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ASB-Gott
baeckerbua schrieb Gerade eben:

Fan und Fan ist hald nicht immer das gleiche … der eine will in der CL die Bayern sehn und der andere kann nicht anders obwohls ihn innerlich zermürbt. Entscheiden muss man selbst. 

Fan und Zuschauer ist nicht dasselbe

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ASB-Gott
MarkoBB8 schrieb vor 1 Minute:

Fan und Zuschauer ist nicht dasselbe

jo eh … ich weiß nicht woher diese Angst immer kommt, dass es zu einem Machtwechsel kommt :lol: 

Is der Verein auch noch so erfolglos, sind die größten Nörgler immer noch da und tun sich den Schaß an… weils einfach nicht anders geht. 

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Zündler
derfalke35 schrieb vor 5 Stunden:

Ich möchte hiemit ein Thema ansprechen, welches in unserer Fussballrunde "ordentlich" für Gesprächsstoff sorgte. Basis der Diskussion war ob sich Fans durch Corona, oder durch die Kommerzialisierung vom Profifussball abwenden. Ich beobachte seit geraumer Zeit in meinem Freundschafts und Bekanntenkreis, das zwar viele Rapidfans sind, teilweise sogar Mitglieder, aber manche dann ein Sportklub Abo haben, weil dort ist es noch so wie früher, etc,etc. Einige in unserem erweiterten Bekanntenkreis haben (Achtung !) ein Frühjahrsabo von RBS erworben um auch CL Spiele zu sehen und planen einmal im Monat einen Familienausflug übers Wochenende nach Salzburg zu fahren wo sie sich dann mit der Familie sogar ein Meisterschaftsspiel anschauen und zuvor gemeinsam Skifahren oder Wandern gehen wollen. Motto: Kommerz egal, Erfolg macht sexy ? Andere beklagen, Profifussball sei ihnen mit der Familie mittlerweilen zu teuer geworden und ein weiterer Teil, freut sich schon, wenn man wieder uneingeschränkt ins Stadion darf. Ich kann nur für mich sprechen und nehme keine wirklich große Veränderung wahr, ich werde mir in Zukunft Sportklubspiele und auch Rapidspiele anschauen, die Anzahl an besuchten Spielen wird sich zu jener vor Corona nicht großartig ändern. Wie seht ihr das ?

Es ist unbestritten für mich, dass RB uns in allen Belangen - auch in der Popularität - den Rang ablaufen wird auf Grund der Erfolge die sie regelmäßig feiern. In Sachen Kommunikation sind sie sowieso mehrere Klassen über dem Rest mit der Expertise vom Konzern. Es ist also nur die Frage wann und nicht "ob". 

Persönlich sehe ich schon bei mir, dass mich ein Stadionbesuch derzeit wenig interessiert solange es Einschränkungen gibt. Unvorstellbar wäre der Gedanke gewesen ein Spiel wie Vitesse auszulassen. Sollte es Beschränkungen geben werde ich aber nicht hingehen. Und so geht es einigen. 

Sollte die Normalität zurück kehren, wird es bei mir aber ebenfalls zurück zu "normal" gehen. Denn mir geht das Stadionerlebnis schon massiv ab. 

Als letzen Punkt noch die Thematik Preis. Und da sehe ich schon auch massive Probleme auf Rapid zukommen. Weil ein günstiges Vergnügen ist es wirklich nicht mehr. 

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Alpenbummerl
derfalke35 schrieb vor 22 Stunden:

Ich möchte hiemit ein Thema ansprechen, welches in unserer Fussballrunde "ordentlich" für Gesprächsstoff sorgte. Basis der Diskussion war ob sich Fans durch Corona, oder durch die Kommerzialisierung vom Profifussball abwenden. Ich beobachte seit geraumer Zeit in meinem Freundschafts und Bekanntenkreis, das zwar viele Rapidfans sind, teilweise sogar Mitglieder, aber manche dann ein Sportklub Abo haben, weil dort ist es noch so wie früher, etc,etc. Einige in unserem erweiterten Bekanntenkreis haben (Achtung !) ein Frühjahrsabo von RBS erworben um auch CL Spiele zu sehen und planen einmal im Monat einen Familienausflug übers Wochenende nach Salzburg zu fahren wo sie sich dann mit der Familie sogar ein Meisterschaftsspiel anschauen und zuvor gemeinsam Skifahren oder Wandern gehen wollen. Motto: Kommerz egal, Erfolg macht sexy ? Andere beklagen, Profifussball sei ihnen mit der Familie mittlerweilen zu teuer geworden und ein weiterer Teil, freut sich schon, wenn man wieder uneingeschränkt ins Stadion darf. Ich kann nur für mich sprechen und nehme keine wirklich große Veränderung wahr, ich werde mir in Zukunft Sportklubspiele und auch Rapidspiele anschauen, die Anzahl an besuchten Spielen wird sich zu jener vor Corona nicht großartig ändern. Wie seht ihr das ?

Ist ein schwieriges Thema. Ich zB bin einfach zu weit weg und beruflich bzw. privat so eingespannt, damit ich regelmässig nach Wien fahren kann zu einem Match. Auch der finanzielle Aufwand wäre da einfach zu groß. Ich versuche es, 1-3 mal im Jahr. Bin aber auch Mitglied geworden, um wenigstens in der Form etwas beizutragen. 

Ich kann aber Leute verstehen, die gerne zum Sportclub gehen. Ich selber habe auch eine Karte für den örtlichen Verein (2. Landesliga). Warum? Weil es einfach ehrlicher Sport ist. Die Jungs machen das großteils zum Spaß, haben während Corona zur Gänze auf Geld verzichtet und trotzdem beisammen geblieben, weil Sie einfach eine geile Truppe sind. 2-3 Topspieler sind dann gegangen und witzigerweise spielens jetzt um den Titel und sind Tabellenführer. Es hat halt einfach etwas von der Zeit und Magie, als ein Kollektiv noch viel mehr Wert war. Auch das an der Theke stehen bei einem Bier und nebenbei Fußball schauen. Das hat etwas eigenes. 

Zum Thema RB usw. Ich kann da viele schon verstehen. Erfolg macht sexy. Mein Chef zB ist RBS Fan, hat 10 Dauerkarten, die er auch unter den Mitarbeitern verteilt (inkl. CL Karten). Ich möchte da aber gar nicht hin. Nicht mal, wenn Rapid in Salzburg ist. Da kaufe ich mir lieber selbst ein Ticket, wenn möglich im Auswärtssektor und sonst weit weg von meinen Kollegen. Ich brauche dann dieses permanente Gezicke nicht, weil ich ein Grüner bin. 

Ich habe aber auch festgestellt, dass sich mein persönlicher Fußballkonsum mit den Jahren verändert hat. Ich bin aufgewachsen mit den Erfolgen der Salzburger Austria, der Rapid Europacup Truppe von 96, der WM 98 und regionalen Heldentrupps wie SV Spittal in Kärnten oder dem FC Kärnten. Diese Euphorie dieser Zeit, dieses David gegen Goliath. Das alles hat für mich einfach mehr, als ein Serienerfolg. Das war auch schon so, als ich noch Formel 1 geschaut habe. Ich habe beinahe immer zum Außenseiter gehalten, weil ich eben auf Heldengeschichten stehe. Und so ist das auch im Fußball. Klar würde ich mir einen souveränen Titel auch mal wünschen für Rapid, aber ist dieses Drama, diese Achterbahnfahrt der Gefühle nicht meist das schönere Gefühl am Ende? Wer erinnert sich nicht gerne an die Play-Off Partien gegen Villa, Saloniki oder Ajax? Wie weit waren wir da weg vom Aufstieg? Und dann diese Wende. Ebenso beim letzten Titel. Ein Erfolg wird umso süßer, je härter er erkämpft wurde. Und Rapid ist da von Haus aus immer schon eine Dramaqueen gewesen. Und genau das macht aber Rapid auch aus. Die Menschen lieben Heldenstorys. Immer schon. Vielleicht sollte man, wenn wir sportlich wieder auf Schiene sind, mal versuchen den Mythos Rapid in Form eine Doku zu vermarkten (Netflix, Amazon und CO). Nicht zwecks dem Komerz. Klar bringt das auch Geld, was auch positiv ist. Mir ginge es da eher darum, der jungen Generation eben diese Geschichte der Außenseiter, des Dramas und des dann umso süßeren Erfolgs näher zu bringen. Das würde, in meinen Augen, auch einige junge Leute dazu bewegen, sich mehr mit Rapid zu beschäftigen. Man muss eben auch deren Kanäle finden und nutzen. Und Heldenstorys ziehen heute ebenso, wie vor 30 Jahren.

Jackson schrieb vor 22 Stunden:

Wir werden massiv schrumpfen. Gegen Vitesse in einem Europacup KO Spiel bin ich mir sicher, dass nicht mal 15k kommen.

RB wird ob des Erfolgs und der mittlerweile sehr guten Fanarbeit stark wachsen.

Wobei man auch sagen muss, dass gerade junge Menschen Erfolgsfans sind. Aber einem gewissen Alter hat man dann ein Verständnis von Werten, sieht Dinge anderes. Es wäre wichtig, junge Menschen heran zu holen, auch wenn die nicht das Megainteresse aufgrund der mangelnden Erfolge haben. Das wird dann mit dem Alter anders, weil man eben gewisse Dinge schätzen lernt, die einem in jungen Jahren nicht so wichtig sind. Ein Freund von mir war immer schon Rapid Fan, aber eben mehr so "ja schau ich halt und weh soll man sonst in Ö die Daumen halten". Das hat sich auch wenig verändert, als er nach Wien zog. Jetzt hat er Familie, 2 Kinder und ist jedes Heimspiel, sofern Corona-technisch möglich, mit der Familie im Stadion. Warum? Weil er eben ein paar dieser berauschenden Momente erlebt hat, und seinen Kindern diese auch ermöglichen möchte. Als einer dazu meinte, warum er nicht RB schaut, weil da hat er diese Erlebnisse regelmässig, meinte er ganz trocken: "Das ist wie mit schönen Frauen. Wenn man jede Woche die schönsten Frauen im Bett hat, ist das nichts besonderes mehr. Wenn man aber einmal eine wahnsinns schöne Frau trifft, die alle anderen überstrahlt, dann wird man diese heiraten, weil es eben etwas besonderes ist, und nicht das tägliche Brot"! Erfolg macht sexy, ja. Aber eben auch Satt. Dann ist eine Meisterschaft, ein Cup-Titel oder eine überstandene Gruppenphase nichts besonderes mehr. Es ist Standard den man voraus setzt und man Sauer ist, wenn es nicht mehr eintrifft. Ein RBS Fan wird sich über einen Titel nie so extrem freuen können, wie ein Rapidler, Austrianer oder Sturm-Fan. Bei uns und den Letztgenannten würde tagelanger Ausnahmezustand herrschen, bei RBS gibt es eine Feier und gut ist es. In Wien würde die halbe Stadt lahm gelegt in dem Moment. Es sind diese seltenen Momente, die einen in Erinnerung bleiben und nicht das alltägliche. Das möchte mein Freund auch seinen Kindern näher bringen, weil es eben auch Momente sind, die man in 30-40 Jahren noch in Erinnerung hat, als sei es gestern gewesen. Frag mal einen RBSler, wie der Titel 2009 war? Meinst du, der kennt noch Einzelheiten? Die wenigsten. Frag mal einen Rapidler nach dem 2008er Titel. Da weiß beinahe jeder, wo und wie er das 7:0 in Wals erlebt hat, die Extase, als es dann gegen Altach mit dem 3:0 fix war. Das sind die Unterschiede zwischen RBS und Rapid. Die Emotionen, die frei werden. Sogar ein perfekter Zwiebelrostbraten wird fad, wenn man ihn jeden Tag zu essen bekommt. Da freut man sich dann auch mal über ein Paar Frankfurter mit Senf. Und gerade die heutige Jugend ist so auf Extreme aus. Denen wird RBS irgendwann mal Fad werden. Und wenn man die davon fern hält, werdens irgendwann mal das nehmen, was Ihnen noch das bringt, was im echten Leben immer weniger wird. Emotionen und Extase!

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letzter Besuch: Gerade eben
chris843 schrieb vor 1 Stunde:

Ist ein schwieriges Thema. Ich zB bin einfach zu weit weg und beruflich bzw. privat so eingespannt, damit ich regelmässig nach Wien fahren kann zu einem Match. Auch der finanzielle Aufwand wäre da einfach zu groß. Ich versuche es, 1-3 mal im Jahr. Bin aber auch Mitglied geworden, um wenigstens in der Form etwas beizutragen. 

Ich kann aber Leute verstehen, die gerne zum Sportclub gehen. Ich selber habe auch eine Karte für den örtlichen Verein (2. Landesliga). Warum? Weil es einfach ehrlicher Sport ist. Die Jungs machen das großteils zum Spaß, haben während Corona zur Gänze auf Geld verzichtet und trotzdem beisammen geblieben, weil Sie einfach eine geile Truppe sind. 2-3 Topspieler sind dann gegangen und witzigerweise spielens jetzt um den Titel und sind Tabellenführer. Es hat halt einfach etwas von der Zeit und Magie, als ein Kollektiv noch viel mehr Wert war. Auch das an der Theke stehen bei einem Bier und nebenbei Fußball schauen. Das hat etwas eigenes. 

Zum Thema RB usw. Ich kann da viele schon verstehen. Erfolg macht sexy. Mein Chef zB ist RBS Fan, hat 10 Dauerkarten, die er auch unter den Mitarbeitern verteilt (inkl. CL Karten). Ich möchte da aber gar nicht hin. Nicht mal, wenn Rapid in Salzburg ist. Da kaufe ich mir lieber selbst ein Ticket, wenn möglich im Auswärtssektor und sonst weit weg von meinen Kollegen. Ich brauche dann dieses permanente Gezicke nicht, weil ich ein Grüner bin. 

Ich habe aber auch festgestellt, dass sich mein persönlicher Fußballkonsum mit den Jahren verändert hat. Ich bin aufgewachsen mit den Erfolgen der Salzburger Austria, der Rapid Europacup Truppe von 96, der WM 98 und regionalen Heldentrupps wie SV Spittal in Kärnten oder dem FC Kärnten. Diese Euphorie dieser Zeit, dieses David gegen Goliath. Das alles hat für mich einfach mehr, als ein Serienerfolg. Das war auch schon so, als ich noch Formel 1 geschaut habe. Ich habe beinahe immer zum Außenseiter gehalten, weil ich eben auf Heldengeschichten stehe. Und so ist das auch im Fußball. Klar würde ich mir einen souveränen Titel auch mal wünschen für Rapid, aber ist dieses Drama, diese Achterbahnfahrt der Gefühle nicht meist das schönere Gefühl am Ende? Wer erinnert sich nicht gerne an die Play-Off Partien gegen Villa, Saloniki oder Ajax? Wie weit waren wir da weg vom Aufstieg? Und dann diese Wende. Ebenso beim letzten Titel. Ein Erfolg wird umso süßer, je härter er erkämpft wurde. Und Rapid ist da von Haus aus immer schon eine Dramaqueen gewesen. Und genau das macht aber Rapid auch aus. Die Menschen lieben Heldenstorys. Immer schon. Vielleicht sollte man, wenn wir sportlich wieder auf Schiene sind, mal versuchen den Mythos Rapid in Form eine Doku zu vermarkten (Netflix, Amazon und CO). Nicht zwecks dem Komerz. Klar bringt das auch Geld, was auch positiv ist. Mir ginge es da eher darum, der jungen Generation eben diese Geschichte der Außenseiter, des Dramas und des dann umso süßeren Erfolgs näher zu bringen. Das würde, in meinen Augen, auch einige junge Leute dazu bewegen, sich mehr mit Rapid zu beschäftigen. Man muss eben auch deren Kanäle finden und nutzen. Und Heldenstorys ziehen heute ebenso, wie vor 30 Jahren.

Wobei man auch sagen muss, dass gerade junge Menschen Erfolgsfans sind. Aber einem gewissen Alter hat man dann ein Verständnis von Werten, sieht Dinge anderes. Es wäre wichtig, junge Menschen heran zu holen, auch wenn die nicht das Megainteresse aufgrund der mangelnden Erfolge haben. Das wird dann mit dem Alter anders, weil man eben gewisse Dinge schätzen lernt, die einem in jungen Jahren nicht so wichtig sind. Ein Freund von mir war immer schon Rapid Fan, aber eben mehr so "ja schau ich halt und weh soll man sonst in Ö die Daumen halten". Das hat sich auch wenig verändert, als er nach Wien zog. Jetzt hat er Familie, 2 Kinder und ist jedes Heimspiel, sofern Corona-technisch möglich, mit der Familie im Stadion. Warum? Weil er eben ein paar dieser berauschenden Momente erlebt hat, und seinen Kindern diese auch ermöglichen möchte. Als einer dazu meinte, warum er nicht RB schaut, weil da hat er diese Erlebnisse regelmässig, meinte er ganz trocken: "Das ist wie mit schönen Frauen. Wenn man jede Woche die schönsten Frauen im Bett hat, ist das nichts besonderes mehr. Wenn man aber einmal eine wahnsinns schöne Frau trifft, die alle anderen überstrahlt, dann wird man diese heiraten, weil es eben etwas besonderes ist, und nicht das tägliche Brot"! Erfolg macht sexy, ja. Aber eben auch Satt. Dann ist eine Meisterschaft, ein Cup-Titel oder eine überstandene Gruppenphase nichts besonderes mehr. Es ist Standard den man voraus setzt und man Sauer ist, wenn es nicht mehr eintrifft. Ein RBS Fan wird sich über einen Titel nie so extrem freuen können, wie ein Rapidler, Austrianer oder Sturm-Fan. Bei uns und den Letztgenannten würde tagelanger Ausnahmezustand herrschen, bei RBS gibt es eine Feier und gut ist es. In Wien würde die halbe Stadt lahm gelegt in dem Moment. Es sind diese seltenen Momente, die einen in Erinnerung bleiben und nicht das alltägliche. Das möchte mein Freund auch seinen Kindern näher bringen, weil es eben auch Momente sind, die man in 30-40 Jahren noch in Erinnerung hat, als sei es gestern gewesen. Frag mal einen RBSler, wie der Titel 2009 war? Meinst du, der kennt noch Einzelheiten? Die wenigsten. Frag mal einen Rapidler nach dem 2008er Titel. Da weiß beinahe jeder, wo und wie er das 7:0 in Wals erlebt hat, die Extase, als es dann gegen Altach mit dem 3:0 fix war. Das sind die Unterschiede zwischen RBS und Rapid. Die Emotionen, die frei werden. Sogar ein perfekter Zwiebelrostbraten wird fad, wenn man ihn jeden Tag zu essen bekommt. Da freut man sich dann auch mal über ein Paar Frankfurter mit Senf. Und gerade die heutige Jugend ist so auf Extreme aus. Denen wird RBS irgendwann mal Fad werden. Und wenn man die davon fern hält, werdens irgendwann mal das nehmen, was Ihnen noch das bringt, was im echten Leben immer weniger wird. Emotionen und Extase!

Sehr schön geschrieben, besser als ich es könnte. Ich unterschreibe alles was du hier sagst zu 100%. :super:

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ASB-Legende
SCR1978 schrieb vor einer Stunde:

Habe letztes Mal beim Hartberg Spiel gesehen, dass ein Beisl vis a vis vom Bahnhof wieder eröffnen dürft. Weis man da schon Näheres?

"Das Hütteldorfer" kommt von der Linzerstraße runter in den Bhf., schräg gegenüber vom Kebabhawara bei der U-Bahn Station.

Meinst du das?

bearbeitet von gw1100

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Bester Mann im Team
SCR1978 schrieb vor 2 Stunden:

Habe letztes Mal beim Hartberg Spiel gesehen, dass ein Beisl vis a vis vom Bahnhof wieder eröffnen dürft. Weis man da schon Näheres?

vermutlich meinst du den Bier Keissler. Mehr Shop, weniger Gastro und am Wochenende sowieso geschlossen.

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derfalke35 schrieb am 9.2.2022 um 10:34 :

Ich möchte hiemit ein Thema ansprechen, welches in unserer Fussballrunde "ordentlich" für Gesprächsstoff sorgte. Basis der Diskussion war ob sich Fans durch Corona, oder durch die Kommerzialisierung vom Profifussball abwenden. Ich beobachte seit geraumer Zeit in meinem Freundschafts und Bekanntenkreis, das zwar viele Rapidfans sind, teilweise sogar Mitglieder, aber manche dann ein Sportklub Abo haben, weil dort ist es noch so wie früher, etc,etc. Einige in unserem erweiterten Bekanntenkreis haben (Achtung !) ein Frühjahrsabo von RBS erworben um auch CL Spiele zu sehen und planen einmal im Monat einen Familienausflug übers Wochenende nach Salzburg zu fahren wo sie sich dann mit der Familie sogar ein Meisterschaftsspiel anschauen und zuvor gemeinsam Skifahren oder Wandern gehen wollen. Motto: Kommerz egal, Erfolg macht sexy ? Andere beklagen, Profifussball sei ihnen mit der Familie mittlerweilen zu teuer geworden und ein weiterer Teil, freut sich schon, wenn man wieder uneingeschränkt ins Stadion darf. Ich kann nur für mich sprechen und nehme keine wirklich große Veränderung wahr, ich werde mir in Zukunft Sportklubspiele und auch Rapidspiele anschauen, die Anzahl an besuchten Spielen wird sich zu jener vor Corona nicht großartig ändern. Wie seht ihr das ?

Also ich muss sagen, dass Stadiongehen war für mich bereits 2013 deutlich weniger einfach weil ich ins Berufsleben einstieg, das hat bei mir war geändert, dennoch blieb ich für mich am laufenden, dem Verein verbunden und fiebere immer noch bei jedem Spiel mit. Das uns RB überholen wird steht außer Frage. Die ganzen ab 2006 geborenen kommen jetzt in ein alter wo das Stadion sehr spannend wird und sind mit den "großen" erfolgen von RB aufgewachsen. Rapid wird zwar allein aufgrund der Generationsübergabe weiter ziehen aber irgendwann wird eine Lethargie, ein wozu gewinnt eh Salzburg,l Einstellung mehr und mehr um sich greifen.

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ASB-Gott
chris843 schrieb vor 11 Stunden:

Sogar ein perfekter Zwiebelrostbraten wird fad, wenn man ihn jeden Tag zu essen bekommt. Da freut man sich dann auch mal über ein Paar Frankfurter mit Senf.

seit 2008 gibts Extrawurstsemmeln, ab und zu mit Gurkerl, ich hoffe es gibt bald ein Spannferkel :D

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Pöser Purche

Das Problem das ich mit diesem Verein habe: Rapid ist Emotion, Hingabe und Leidenschaft - man geht hin, weil man mitfiebern will.….…..

Leider ist mir die Emotion in den letzten Jahren immer mehr ins Negative gekippt….. wo die Freude auf Rapidspiele enorm war, muss ich mich jetzt motivieren, ins Stadion zu gehen…. das ist mir in 37 Jahren Stadionbesuche und rund 35 Jahren Abo noch nie passiert….. Zu oft ging mir final schon die Hutschnur wenn ich die Aufstellung sah….

Dazu werden mit Qatar und Co auch Großevents mehr und mehr versaut - geile CL Partien sieht man kaum mehr, weil es nur ums Geld geht….. Es ist eine Gesamtentwicklung im Fussball, die mir nicht unbedingt gefällt….. Die Euro war so ein zweischneidiges Schwert, wo ich nicht wusste: taugts mir oder nervts…..

Es ist wie es ist….. Man kann sich über Rapid ärgern, freuen, mitleiden, explodieren, …… und meine Motivation ist immer mehr und mehr im Keller :( dazu der nicht grad geschenkte Preis, wo die Leistung die man bekommt im VIP ganz fein ist, aber das kriegst - wenns nur um das geht - in Toprrstaurants billiger…. die Spiele an sich sind zu selten der Rausreißer…..

also alles in allem: wir hatten schon mal leichtere Zeiten ;) hoffen wir, dass wieder mal Sonnenschein kommt….

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Kennt das ASB in und auswendig
beatboy schrieb vor 16 Minuten:

Das Problem das ich mit diesem Verein habe: Rapid ist Emotion, Hingabe und Leidenschaft - man geht hin, weil man mitfiebern will.….…..

Leider ist mir die Emotion in den letzten Jahren immer mehr ins Negative gekippt….. wo die Freude auf Rapidspiele enorm war, muss ich mich jetzt motivieren, ins Stadion zu gehen…. das ist mir in 37 Jahren Stadionbesuche und rund 35 Jahren Abo noch nie passiert….. Zu oft ging mir final schon die Hutschnur wenn ich die Aufstellung sah….

Dazu werden mit Qatar und Co auch Großevents mehr und mehr versaut - geile CL Partien sieht man kaum mehr, weil es nur ums Geld geht….. Es ist eine Gesamtentwicklung im Fussball, die mir nicht unbedingt gefällt….. Die Euro war so ein zweischneidiges Schwert, wo ich nicht wusste: taugts mir oder nervts…..

Es ist wie es ist….. Man kann sich über Rapid ärgern, freuen, mitleiden, explodieren, …… und meine Motivation ist immer mehr und mehr im Keller :( dazu der nicht grad geschenkte Preis, wo die Leistung die man bekommt im VIP ganz fein ist, aber das kriegst - wenns nur um das geht - in Toprrstaurants billiger…. die Spiele an sich sind zu selten der Rausreißer…..

also alles in allem: wir hatten schon mal leichtere Zeiten ;) hoffen wir, dass wieder mal Sonnenschein kommt….

wer hoch springt, geht vorher in die hocke!

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