Präsident Martin Bruckner


mrneub

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Postaholic
GRENDEL schrieb Gerade eben:

Ich denke es wäre jetzt mal an der Zeit, dass der Präsident vortritt, den Fotz aufmacht und ein paar Worte zur Lage der grünen Nation spricht.

Und was genau soll es bringen und was soll er sagen? Die Situation ist längst so verfahren, dass er dabei nur verlieren kann.

Will er Ruhe ausstrahlen und Druck vom Team nehmen, zucken hier alle aus und fragen sich, ob er in einem anderen Universum unterwegs ist. Solche Durchhalteparolen wären vielleicht noch vor 5,6 Wochen gegangen. Jetzt aber brennt der Hut lichterloh.

Stellt er sich hinter den Trainer, ist er der „Totengräber von Rapid“.

Und die dritte Variante: er haut den Trainer raus. PR-technisch unvorstellbar.

Bruckner wird daher genau gar keine Rede halten und sollte die Zeit auch lieber in Gespräche mit Zocki investieren und herausfinden, welcher Trainer das UPO doch noch abwenden kann.

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ASB-Legende
rabbitmountain schrieb vor 1 Minute:

Und was genau soll es bringen und was soll er sagen? Die Situation ist längst so verfahren, dass er dabei nur verlieren kann.

Will er Ruhe ausstrahlen und Druck vom Team nehmen, zucken hier alle aus und fragen sich, ob er in einem anderen Universum unterwegs ist. Solche Durchhalteparolen wären vielleicht noch vor 5,6 Wochen gegangen. Jetzt aber brennt der Hut lichterloh.

Stellt er sich hinter den Trainer, ist er der „Totengräber von Rapid“.

Und die dritte Variante: er haut den Trainer raus. PR-technisch unvorstellbar.

Bruckner wird daher genau gar keine Rede halten und sollte die Zeit auch lieber in Gespräche mit Zocki investieren und herausfinden, welcher Trainer das UPO doch noch abwenden kann.

Nur wann hat er überhaupt das letzte mal den Mund auf bekommen? Es gab Fan Probleme in London und keine Meldung dazu!? 60000€ Geldstrafe und Gästefans ausgesperrt beim nächsten Auswärtsspiel.  Sponsoren bekommen das mit!! Unsere Führung ist einfach nur noch ein Witz!! 

Rapid wird immer mehr gegen die Wand gefahren und alle glauben noch , dass es noch nicht so schlimm ist . 

Das haben viele vor einigen Jahren bei Austria auch geglaubt 

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Im ASB-Olymp

Das Sprichwort das der Fisch beim Kopf zum stinken anfängt hat schon seine Richtigkeit.Sportlicher Misserfolg,Kaderfehlplanung und Fans die mit hirnlosen Aktionen Sponsoren vertreiben(und wie SD Müller schon richtig erkannte,Leute im Verein die mit dem BW ins Bett gehen)

Hier sollte von oben  eine Führung her,die ihr Ding durchzieht und nicht die braunen Ringe um den Hals zählt und dem BW in den A.kriecht.

Freunderlwitschaft wollte keiner mehr und was hat sich geändert??

 

 

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Gast
Greenspan schrieb vor 19 Minuten:

tauch und tau endlich auf -unfähiger Präsi !

dazu ist er viel zu introvertiert. da wird nichts passieren. man wählte und wusste was man bekommt.

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V.I.P.
GRENDEL schrieb vor einer Stunde:

Ich denke es wäre jetzt mal an der Zeit, dass der Präsident vortritt, den Fotz aufmacht und ein paar Worte zur Lage der grünen Nation spricht.

Sollte er dazu nicht im Stande sein, wäre eine außerordentliche Mitgliederversammlung langsam anzudenken. Wir sind ein Spiel vom letzten Platz entfernt

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auf allen Positionen einsetzbar
#17 schrieb vor 5 Stunden:

Das halte ich zum Teil für Polemik.

Ich hätte sowas noch nie bei irgendeinem anderen Fußballklub als Brandherde gesehen. Die meisten Präsidenten kennt man nicht mal und sieht man vielleicht dreimal pro Jahr im Fernsehen, außer sie fallen irgendwie ungut oder größenwahnsinnig auf, wie der Herr bei Real Madrid. Nur bei Rapid scheint es die wichtigste Position zu sein. Da wird über jede Person und deren Aufgabenbereich im Präsidium diskutiert und der Präsidenten-Thread hochgeholt, wenn der Trainer versagt. Man könnte meinen, die Dorfmeister höchstpersönlich ist dafür verantwortlich, dass man heute noch das Gegentor bekommen hat.

Das beste Beispiel ist und bleibt der LASK. Von denen hat ganz Österreich geschwärmt. Zig mal musste man hier lesen, wie professionell die nicht arbeiten und dass sie deswegen so fit sind, nie verletzt sind und alles so super funktioniert. Dass die so ein tolles Konzept hatten. In Wahrheit lebten sie von Werner und zwei guten Trainern, die sie hatten (Glasner + Ismael), sowie einer Mannschaft, die sie über mehrere Jahre ruhig aufbauen konnten. Als die weg waren, haben sie exakt das gleiche Schicksal erlitten wie Rapid, Sturm und auch die Austria. Außer Salzburg hat es so gut wie jeden Topklub in Österreich in den letzten Jahren aus der Spur geworfen, weil sie wichtige Spieler oder Trainer verloren haben. Das ist zu einem gewissen Teil einfach das Schicksal österreichischer Vereine. Bei Rapid war es Barisic, bei Sturm Foda, bei der Austria Fink. Beim LASK Werner, bzw. meiner Meinung nach schon Ismael. Bei Altach damals Canadi. Ganz früher bei Ried war es Gludovatz.

Sportdirektor und Trainer machen einfach 90% des Erfolgs aus. Und die Kombination passt bei Rapid seit Jahren nicht. Der letzte Sportdirektor, der mit "seinem" ausgewähltem Trainer mindestens ein Jahr zusammengearbeitet hat, war Hörtnagl! Und das lag an diversen, teilweise auch unglücklichen Umständen.

Wenn Zoki einen guten Nachfolger für Kühbauer findet, bin ich mir 100% sicher dass wieder Ruhe einkehren und man mehrere Jahre auf Platz zwei landen wird. Und dann fragt auch niemand mehr, ob die Kaltenborn in Österreich ist oder nur per Zoom zuschaltet. Irgendwann reicht dann aber auch der zweite Platz nicht mehr und bei der ersten kleinen Negativserie kommt die Fraktion Lucifer wieder aus den Löchern und beginnen zu zündeln. Der war ja 2016 schon der Anführer hier.

Was du in deinen reflexhaften Reaktionen nicht siehst ist, dass in einem großen Verein alle Dinge zusammen hängen. Der Präsident ist nicht schuld an der heutigen Niederlage aber er gibt mit allen anderen im Verein die Rahmenbedingungen vor unter denen gearbeitet werden kann. Wenn man glaubt, dass der Austausch des Trainers ohne tiefgreifende Veränderung in der Arbeitsweise in allen Bereichen langfristig Verbesserung schafft, wird man enttäuscht aufwachen.
Und ja, das Nichteinhalten von Versprechungen verschiedener Präsidiumsmitglieder hat uns sehr wohl mit in diese missliche Lage gebracht, bzw. hätte uns geholfen wenn die versprochene Leistung da gewesen wäre. Alleine 2, 3 Millionen mehr an Sponsorgeldern hätten die Situation deutlich entspannt und auch die Kaderplanung erleichtert.

Deine Analyse des ASK mit der Konklusio, dass sie nur das Glück von 2 guten Trainern hatten spricht auch nicht von tieferer Auseinandersetzung. Denn gerade dort hat die aktuelle Misere ganz oben mit Fehlentscheidungen und Streit begonnen. Das was Thalhammer und Nachfolger ausbaden mussten/müssen ist nicht allein auf ihrem Mist gewachsen.

Und genauso ist es bei uns. Viele kleine Bausteine in allen Bereichen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Und dieses "Nicht-auf-jede-Kleinigkeit" entsprechend zu achten, geht von ganz oben aus und setzt sich bis zum letzten Verteidiger und bis zur 97. Minute durch. Es ist eine Art von Schlampigkeit, die immer wieder gute Aufbauarbeit zerstört und mit der Zeit ein Sisiphus-Syndrom erzeugt. Aufgabe des Präsidiums wäre es, im Verein eine Atmosphäre zu schaffen, die eine stärkere Professionalisierung schafft - aber auch fordert!!! Und zuallererst durch das eigene Beispiel. Dazu muss man aber auch (vollzählig) anwesend sein, besonders in schweren Zeiten wie aktuell. Was ist denn das für ein Zeichen an die Mitarbeiter.

Ich kann dir jetzt schon sagen, dass wenn das Trainingszentrum ab nächstem Jahr nicht eine professionelle und erfahrene Führungskraft bekommt sondern wieder einen "Cliquenbruder" wird es uns genau so viel helfen als ob es nicht da wäre. Man kommt mit den jetzigen Aufgaben schon nicht zurecht.

bearbeitet von AC58

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ASB-Legende
AC58 schrieb vor 1 Minute:

Was du in deinen reflexhaften Reaktionen nicht siehst ist, dass in einem großen Verein alle Dinge zusammen hängen. Der Präsident ist nicht schuld an der heutigen Niederlage aber er gibt mit allen anderen im Verein die Rahmenbedingungen vor unter denen gearbeitet werden kann. Wenn man glaubt, dass der Austausch des Trainers ohne tiefgreifende Veränderung in der Arbeitsweise in allen Bereichen langfristig Verbesserung schafft, wird man enttäuscht aufwachen.
Und ja, das Nichteinhalten von Versprechungen verschiedener Präsidiumsmitglieder hat uns sehr wohl mit in diese missliche Lage gebracht, bzw. hätte uns geholfen wenn die versprochene Leistung da gewesen wäre. Alleine 2, 3 Millionen mehr an Sponsoren hätten die Situation deutlich entspannt und auch die Kaderplanung erleichtert.

Deine Analyse des ASK mit der Konklusio, dass sie nur das Glück von 2 guten Trainern hatten spricht auch nicht von tieferer Auseinandersetzung. Denn gerade dort hat die aktuelle Misere ganz oben mit Fehlentscheidungen und Streit begonnen. Das was Thalhammer und Nachfolger ausbaden mussten/müssen ist nicht allein auf ihrem Mist gewachsen.

Und genauso ist es bei uns. Viele kleine Bausteine in allen Bereichen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Und dieses "Nicht-auf-jede-Kleinigkeit" entsprechend zu achten, geht von ganz oben aus und setzt sich bis zum letzten Verteidiger und bis zur 97. Minute durch. Es ist eine Art von Schlampigkeit, die immer wieder gute Aufbauarbeit zerstört und mit der Zeit ein Sisiphus-Syndrom erzeugt. Aufgabe des Präsidiums wäre es, im Verein eine Atmosphäre zu schaffen, die eine stärkere Professionalisierung schafft - aber auch fordert!!! Und zuallererst durch das eigene Beispiel. Dazu muss man aber auch (vollzählig) anwesend sein, besonders in schweren Zeiten wie aktuell. Was ist denn das für ein Zeichen an die Mitarbeiter.

Ich kann dir jetzt schon sagen, dass wenn das Trainingszentrum ab nächstem Jahr nicht eine professionelle und erfahrene Führungskraft bekommt sondern wieder einen "Cliquenbruder" wird es uns genau so viel helfen als ob es nicht da wäre. Man kommt mit den jetzigen Aufgaben schon nicht zurecht.

Wow!! Super geschrieben und genau auf den Punkt gebracht!! 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Grambamboli schrieb vor 4 Stunden:

Rapid braucht eine Veränderung -------- JETZT!

Der Verein muss endlich wie ein TOP - PROFI Verein geführt werden.

Weg mit der Freunderlwirtschaft, Weg mit Parteinahen Leuten 

'Her mit Leuten die vom Fach sind und die aus Rapid eine Top Mannschaft formen wollen ohne Versorgerjobs! 

Dazu müsste man auch Löhne bezahlen. Es gab da ja mal die Stellenausschreibung für den AV-Techniker. Ich weiß das Gehalt jetzt nicht mehr, kann so um die 35.000 p.a gewesen sein. Habe das einem befreundeten Schitttechniker geschickt, ob der vielleicht jemanden kennt. Nicht um das Geld, war seine Antwort. In der Branche kannst du durchaus ab 4.000 pro Woche abheben. Je nach Auftragslage natürlich.

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Weltklassecoach
grubi87 schrieb vor 1 Stunde:

Sollte er dazu nicht im Stande sein, wäre eine außerordentliche Mitgliederversammlung langsam anzudenken. Wir sind ein Spiel vom letzten Platz entfernt

Am 22.11. findet sowieso die Hauptversammlung statt. 

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Gast
AC58 schrieb vor 7 Stunden:

Was du in deinen reflexhaften Reaktionen nicht siehst ist, dass in einem großen Verein alle Dinge zusammen hängen. Der Präsident ist nicht schuld an der heutigen Niederlage aber er gibt mit allen anderen im Verein die Rahmenbedingungen vor unter denen gearbeitet werden kann. Wenn man glaubt, dass der Austausch des Trainers ohne tiefgreifende Veränderung in der Arbeitsweise in allen Bereichen langfristig Verbesserung schafft, wird man enttäuscht aufwachen.
Und ja, das Nichteinhalten von Versprechungen verschiedener Präsidiumsmitglieder hat uns sehr wohl mit in diese missliche Lage gebracht, bzw. hätte uns geholfen wenn die versprochene Leistung da gewesen wäre. Alleine 2, 3 Millionen mehr an Sponsorgeldern hätten die Situation deutlich entspannt und auch die Kaderplanung erleichtert.

Deine Analyse des ASK mit der Konklusio, dass sie nur das Glück von 2 guten Trainern hatten spricht auch nicht von tieferer Auseinandersetzung. Denn gerade dort hat die aktuelle Misere ganz oben mit Fehlentscheidungen und Streit begonnen. Das was Thalhammer und Nachfolger ausbaden mussten/müssen ist nicht allein auf ihrem Mist gewachsen.

Und genauso ist es bei uns. Viele kleine Bausteine in allen Bereichen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Und dieses "Nicht-auf-jede-Kleinigkeit" entsprechend zu achten, geht von ganz oben aus und setzt sich bis zum letzten Verteidiger und bis zur 97. Minute durch. Es ist eine Art von Schlampigkeit, die immer wieder gute Aufbauarbeit zerstört und mit der Zeit ein Sisiphus-Syndrom erzeugt. Aufgabe des Präsidiums wäre es, im Verein eine Atmosphäre zu schaffen, die eine stärkere Professionalisierung schafft - aber auch fordert!!! Und zuallererst durch das eigene Beispiel. Dazu muss man aber auch (vollzählig) anwesend sein, besonders in schweren Zeiten wie aktuell. Was ist denn das für ein Zeichen an die Mitarbeiter.

Ich kann dir jetzt schon sagen, dass wenn das Trainingszentrum ab nächstem Jahr nicht eine professionelle und erfahrene Führungskraft bekommt sondern wieder einen "Cliquenbruder" wird es uns genau so viel helfen als ob es nicht da wäre. Man kommt mit den jetzigen Aufgaben schon nicht zurecht.

Ich bin der Meinung, dass du (schon länger) interne Einblicke hernimmst, um mit denen Kritik am sportlichen Abschneiden zu üben, obwohl die nur ganz entfernt was mit dem Sportlichen zu tun haben.

Mag schon sein dass viele der Dinge, die du angesprochen hast, bei Rapid verbessert gehören. Und es kommt auf jeden Fall gut an, bei den unzufriedenen Fans.

Aber ich bleibe dabei, dass am Ende des Tages Sportdirektor und Trainer (bzw. Trainerteam) über den sportlichen Erfolg entscheiden. Denn das Trainerteam ist es, das täglich am Platz mit den Spielern steht und der Sportdirektor ist es, der die Spieler auswählt. Beide können die Rahmenbedingungen vorgeben, die du vom Präsidenten erwartest. Da kannst du noch so einen guten Präsidenten haben, der so viel Energie in den Verein bringt und positive Zeichen für die Mitarbeiter setzt. Wenn der Trainer seiner Mannschaft kein gutes System und die notwendigen Tugenden einimpfen kann oder der Sportdirektor einen Transferflop nach dem anderen hinlegt, geht es sportlich bergab und es entsteht Unruhe. Und bei Rapid ist es komischerweise seit der Wahl dann so, dass deswegen Leute den Präsidenten weghaben möchten, alle möglichen Personalien und Entscheidungen hinterfragen und sogar eine außerordentliche Mitgliederversammlung wollen. 

Nimm doch das Beispiel Sturm, wenn dir das LASK-Beispiel nicht gefällt.

Da ist Jauk seit 2012 Präsident. Ist das nun ein guter Präsident oder nicht?

Man wurde seitdem:

2x Zweiter

1x Dritter

3x Vierter

3x Fünfter

Dabei hatte man 7 verschiedene Trainer. Hyballa hat gleich am Anfang versagt und würde Fünfter. Milanic dann genauso. Zwei "Externe" sind gescheitert. Dann kam Foda zurück und wurde Vierter und Fünfter. Die ersten fünf Saisonen unter Jauk waren alles andere als Gut - man wurde Fünfter, Vierter, Fünfter, Vierter, Fünfter, hat oft den EC verpasst. Hat da jemand eine außerordentliche verlangt oder sich auf den Präsidenten eingeschossen? Das Klubservice oder das Finanzwesen kritisiert? Sich irgendwelche Präsidiumsmitglieder rausgepickt und hinterfragt, was die eigentlich machen und wie oft sie physisch an einem Meeting teilnehmen?

In der dritten Saison von Foda wurde man dann Dritter und in seiner letzten Saison war man richtig stark und hat Foda dann im Winter verloren. Dann ging es steil bergab mit Vogel, Mählich und El Maestro bis man dann mit Ilzer nun wieder vorne dabei ist.

Auf wen ist das nun zurückzuführen? Auf den Präsidenten oder vielleicht doch auf den Trainer, der eine richtig starke Mannschaft aus dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial gebaut hat? Hyballa, Milanic, Vogel, Mählich und El Maestro (das sind 5 von 7 Trainern) haben alle mehr oder weniger versagt. Ich nehme an, dass die alle auch von Jauk abgesegnet wurden. Foda hat man zwei Jahre lang Zeit gegeben, obwohl man schlecht unterwegs war. Das hat sich dann am Ende aber bezahlt gemacht und er hat eine richtig starke Mannschaft entwickelt, obwohl die Spieler nicht überragend waren. Und die Kombination Ilzer/Schicker ist nun wohl das beste, das Sturm seit 2012 hat. Man kann sagen, dass 1,5 Trainer in den letzten 9 Jahren unter Jauk erfolgreich waren.

Aber wie bewertet man jetzt den Präsidenten in den letzten 9 Jahren? Bei Rapid wäre er nach den ersten 2 schlechten Jahren schon unter die Räder gekommen, wie man aktuell gerade sieht. Hat man im ganzen Verein plötzlich am Ende der Ära Foda super gearbeitet, dann wieder jahrelang scheisse gearbeitet und jetzt seit Schicker da ist, gibt auch der Zeugwart wieder 100%, weil der Präsident nun doch wieder die richtigen Rahmenbedingungen vorgibt und die richtigen Werte vorlebt?

Die große Konstante bei Rapid's sportlicher Erfolglosigkeit ist die Kombination Sportdirektor / Trainer. Die passt seit Pacult nicht mehr. Eine der beiden Positionen war bisher immer suboptimal besetzt und hat den Verein sportlich nach unten gezogen. Weil der Trainer oft vor dem Sportdirektor kam. Barisic kam vor Müller. Canadi und Djuricin kamen vor Bickel. Kühbauer kam vor Barisic. So verlierst du dann schnell mal ein paar Jahre in denen ein Sportdirektor mit einem Trainer arbeitet, den er gar nicht geholt hat, ihn aber auch nicht einfach kündigen kann, weil es ja sportlich nicht so schlecht lief. Dann verlierst du deine Identität als Fußballverein und wurschtelst dich von Saison zu Saison. Das ist in meinen Augen das ganz große Problem und nicht ob sich Bruckner jetzt vor die Kamera stellt und irgendeine Rede hält oder ob man keine Personen von außen zulässt (was ja völliger Schwachsinn ist, siehe Büskens, Müller, Bickel, Canadi - die kamen alle von außen und hatten die wichtigsten Jobs im ganzen Verein, aber weil jetzt einer im Finanzwesen nicht von außen kommt, soll das jetzt indirekt den sportlichen Bereich betreffen?). Das gleiche Problem hat auch der LASK, Sturm, Austria - so gut wie jeder Verein der kein Geld scheissen kann. Bestellst du den falschen Sportdirektor, kann dir das sehr viele Jahre kosten. 

Der Sportdirektorposten ist jetzt bei Rapid sehr gut besetzt. Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen. Jetzt fehlt noch das Trainerteam, das die gleiche Vorstellungen hat, wie Barisic. Dann müssen beide mal mindestens 2 Jahre zusammen an der gleichen Idee arbeiten. Funktioniert das nicht, ist das Präsidium gefragt, den Sportdirektor zu ersetzen (oder sie geben ihm eine zweite Chance, wenn sie weiterhin von ihm überzeugt sind), damit der Neue einen besseren Kader und ein besseres Trainerteam organisieren kann.

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Wichtiger Spieler
#17 schrieb vor 41 Minuten:

Ich bin der Meinung, dass du (schon länger) interne Einblicke hernimmst, um mit denen Kritik am sportlichen Abschneiden zu üben, obwohl die nur ganz entfernt was mit dem Sportlichen zu tun haben.

Mag schon sein dass viele der Dinge, die du angesprochen hast, bei Rapid verbessert gehören. Und es kommt auf jeden Fall gut an, bei den unzufriedenen Fans.

Aber ich bleibe dabei, dass am Ende des Tages Sportdirektor und Trainer (bzw. Trainerteam) über den sportlichen Erfolg entscheiden. Denn das Trainerteam ist es, das täglich am Platz mit den Spielern steht und der Sportdirektor ist es, der die Spieler auswählt. Beide können die Rahmenbedingungen vorgeben, die du vom Präsidenten erwartest. Da kannst du noch so einen guten Präsidenten haben, der so viel Energie in den Verein bringt und positive Zeichen für die Mitarbeiter setzt. Wenn der Trainer seiner Mannschaft kein gutes System und die notwendigen Tugenden einimpfen kann oder der Sportdirektor einen Transferflop nach dem anderen hinlegt, geht es sportlich bergab und es entsteht Unruhe. Und bei Rapid ist es komischerweise seit der Wahl dann so, dass deswegen Leute den Präsidenten weghaben möchten, alle möglichen Personalien und Entscheidungen hinterfragen und sogar eine außerordentliche Mitgliederversammlung wollen. 

Nimm doch das Beispiel Sturm, wenn dir das LASK-Beispiel nicht gefällt.

Da ist Jauk seit 2012 Präsident. Ist das nun ein guter Präsident oder nicht?

Man wurde seitdem:

2x Zweiter

1x Dritter

3x Vierter

3x Fünfter

Dabei hatte man 7 verschiedene Trainer. Hyballa hat gleich am Anfang versagt und würde Fünfter. Milanic dann genauso. Zwei "Externe" sind gescheitert. Dann kam Foda zurück und wurde Vierter und Fünfter. Die ersten fünf Saisonen unter Jauk waren alles andere als Gut - man wurde Fünfter, Vierter, Fünfter, Vierter, Fünfter, hat oft den EC verpasst. Hat da jemand eine außerordentliche verlangt oder sich auf den Präsidenten eingeschossen? Das Klubservice oder das Finanzwesen kritisiert? Sich irgendwelche Präsidiumsmitglieder rausgepickt und hinterfragt, was die eigentlich machen und wie oft sie physisch an einem Meeting teilnehmen?

In der dritten Saison von Foda wurde man dann Dritter und in seiner letzten Saison war man richtig stark und hat Foda dann im Winter verloren. Dann ging es steil bergab mit Vogel, Mählich und El Maestro bis man dann mit Ilzer nun wieder vorne dabei ist.

Auf wen ist das nun zurückzuführen? Auf den Präsidenten oder vielleicht doch auf den Trainer, der eine richtig starke Mannschaft aus dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial gebaut hat? Hyballa, Milanic, Vogel, Mählich und El Maestro (das sind 5 von 7 Trainern) haben alle mehr oder weniger versagt. Ich nehme an, dass die alle auch von Jauk abgesegnet wurden. Foda hat man zwei Jahre lang Zeit gegeben, obwohl man schlecht unterwegs war. Das hat sich dann am Ende aber bezahlt gemacht und er hat eine richtig starke Mannschaft entwickelt, obwohl die Spieler nicht überragend waren. Und die Kombination Ilzer/Schicker ist nun wohl das beste, das Sturm seit 2012 hat. Man kann sagen, dass 1,5 Trainer in den letzten 9 Jahren unter Jauk erfolgreich waren.

Aber wie bewertet man jetzt den Präsidenten in den letzten 9 Jahren? Bei Rapid wäre er nach den ersten 2 schlechten Jahren schon unter die Räder gekommen, wie man aktuell gerade sieht. Hat man im ganzen Verein plötzlich am Ende der Ära Foda super gearbeitet, dann wieder jahrelang scheisse gearbeitet und jetzt seit Schicker da ist, gibt auch der Zeugwart wieder 100%, weil der Präsident nun doch wieder die richtigen Rahmenbedingungen vorgibt und die richtigen Werte vorlebt?

Die große Konstante bei Rapid's sportlicher Erfolglosigkeit ist die Kombination Sportdirektor / Trainer. Die passt seit Pacult nicht mehr. Eine der beiden Positionen war bisher immer suboptimal besetzt und hat den Verein sportlich nach unten gezogen. Weil der Trainer oft vor dem Sportdirektor kam. Barisic kam vor Müller. Canadi und Djuricin kamen vor Bickel. Kühbauer kam vor Barisic. So verlierst du dann schnell mal ein paar Jahre in denen ein Sportdirektor mit einem Trainer arbeitet, den er gar nicht geholt hat, ihn aber auch nicht einfach kündigen kann, weil es ja sportlich nicht so schlecht lief. Dann verlierst du deine Identität als Fußballverein und wurschtelst dich von Saison zu Saison. Das ist in meinen Augen das ganz große Problem und nicht ob sich Bruckner jetzt vor die Kamera stellt und irgendeine Rede hält oder ob man keine Personen von außen zulässt (was ja völliger Schwachsinn ist, siehe Büskens, Müller, Bickel, Canadi - die kamen alle von außen und hatten die wichtigsten Jobs im ganzen Verein, aber weil jetzt einer im Finanzwesen nicht von außen kommt, soll das jetzt indirekt den sportlichen Bereich betreffen?). Das gleiche Problem hat auch der LASK, Sturm, Austria - so gut wie jeder Verein der kein Geld scheissen kann. Bestellst du den falschen Sportdirektor, kann dir das sehr viele Jahre kosten. 

Der Sportdirektorposten ist jetzt bei Rapid sehr gut besetzt. Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen. Jetzt fehlt noch das Trainerteam, das die gleiche Vorstellungen hat, wie Barisic. Dann müssen beide mal mindestens 2 Jahre zusammen an der gleichen Idee arbeiten. Funktioniert das nicht, ist das Präsidium gefragt, den Sportdirektor zu ersetzen (oder sie geben ihm eine zweite Chance, wenn sie weiterhin von ihm überzeugt sind), damit der Neue einen besseren Kader und ein besseres Trainerteam organisieren kann.

Dass der Sportdirektorposten gut besetzt ist kann nicht dein Ernst sein oder?

In meinen Augen ist Zoki mehr zu hinterfragen als der Trainer. 

Wir stehen da mit einer Mannschaft wo 11 Verträge von Leistungsträgern ablaufen mit Ende Saison und das nachdem wir 2 x die Kapitäne ablösefrei ziehen lassen mussten. Der Mittelstürmer ist einfach besetzt ohne Alternative. Es fehlt ein 6er der Ruhe ausstrahlen kann, Erfahrung hat und ein Spiel lenken kann.

Dazu kommen Kaderleichen ala Kitagawa. Ein Königstransfer ala Wimmer der bei weitem mehr flopt als es Barac getan hat usw.

bearbeitet von goebi

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Super FOMO
goebi schrieb vor 26 Minuten:

Dass der Sportdirektorposten gut besetzt ist kann nicht dein Ernst sein oder?

In meinen Augen ist Zoki mehr zu hinterfragen als der Trainer. 

Wir stehen da mit einer Mannschaft wo 11 Verträge von Leistungsträgern ablaufen mit Ende Saison und das nachdem wir 2 x die Kapitäne ablösefrei ziehen lassen mussten. Der Mittelstürmer ist einfach besetzt ohne Alternative. Es fehlt ein 6er der Ruhe ausstrahlen kann, Erfahrung hat und ein Spiel lenken kann.

Dazu kommen Kaderleichen ala Kitagawa. Ein Königstransfer ala Wimmer der bei weitem mehr flopt als es Barac getan hat usw.

Ahhh du bist das mit dem anstoss Ball, ich dachte immer der grubi87 war das!

Endlich wieder Mal ein Mysterium des asbs aufgeklärt :v:

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ASB-Legende

Ich war immer ein DK-Freund und habe ihm bis zuletzt die Stange gehalten, ich bin auch der Meinung das bei weitem nicht alles so schlecht ist
Wir haben, abgesehen von unserem Unvermögen, denn eigentlich war in jeder Partie mit Punkteverlust auch ein Sieg möglich, haben wir tatsächlich auch massiv Pech (sei es Verletzungen, VAR oder gegnerische Lucky Punches wo keiner weiß wieso)

Aber die Aussage zu Greiml gestern hat mein (persönliches) Fass zum überlaufen gebracht.

WIr haben mit Wimmer, Aiwu, Greiml, Maxi 4 nominelle IV, wir sind bekannt das wir TOPTALENTE in der IV rausbringen und haben bei den Amateuren schon wieder einige davon herumlaufen, Grahovac, Stojkovic und Ljubicic können im schlimmsten Fall ebenfalls aushelfen - also bitte, hör auf ma mit dem raunzn auf, das der arme Leo soviel Spiele machen muss.
Diese Aussage macht mich dermassen fassungslos.

Schick - Stojkovic - Hofmann - Ullmann
Schick - Stojkovic - Wimmer - Ullmann
Stojkovic - Hofmann - Wimmer - Ullmann
Stojkovic - Wimmer - Aiwu - Auer
Stojkovic - Aiwu - Ljubicic - Auer
Schick - Grahovac - Hofmann - Auer
......
.....

Ich könnte wahrscheinlich noch 25 andere Varianten aufzählen, die in der Defensive mit unserem Material möglich gewesen wären, um Leo eine (verdiente) Paue zu geben.
Natürlich ist Leo heuer einer der wichtigsten und stärksten Männer dahinten, und eie Rausnahme würde Qualitätsverlus bedeuten, absolut klar - aber wenn ich ihm eine Pause geben will, hätte man genug Alternativen gehabt.

Als nächstes erklärt er, der arme Erci muss soviel spielen, während man den Japsl oftmals nichtmal auf der Bank versauern lässt (egal ob er das Kraut fett machen würde oder nicht ..)

bearbeitet von gw1100

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