten zu gehen. Da ändert sich also nix. Wenn allerdings ein Schwurbler seinen Egotripp ausleben will, dann soll er für normalen Handel, Gastro eben testen gehen damit er rein darf, aber bitte nicht auf Kosten aller. 

Und hinsichtlich Triagen und der Mutter die Bäume umarmt. Hier geht's doch um mehr, als nur das. Wie kommt ein 50 jähriger Geimpfter dazu, dass er sich im Spital trotzdem gegen Covid behandeln lassen muss, nur weil Bäume-umarmende Mütter sich für ihr eigenes Ego nicht Impfen lassen wollen. Mehr Geimpfte würden auch weniger Ansteckungsgefahr für alle bedeuten, was auch das Risiko für geimpfte reduziert, trotzdem zu erkranken. Ziel muss es doch einfach sein, so wenig wie möglich aktive Fälle zu haben, oder dieses Drecksvirus im besten Fall komplett auszurotten. Aber am Beispiel Masern sehen wir ja auch, dass das Ego einzelner mehr zählt als das große Ganze

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Kaiser Soße schrieb vor 13 Minuten:

Absolut richtig, aber das ist ja ein Punkt, den ich zuvor angesprochen habe. Einfacher und derber ausgedrückt: 

Die Idioten haben durch die Pandemie Narrenfreiheit und können sich durch den Verweis auf Meinungsfreiheit leicht Gehör verschaffen bzw. Andere mit ihrem Unsinns-Virus anstecken. In solchen Zeiten ist der falsch verstandene Gutmensch oder Weltretter, der den Rest mit Mikrofenen auf Podien belehren möchte, fehl am Platz.

Wie kann man dem entgegenwirken: Natürlich nur mit Regeln und autoritären Maßnahmen. Wenn man das jedoch tut, wird der Aufschrei noch lauter durch die Gassen klingen.

aber es ist dann ein aufschrei mit ablaufdatum. niemand regt sich mehr über die gurtpflicht auf (dass es noch genug trotteln gibt, die selbst die eigenen kinder nicht anschnallen, ist ein anderes thema).

es ist ganz normal, dass es für staatsbürger rechte und pflichten gibt. jeder, der beschäftigt ist, ist bei einer sozialversicherung gemeldet. zahlt auch arbeitslosenbeiträge, egal, ob er das will. könnte man als autoritär bezeichnen, wenn man will - machen aber nur wenige. dafür hat er auch entsprechende rechte.

und bzgl impfungen ist es aktuell auch ganz normal, dass kleinkinder schon geimpft werden. das hinterfragen gottseidank auch nur wenige (wenngleich es auch wieder kritisch werden kann, siehe masern, da müsste erst recht eine impfpflicht her, weil es offensichtlich nur freiwillig nicht mehr klappt).

es ist halt gerade ein gewisser subgruppentrend, dass man sich gegen die impfung stellt. und ja, man bietet ihnen zu viel bühne. aber nicht, weil sie überall ihren schmafu erzählen können (und andere diesen schmafu sogar akzeptieren, das ist ja noch schlimmer, es ist ja schließlich der größere narr, der einem narren folgt), sondern weil man viel zu sehr rücksicht nimmt auf gefühle, während im gleichen moment deswegen menschen sterben. das ist ein poltisches versagen, kein gesellschaftliches.

Sirus schrieb vor 5 Minuten:

Wer sagt dass ich nicht mehr testen will?

ich habe übrigens gerade einen test gemacht.

und soeben erfahre ich, dass eine person, die ich lange bzgl impfen bearbeitet habe (vor 2 wochen war es endlich so weit), nun auch eine andere person überzeugt hat (wobei es natürlich erst gilt, wenn's wirklich passiert ist).

aber ich hätte die person natürlich auch darin bestärken können, dass es eh super ist, wenn sie sich nicht impfen lässt. und ich hätte auch noch stolz sein können darauf. weil es gibt ja auch rote ampel und klimawandel.

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Oida Foda
Der Koch schrieb vor 38 Minuten:

Natürlich gibt's da eine entsprechende Empfehlung wenn er nicht geimpft werden kann, ansonsten hätte ichs wie bei der Mama im 2. Beispiel beschrieben. 

Das Gedankenspiel ist ja auch nicht da um Kontraindikationen zur Impfung zu diskutieren sondern klar zu machen das rein der Impfstatus sicher nicht der richtige Ausschlussgrund bei der Triage sein kann und die Frage der Ethik halt eine viel größere ist als 2 Pickel im Impfpass (die man sowieso in der eile Notaufnahme nicht überprüfen kann). 

Ich hab jetzt mal folgendes in der aktuellen Empfehlung des NIG gefunden, wodurch ich das nicht ableiten könnte. Hast du eine andere Quelle? 

Direktlink (Seite 11, was passenderes hab ich im Inhaltsverzeichnis für die Fragestellung jetzt adhoc nicht gefunden): https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:5a09d8d2-f9e8-4547-81a6-a36087f69edb/COVID-19-Impfungen_Anwendungsempfehlung_des_Nationalen_Impfgremiums_Version_5_(Stand 17.08.21).pdf

Zitat

Personen mit chronischen Erkrankungen, beeinträchtigtem Immunsystem oder immunsuppressiver Behandlung
Die bisher verfügbaren Impfstoffe gegen COVID-19 sind nur teilweise bei Personen mit beeinträchtigtem Immunsystem und/oder unter immunmodulierender oder immunsuppressiver Behandlung untersucht. Je nach Produkt liegen Daten zu Personen mit HIV (unter Therapie und mit CD4>500), stabilen Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen (ohne laufende oder kürzliche Chemotherapie), Diabetes mellitus, kardiovaskulären und chronischen pulmonalen Erkrankungen vor, die keine Auffälligkeiten bezüglich Wirksamkeit und Verträglichkeit ergeben haben. Zu allen übrigen Krankheitsbildern gibt es noch keine ausreichenden Daten.
Alle vier zugelassenen COVID-19-Impfstoffe sind wie inaktivierte Impfstoffe zu beurteilen. Darum gelten zunächst die Grundregeln für die Verwendung von inaktivierten Impfstoffen bei den jeweiligen Personengruppen und Medikationen. Auch bei den zugelassenen Vektorimpfstoffen kann sich das Trägervirus nicht vermehren. Darum sind die Eigenschaften solcher Impfstoffe bei immunsupprimierten oder chronisch kranken Personen vergleichbar mit inaktivierten Vakzinen zu bewerten, d.h. es geht von ihnen auch bei Immunsuppression keine Gefahr, wie sie z.B. bei Lebendimpfstoffen möglich wäre, für die geimpfte Person aus. Obwohl es sich um DNA-Trägerviren handelt, ist ein Einbau in das menschliche Genom mit Sicherheit auszuschließen, da die Virus-DNA nur extrachromosomal abgelesen wird.

 

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V.I.P.
Sirus schrieb vor 11 Minuten:

Wer sagt dass ich nicht mehr testen will? Geimpfte müssen derzeit auch nicht testen um zum Wirten zu gehen. Da ändert sich also nix. Wenn allerdings ein Schwurbler seinen Egotripp ausleben will, dann soll er für normalen Handel, Gastro eben testen gehen damit er rein darf, aber bitte nicht auf Kosten aller. 

Und hinsichtlich Triagen und der Mutter die Bäume umarmt. Hier geht's doch um mehr, als nur das. Wie kommt ein 50 jähriger Geimpfter dazu, dass er sich im Spital trotzdem gegen Covid behandeln lassen muss, nur weil Bäume-umarmende Mütter sich für ihr eigenes Ego nicht Impfen lassen wollen. Mehr Geimpfte würden auch weniger Ansteckungsgefahr für alle bedeuten, was auch das Risiko für geimpfte reduziert, trotzdem zu erkranken. Ziel muss es doch einfach sein, so wenig wie möglich aktive Fälle zu haben, oder dieses Drecksvirus im besten Fall komplett auszurotten. Aber am Beispiel Masern sehen wir ja auch, dass das Ego einzelner mehr zählt als das große Ganze

Naja du sagst es... 

Und ja der 50 jährige geimpfte muss sich im Spital behandeln lassen weil er sich angesteckt hat und sein persönlicher Impfschutz nicht ausreichend ist um einer Spitalsbehandlung zu vermeiden... Der Ursprung kann überall liegen - du sagst es ja richtig "Mehr Geimpfte würden auch weniger Ansteckungsgefahr für alle bedeuten" aber eben nicht ausschließen... Und wenn dann der persönliche Schutz nicht greift is es wohl eher das als irgendwas anderes. 

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Im ASB-Olymp
LiamG schrieb vor 39 Minuten:

Allerdings nicht in einem Ausmaß, das die gesamte Welt mehr oder weniger gleichermaßen betrifft.

Nur gibts halt keinen Mittelweg mehr bei gewissen Dingen. Bei Covid gibts nur den Weg der Impfung - der andere Weg heißt weiterhin kleine bis große Einschränkungen für Alle bis sich der Virus von selbst schleicht. Selbst neue Medikamente sind ja dann wieder zu wenig getestet und wenns die 100% Impfung gibt wärs ja auch wieder eine "böse Spritze" bla bla

Bei der Klimakrise würds eigentlich weit schmlimmere Einschränkungen brauchen als eine Impfung. Der andere Weg hier ist eben eine kaputte Welt, die sich freut wenn wir nicht mehr auf ihr weilen.

Ich bin ja immer noch der Meinung dass es sich alles mit der jetzigen Freiwilligkeit ausgeht. Wenn du so willst, wäre das der Mittelweg. 

Aber ja bin bei dir, dass es bei vielen Menschen unverständlich ist warum sie sich nicht impfen lassen.

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Der Koch schrieb vor 8 Minuten:

Naja du sagst es... 

Und ja der 50 jährige geimpfte muss sich im Spital behandeln lassen weil er sich angesteckt hat und sein persönlicher Impfschutz nicht ausreichend ist um einer Spitalsbehandlung zu vermeiden... Der Ursprung kann überall liegen - du sagst es ja richtig "Mehr Geimpfte würden auch weniger Ansteckungsgefahr für alle bedeuten" aber eben nicht ausschließen... Und wenn dann der persönliche Schutz nicht greift is es wohl eher das als irgendwas anderes. 

Ich hab gar nichts in diese Richtung gesagt. Aus meiner Sicht gibt es derzeit nur folgende Tests:

1. Bei Symptomen,egal ob geimpft oder nicht. Da wird sich nix ändern

2. Betriebliche Tests weil es das Unternehmen will/braucht. Das ist gut so und wird sich nicht ändern. 

3. Eintrittstests für Schwurbler, weil's der geimpfte eigentlich nicht braucht um iwo rein zu kommen. Genau hier würde ich ansetzen. Verschärfte 3G regeln, was für Schwurbler dann ins Geld geht und gleichzeitig die Steuerkosten senkt, wenn sie weiterhin in den Handel und in die Gastro wollen. Und wenn sie deswegen dort fernbleiben, stecken sie wenigstens keinen an

bearbeitet von Sirus

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V.I.P.
Flash schrieb vor 4 Minuten:

Ich hab jetzt mal folgendes in der aktuellen Empfehlung des NIG gefunden, wodurch ich das nicht ableiten könnte. Hast du eine andere Quelle? 

Direktlink (Seite 11, was passenderes hab ich im Inhaltsverzeichnis für die Fragestellung jetzt adhoc nicht gefunden): https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:5a09d8d2-f9e8-4547-81a6-a36087f69edb/COVID-19-Impfungen_Anwendungsempfehlung_des_Nationalen_Impfgremiums_Version_5_(Stand 17.08.21).pdf

 

Was genau willst du jetzt von mir? 

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