COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Cool wäre gewesen, wenn er gleich gesagt hätte, wie er verschärfen möchte. Ich glaube ja, am ehesten wird es die Ausgangssperren 24h geben und die Schulen und Geschäfte werden geschlossen.

Die eine Maßnahme bringt genau gar nichts, außer dass die Menschen jetzt wieder den ganzen Tag von Polizisten beflegelt werden und die andere ist auf Dauer nicht durchzuziehen. Dann bleibt nur noch die Schließung der Geschäfte, das wäre unverhältnismäßig und bringt ebenfalls nicht viel.

Ich hoffe, ich irre mich und es kommen endlich Maßnahmen, die auf die Risikogruppe abzielen. Entweder das geschieht jetzt, oder die Intensivstationen sind in ein paar Wochen voll. Es ist leider nicht verwunderlich, dass diese Entwicklung einsetzt, man braucht nur auf einen Bauernmarkt schauen, dann wundert man sich über nicht mehr viel.

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plieschn schrieb vor 9 Minuten:

Die eine Maßnahme bringt genau gar nichts, außer dass die Menschen jetzt wieder den ganzen Tag von Polizisten beflegelt werden und die andere ist auf Dauer nicht durchzuziehen. Dann bleibt nur noch die Schließung der Geschäfte, das wäre unverhältnismäßig und bringt ebenfalls nicht viel.

Ich hoffe, ich irre mich und es kommen endlich Maßnahmen, die auf die Risikogruppe abzielen. Entweder das geschieht jetzt, oder die Intensivstationen sind in ein paar Wochen voll. Es ist leider nicht verwunderlich, dass diese Entwicklung einsetzt, man braucht nur auf einen Bauernmarkt schauen, dann wundert man sich über nicht mehr viel.

Ich sage ja nur, was ich glaube, dass er machen wird. 

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plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Und ich befürchte, dass du Recht haben wirst.

Irgendwann muss dann aber auch mal der Punkt erreicht sein, wo man als Bevölkerung überlegt wie viel man nich mittragen will. In Argentinien wurde schon gezeigt, dass man was bewirken kann....

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
plieschn schrieb vor 19 Minuten:

Die eine Maßnahme bringt genau gar nichts, außer dass die Menschen jetzt wieder den ganzen Tag von Polizisten beflegelt werden und die andere ist auf Dauer nicht durchzuziehen. Dann bleibt nur noch die Schließung der Geschäfte, das wäre unverhältnismäßig und bringt ebenfalls nicht viel.

Ich hoffe, ich irre mich und es kommen endlich Maßnahmen, die auf die Risikogruppe abzielen. Entweder das geschieht jetzt, oder die Intensivstationen sind in ein paar Wochen voll. Es ist leider nicht verwunderlich, dass diese Entwicklung einsetzt, man braucht nur auf einen Bauernmarkt schauen, dann wundert man sich über nicht mehr viel.

in oö gibt es ein besuchsverbot im altersheim. aber natürlich regen sich darüber auch genügend auf. 

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nero08 schrieb vor 8 Minuten:

Irgendwann muss dann aber auch mal der Punkt erreicht sein, wo man als Bevölkerung überlegt wie viel man nich mittragen will. In Argentinien wurde schon gezeigt, dass man was bewirken kann....

hm? was wurde in argentinien gezeigt? 

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ASB-Gott
raumplaner schrieb vor 15 Minuten:

in oö gibt es ein besuchsverbot im altersheim. aber natürlich regen sich darüber auch genügend auf. 

Nur ist diese Maßnahme leider sinnvoll. Jeder Ausbruch in Heimen zieht schwere Konsequenzen nach sich. Die Regierung hatte ein halbes Jahr Zeit, Möglichkeiten zu schaffen, alten Menschen Alternativen zum Weg zum Supermarkt, Apotheke, Bauernmarkt, etc. zu schaffen. Auf letztem tummelt sich die Generation 80+ als wäre nie etwas gewesen. Die Entwicklung der Auslastung der Intensivstationen ist leider die logische Konsequenz, scheint aber jedem wurscht zu sein.

Nach einem halben Jahr kommt man auf die Idee, Arbeitslose per AMS an das contact tracing vermitteln zu können. Nachdem es schon zusammengebrochen ist. Immerhin, ich schätze Aschbacher gehört damit in der türkisen Fraktion noch zu den kompetenteren. Ihre Reaktionszeit kann man zumindest mit dem Kalender noch messen.

Ja, die Stationen werden an das Limit stoßen und auch dann wird die Nachfrage noch steigen. Mit dieser Entwicklung kann man sich bereits abfinden. Aber macht ja nichts, solange man in der Kirche beten kann, dass man nicht krank wird. Mit der Wählergruppe der Pensionisten legt man sich eben nicht an.

bearbeitet von plieschn

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WorkingPoor schrieb vor 3 Stunden:

Das sind richtige Zauberer. Überall in Österreich ziehen die Zahlen an, aber die wichtigsten Skiorte im Land sind beinahe Coronafrei. Glaubt das wirklich jemand? Gibt es solche Menschen?

In Ischgl hat's wohl schon fast jeder gehabt...

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fis schrieb vor 19 Stunden:

Gibts natürlich auch, aber die sind dann oft krank/bedient. Die meisten Menschen bleiben dann dich gerne in Ihrer Wihnung bis es nicht mehr anders geht.

Meine Mutter eigentlich erst 71 Jahre jung. Aber nun? Bettlägrig. 95% des Tages im Bett (Pflegebett). Außerhalb zum Zimmerklo, je nach Verfassung Essen am Tisch. Aber wenn sie gehen kann, MUSS immer jemand dabei sein, da die Sturzgefahr groß ist. Da ohne Vorwarnung plötzlich ihre Knie nachgeben. Trotz Pyhsiotherabie. Mobilisierung. Es geht einfach nicht. Psychisch ging es ihr 2006 3 Monate sehr schlecht und musste in die Psychatrie, da sie den Tod meines Bruders, damals 29 Jahre alt, nicht verkraftet hat. Ich selbst hab ihn gefunden, dachte er lebt noch. Lag im Bett. Wollte ihn wecken und es kam ein Atemstoß raus. Für 1 sec. erleichert bis ich spürte er ist eiskalt. War noch die letzte Luft in ihm. 2014 starb dann der Vater komplett unerwartet. War eigentlich fast jede zweite Woche beim Arzt. Hatte etwas übergewicht und Bluthochdruck. In der Früh war ihm schlecht. Mutter rief mich in der Arbeit an. Ich fuhr gegen Mittag ins Spital und der Arzt nahm mich gleich zur Seite. Kein gutes Zeichen. Wurde ins Koma gelegt. Herzinfarkt. Not-Op. Und binnen einer Woche und noch 2 OPs an Organversagen, letztendlich Darmverschluss gestorben. Keiner konnte sich mehr von ihm verabschieden garnix. Musste dann für die Mutter stark sein, sie hatte davor auch einen Herzinfarkt, Schlaganfall, epileptische Anfälle und war seit 2012 schon pflegebedürftig, aber noch halbwegs mobil. Nach dem Tod des Vaters hab ich mich von der Arbeitswelt zurückgezogen. Wohnung vermietet zurück ins Haus zur Mutter und pflege sie seit dessen. Nachbarin mit 90 da fast noch voll da. Macht noch selbst viele leichte Gartenarbeiten. Ich selbst besuche deshalb die Gruppentherapie. Konnte nie den Tod meines Bruders und auch Vaters verarbeiten. Vor allem das Geräusch des letzten Luftstoßes meines Bruders werde ich in meinen Träumen nicht los. Kommen immer wieder diese Alpträume. 

Wurde jetzt etwas lang. Aber 70 ist nicht gleich 70. Da geht es wirklich eher um das biologische Alter und auch um die Verfassung, Lebensgeschichte, Erkrankungen. Was es für mich daher noch tragischer macht. Die ganzen Statistiken und Zahlen. Da steht hinter jeder einzigen Zahl so eine Lebensgeschichte.

Edit: Und sie will absolut nicht in ein Heim. Und das respektiere ich. Solange es mir möglich ist sie zu pflegen (habe auch Unterstützung durch Pflegepersonal) kommt sie in kein Heim. Ein Pfleger sagte ihr mal obs ned besser war in a Heim zu gehen. Ich war leider ned da. War einer vom roten Kreuz. Als ich heimkam war die Mutter fertig mit den Nerven und begrüßte mich: I muass in a Heim hat der Pfleger gsagt. Ich war brennhaas. Der war aber schon weg und seine Nachfolgerin da. Gleich angerufen bei der Vorgesetzten und meinen Unmut geäußert und ich diesen Pfleger nie wieder bei uns sehen will. Generell setze ich jetzt mehr auf private Pfleger. 1x die Woche einer vom roten Kreuz. Ich schätze die Leute die diesen Beruf ausüben sehr. Aber gibt in jedem Beruf Fehlbesetzungen. Solange ich lebe kommt sie in kein Heim. Es sei denn es geht nicht anders (Demenz wäre schon eine andere Nummer). Aber vom Kopf her noch ziemlich voll da. Wobei ich sagen muss die Heime heut zu Tage sind nicht mehr zu vergleichen mit damals. Hätte da richtig gute mit 50m² Privatbereich. Ärztlicher Versorgung. Essen aufs Zimmer. Praktisch schon fast wie ein Luxushotel. Aber die Mutter will einfach nicht. Und gegen ihren Willen schiebe ich sie sicher nicht ab.

bearbeitet von AngeldiMaria

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nero08 schrieb vor 7 Stunden:

Irgendwann muss dann aber auch mal der Punkt erreicht sein, wo man als Bevölkerung überlegt wie viel man nich mittragen will. In Argentinien wurde schon gezeigt, dass man was bewirken kann....

In Argentinien wurde seit ende Mai demonstriert (also über 4 Monate lang), die Zahlen gingen steil nach oben. Die BA area war im Grunde seit März bis anfang November im (Teil)Lockdown. Das willst jetzt hoffentlich nicht mit uns vergleichen... Der Lockdown wurde nicht wegen der Demos beendet sondern weil die Zahlen sanken. 

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