Der Konkurrenz-Thread


pironi

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Gast
LASK1965 schrieb vor 2 Stunden:

Solange die großen Player wie das Land und die RLB hinter Gruber und dessen Team stehen, wird dem LASK Nichts passieren.

Das ist der Punkt den Gruber meiner Meinung nach überschätzt. Es kommt bei Fussballvereinen immer wieder zu Phasen wo das ganz eng wird, falsche Spielereinkäufe, verpasster EC, ein Trainer der vielleicht nicht mehr die Wirkung hat usw. Wenn da das ganze Gerüst jetzt auf wackeligen Beinen steht, bzw. wenn da jemand anderer dann da das Sagen hat, grundsätzlich, was das Geld angeht, dann kann das sehr schnell kippen. Sehr schnell.

Für mich wirkt Gruber ein bisschen wie eine Mischung aus Kartnig und Puchner. Wenn man mehr oder weniger alleine, oder noch mit ein paar Eingeweihten an der Schnittstelle sitzt glaubt man alles kontrollieren zu können. Er meint weil er mit der jetztigen Raika Personalie und der jetzigen politischen Führung eine Vereinbarung hat dass die dann auch für immer und ewig hält. Das ist ein Irrglaube.

In Wahrheit begiebt er sich in eine Fremdbestimmung wo der cash flow immer dünner sein wird. Denn zusätzlich zu den Krediten wird er nix mehr bekommen von der Raika. Auch von der Politik wirds das dann gewesen sein. D.H. der Lask muss sich aus sich selbst heraus so finanzieren dass sie regelmässig EC spielen um den Geldkreislauf in der Waage zu halten. Sollte das nur ein Jahr nicht so sein beginnt ein sehr gefährliches Spiel da der Spielraum dann nicht mehr da ist. Die Bank wird bei der Finanzierung des Tagesgeschäfts sehr genau drauf schauen dass da alles passt. Und die Politik war mit dem Einmaleffekt drin.

Du schreibst dass es dir Sorgen bereitet dass er links und recht die Leute absägt, das ist zu dem Zeitpunkt eigentlich schon ein Zeichen dass er eine Exklusivität hinsichtlich der Zahlen haben möchte, auch hier die totale Kontrolle, wenn man so will. Der Spielraum für den Verein an sich wird aber auch hier damit extrem gering, es wird fast umöglich so Strukturen zu entwicklen die der Verein brauchen würde um mittelfristig aus sich selbst heraus bestehen zu können. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass sowas lange gut geht.

bearbeitet von Gast

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Gast
wiensimmering82 schrieb vor 13 Minuten:

Ohne gute Beziehungen zur Politik UND zur Wirtschaft kannst heutzutage keinen Fußballverein mehr führen...weder in Wien, Graz, geschweige denn in Innsbruck oder Linz
 

So wie ich das beobachte zieht sich die Politik eher zurück, siehe Austria. Eigentlich überall wo mit Hilfe der Politik etwas am Leben gehalten wurde oder belebt wurde hat sie sich dann auch ganz schnell wieder zurückgezogen, Tirol, Kärnten....oder bleibt eben heutzutage fast gänzlich draussen, siehe Austria oder Mattersburg, die vielleicht/wahrscheinlich in früheren Zeiten noch aufgefangen worden wären.

bearbeitet von Gast

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mrneub schrieb Gerade eben:

bin schon gespannt wann die große Ernüchterung bei den fak fans aufkommt, der gedanke sich einem investor auszuliefern müsste doch große sorge auslösen, noch dazu bei den Namen die kursieren. 

Welche Namen kursieren? Bin leider nicht am aktuellen Stand

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Harry Wijnvoord Fußballgott
mrneub schrieb vor 9 Minuten:

bin schon gespannt wann die große Ernüchterung bei den fak fans aufkommt, der gedanke sich einem investor auszuliefern müsste doch große sorge auslösen, noch dazu bei den Namen die kursieren. 

Sich zu verkaufen ist ja nichts gänzlich neues am Verteilerkreis. Dass sich nicht jeder so anspruchslos und sanft wieder zurückziehen wird wie der Onkel Franz, wird man halt lernen müssen.

bearbeitet von Indurus

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Weltklassecoach

Kurze (wahrscheinlich naive) Frage: in Ö darf ein Investor doch maximal 49,9 Prozent der Anteile eines Vereins erwerben, damit die letzte Stimmgewalt beim Verein selbst liegt bzw vor allem nicht beim investor konzentriert ist. Inwiefern macht das aber zb bei der Austria Sinn? Wenn die ihre hochgepriesenen 49,9 Prozent um 10 Mio verkaufen, ist dass zwar sehr hilfreich, aber damit sind ja noch nicht mal die bestehenden Schulden gedeckt. In weiterer Folge wird man noch mehr Geld brauchen, da es ja beim FAK jetzt kein theoretisches Fundament gibt, von dem aus man in Zukunft gut wirtschaften könnte. Dann wäre man wieder (oder weiter) auf den Investor angewiesen, der dann am wesentlich längeren Ast sitzt und Druck auf die Verantwortlichen beim Club ausübunen kann, damit seine Forderungen umgesetzt werden, wahrscheinlich mit so einer Macht, dass er praktisch mit Stimmmehrheit handeln kann, oder? :confused:

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