COVID-19 in Österreich


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clock is ticking

Wenn die Impfstoffe schneller produziert werden können als bisher sehe ich schon Möglichkeiten auf einen halbwegs normalen Sommer, über Lockdowns wird es nicht funktionieren, soweit drücken wir die Zahlen nicht 

Über testen und kleinen Lockdowns zur Impfung wurschtln ist wohl die Taktik und nach einem Jahr Pandemie und einer aggressiven Mutation wohl die einzige die funktionieren kann

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Wien nur du allein!
Sp1n schrieb vor 30 Minuten:

Wieviele Leute hatten eig bei uns schon Corona? Wieviele Leute sind geimpft? Irgendwann muss ja auch durch die Dunkelziffer die es schon hatte das ganze nach unten gehen nach nem Jahr. Oder hab ich da nen Denkfehler?

Laut einer Schätzung von Popper hatten bereits ca. 1,3 Millionen Österreicher die Infektion (glaub das war der Stand vom Februar). Also selbst wenn man seitdem nochmal 100T und die 1,1 Millionen Geimpfte (welche sich zum Teil aber mit den Genesenen decken) dazu nimmt, kommt man auf lediglich 2,5 Millionen. Und dann ist eben das Problem, dass der Schutz nicht 100% ist, also vielleicht 2 Millionen wirklich immunisiert sind. Das drückt den R-Wert und verlangsamt damit die Ausbreitung, aber nicht genug um die Zahlen zu senken.

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jung, dynamisch, erfolglos
Neocon schrieb vor 6 Minuten:

Laut einer Schätzung von Popper hatten bereits ca. 1,3 Millionen Österreicher die Infektion (glaub das war der Stand vom Februar). Also selbst wenn man seitdem nochmal 100T und die 1,1 Millionen Geimpfte (welche sich zum Teil aber mit den Genesenen decken) dazu nimmt, kommt man auf lediglich 2,5 Millionen. Und dann ist eben das Problem, dass der Schutz nicht 100% ist, also vielleicht 2 Millionen wirklich immunisiert sind. Das drückt den R-Wert und verlangsamt damit die Ausbreitung, aber nicht genug um die Zahlen zu senken.

Drum haben wir eh nur einen R-Wert von 1.07, das könnte wesentlich schlimmer sein. Mit den zusätzlichen Maßnahmen und den weiter voranschreitenden impfungen,sollten wir dann rasch unter 1 kommen. 

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Wien nur du allein!
Fuxxl schrieb vor 1 Minute:

Drum haben wir eh nur einen R-Wert von 1.07, das könnte wesentlich schlimmer sein. Mit den zusätzlichen Maßnahmen und den weiter voranschreitenden impfungen,sollten wir dann rasch unter 1 kommen. 

Möglicherweise reichen sogar schon TV-Berichte von überfüllten Intensivstationen, dass das Verhalten zumindest geringfügig geändert wird und wir unter 1 sinken. Aber natürlich kann man darauf nicht einfach nur hoffen und ein R-Wert von 0.95 ist bei diesem Niveau auch zu viel.

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Anhänger schrieb vor 1 Stunde:

Was bringen mehr Intensivbetten, wenn es am Personal fehlt? So schnell kannst du das geeignete Personal für die Intensivstation nicht ausbilden, zumal es eh generell an Fachkräften mangelt, egal in welchem Bereich des Gesundheitswesens. 

Man hatte jetzt 1 Jahr Zeit. Meine Freundin arbeitet auf einer Intensivstation. Ihre Meinung: Es würde ca. 3 Monate um neues Personal für die Intensiv umzuschulen. Natürlich nur auf die Herausforderung Corona und nicht auf alle anderen Erkrankungen. Aber das reicht auch für eine Pandemie...

Also daran scheitert es sicher nicht. Es scheitert am Willen!

In einer Pandemie DARF es hier nach einem Jahr keinen Mangel geben. Sondern ein sicheres Überangebot!  Wenn man dieses Überangebot dann nicht braucht - noch besser!

bearbeitet von Totaalvoetbal

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V.I.P.

Die Generation Opfer, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat und noch einen Schas für die Gesellschaft getan hat, spielt die "wir waren letztes Jahr eh schon für ein paar Wochen so solidarisch und haben nix davon" Karte. Auch nicht schlecht.

Dann sollens halt Handerl halten und sich treffen, aber vielleicht nicht mit ein paar Hundert anderen am selben Platz. Dann sollens halt mit ihren Hawis saufen, aber sich vorher testen und auch hier statt der großen Party eher den kleinen Rahmen wählen. Aber das will man ja auch nicht. Man ist ja eh jung und es kann einem nix passieren. Obs dieser Generation gefällt oder nicht, es trifft nicht nur sie.

Und jetzt wenn der Schas auch gefährlicher für die Jungen wird, kommt natürlich von denen die noch vor einem halben Jahre meinten, dass man gefälligst die "Risikogruppen" einsperren schützen soll, man hätte die Arschkarte gezogen weil man diese Risikogruppe - die einen Teil ihrer letzten Lebensjahre, ihrer Pension nach einem Arbeitsleben, nicht eingesperrt in ihren vier Wänden verbringen möchte, - vorher impft.

Aber wenigstens konnte man ein paar mal "privilegiert" unterbringen.

 

 

bearbeitet von LiamG

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V.I.P.
LiamG schrieb vor 3 Minuten:

Die Generation Opfer, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat und noch einen Schas für die Gesellschaft getan hat, spielt die "wir waren letztes Jahr eh schon für ein paar Wochen so solidarisch und haben nix davon" Karte. Auch nicht schlecht.

Ok Boomer.

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Gast
Joke schrieb vor 14 Minuten:

https://orf.at/stories/3206949/
 

:facepalm: Hat ja so gut geklappt immer mit den Apellen. Wär na net so, dass du als Gesundheitsminister den Landesfürsten weisungsbefugt wärst.

Man sollte Rudi endlich erlösen. Eine Offenbarung nach der anderen.

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Living the Dream!

Da kriegt man es nicht hin, sich gegen die Landeshauptleute durchzusetzen, kann gerade mal einen "in einer Woche sperr ma übers Wochenende-zu"-Lockdown ausverhandeln und dann bittet man die Leute, ob sie sich nicht vielleicht freiwillig jetzt schon daheim einsperren können weil man selbst zu unfähig war. Großartig. 

Vielleicht sollten wir das ganze jetzt generell darauf umstellen und einfach sagen "Bitte passts auf euch auf, wir kriegens nämlich nicht gebacken".

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Ich fordere drakonische Strafen.
LiamG schrieb vor 16 Minuten:

Die Generation Opfer, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat und noch einen Schas für die Gesellschaft getan hat, spielt die "wir waren letztes Jahr eh schon für ein paar Wochen so solidarisch und haben nix davon" Karte. Auch nicht schlecht.

Ja zum Glück haben die vorigen Generation brav den Planeten ausgebeutet. You go girl  :fuckthat:

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