COVID-19 in Österreich


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LOUIS!
fis schrieb vor 2 Stunden:

Ich kenn diesen Post nicht. Werden dort erhobene Daten berichtet oder gehts hier um eine Einzelerfahrung?

Ich glaube nicht, dass es dazu offizielle Studien gibt. Aber ich weiß von einem meiner engsten Freunde, der hier eine Intensivstation leitet , dass auch hier in Vorarlberg Menschen mit Migtationshintergrund bzgl. schwerer Verläufe und v.a. Intensivbehandlung überrepräsentiert waren. Über die Gründe kann man nur Mutmaßungen umstellen. 

Einzig gemeinsamer Nenner "seiner" Patienten auf der Intensiv lt. meinem Kumpel war übrigens, dass sie alle ordentlich übergewichtig waren.

FAKforever1911 schrieb vor 1 Stunde:

Update:

über nacht konnte sie nicht schlafen. kotzen und kopfschmerzen kamen hinzu. selbiges bild bei 2 arbeitskollegen aus ihrer abteilung. ärtzenotdienst spritze ihr was gegen schmerzen und verschrieb was gegen die kopfschmerzen, aber wirkung null. meinte auch gleich er kann da ned viel tun, weil das AZ neu is und man halt so gar keine erfahrungen hat.

 

somit weiss ich definitiv was ich mir nicht spritzen lasse. frau hat trotz mittlerweile leeren magens noch immer brechreiz etc. da kann corona nicht schlimmer sein.

achja die haben schon gewusst warum die, die leute alle am freitag impften und nicht am montag. so können die leute ihre probleme am wochenende ausleben und fallen ned dienstlich aus. hättens am montag geimpft wär jetzt dort eine komplette abteilung geschlossen

Bei uns gab es beim Pfizer Impfstoff auch recht viele die mit doch starken Grippesymptomen reagiert haben. V.a. war das bei Jüngeren der Fall, wo das Immunsystem scheinbar einfach stärker reagiert. Bei der 2. Impfung hatten am 1. Tag ca. 1/3 der Impflinge eine Reaktion, weshalb man dann dazu überging eine Art "Mexalen-Prophylaxe" zu empfehlen. Das schien doch einiges zu bringen. Also vielleicht könnte das dann auch deine Frau probieren.

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forza roma
PjotrTG schrieb vor 7 Stunden:

Eine gewisse Logik ist da vorhanden, weil ja derzeit Gegenden mit geringerer Bevölkerungsdichte höhere Zahlen haben, und das korreliert wohl schlicht mit dem Ausländeranteil. Wirklich interessant wäre ein Vergleich der Grazer oder Wiener Gemeindebezirke. 

Angesichts der im vergangenen Jahr zum Teil extremen Überbelegungen der Intensivstationen durch Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund (@oberkampf berichtete) ist ja anzunehmen, das hängt alles hauptsächlich mit der Bevölkerungsdichte zusammen, es sei denn, die sind einfach im Schnitt generell so körperlich schlechter drauf, als Inländer.

ad 1) Kann mir auch vorstellen, dass es da einen Faktor mit besserer Erklärung gibt, der stark mit dem Ausländer-Anteil korrelliert. Aber zumindest die Bevölkerungsdichte wurde lt. Artikel miteinbezogen und trotzdem erklärt die Variable Ausländer-Anteil im statistischen Modell 74%. 

ad 2) und Gesundheit im Alter; Achtung, auch nur anekdotische Evidenz: ich hab tatsächlich das Gefühl, dass internistische Grunderkrankungen bei Patienten mit Migrationshintergrund viel später diagnostiziert werden. Vor allem wenn noch eine Sprachbarriere besteht. Hab da schon einige gesehen, bei denen der Diabetes erst diagnostiziert wurde, wenn der Patient schon die Indikation zur Bypass-OP hatte oder wegen einer schweren Niereninsuffizienz im KH gelandet ist, weil vorher jahr(zehnt)elang kein Arzt aufgesucht wurde.

bearbeitet von Delarge

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same shit - different day.
Michael_sksg schrieb vor 8 Minuten:

deswegen meine ich, dass die impfung für leute, die nicht so fit wie deine frau sind, extrem riskant sein kann

Wie kommt man auf sowas?

FAKforever1911 schrieb vor 4 Minuten:

angeblich ist die erste impfung ja noch die "harmlosere"

Du dürftest gar nicht mal mit sonderlich viel Mut behaftet sein.

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sundaydriver schrieb vor 6 Minuten:

Du dürftest gar nicht mal mit sonderlich viel Mut behaftet sein.

da hast du recht. was gesundheit betrifft fehlt mir denn die erlebnisorientiertheit für derartiges.

Michael_sksg schrieb vor 1 Minute:

naja, fieber, schüttelfrost, erbrechen usw. sind als fitter schon zäh

wenn man körperlich aber eh schon ein wrack ist, sind solche symptome halt nicht toll

das ist das eine. das andere aber die leute am fr zu impfen mit der aussage, na wenn was is habts eh das we zum auskurieren is einfach unter aller sau.

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Kennt das ASB in und auswendig
Bunter Hund im ASB
Michael_sksg schrieb vor 21 Minuten:

deswegen meine ich, dass die impfung für leute, die nicht so fit wie deine frau sind, extrem riskant sein kann

Ist es nicht. Der Körper reagiert eben; manche spüren nichts, manche haben zwei Tage Fieber, fertig.

FAKforever1911 schrieb vor 7 Minuten:

das ist das eine. das andere aber die leute am fr zu impfen mit der aussage, na wenn was is habts eh das we zum auskurieren is einfach unter aller sau.

Warum? Gehts um den Tag, den man sonst krankgeschrieben wäre, oder was ist es? Wenn du nicht gerade asymptomatisch bist, ist jeder andere Verlauf potenziell mit wesentlich mehr Risiko behaftet.

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Im ASB-Olymp

Vorgestern wurde in der rotkreuz Stelle bei uns im Bezirk die ersten mit AZ geimpft.

3 davon sind gestern mit 38-39 °C Fieber gelegen, Arbeitskollege war da auch dabei und wollte ihm ihm bei der Schichtübergabe fragen wies ihm geht, ist dann aber nicht gekommen und liegt wohl auch flach.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
FAKforever1911 schrieb vor 2 Stunden:

Update:

über nacht konnte sie nicht schlafen. kotzen und kopfschmerzen kamen hinzu. selbiges bild bei 2 arbeitskollegen aus ihrer abteilung. ärtzenotdienst spritze ihr was gegen schmerzen und verschrieb was gegen die kopfschmerzen, aber wirkung null. meinte auch gleich er kann da ned viel tun, weil das AZ neu is und man halt so gar keine erfahrungen hat.

 

somit weiss ich definitiv was ich mir nicht spritzen lasse. frau hat trotz mittlerweile leeren magens noch immer brechreiz etc. da kann corona nicht schlimmer sein.

achja die haben schon gewusst warum die, die leute alle am freitag impften und nicht am montag. so können die leute ihre probleme am wochenende ausleben und fallen ned dienstlich aus. hättens am montag geimpft wär jetzt dort eine komplette abteilung geschlossen

Das hört sich echt nicht gut an :( Baldige Besserung für deine Frau.

Ich möchte gerne fünf Minuten in einem Raum ohne Fenster mit dem Lowlife, das dachte es müsse eine Fledermaussuppe essen :facepalm:

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ASB-Gott
Admira Fan schrieb vor 5 Stunden:

Und du glaubst die würden fahren wenn tirol abgesperrt wäre!? Bzw warum fahren sie nicht einfach durch und bleiben nicht stehen!?

Weil das deutsche bzw. italinische Zugpersonal in AUT nicht fahren darf - die haben Übergabe in Kufstein bzw. am Brenner. 

Aber ansonsten hast Recht, die würden auch sonst nicht fahren. 

matthias1745 schrieb vor 3 Stunden:

Da hast du natürlich Recht. Wobei man schon sagen muss, dass es genug Experten gibt, die dieses explodieren der Zahlen, trotz unserer Massnahmen, prophezeit haben!

Eventuell ist das Ding ja wirklich etwas ansteckender, dafür aber weniger gefährlich geworden?!

Ich sehe nicht einmal, dass es ansteckender ist. In Tirol sind die Zahlen so gut wie schon lange nicht mehr und dass, obwohl wir beide Mutationen haben und getestet wird wie verrückt. 

In Innsbruck haben wir aktuell den Stand vom 15. August !!! erreicht. 

Unique schrieb vor einer Stunde:

Bei uns gab es beim Pfizer Impfstoff auch recht viele die mit doch starken Grippesymptomen reagiert haben. V.a. war das bei Jüngeren der Fall, wo das Immunsystem scheinbar einfach stärker reagiert. Bei der 2. Impfung hatten am 1. Tag ca. 1/3 der Impflinge eine Reaktion, weshalb man dann dazu überging eine Art "Mexalen-Prophylaxe" zu empfehlen. Das schien doch einiges zu bringen. Also vielleicht könnte das dann auch deine Frau probieren.

Ja, das habe ich auch gehört. Erste Impfung war kein Problem, aber nach der 2ten lagen 50% der Geimpften für 24-30 Stunden mit Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost  flach. 

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LOUIS!
Delarge schrieb vor einer Stunde:

ad 1) Kann mir auch vorstellen, dass es da einen Faktor mit besserer Erklärung gibt, der stark mit dem Ausländer-Anteil korrelliert. Aber zumindest die Bevölkerungsdichte wurde lt. Artikel miteinbezogen und trotzdem erklärt die Variable Ausländer-Anteil im statistischen Modell 74%. 

ad 2) und Gesundheit im Alter; Achtung, auch nur anekdotische Evidenz: ich hab tatsächlich das Gefühl, dass internistische Grunderkrankungen bei Patienten mit Migrationshintergrund viel später diagnostiziert werden. Vor allem wenn noch eine Sprachbarriere besteht. Hab da schon einige gesehen, bei denen der Diabetes erst diagnostiziert wurde, wenn der Patient schon die Indikation zur Bypass-OP hatte oder wegen einer schweren Niereninsuffizienz im KH gelandet ist, weil vorher jahr(zehnt)elang kein Arzt aufgesucht wurde.

Auch nur anektotisch aber: ein Großteil der Migranten stellt halt auch heute noch die sozial unterste Schicht und sind deswegen im Schnitt einfach auch "kränker" (im Bezug auf Grunderkrankungen). Zumindest bei uns ist der 50-jährige, stark übergewichtige, kettenrauchende Schichtarbeiter mit Diabetes, Bluthochdruck und Cholesterin mehrheitlich jemand mit Migrationshintergrund.

FAKforever1911 schrieb vor einer Stunde:

das ist das eine. das andere aber die leute am fr zu impfen mit der aussage, na wenn was is habts eh das we zum auskurieren is einfach unter aller sau.

Jetzt ist dann aber auch mal wieder genug gejammert bei aller Liebe. Bei uns konnte man sich den Tag innerhalb eines Zeitraumes von 4 Tagen selbst aussuchen und natürlich hat sich jeder den Termin so ausgesucht, dass man nach Möglichkeit nicht ausfällt. Das ist einerseits idealistisch aber v.a. auch kollegial. Beide Attribute sollten insbesonderr bei Gesundheitspersonal eigentlich erwartet werden können (auch wenn sie oft genug nicht vorhanden sein mögen). 

Aber du bist doch auch derjenige der hier sinngemäß geschrieben hat, dass man bevor man sich mit einem solchen  nichtgeprüften Impftoff impfen lässt, sich "auch gleich irgendwas am Karlsplatz reinhauen kann", oder? Da wundern dann solche Erfahrungsberichte nicht.

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