COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott
Sanjis Law schrieb vor 3 Minuten:

Da öfters in den letzten Tagen gehört.

Was genau soll ein zweiwöchiger Lockdown jetzt bringen, außer Zeitverschwendung und irreparablen Schaden an Wirtschaft und Impfmoral?
Wir gehen bei durchschnittlich 14.000 Neuinfektionen in einen zweiwöchigen Lockdown. In der ersten Woche steigen die Neuinfektionen sogar noch kurz an, in der zweiten Woche sind sie dann wieder auf dem Ausgangsniveau. Dann haben wir wieder die altbekannte Diskussion wie man bei so vielen Neuinfektionen nur öffnen kann. Alles schon gehabt. In der Hochphase des Weihnachtsgeschäfts wurde wesentliche Umsatzzeit vernichtet und nach dem Lockdown drängen sich die Leute noch mehr in den Geschäften und alle diskutieren wieder, wie verantwortungslos alle nicht wieder sind.

Die Impfmoral wurde gravierend ramponiert, da warum sollte man sich impfen lassen, wenn man erst recht einem Lockdown nicht entkommt. Mit 2G nach dem Lockdown nimmt sie dann erst langsam wieder Fahrt auf. Bloß wurde damit wieder wertvolle Schutzwirkung der Impfung in die Zukunft verschoben und das akute Problem zieht sich noch länger hin.

Und zur Effektivität des Lockdowns und den Zahlen der Vergangenheit. Beim ersten Lockdown hatten wir 99% Compliance mit den Vorschriften. Dann kamen die bereits bekannten juristischen Erosionen (vieles hatte keinen rechtlichen Bestand), die naturgemäße Abnützung der Angst und die Erosion, da sich das alles schon zulange hinzieht. Bereits in der zweiten Hälfte des zweiten Lockdowns war die dämpfende Wirkung des Lockdowns an sich bereits vorbei. Damals hatten wir gefühlt 60% Compliance. Jetzt zaht es absolut keinen mehr. Selbst hier im Corona-ASB, eine Umgebung, die die Maßnahmen noch weitestgehendst mitträgt und sogar mitunter feiert, hat eine bemerkenswert niedrige Compliance-Quote laut Selbstangabe (siehe "Lockdown kommt"-Thread). Wenn ein Lockdown ausgerufen wird, wird das letzte, das passieren wird, sein, dass sich die Bevölkerung daran hält. Da geht dann jeder, erst recht nun in der Advents-/Glühweinzeit, in den Untergrund und feiert im Privaten zu zehnt oder mehr oder weniger. Und im Vergleich zu den nun sichereren Nachtgastro und dergleichen, können dort Runden mit Geimpften und Ungeimpften, die wie wir alle wissen wesentlich exponierter für das Virus sind, ungestört aufeinander treffen. Tolles, nachhaltiges Setting.

Aber bitte, machen wir einen Lockdown. Nur halt dann nicht wundern, warum wir auf Gedeih und Verderb nicht weiter kommen.

Auch bei geringer Compliance und mehr Verstößen im Privatbereich würde der LD die Zahlen effektiv bremsen. Die Mehrheit wird es noch mittragen, diejenigen, die es vll privat eher nicht tun, verringern dabei trotzdem ihre Clusterwirkung, weil eher im eigenen Kreis und nicht übergreifend.

Regional wird es unausweichlich werden. In SBG und OÖ wird es in 1-2 Wochen Bergamo spielen, und zwar nicht zu knapp. Da hilft nichts mehr, um Leben zu schützen, als runterzufahren. Der LDU ist in der Tat nicht kontrollierbar, und funzt höchstens als Impfanstoss, aber der bringt den vulnerablen Gefährdeten kurzfristig nichts - auch den Unbeteiligten, die wegen anderer Probleme versterben könnten, weil die Kapazitäten fehlen.

pramm1ff schrieb vor 9 Minuten:

500€ Rabatt auf die Sozialversicherung für 2022 für jeden, der im Jahr 2022 alle durch das NIG empfohlenen Covid-Impfungen nachweisen kann. Nicht ankündigen, sondern sofort als Gesetz beschließen und den SV den Entfall aus dem Budget zuschießen. 

Das kannst mit einem einzigen gesparten LD locker finanzieren und dann müsste sich jeder heute schon überlegen, ob er für 500€ nicht doch das Jaukerl holt. Und wenn eh irgendwann, dann warum nicht eigentlich gleich... 

Wär ne Option.

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Postaholic
Hugo_Maradona schrieb vor 10 Minuten:

Engpässe bei Entwurmungsmittel in Oberösterreich

Oberösterreich führt seit einer gefühlten Ewigkeit bei den täglichen Neuinfektionen und es ist auch jenes Bundesland, in dem das Entwurmungsmittel Ivermectin immer wieder ausverkauft ist, das berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten". In einschlägigen, anti-wissenschaftlichen Kreisen wird dieses Mittel auch zur Behandlung von Covid-19 empfohlen, etwa von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Ob er es selbst bei seiner derzeitigen Erkrankung anwendet, ist nicht bekannt.

Mediziner sehen das anders: Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (Basg), die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) raten von einer Verwendung ab.

Der Präsident der österreichischen Apothekerkammer Thomas Veitschegger betreibt selbst eine Apotheke in Leonfelden und gibt an, das Mittel bereits aus Frankreich nachbestellt zu haben. Er sagt, dass Ivermectin rezeptpflichtig sei und viele Menschen eine zu hohe Dosis einnehmen würden, eine, die eigentlich für Pferde gedacht ist, wird Veitschegger in den "OÖN" zitiert. Es hätte schon Vergiftungen gegeben, sagte er. Das Medikament wird seit Jahrzehnten erfolgreich gegen Parasiten wie Würmer, Milben und Läuse bei Menschen und Tieren eingesetzt.
 
 
:facepalm:
 
Man hat also vor einer Impfung Angst und haut sich Pferde-Entwurmungsmittel rein....und zwar deswegen, weil es ein kleiner dummer, von Angst und Hass zerfressener Volltrottel-Politiker von sich gegeben hat. Man könnte wahrlich verzweifeln. 

Oberschwurblerreich halt :facepalm:

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 12 Minuten:

500€ Rabatt auf die Sozialversicherung für 2022 für jeden, der im Jahr 2022 alle durch das NIG empfohlenen Covid-Impfungen nachweisen kann. Nicht ankündigen, sondern sofort als Gesetz beschließen und den SV den Entfall aus dem Budget zuschießen. 

Das kannst mit einem einzigen gesparten LD locker finanzieren und dann müsste sich jeder heute schon überlegen, ob er für 500€ nicht doch das Jaukerl holt. Und wenn eh irgendwann, dann warum nicht eigentlich gleich... 

das klingt auch gut. Wenns ums Geld geht, sind die Leute schon dabei.

Fox Mulder schrieb vor 6 Minuten:

Wenn du einen besseren Vorschlag hast, nur zu. Eine perfekte Strategie, die für alle passt, sehe ich nicht.

Die gibts eh nicht, da bin ich ganz bei dir. Deswegen diskutieren wir ja.

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Special agent
Hugo_Maradona schrieb vor 13 Minuten:

Man hat also vor einer Impfung Angst und haut sich Pferde-Entwurmungsmittel rein....und zwar deswegen, weil es ein kleiner dummer, von Angst und Hass zerfressener Volltrottel-Politiker von sich gegeben hat. Man könnte wahrlich verzweifeln.

Gibt es zu dem Entwurmungsmittel Langzeitstudien?

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jung, dynamisch, erfolglos
fcw_1913 schrieb vor 46 Minuten:

Dass das passieren wird, hätte man im ASB schon vor langem nachlesen können, unter anderem von Kassandra Fuxxl.

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ASB-Gott
Flana schrieb vor 5 Minuten:

Die Frage ist ja auch, wie lange würden wir theoretisch brauchen, dass wir das verbliebene Drittel durchimpfen und "nebenbei" die länger zurückliegenden Stiche boostern? Uns fällt einfach massiv der Schlendrian vom Sommer und Frühherbst auf den Schädel. Die Durchimpfung wird uns erst was für die nächste Welle helfen, bei dieser ist mE wohl Schadenbegrenzung aufgrund der Säumigkeit von vor 3-4 Monaten angesagt ... Die jetzigen Erstimpfis haben die Immunrekation ja auch erst dann, wenn die Welle wohl wieder bricht ...

Bei uns sind ca. 15% der Bevölkerung unter 14 Jahre alt, womit sie nicht per se für die Impfung in Frage kommen oder zumindest keine Fokusgruppe dafür sind. Aktuell sind 68,5% der Bevölkerung zumindest 1x geimpft. 

Es fehlen also eigentlich "nur" 17% Erststiche und nicht ein Drittel.

Hätten wir statt den 17% nur 7% - und das glaube ich wäre möglich, denn von den Ungeimpften sind fix immer noch mehr als die Hälfte mit Geld oder Freiheit erpressbar, dann wären wir schon viel besser unterwegs. 

Dann noch die Drittstiche... mit denen man nochmal drei Viertel der geimpften Intensivfälle ab Dezember vermeidet. 

Dazu kommt noch die Erkrankungs-Immunisierung, die ja auch derzeit voll läuft. 

 

Wir könnten im Jänner top-immunisiert sein, mit nur niedrigen einstelligen Prozentsätzen der über 14-jährigen ohne Antikörper und einer neuen Welle gelassen entgegen sehen. Außer man macht jetzt schnell schnell Lockdown und die 10% aktivierbaren aus den 17% scheißen auf die Impfung. Dann wird es schwieriger und wir werden noch 2-3 Mal in diesem Winter natürlich durchseuchen und mit LDs unterbrechen.  

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jung, dynamisch, erfolglos
Fox Mulder schrieb vor 25 Minuten:

Ja. Eine Impfpflich per se wäre schwierig durchzusetzen. Was macht man mit denjenigen, die sich trotzdem nicht impfen lassen? Die kann man ja nicht alle wegsperren.

Aufforderung eine erfolgte Impfung nachzuweisen schicken. Erfolgt das nicht gibts eine Geldstrafe und Fristverlängerung usw. 

Das würde aber eh nur die Hardcore-Schwurbler betreffen, um die kann man sich dann immer noch kümmern - die anderen 90% würden einknicken, sobald die Impfpflicht eingeführt wird. 

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Sola non la lascio mai
miffy23 schrieb vor 59 Minuten:

Da stimmen dir halt sämtliche VirologInnen und EpidemiologInnen nicht zu. Die Experten sind ganz klar für einen 1-2 wöchigen harten LD für alle, um den Zahlen eine Breme zu verpassen.

Man kann sich lang und breit darüber aufregen, dass es nicht mehr nötig sein *SOLLTE*, und das stimmt auch. Ebenso kann man frustriert sein, und darauf verweisen, dass das *langfristig* nichts bringt. Alles richtig. Kurzfristig und akut ist es die einzige Möglichkeit, möglichst viele Gefährdete (trotz Impfung) zu schützen. LD bei gleichzeitiger rasanter Impfquoten-Erhöhung.

Die Politik scheißt sich jetzt an davor, das zu fordern, weil es so unbeliebt ist. Siehe auch Dich zB. Es ist aber Aufgabe der Politik, das Richtige, und nicht immer nur das Populäre, zu tun. Leider funktioniert unsere politische Klasse nicht so. PRW und die Neos scheißen sich auch davor an, niemand möchte der grantigen und, so ehrlich muss man leider sein, auch bei der geimpften Mehrheit kaum belehrbaren oder aufgeklärten Bevölkerung einen Grund für das ausbleibende Kreuzerl liefern.

Würde der Messias oder der Schnöselberg einen kurzen, harten Locki für alle "wegen da Wirtschooft" fordern, würd er morgen vielleicht schon mit einem türkisen Kapperl ausrücken, nur um alle von der Straße in ihre Häuser und Wohnungen zu scheuchen. :D :davinci:

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V.I.P.
Hugo_Maradona schrieb vor 17 Minuten:

Engpässe bei Entwurmungsmittel in Oberösterreich

Oberösterreich führt seit einer gefühlten Ewigkeit bei den täglichen Neuinfektionen und es ist auch jenes Bundesland, in dem das Entwurmungsmittel Ivermectin immer wieder ausverkauft ist, das berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten". In einschlägigen, anti-wissenschaftlichen Kreisen wird dieses Mittel auch zur Behandlung von Covid-19 empfohlen, etwa von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Ob er es selbst bei seiner derzeitigen Erkrankung anwendet, ist nicht bekannt.

Mediziner sehen das anders: Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (Basg), die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) raten von einer Verwendung ab.

Der Präsident der österreichischen Apothekerkammer Thomas Veitschegger betreibt selbst eine Apotheke in Leonfelden und gibt an, das Mittel bereits aus Frankreich nachbestellt zu haben. Er sagt, dass Ivermectin rezeptpflichtig sei und viele Menschen eine zu hohe Dosis einnehmen würden, eine, die eigentlich für Pferde gedacht ist, wird Veitschegger in den "OÖN" zitiert. Es hätte schon Vergiftungen gegeben, sagte er. Das Medikament wird seit Jahrzehnten erfolgreich gegen Parasiten wie Würmer, Milben und Läuse bei Menschen und Tieren eingesetzt.
 
 
:facepalm:
 
Man hat also vor einer Impfung Angst und haut sich Pferde-Entwurmungsmittel rein....und zwar deswegen, weil es ein kleiner dummer, von Angst und Hass zerfressener Volltrottel-Politiker von sich gegeben hat. Man könnte wahrlich verzweifeln. 

Wollen der Pharma kein Geld in den Rachen schieben, kaufen aber Ivermectin leer und nehmen die Pferdedosis
Da fällt einem auch nur noch wenig mehr ein.

Hoffentlich hat sowas keine Kinder gezeugt bzw. hat es nicht vor.

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ASB-Gott
papomilano schrieb vor 1 Minute:

Würde der Messias oder der Schnöselberg einen kurzen, harten Locki für alle "wegen da Wirtschooft" fordern, würd er morgen vielleicht schon mit einem türkisen Kapperl ausrücken, nur um alle von der Straße in ihre Häuser und Wohnungen zu scheuchen. :D :davinci:

Mückstein hat halt den Fehler gemacht, "die Wirtschaft mit keinem Wort zu erwähnen" :x

 

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ASB-Gott
Spechtl schrieb vor 10 Minuten:

Sollte man auch in PCR Tests am freien Markt umrechnen. Das wären dann ca. 10.

Ja, ... mit dem bei hoher Impfquote einsparbaren Testaufwand wären nochmal 4 Milliarden pro Jahr im Verteilungstopf, also eh weitere 500€ pro Nase :D 

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