COVID-19 in Österreich


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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 9 Stunden:

Genau das ist das Problem. Werden wir diesen Sommer ähnlich niedrige Zahlen haben wie letzten Sommer? Nein, ziemlich sicher nicht. Das Ausgangsniveau ist höher, das Virus ansteckender und die Maßnahmen bzw. die Einhaltung dieser werden nicht so stark sein. Auf der anderen Seite gibt es Faktoren, die uns entgegenkommen. Da vor allem die Impfung der Risikogruppen, die bis Sommer abgeschlossen sein und uns dann deutlich mehr Spielraum geben sollte. Auch zeigen Beispiele wie Schweden oder auch einige US-Bundesstaaten, dass das exponentielle Wachstum nicht ewig geht und irgendwann bricht. Möglicherweise liegt es daran, dass die Menschen ihr Verhalten bei sehr hohen Zahlen von selbst ändern (ohne verordnete Maßnahmen), vielleicht aber auch einfach daran, dass bestimmte Gruppen durchseucht und das die Ausbreitung des Virus verhindert. Aber auch hier weiß man einfach zu wenig. 

wie bei jeder krankheitswelle. das ist ein guter punkt.

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alternder Rock´n´Roller
matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Wird sicher irgendwann passieren. In der Winterzeit halt eher nicht. 

Relativ wurscht würd ich meinen

Da ich ein Zahlenmensch bin, ist es zumindest mir nicht wurscht. 

Für das kurzfristige Niederdrücken der Pandemie ist es mMn auch nicht wurscht. 

Dass man von den einem seit Monaten um die Ohren geworfenen Zahlen eine Ermüdung empfindet, kann ich natürlich verstehen. 

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Im ASB-Olymp
valderama schrieb vor 6 Minuten:

Da ich ein Zahlenmensch bin, ist es zumindest mir nicht wurscht. 

Für das kurzfristige Niederdrücken der Pandemie ist es mMn auch nicht wurscht. 

Dass man von den einem seit Monaten um die Ohren geworfenen Zahlen eine Ermüdung empfindet, kann ich natürlich verstehen. 

Ich mag Zahlen eh auch.

Ich denke aber dass es für die nächsten 2 Monate ziemlich wurscht ist in da jetzt 900 oder 1100 Fälle stehen.

Ganz runter bringt man es im Winter nicht. Einen etwas offeneren weg haben wir uns nicht zugetraut, also werden wir auch die nächsten 2 Monate so weiterwurschtln!

Ich suche immer noch verzweifelt nach der positive Seite an dem ganzen! :-)

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V.I.P.
valderama schrieb vor 21 Minuten:

Mir gefällt dein Optimismus. Es wäre dennoch leiwand endlich konstant dreistellig zu sein. 

Wäre es natürlich. Dass dies noch passiert (also konstant) bis die LD Wirkung vorbei ist bezweifle ich aber. Laut den AGES Zahlen waren wir letzte Woche im Schnitt unter 1.500 pro Tag (je nachdem wie viel noch nach kommt vielleicht sogar unter 1.400). Diese Woche wird man wohl im Schnitt unter 1.300 sein.

Ich denke bis zu ziemlich genau 1.000 pro Tag werden wir es schaffen, wohl eher knapp darüber, und dann stagnieren wir hoffentlich anstatt zu steigen.

Edit: Wobei wir mit den ganzen Tests in Schulen und für alles andere wohl wieder steigen werden.

bearbeitet von LiamG

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Rapid is stabil, Junge!
Grauer Prophet schrieb vor 1 Minute:

Nebenwohnsitz gemeldet bei Brudi in Wien.Anderer Brudi auch.So sind wir legal 2 Haushalte und könnten legal zu 4t Superbowl schauen.Wiener bin ich halt jetzt.Aber ok.

:laugh:

Soviel Aufwand für die Superbowl?

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V.I.P.
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

 

Man muss da wohl auch die Bevölkerungsdichte beachten. In Schweden gibt es große Flächen mit extrem geringer Bevölkerungsdichte. Prag und Stockholm kann man vergleichen, Schweden und Tschechien wohl nicht.

Dann müsste Wien ein Hotspot sein und Tirol ganz harmlos, wenn es um die Dichte geht.

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Postinho
PjotrTG schrieb vor 2 Minuten:

Dann müsste Wien ein Hotspot sein und Tirol ganz harmlos, wenn es um die Dichte geht.

Hast Gebirge und Wald eh rausgerechnet? Durchschnitts IQ des jeweiligen Bundeslandes berücksichtigt?

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Who let the Drog out?!

Weil ja gerade auch ein bisserl über die Entwicklung der Zahlen nach den Lockerungen spekuliert wird ... Gibt's irgendwo von den ersten, größeren Testungen Zahlen wieviele "Symptomlose" positiv getestet wurden? Wird das irgendwie erhoben? Denke, dass das "Reintesten", wie wir es jetzt bei den Friseuren haben und was ja offenbar dann auch für andere Bereiche kommen soll, die Zahlen nach oben drücken wird - das Ausmaß ist halt fraglich und wäre interessant (weil man dann mit den derzeitigen Zahlen vergleichen wird).

Und, damit keine Missverständnisse aufkommen, ich halte das "Reintesten" für eine gute Strategie, nur muss man halt die Zahlen dann wohl auch richtig einordnen ... In der Theorie wird man wohl höhere Zahlen bei gleicher Infektionslage haben.

bearbeitet von Flana

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Postinho

Max Lercher bringt es auf den Punkt:


 

Zitat
Ein Kapitän ist vor allem deswegen Kapitän, weil er das Schiff steuert. Er ist nicht Kapitän, damit er die Umfragen gut liest. Er ist auch nicht Kapitän, damit er uns tröstet, oder uns schöne Geschichten erzählt.
In Österreich haben wir so einen Kapitän nicht. Wenn man die österreichische Bundesregierung fragt, wo es hingeht, sagt der Gesundheitsminister, dass es entscheidende Wochen sind und der Bundeskanzler das, was ihm die Umfragen gerade sagen.
Aber niemand steuert das Schiff. Niemand weiß, wo es hingeht. Niemand macht transparent, wie man überhaupt hierher gekommen ist. Niemand gibt Sicherheit. Und das merken die Passagiere - wir alle - ja. Starten - bremsen - starten - bremsen - immer wieder das gleiche Spiel. Lockdown, aufsperren, zusperren, jetzt also wieder aufsperren, dann wieder zusperren? Und da ist es doch kein Wunder, dass die Passagiere anfangen zu meutern.
Wir sind alle psychisch und physisch am Ende. Jetzt wird also ein Ventil geöffnet. Es wird kurz geöffnet. Aber wir brauchen kein Ventil, wir brauchen einen intelligenten Weg aus dem Lockdown, wie es Peter Hacker fordert.
Wir brauchen Transparenz darüber, wie die Regierung entscheidet. Wir brauchen eine Perspektive, denn immer mehr verzweifeln und verarmen. Und wir brauchen endlich Sicherheit. Einen Staat der uns hilft und nicht nur so tut als ob.
Wir brauchen aber am dringendsten jemand, der das Schiff steuert. Jemand der sich hinstellt und sagt, was er vorhat. Transparent macht, wie er entscheidet und es dann macht. Das würde ich mir wünschen. Aber all das ist Kanzler Kurz nicht.
Jetzt wirkt es eher so, als wüsste er nicht nur nicht, wo er hin will, sondern als hätte er sogar den Kompass für unser Schiff verloren.
Und wenn jemand gewählt ist, um einen Plan zu haben, aber keinen hat, dann sollte es vielleicht mal jemand anderes probieren. Am besten jemand, der den Kompass findet „in diesen entscheidenden Wochen“.

 

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Flana schrieb vor 14 Minuten:

Weil ja gerade auch ein bisserl über die Entwicklung der Zahlen nach den Lockerungen spekuliert wird ... Gibt's irgendwo von den ersten, größeren Testungen Zahlen wieviele "Symptomlose" positiv getestet wurden? Wird das irgendwie erhoben? Denke, dass das "Reintesten", wie wir es jetzt bei den Friseuren haben und was ja offenbar dann auch für andere Bereiche kommen soll, die Zahlen nach oben drücken wird - das Ausmaß ist halt fraglich und wäre interessant (weil man dann mit den derzeitigen Zahlen vergleichen wird).

Und, damit keine Missverständnisse aufkommen, ich halte das "Reintesten" für eine gute Strategie, nur muss man halt die Zahlen dann wohl auch richtig einordnen ... In der Theorie wird man wohl höhere Zahlen bei gleicher Infektionslage haben.

Ich glaube nicht, dass die Symptomlosen bzw. die falsch Positiven einen deutlichen Anteil ausmachen. Man hat auch bei den Massentests bei denen ca. 35% der Bevölkerung mitgemacht haben, nur einen leichten Trend nach oben gesehen, bei dem man nicht einmal weiß ob er überhaupt mit den Massentests zu tun hat, obwohl damals das Virus ja noch deutlich verbreiterter war. Außerdem finden momentan ja auch schon viele Antigentests laufend (Krankenhäuser, Altenpflege) statt, also so viel wird sich in der Masse denke ich nicht ändern. Schätzungsweise würde ich sagen, dass sich dadurch die Infektionszahlen höchstens um 10% erhöhen, wenn überhaupt.

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