Präsident Martin Bruckner


mrneub

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#17 schrieb vor 6 Stunden:

Ich bin der Meinung, dass du (schon länger) interne Einblicke hernimmst, um mit denen Kritik am sportlichen Abschneiden zu üben, obwohl die nur ganz entfernt was mit dem Sportlichen zu tun haben.

Mag schon sein dass viele der Dinge, die du angesprochen hast, bei Rapid verbessert gehören. Und es kommt auf jeden Fall gut an, bei den unzufriedenen Fans.

Aber ich bleibe dabei, dass am Ende des Tages Sportdirektor und Trainer (bzw. Trainerteam) über den sportlichen Erfolg entscheiden. Denn das Trainerteam ist es, das täglich am Platz mit den Spielern steht und der Sportdirektor ist es, der die Spieler auswählt. Beide können die Rahmenbedingungen vorgeben, die du vom Präsidenten erwartest. Da kannst du noch so einen guten Präsidenten haben, der so viel Energie in den Verein bringt und positive Zeichen für die Mitarbeiter setzt. Wenn der Trainer seiner Mannschaft kein gutes System und die notwendigen Tugenden einimpfen kann oder der Sportdirektor einen Transferflop nach dem anderen hinlegt, geht es sportlich bergab und es entsteht Unruhe. Und bei Rapid ist es komischerweise seit der Wahl dann so, dass deswegen Leute den Präsidenten weghaben möchten, alle möglichen Personalien und Entscheidungen hinterfragen und sogar eine außerordentliche Mitgliederversammlung wollen. 

Nimm doch das Beispiel Sturm, wenn dir das LASK-Beispiel nicht gefällt.

Da ist Jauk seit 2012 Präsident. Ist das nun ein guter Präsident oder nicht?

Man wurde seitdem:

2x Zweiter

1x Dritter

3x Vierter

3x Fünfter

Dabei hatte man 7 verschiedene Trainer. Hyballa hat gleich am Anfang versagt und würde Fünfter. Milanic dann genauso. Zwei "Externe" sind gescheitert. Dann kam Foda zurück und wurde Vierter und Fünfter. Die ersten fünf Saisonen unter Jauk waren alles andere als Gut - man wurde Fünfter, Vierter, Fünfter, Vierter, Fünfter, hat oft den EC verpasst. Hat da jemand eine außerordentliche verlangt oder sich auf den Präsidenten eingeschossen? Das Klubservice oder das Finanzwesen kritisiert? Sich irgendwelche Präsidiumsmitglieder rausgepickt und hinterfragt, was die eigentlich machen und wie oft sie physisch an einem Meeting teilnehmen?

In der dritten Saison von Foda wurde man dann Dritter und in seiner letzten Saison war man richtig stark und hat Foda dann im Winter verloren. Dann ging es steil bergab mit Vogel, Mählich und El Maestro bis man dann mit Ilzer nun wieder vorne dabei ist.

Auf wen ist das nun zurückzuführen? Auf den Präsidenten oder vielleicht doch auf den Trainer, der eine richtig starke Mannschaft aus dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial gebaut hat? Hyballa, Milanic, Vogel, Mählich und El Maestro (das sind 5 von 7 Trainern) haben alle mehr oder weniger versagt. Ich nehme an, dass die alle auch von Jauk abgesegnet wurden. Foda hat man zwei Jahre lang Zeit gegeben, obwohl man schlecht unterwegs war. Das hat sich dann am Ende aber bezahlt gemacht und er hat eine richtig starke Mannschaft entwickelt, obwohl die Spieler nicht überragend waren. Und die Kombination Ilzer/Schicker ist nun wohl das beste, das Sturm seit 2012 hat. Man kann sagen, dass 1,5 Trainer in den letzten 9 Jahren unter Jauk erfolgreich waren.

Aber wie bewertet man jetzt den Präsidenten in den letzten 9 Jahren? Bei Rapid wäre er nach den ersten 2 schlechten Jahren schon unter die Räder gekommen, wie man aktuell gerade sieht. Hat man im ganzen Verein plötzlich am Ende der Ära Foda super gearbeitet, dann wieder jahrelang scheisse gearbeitet und jetzt seit Schicker da ist, gibt auch der Zeugwart wieder 100%, weil der Präsident nun doch wieder die richtigen Rahmenbedingungen vorgibt und die richtigen Werte vorlebt?

Die große Konstante bei Rapid's sportlicher Erfolglosigkeit ist die Kombination Sportdirektor / Trainer. Die passt seit Pacult nicht mehr. Eine der beiden Positionen war bisher immer suboptimal besetzt und hat den Verein sportlich nach unten gezogen. Weil der Trainer oft vor dem Sportdirektor kam. Barisic kam vor Müller. Canadi und Djuricin kamen vor Bickel. Kühbauer kam vor Barisic. So verlierst du dann schnell mal ein paar Jahre in denen ein Sportdirektor mit einem Trainer arbeitet, den er gar nicht geholt hat, ihn aber auch nicht einfach kündigen kann, weil es ja sportlich nicht so schlecht lief. Dann verlierst du deine Identität als Fußballverein und wurschtelst dich von Saison zu Saison. Das ist in meinen Augen das ganz große Problem und nicht ob sich Bruckner jetzt vor die Kamera stellt und irgendeine Rede hält oder ob man keine Personen von außen zulässt (was ja völliger Schwachsinn ist, siehe Büskens, Müller, Bickel, Canadi - die kamen alle von außen und hatten die wichtigsten Jobs im ganzen Verein, aber weil jetzt einer im Finanzwesen nicht von außen kommt, soll das jetzt indirekt den sportlichen Bereich betreffen?). Das gleiche Problem hat auch der LASK, Sturm, Austria - so gut wie jeder Verein der kein Geld scheissen kann. Bestellst du den falschen Sportdirektor, kann dir das sehr viele Jahre kosten. 

Der Sportdirektorposten ist jetzt bei Rapid sehr gut besetzt. Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen. Jetzt fehlt noch das Trainerteam, das die gleiche Vorstellungen hat, wie Barisic. Dann müssen beide mal mindestens 2 Jahre zusammen an der gleichen Idee arbeiten. Funktioniert das nicht, ist das Präsidium gefragt, den Sportdirektor zu ersetzen (oder sie geben ihm eine zweite Chance, wenn sie weiterhin von ihm überzeugt sind), damit der Neue einen besseren Kader und ein besseres Trainerteam organisieren kann.

Meine Kritik an unserer Klubführung hängt, wie du sagst, nur peripher mit dem gestrigen Spiel zusammen, mit der Situation in die wir jetzt über Monate hinein geschlittert sind hingegen sehr viel mehr. Wenn ich diese Kritik, die ja nicht erst heute entstanden ist, im Erfolg nenne, nimmt sie ja keiner ernst obwohl die Fehlentscheidungen bereits da waren. Jetzt sieht man eben deutlich die Folgen dieser fortgesetzten Fehler. Eine davon, die des Festhaltens an Personen, die eben keine Kontinuität gewährleisten, sind jetzt offensichtlich.

Wir sind uns einig hinsichtlich Barisic.

Das Beispiel Sturm gilt nur bedingt. Sturm war nach Kartnig völlig am Boden und musste fast neu aufgebaut werden. Bei uns ist genau das Gegenteil der Fall, wir sind eigentlich permanent oben dran und mussten uns nach dem Stadion-Neubau trotz fast Verdoppelung des Budgets plötzlich nach unten hin verteidigen. Bei Jauk kann man sich höchstens fragen, warum er 9 Jahre gebraucht hat um Sturm wieder in die Top 3 zu bringen. Aus besagten Gründen hätte er sich das bei uns (zurecht) nicht leisten können. Wir können nicht 9 Jahre warten, bis eine tragfähige Basis entsteht.

Wir sind uns weiters einig, dass Kühbauer nicht das umsetzen kann, was ZB vorgibt. Hier kann man allerdings auch alternativ fragen ob die Kaderzusammenstellung nicht umgekehrt eher ein Fehler von ZB war. Persönlich sehe ich das aber, bis auf 1, 2 Spieler eh nicht so. Man muss von jedem Bundesligatrainer erwarten können, dass er ein gutes Team auch zu beständig guten Leistungen bringen kann. Das konnte Kühbauer nicht, auch nicht in seinen besseren Phasen. Diese starken Schwankungen hatten wir alle 3 Jahre hindurch.

Mit Unterstützung von Außen ist zunächst nicht der Trainer gemeint sondern das ganze Beiwerk. Es wäre schön wenn es viele Ex-Rapidler gäbe, die nach ihrer Karriere bereit gewesen wären, sich in einem Fachgebiet weiter zu bilden. Da gibt es aber nicht viele. Management, Finanzen, Sportwissenschaften sind leider nicht von Ehemaligen besetzt. Einige wenige, wie zB Hatz, sind schon anderswo und wollen sich Rapid als Lebensgrundlage nicht antun. Deshalb müssten wir knowhow von Außen zuführen. Aus finanziellen Gründen könnte man das auch zeitlich begrenzen, bis die Strukturen und das Wissen verankert sind. Mehr meine ich nicht. Wie schon gesagt wird das TZ die nächste Nagelprobe ob wir es als Leuchtturm führen werden oder ob es eine teure Vereinskantine wird.

Die öffentliche Präsenz unseres Präsidenten ist für mich eine Verpflichtung, die aus dem Amt bei Rapid heraus entsteht. Das haben auch alle bisherigen Präsidenten in unserer Geschichte (man denke nur an Benya, Kaltenbrunner, Edlinger, ...) so verstanden. Der Rahmen ist nicht der persönlichen Beliebigkeit des einzelnen überlassen.

bearbeitet von AC58

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Gast
AC58 schrieb vor einer Stunde:

Meine Kritik an unserer Klubführung hängt, wie du sagst, nur peripher mit dem gestrigen Spiel zusammen, mit der Situation in die wir jetzt über Monate hinein geschlittert sind hingegen sehr viel mehr. Wenn ich diese Kritik, die ja nicht erst heute entstanden ist, im Erfolg nenne, nimmt sie ja keiner ernst obwohl die Fehlentscheidungen bereits da waren. Jetzt sieht man eben deutlich die Folgen dieser fortgesetzten Fehler. Eine davon, die des Festhaltens an Personen, die eben keine Kontinuität gewährleisten, sind jetzt offensichtlich.

Was konkret wurde denn von wem genau falsch gemacht? Kühbauer hat ganz gut performt bis zu seiner Vertragsverlängerung. Hättest du ihn nicht verlängert und einen anderen Trainer geholt? Und wie hängt das jetzt mit dem Präsidium zusammen? Hätte das Präsidium Zoki nahelegen sollen, dass mit Kühbauer keine Kontinuität möglich ist? Ich verstehe nicht, was genau du meinst.

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Dauer-ASB-Surfer
#17 schrieb vor 3 Minuten:

Was konkret wurde denn von wem genau falsch gemacht? Kühbauer hat ganz gut performt bis zu seiner Vertragsverlängerung. Hättest du ihn nicht verlängert und einen anderen Trainer geholt? Und wie hängt das jetzt mit dem Präsidium zusammen? Hätte das Präsidium Zoki nahelegen sollen, dass mit Kühbauer keine Kontinuität möglich ist? Ich verstehe nicht, was genau du meinst.

Gegen eine 1 jährige Verlängerung mit Option, hätten wohl 95% der Leute nichts gehabt. Didi hätte den Vertrag ziemlich sicher auch unterschrieben, den ich denke Rapid ist für ihn schon das oberste der Fahnenstange.

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Gast
DannySCR schrieb vor einer Stunde:

Gegen eine 1 jährige Verlängerung mit Option, hätten wohl 95% der Leute nichts gehabt. Didi hätte den Vertrag ziemlich sicher auch unterschrieben, den ich denke Rapid ist für ihn schon das oberste der Fahnenstange.

Und dann stünden wir jetzt sportlich besser da? 

DK selbst hat schon mehrmals betont, dass er auch gerne im Ausland trainieren möchte. Das ist reinste Spekulation, dass man ihn mit einem Jahr abspeisen hätte können. Und selbst wenn es so wäre, hätten wir uns "nur" ein Jahresgehalt gespart. Das hat er alleine mit dem Sieg gegen Zagreb wieder reingespült. Dann wären wir jetzt in keiner so viel besseren Situation.

bearbeitet von #17

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Postinho
#17 schrieb vor 19 Minuten:

Und dann stünden wir jetzt sportlich besser da? 

DK selbst hat schon mehrmals betont, dass er auch gerne im Ausland trainieren möchte. Das ist reinste Spekulation, dass man ihn mit einem Jahr abspeisen hätte können. Und selbst wenn es so wäre, hätten wir uns "nur" ein Jahresgehalt gespart. Das hat er alleine mit dem Sieg gegen Zagreb wieder reingespült. Dann wären wir jetzt in keiner so viel besseren Situation.

ich glaube, DannySCR meinte mit dem obersten der Fahnenstange, dass er kein Angebot von einem Verein auf höherem Level bekommen wird oder aus dem Ausland, und nicht das Kühbauer nicht gerne im Ausland trainieren würde. 

Ich brauch es wohl nicht extra erwähnen, dass ich diese Meinung durchaus teile.

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i am the god of Hell fire
#17 schrieb vor 18 Minuten:

Und dann stünden wir jetzt sportlich besser da? 

DK selbst hat schon mehrmals betont, dass er auch gerne im Ausland trainieren möchte. Das ist reinste Spekulation, dass man ihn mit einem Jahr abspeisen hätte können. Und selbst wenn es so wäre, hätten wir uns "nur" ein Jahresgehalt gespart. Das hat er alleine mit dem Sieg gegen Zagreb wieder reingespült. Dann wären wir jetzt in keiner so viel besseren Situation.

mit solchen Leistungen wird’s schwer bis unmöglich außer er meint Ligen mit noch weniger Aufmerksamkeit als die unsrige. 1 Jahr plus Option wäre deiner Ansicht nach abspeisen und das in einem Business welches mittlerweile nur auf Leistung ausgerichtet ist? 

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V.I.P.
Doena schrieb vor 4 Stunden:

Ahhh du bist das mit dem anstoss Ball, ich dachte immer der grubi87 war das!

Endlich wieder Mal ein Mysterium des asbs aufgeklärt :v:

Ich war keinen Ball anstoßen und ich bin pro Zoki 

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Gast
P200E schrieb vor 9 Minuten:

ich glaube, DannySCR meinte mit dem obersten der Fahnenstange, dass er kein Angebot von einem Verein auf höherem Level bekommen wird oder aus dem Ausland, und nicht das Kühbauer nicht gerne im Ausland trainieren würde. 

Ich brauch es wohl nicht extra erwähnen, dass ich diese Meinung durchaus teile.

Ja, aber entscheidend ist, was DK als realistisch einschätzt. Und da ist er mMn schon ein Typ der zumindest auf D2 schielt. Zum Zeitpunkt der Verlängerung hatte er bei Rapid ja durchaus was vorzuweisen.

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auf allen Positionen einsetzbar
#17 schrieb vor 32 Minuten:

Und dann stünden wir jetzt sportlich besser da? 

DK selbst hat schon mehrmals betont, dass er auch gerne im Ausland trainieren möchte. Das ist reinste Spekulation, dass man ihn mit einem Jahr abspeisen hätte können. Und selbst wenn es so wäre, hätten wir uns "nur" ein Jahresgehalt gespart. Das hat er alleine mit dem Sieg gegen Zagreb wieder reingespült. Dann wären wir jetzt in keiner so viel besseren Situation.

Ist es für dich wirklich nicht zu verstehen, dass uns diese Entscheidung, die nicht allein auf Barisics Mist gewachsen ist, die Situation im Moment sehr erschwert?
ZB betont ja selbst immer wieder, dass er sich uneingeschränkt dem finanziellen Rahmen unterwirft. Also beeinflusst das bereits seit einigen Wochen massiv die Entscheidung ob man die Gelegenheit zum Prämissenwechsel im Traineramt jetzt vornimmt oder erst vll im kommenden Sommer. Rein praktisch dehnt die Vertragslänge das Entscheidungsfenster nach hinten. Rein sportlich betrachtet wäre es aber anders wünschenswert.
Die Grundlage des Vertrags war deutlich ausgesprochen: Kontinuität!
Dafür haften zunächst die, die diese Parole bezogen auf das Personal ausgegeben haben.

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AC58 schrieb vor 23 Minuten:

Ist es für dich wirklich nicht zu verstehen, dass uns diese Entscheidung, die nicht allein auf Barisics Mist gewachsen ist, die Situation im Moment sehr erschwert?
ZB betont ja selbst immer wieder, dass er sich uneingeschränkt dem finanziellen Rahmen unterwirft. Also beeinflusst das bereits seit einigen Wochen massiv die Entscheidung ob man die Gelegenheit zum Prämissenwechsel im Traineramt jetzt vornimmt oder erst vll im kommenden Sommer. Rein praktisch dehnt die Vertragslänge das Entscheidungsfenster nach hinten. Rein sportlich betrachtet wäre es aber anders wünschenswert.
Die Grundlage des Vertrags war deutlich ausgesprochen: Kontinuität!
Dafür haften zunächst die, die diese Parole bezogen auf das Personal ausgegeben haben.

Na dann sag es doch geradeaus. Du glaubst dass Barisic bei der Entscheidung mehr oder weniger übergangen wurde bzw. so sehr beschnitten wurde, dass er mit Kühbauer gegen seinen Willen verlängern muss. Das ist wieder mal eine Behauptung, die man schwer beweisen kann und aufgrund der Leistungen und Ergebnissen von Kühbauer in den letzten zwei Jahren auch nicht sonderlich plausibel erscheint.

bearbeitet von #17

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i am the god of Hell fire
AC58 schrieb vor 18 Minuten:

Ist es für dich wirklich nicht zu verstehen, dass uns diese Entscheidung, die nicht allein auf Barisics Mist gewachsen ist, die Situation im Moment sehr erschwert?
ZB betont ja selbst immer wieder, dass er sich uneingeschränkt dem finanziellen Rahmen unterwirft. Also beeinflusst das bereits seit einigen Wochen massiv die Entscheidung ob man die Gelegenheit zum Prämissenwechsel im Traineramt jetzt vornimmt oder erst vll im kommenden Sommer. Rein praktisch dehnt die Vertragslänge das Entscheidungsfenster nach hinten. Rein sportlich betrachtet wäre es aber anders wünschenswert.
Die Grundlage des Vertrags war deutlich ausgesprochen: Kontinuität!
Dafür haften zunächst die, die diese Parole bezogen auf das Personal ausgegeben haben.

Dafür müsste er dem Präsidium und anderen handelnden Personen des Vereinen von Grund her mehr an Einfluss zugestehen, er sagt ja das die Rahmenbedingungen zu 80% der SD und Trainer vorgeben, wenngleich diese sich eben die eigenen Rahmenbedingungen nicht selbst Zimmern können sondern abhängig von anderen sind wie zB. dem GF Wirtschaft. Dazu kommt das Barisic zwar die Alleinverantwortung im Sportlichen Bereich trägt, in Punkto Verträgen jedoch das Präsidium die Absolution erteilt. Insofern sind wir Opfer unserer eigenen Administration…

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Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

Dafür müsste er dem Präsidium und anderen handelnden Personen des Vereinen von Grund her mehr an Einfluss zugestehen, er sagt ja das die Rahmenbedingungen zu 80% der SD und Trainer vorgeben, wenngleich diese sich eben die eigenen Rahmenbedingungen nicht selbst Zimmern können sondern abhängig von anderen sind wie zB. dem GF Wirtschaft. Dazu kommt das Barisic zwar die Alleinverantwortung im Sportlichen Bereich trägt, in Punkto Verträgen jedoch das Präsidium die Absolution erteilt. Insofern sind wir Opfer unserer eigenen Administration…

Wenn Barisic wirklich so unzufrieden mit DK gewesen wäre, hätte er mit Sicherheit einen Trainer gefunden, der es sogar für weniger Geld als Kühbauer macht. Und wenn er dann selber für ein Jahr einspringen muss. Oder man hätte noch weiter abgewartet, bis man mehr Klarheit mit den Demir-Millionen hatte.

 

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i am the god of Hell fire
#17 schrieb vor 13 Minuten:

Wenn Barisic wirklich so unzufrieden mit DK gewesen wäre, hätte er mit Sicherheit einen Trainer gefunden, der es sogar für weniger Geld als Kühbauer macht. Und wenn er dann selber für ein Jahr einspringen muss. Oder man hätte noch weiter abgewartet, bis man mehr Klarheit mit den Demir-Millionen hatte.

Wie meinst du das mit gefunden, bzw. wann? Kam doch Barisic nach Kühbauer und musste aufgrund der Wahl wohl den Weg der Kontinuität mitgehen ohne sich klar zu deklarieren, wenngleich er dies in Puntko finanziellem durchaus getan hat, und das mit Vehemenz. Ich rede nicht von Unzufriedenheit mit den erbrachten Leistungen, sondern das Barisic vielleicht schon erahnte worauf wir im Begriff sind hin zu steuern bzw. den ganzheitlichen Ansatz des Vereins von DK nicht wirklich erbracht sah. Wenn man voller Überzeugung gewesen wäre, hätte man nicht dieses mediale Theater benötigt, auch wenn dies zugegebener Maßen auch Mitschuld medialer Natur gewesen ist. Von den Demir Millionen wusste man doch zu diesem Zeitpunkt nichts, war man ja der Überzeugung zumindest nach außen hin, das man den Buam halten wird können.

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