COVID-19 in Österreich


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ASB-Legende
Unique schrieb vor 1 Stunde:

ch glaube nicht, dass es dazu offizielle Studien gibt. Aber ich weiß von einem meiner engsten Freunde, der hier eine Intensivstation leitet , dass auch hier in Vorarlberg Menschen mit Migtationshintergrund bzgl. schwerer Verläufe und v.a. Intensivbehandlung überrepräsentiert waren. Über die Gründe kann man nur Mutmaßungen umstellen. 

Einzig gemeinsamer Nenner "seiner" Patienten auf der Intensiv lt. meinem Kumpel war übrigens, dass sie alle ordentlich übergewichtig waren.

Warum ich ein bißchen hinaus wollte war, dass man vorsichtig sein soll mit solchen Aussagen. (Abgesehen davon, dass die Intensivstationen ja sehr klein sind üblicherweise in einem KH und die große Zahl an Infektionen sich natürlich außerhalb der Intensiv abspielt und daher dieser Ausschnitt sowieso superspeziell ist und eine Minizahl umfasst). Aus einer Beobachtung einer kleinen Stichprobe wird dann nämlich in der Bevölkerung schnell eine große allgemeingütige Wahrheit ("halten sich an nix, kein Wunder, ultragroße Familienfeiern" usw). Erstens glaub ich das nicht mal, weil die Zahlen der Infektionsinzidenzen der Großstädte geben das gar nicht her - und selbst wenn es wirklich so wäre, was bringts? Im schlechtesten Fall stigmatisierst Du 20% der Bevölkerung als asoziale Mitmenschen völlig sinnlos, im besten Fall gäbe es möglicherweise eine Assoziation und Du stigmatisierst noch immer ohne Benefit.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Gesundheit und Gesundheitsbewußtsein ziemlich gut mit dem sozioökonomischen Status korrelieren.

Und zum Schluß noch eine Einzelbeobachtung, aus erster Hand: Wien, größeres KH, Intensivstation, Normalstation - keinerlei Beobachtung, dass hier außer Alter und Body Mass Index sowie andere Erkrankungen der Migrationshintergrund auffällig gewesen wäre. Es gibt halt auch Dinge wie "Unconscious bias", sollte man nicht unterschätzen (edit: auch wenns der nunmehr Ex KPMG Boss nicht glaubt :lol:).

bearbeitet von fis

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LOUIS!
fis schrieb vor 3 Minuten:

Warum ich ein bißchen hinaus wollte war, dass man vorsichtig sein soll mit solchen Aussagen. (Abgesehen davon, dass die Intensivstationen ja sehr klein sind üblicherweise in einem KH und die große Zahl an Infektionen sich natürlich außerhalb der Intensiv abspielt und daher dieser Ausschnitt sowieso superspeziell ist und eine Minizahl umfasst). Aus einer Beobachtung einer kleinen Stichprobe wird dann nämlich in der Bevölkerung schnell eine große allgemeingütige Wahrheit ("halten sich an nix, kein Wunder, ultragroße Familienfeiern" usw). Erstens glaub ich das nicht mal, weil die Zahlen der Infektionsinzidenzen der Großstädte geben das gar nicht her - und selbst wenn es wirklich so wäre, was bringts? Im schlechtesten Fall stigmatisierst Du 20% der Bevölkerung als asoziale Mitmenschen völlig sinnlos, im besten Fall gäbe es möglicherweise eine Assoziation und Du stigmatisierst noch immer ohne Benefit.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Gesundheit und Gesundheitsbewußtsein ziemlich gut mit dem sozioökonomischen Status korrelieren.

Und zum Schluß noch eine Einzelbeobachtung, aus erster Hand: Wien, größeres KH, Intensivstation, Normalstation - keinerlei Beobachtung, dass hier außer Alter und Body Mass Index sowie andere Erkrankungen der Migrationshintergrund auffällig gewesen wäre. Es gibt halt auch Dinge wie "Unconscious bias", sollte man nicht unterschätzen (edit: auch wenns der nunmehr Ex KPMG Boss nicht glaubt :lol:).

Ich stimme dir in allem zu. Aber in Vorarlberg gab es (zumindest im Zeitraum Oktober\November) zusätzlich halt schon auch offizielle Aussagen, dass eine Mehrheit der Neuinfektionen Personen mit Migrationshintergrund betrifft.

Aber: das ist dann mal eine rein  epidemiologische Aussage. Wie man diese dann auslegt, hängt v.a. damit zusammen ob man seine rassistischen Vorurteile bestätigt haben will oder nicht, wie du ja schon super ausgeführt hast.

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V.I.P.
lp-x schrieb vor 3 Stunden:

dann werd ich mich wohl lieber nicht impfen lassen. 

ich kenn mittlerweile 4, die AZ bekommen haben. 1x erhöhte Temperatur, 3x nix. das sind auch keine Einzelfälle.

Nachdem eine Bekannte seit ihrer Coronaerkrankung im Oktober mit 26 Jahren immer noch Probleme mit der Gesundheit hat (ist auf die Nerven gegangen das Virus), nehme ich 3 Tage Nebenwirkungen, die nicht dauerhaft bleiben, gerne in Kauf.

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damich schrieb vor 1 Stunde:

Vorgestern wurde in der rotkreuz Stelle bei uns im Bezirk die ersten mit AZ geimpft.

3 davon sind gestern mit 38-39 °C Fieber gelegen, Arbeitskollege war da auch dabei und wollte ihm ihm bei der Schichtübergabe fragen wies ihm geht, ist dann aber nicht gekommen und liegt wohl auch flach.

Also ich kenne einige dens bei der Grippeimpfung nicht anders geht :ratlos: 

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V.I.P.
cyprusfan schrieb vor 2 Stunden:

Es gibt sicher keinen Zusammenhang. Die Impfungen sind sicher. Totsicher quasi.

Da gibt es ein gutes Posting von Volker Plass zum Thema  "Kausalität und Korrelität". Aber, klar, für die weniger gut informierten Menschen kann eine 80 jährige nach der Impfung gar nicht mehr an anderen Erkrankungen sterben. Die Impfung macht ja unsterblich 

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Im ASB-Tausenderklub
Bepperl schrieb vor 3 Stunden:

Alleine die möglichen Langzeitfolgen... 

Aber gut muss eh jeder selber wissen.

Das Thema Langzeitfolgen wurde schon sehr oft diskutiert und auch erklärt. 

Wenn du eine Impfung, egal welche, kann es immer zu Nebenwirkungen kommen, meistens in den folgenden Tagen nach der Impfung. So wie von den Usern hier beschrieben. 

 

Es gibt keine Impfung bei der Nebenwirkungen erst nach Jahren auftreten. 

 

Erst vor kurzen wurde mal auf ö3 das Thema angesprochen, da wurde erklärt, dass (ich glaube bei Hepatitisimfpung) erst 85 Jahre (??) nach Freigabe des Vakzin eine neue Nebenwirkung bekannt wurde. 

 

#proimpfen

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V.I.P.
matthias1745 schrieb vor 4 Stunden:

Da hast du natürlich Recht. Wobei man schon sagen muss, dass es genug Experten gibt, die dieses explodieren der Zahlen, trotz unserer Massnahmen, prophezeit haben!

Eventuell ist das Ding ja wirklich etwas ansteckender, dafür aber weniger gefährlich geworden?!

Wie würdest du die die Lage in Südafrika erklären?

Da muss man sich halt auch genau anschauen was und wie diese Experten das "explodieren" im Kontext gemeint haben... Ein reines "explodieren" in einer Headline nimmt hoffentlich niemand wirklich ernst. 

Ein "explodieren" kann man durchaus auch als quasi blitzartige Übernahme als dominierende Variante im laufenden Infektionsgeschehen interpretieren. Also z.B. wenn in KW1 nur 1 von 100 Proben eine Mutation war und in KW3 oder KW4 schon 70 von 100 dann ist das halt auch explosionsartig selbst wenn es in KW3/4 dann eigentlich weniger pos. Proben gibt (wobei wir da halt leider auch sehr konstant sind). 

Das es weniger gefährlich ist halt bisher reinste Spekulation und steht im Widerspruch zur Mutation E484K (die vorallem P1/P2 (BRA) aber auch schon bei B1.1.7 Samples erkannt wurde) die das Immunsystem auch bei bereits Genesene überlisten kann. Auch folgendes Fallbeispiel mit der RSA-Variante spricht da irgendwie dagegen. 

Was RSA selbst betrifft bin ich aber offen zugegeben überfragt - das ist ein Land wo ich auch abseits von Corona zuwenig an Wissen drüber hab. Angefangen von Schutzmaßnahmen, Teststrategie, Zugang zum Gesundheitssystem, Fallzahlen, ect. is das ein absolut blinder Fleck. Mit ein paar "Hardfacts in a Bubble" können wir aber gern in der Blase theoretisieren. 

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Kennt das ASB in und auswendig
Der Koch schrieb vor 3 Minuten:

Naja ich seh das jetzt als Eingeständnis. Also danke für die ehrliche Antwort. 

Bitte gerne. Mir ist völlig wurscht, was du von wem hältst oder ihn einschätzt. Deal with it.

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Postinho
schlogmike schrieb vor 6 Minuten:

Das Thema Langzeitfolgen wurde schon sehr oft diskutiert und auch erklärt. 

Wenn du eine Impfung, egal welche, kann es immer zu Nebenwirkungen kommen, meistens in den folgenden Tagen nach der Impfung. So wie von den Usern hier beschrieben. 

 

Es gibt keine Impfung bei der Nebenwirkungen erst nach Jahren auftreten. 

 

Erst vor kurzen wurde mal auf ö3 das Thema angesprochen, da wurde erklärt, dass (ich glaube bei Hepatitisimfpung) erst 85 Jahre (??) nach Freigabe des Vakzin eine neue Nebenwirkung bekannt wurde. 

 

#proimpfen

Ich hab ja auch von den möglichen Langzeitfolgen einer Covid-19 Erkrankung geschrieben... :)

Ich finde halt, dass man froh sein sollte schon geimpft zu werden. Der Astra Zeneca ist sicher kein schlechter Impfstoff.

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Im ASB-Tausenderklub
Bepperl schrieb vor 17 Minuten:

Ich hab ja auch von den möglichen Langzeitfolgen einer Covid-19 Erkrankung geschrieben... :)

Ich finde halt, dass man froh sein sollte schon geimpft zu werden. Der Astra Zeneca ist sicher kein schlechter Impfstoff.

Ah ok, hab in der historie noch so viele Seiten nach hinten geschaut. 

 

In diesem Fall stimme ich dir dann vollkommen zu!!! 

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