COVID-19 in Österreich


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Wien nur du allein!
Kante schrieb vor 20 Minuten:

Drosten u.a.. Sensitivität ist so schon nur bei 40% bei Symptomlosen. Hat ja einen Grund, warum sie fürs Freitesten nicht ausreichend sind.

Das war eine Untersuchung der AGES mit relativ wenigen Proben. Und selbst in dieser Studie sagen sie, dass die nicht erfassten Fälle zu vernachlässigen sind. Andere Untersuchungen zeigen eine sehr ähnliche Sensitivität der Nasenbohrer-Tests im Vergleich zu Schnelltests im Nasen-Rachen-Bereich. Auch CT-Werte über 30 werden da teilweise erkannt (bei diesem Wert ist man ziemlich sicher nicht mehr infektiös). Und auch die Abnahme durch nicht-medizisches Personal verringert die Trefferquote nur gering. 

Es muss einfach klar sein, dass ein negatives Ergebnis kein Freibrief ist sondern immer noch ein Restrisiko besteht. Eventuell sollte man überlegen die Frist auf 24h zu reduzieren. Insbesondere wenn das Angebot an Gratistests weiter ausgebaut ist, wäre das eine Möglichkeit. Bei Veranstaltungen sollte das ohnehin die Obergrenze sein.

Edit: Wobei der letzte Teil eigentlich losgelöst vom ersten Teil zu sehen. Die Selbst-Tests sollen ja nur eine Ergänzung sein.

bearbeitet von Neocon

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Gast
damich schrieb vor 55 Minuten:

 

wieso übernehmt ihr nicht das CT für die regierung? anscheinend habt ihr das ja schon erledigt und wisst genau von wo die fälle kommen und habt bestimmt eine liste aller infektionsketten.

also wirklich, ich bin wohl bekanntlich echt kein fan der regierung und auch kein fan der övp landesverbände etc. aber dieser beisreflex ist ja schon wirklich sagenhaft. ich denke mal ihr werdet bald was großes aufdecken und in wirklichkeit ist Covid bei einem treffen der adlerrunde oder im övp klub entstanden!

Die Kritik heißt "zu langsam reagiert". Nachvollziehbar mMn, wobei die Bundesregierung hier ebenso genügend Verantwortung trägt.

Die reflexartigen Hinweise auf die gute Bundeslandinzidenz vieler Tiroler geht halt auch in RIchtung Themenverfehlung, wiewohl die Entwicklung dieser Kennzahl positiv zu bewerten ist.

bearbeitet von patierich

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..................
AngeldiMaria schrieb vor 45 Minuten:

Mit ein Grund warum ich noch warte mit den Antrag auf Invaliditätspension bzw. erstmal Rehageld warte. Habe zwar schon 2 Aktenordner an Befunden angesammelt und jeder Arzt rät mir diesen Schritt zu tun. Aber hab in der Gruppentherapie mitbekommen, dass die ÖKG (WGKK) sowieso erstmal ablehnt und man sich die eigenen Befunde aufzeichnen kann und deren Untersuchungen eher sehr mau und nicht sehr gründlich sind. Aber wenns ma am Arxxx gehen und es beim zweiten Mal dann nicht genehmigen verzichte ich halt auf meinen staatlichen Pensionsanspruch. Werde im April den ersten Versuch starten nachdem ich aktuelle Gutachten vom Lungenfacharzt, Internist und Psychiater habe. Mal schauen.

Wünsche dir hierbei natürlich alles erdenklich Gute.

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ASB-Gott
phips1909 schrieb vor einer Stunde:

Bezüglich Todeszahlen:

Schweden zählt ja im Gegensatz zu Österreich nur die an Corona verstorbenen Leute. Wir zählen ja alle was mit Corona verstorben ist.

Ich würde eher drauf tippen, dass die wesentlich mehr Corona-Tote anrechnen als wir, anders lässt sich die niedrigere Übersterblichkeit als in Österreich nicht erklären. Die Lebenserwartung in Schweden ist auch höher als in Österreich, also wird es schwer, das anders zu begründen. Sonst gibt es als Ansatz nur noch jene Verstorbene, die ohne positiven Corona-Test in den letzten xy Tagen ihres Lebens, aber doch in Zusammenhang mit dem Virus verstorben sind (aufgeschobene ärztliche Behandlungen, Suizide, etc.). Diese Zahl wird bei uns höher sein als in Schweden, aber hoffentlich nicht tausende mehr. Ganz gering wird die Zahl aber vermutlich auch nicht sein, wenn man bedenkt, dass die typischen Volkskrankheiten Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind. Noch ein Aspekt, unklar wie schnell er wirkt, ist das Rauchverbot in der Gastronomie: Nahezu das gesamte Jahr 2019 wurde in Österreich noch geraucht, 2020 schon nicht mehr (und dann waren die Lokale überhaupt zu). Vermutlich wird man die Auswirkungen so einer Maßnahme noch nicht im ersten Jahr messen können, denn sonst wäre Österreich im Vergleich zu Schweden schon mit einem deutlichen Bonus bzgl. Übersterblichkeit gestartet, wo sich von 2019 auf 2020 nichts verändert hat. Dennoch haben wir die schlechteren Gesundheitswerte.

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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Die Akzeptanz gewisser Maßnahmen wäre bedeutend geringer, ein Verlangen nach zielgerichteten Maßnahmen wäre weit höher.

Die unterschiedliche Sichtbarkeit diverser Auswirkungen ist eines der Hauptprobleme in dieser Pandemie. Während man gewisse Daten in bunten Dashboards auf Stundenbasis ablesen kann, muss man andere Dinge erst mühevoll suchen, wenn sie überhaupt existieren. Die mediale Aufmerksamkeit ist ebenfalls sehr selektiv, hier ist der Begriff Gleichschaltung leider schon keine Übertreibung mehr.

Die Insolvenzen werden kommen, soviel ist klar. Die Basis ist jene, dass bisher schon viel zu viele Menschen ihre Jobs verloren haben. Im Vergleich zu den Auswirkungen, die auf unser Sozialsystem zukommen werden, fühle ich mich durch ein Virus, das ist sehr ernst nehme, eher untergeordnet bedroht.

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Postinho
matthias1745 schrieb vor 3 Stunden:

Entweder tatsächlich kaum Schüler positiv oder die Tests sind zum schmeissen.

derstandard dazu:
 

Zitat

Betroffen sind 364 Schüler und 172 Lehrer.


Hört sich nicht so an, als würde da auf Schülerseite ordnungsgemäß Staberl durchs Naserl gschoben werden.

Aber wurscht, in ein paar Wochen is ja ohnehin wieder zu.

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oi! gorgeous! what's your name?
Neocon schrieb vor 2 Stunden:

Das war eine Untersuchung der AGES mit relativ wenigen Proben. Und selbst in dieser Studie sagen sie, dass die nicht erfassten Fälle zu vernachlässigen sind. Andere Untersuchungen zeigen eine sehr ähnliche Sensitivität der Nasenbohrer-Tests im Vergleich zu Schnelltests im Nasen-Rachen-Bereich. Auch CT-Werte über 30 werden da teilweise erkannt (bei diesem Wert ist man ziemlich sicher nicht mehr infektiös). Und auch die Abnahme durch nicht-medizisches Personal verringert die Trefferquote nur gering. 

Es muss einfach klar sein, dass ein negatives Ergebnis kein Freibrief ist sondern immer noch ein Restrisiko besteht. Eventuell sollte man überlegen die Frist auf 24h zu reduzieren. Insbesondere wenn das Angebot an Gratistests weiter ausgebaut ist, wäre das eine Möglichkeit. Bei Veranstaltungen sollte das ohnehin die Obergrenze sein.

Edit: Wobei der letzte Teil eigentlich losgelöst vom ersten Teil zu sehen. Die Selbst-Tests sollen ja nur eine Ergänzung sein.

Schon klar und die Tests sind ja auch trotzdem hilfreich. Aber Klarheit geben sie eben nicht. Und das schnäuzen, korrekte Tiefe und Abnahme wird halt oft nicht passen, wäre aber gut, wenn man das macht. Aber eine gute Ergänzung, ja.

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