Der Konkurrenz-Thread


pironi

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Ginger Elvis
Mecki schrieb vor 29 Minuten:

Ich empfinde eine gewisse Genugtuung, dass die LASK Fans nun auch endlich sehen was für eine Personen ihr Gruber eigentlich ist, nachdem sie vor einiger Zeit ihn noch nach gewissen Aussagen uns gegenüber schön verteidigt und gefeiert haben. 

Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht früher oder später mit Flöhen auf. 

Jeder, der sich in Linz und Traun ein bissl auskennt und mit Leuten spricht, die Gruber kennen (auch Berufskollegen), wusste schon von Anfang an, was das für einer ist. Neben seinem Napoleonkomplex auch jemand, der geschäftlich sehr eigenwillig agiert, um es diplomatisch zu formulieren. 

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MarkoBB8 schrieb vor 2 Minuten:

der Übergang vom Provinzverein zu einem Big Player in der Liga ist nicht einfach, die Einnahmen, Zuschauerzahlen etc. werden größer aber auch die Kosten, Probleme und Richtungen wohin sich der Verein bewegen soll, hier eine Balance zu finden ist die Kunst und mit einem DIktator ist das unmöglich

Aber das kann ja auch nicht im Sinn des Sponsors sein. Außer der Weißenbacher, der BWT-Chef, möcht jetzt einen auf Mateschitz machen. Aber gut, in der Formel 1 ist er ja auch unterwegs. 

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ASB-Gott

ich finds einfach Schade, dass überall wo etwas am Entstehen und förderlich für die heimische Bundesliga wäre sofort im Keim erstickt wird, scheinbar sind hier wirklich nur Dorfvereine und Vereine mit einem 4-stelligen Zuschauerschnitt erwünscht, alles andere wird bekämpft

langfristig wird sich der Sigi auch nicht halten können wenn die Fans es ordentlich anstellen

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RIP Kentaro Miura
Neocon schrieb vor einer Stunde:

Kritisiert wird aber auch diese kurzfristige Sichtweise von einer Saison. Vereine wie Austria Wien oder Austria Klagenfurt schaffen sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mannschaften wie Altach. Schließt man einzelne Jahre mit einem Verlust ab, sagt keiner etwas. Aber wenn man wie Austria Klagenfurt Jahr für Jahre mehrere Millionen Minus schreibt, ist das nicht nachhaltig und der Verein implodiert irgendwann. Und dann sind ordentlich wirtschaftende Vereine, die deswegen Plätze im Europacup bzw. im OPO verpassen, die angschmierten. Hier muss es einfach faire Wettbewerbsbedingungen geben.

 

dermax schrieb vor einer Stunde:

So einfach sollte das mMn nicht betrachtet werden. Es steht ja auch in den Lizenzbestimmungen, dass negatives EK abgebaut werden muss. Das kann aber nicht funktionieren wenn ich die Rechnungen immer mit zusätzlichem FK bezahlen muss.

Es ist aber halt noch kein Muss-Kriterium, dass negatives EK abgebaut wird. Das ändert sich dann ab nächster Saison (oder in 2? Bin mir nicht mehr ganz sicher), dann ist es verpflichtend, und damit wird die Diskussion dann eh eine völlig andere. Bis dahin müsste sich dann einiges bei denen geändert haben, damit sie das schaffen.

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Knows how to post...

Gibt halt zwei Arten, einen Verein in der österreichischen Liga zu führen. Ohne das nationale Minus einzustecken wirst du dich kaum von den anderen Teams abheben können, da bewegt man sich je nach Trainer und Kader immer so zwischen den Plätzen 5 und 8 ca, ohne relevante Fortschritte.

Geht man dann den Schritt mit nationalem Minus, steht man sportlich auf Sicht eine Stufe über den anderen Vereinen, und wird sich auf den Plätzen 2 bis 4 etablieren, vorausgesetzt man leistet sich im sportlichen Bereich keine groben Schnitzer.

Die Erfahrung zeigt aber, dass das in Österreich nur ganz wenige Vereine riskieren können. Bei Rapid und Sturm ist das ganze natürlich gewachsen, ermöglicht durch sportliche Erfolge und Transfererlöse. Die Austria musste in den letzten Jahren den schmerzlichen Schritt zurück in die erstgenannte Gruppe antreten, zurück ins absolute Mittelmaß. Beim LASK hat die Führung den Schritt erzwungen, ermöglicht durch Sponsoren, auf Kosten der Fans. Auch das halte ich auf Dauer für untragbar. 

Uns soll es Recht sein, wenn wir uns zukünftig bloß noch mit Salzburg und Graz um die EC-Plätze streiten müssen. Schade ist es für die Liga, wenn selbst die größeren Vereine wie der LASK und die Austria dann kein Team mehr stellen können, das bis in die Ligaspitze konkurrenzfähig ist. Attraktiver wird das Produkt Bundesliga dadurch definitiv nicht.

bearbeitet von eeelias

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ASB-Gott
lovehateheRo schrieb Gerade eben:

 

Es ist aber halt noch kein Muss-Kriterium, dass negatives EK abgebaut wird. Das ändert sich dann ab nächster Saison (oder in 2? Bin mir nicht mehr ganz sicher), dann ist es verpflichtend, und damit wird die Diskussion dann eh eine völlig andere. Bis dahin müsste sich dann einiges bei denen geändert haben, damit sie das schaffen.

warscheinlich will man das Stadion und das damit verbundene negative EK bis dahin behalten um dann, wenns schlagend wird mit dem Verkauf ordentlich abzubaun, die Favoritner sind ja nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen :davinci:

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Banklwärmer

Die Violas sind schon sehr einfallsreich!

Gebt uns die Lizenz, dann sind wir gerettet!

Zitat

Wie der Kurier bereits am Donnerstagabend berichtet, ist man bei der Wiener Austria zuversichtlich, die Lizenz erstmals seit 2021 im ersten Anlauf zu schaffen. Zentral sei der Stadionkauf, zwischen 35 und 45 Millionen Euro soll dieser bringen, die Miete drfte zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Euro liegen. G-Vorstand Harald Zagiczek erklärt im 'Kurier': "Natürlich können wir mit der Lizenz ganz anders argumentieren. Auch bei Sponsoren, weil viele die Lizenzvergabe abwarten wollten, ehe sie eine Zusage erteilen."

Quelle: liveticker von 90minuten.at

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Ginger Elvis
Senat schrieb vor 1 Minute:

Die Violas sind schon sehr einfallsreich!

Gebt uns die Lizenz, dann sind wir gerettet!

Quelle: liveticker von 90minuten.at

Die Miete also doch deutlich höher als die von @Ernesto prognostizierten maximal 1.5 Mille.

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Knows how to post...
Senat schrieb vor 8 Minuten:

Die Violas sind schon sehr einfallsreich!

Gebt uns die Lizenz, dann sind wir gerettet!

Quelle: liveticker von 90minuten.at

Nachdem das alles im Hintergrund durch Bankgarantien der Investoren abgesichert ist, erfüllt das alle Anforderungen. Nochmal: Selbst wenn weder das Stadion verkauft wird, noch neue Sponsoren hinzukommen, wird die Austria alle wirklich notwendigen Rechnungen begleichen können. Die Investoren werden sich zwar verarscht vorkommen (gebts einfach die Bankgarantie her, wir verkaufen das Stadion eh, dann müsst ihr nix zahlen, versprochen ... okay blöd gelaufen doch kein Stadionverkauf sorry), aber das ist der Liga ja wurscht.

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All hail groundhog supremacy!
Senat schrieb vor 4 Minuten:

Zentral sei der Stadionkauf, zwischen 35 und 45 Millionen Euro soll dieser bringen, die Miete drfte zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Euro liegen.

Die Rechnung macht für mich einfach keinen Sinn :lol:

Schließen die einen Mietvertrag auf 50 Jahre ab? :fuckthat:

 

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V.I.P.
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 5 Minuten:

Die Rechnung macht für mich einfach keinen Sinn :lol:

Schließen die einen Mietvertrag auf 50 Jahre ab? :fuckthat:

 

Das ist doch alles noch Zukunftsmusik und sind nur Wünsche (Verkaufspreis) bzw Angebote (Miete), der Austria. Am Ende werdens 20 Mio und eine halbe Mio Miete ohne irgendwelche Rechte (Der Käufer wäre ja deppad auf das so einzugehen, wie die Veicherl sich das vorstellen). Das ganze so an die Öffentlichtkeit zu tragen, zeigt eh was die Austria für ein Verein ist.

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Im ASB-Tausenderklub
SVR-SCR schrieb vor 2 Stunden:

wenn Jahr für Jahr im Geschäftsbericht danach dann ein sattes Millionenminus steht, dann ist/war die Saison bei der LIzenzabgabe aber zumindest für mich nicht durchfinanziert.

Das Problem ist, dass Abschreibungen auf Anlagevermögen z.B. in der Gewinn und Verlustrechnung als "Verlust" geführt werden, aber tatsächlich keine Cash-Mittel dafür aufgewendet werden.

Heißt, das negative EK steigt durch so eine Abschreibung, das Bankkonto ändert sich aber nicht.

Also hat die Finanzierung einer Saison mit dem Verlust im Geschäftsbericht nicht immer was zu tun.

Solange Cash-Mittel aufgewendet werden können, um Rechnungen zu bezahlen, ist die Saison ausfinanziert. Ob man dann im Zuge des Jahresabschlusses durch Abschreibungen ein Millionenminus einfährt oder nicht, ist dafür nicht relevant. :ratlos:

 

Können wir dann bitte mal anfangen diese zwei Dinge zu trennen? Der Schuldenstand ist der Lizenzierung egal, solange die vorhandenen, oder auch zukünftigen Geldmittel reichen, um eine Saison alle erwartbaren Rechnungen zu begleichen. Das und nichts anderes wird bei der Lizenzierung geprüft.

 

Erst wenn der Abbau von negativen EK als Kriterium der Lizenzierung eingeführt wird, muss auch am Schuldenstand gearbeitet werden. Und auch hier wird wieder nicht die tatsächliche Höhe relevant, sondern nur der Vergleich von Vermögenswerte zu Fremdkapital. Sind mehr Vermögenswerte im Unternehmen als Fremdkapital, so ist das Eigenkapital positiv. Für den Abbau von negativen EK wird dann relevant, dass entweder ein Gewinn erwirtschaftet wird, oder mehr Vermögenswerte in die Bilanz aufgenommen werden, als Fremdkapital hinzu kommt. Oder im Umkehrschluss muss mehr Fremdkapital abgebaut werden, als Vermögenswerte abgebaut werden.

bearbeitet von Kyrael

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Posting-Pate
LiamG schrieb vor 1 Minute:

Das ist doch alles noch Zukunftsmusik und sind nur Wünsche (Verkaufspreis) bzw Angebote (Miete), der Austria. Am Ende werdens 20 Mio und eine halbe Mio Miete ohne irgendwelche Rechte (Der Käufer wäre ja deppad auf das so einzugehen, wie die Veicherl sich das vorstellen). Das ganze so an die Öffentlichtkeit zu tragen, zeigt eh was die Austria für ein Verein ist.

Auf dieser Grundlage beruht der Deal.

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All hail groundhog supremacy!
LiamG schrieb vor 4 Minuten:

Das ist doch alles noch Zukunftsmusik und sind nur Wünsche (Verkaufspreis) bzw Angebote (Miete), der Austria.

Natürlich, aber die wollten den Verkauf ja ursprünglich innerhalb von 2023 durch haben und nun soll das innerhalb von 3 Monaten passieren. Da werden sie wohl nicht mit irgendwelchen Fantasiezahlen umherwerfen. 

Zitat

Am Ende werdens 20 Mio und eine halbe Mio Miete ohne irgendwelche Rechte (Der Käufer wäre ja deppad auf das so einzugehen, wie die Veicherl sich das vorstellen). Das ganze so an die Öffentlichtkeit zu tragen, zeigt eh was die Austria für ein Verein ist.

Halte ich für eher realistisch, aber selbst da wird sich die Miete wohl auf 1-1,5 Mio belaufen. 

Wobei das problematisch für die Austria werden könnte. Verlieren den Wert des Stadions in der Bilanz (wohl 40-50 Mio) und bekämen dafür nur 20 Mio Cash sowie die +-10-Mio vom Schuldenschnitt der BA. Dadurch würde sich, wenn ich nicht völlig daneben liege, das negative Eigenkapital der Austria vergrößern. Das könnte dann bereits nächste Saison zu Sanktionen führen und es erschweren das nun höhere neg. Eigenkapital in ausreichendem Maße (> 10% zu verringern). 

So gesehen auch gut möglich, dass der Stadionverkauf nie zu Stande kommt, da die Austria keinen finden wird, der so viel bezahlt, dass es sich positiv auf ihr Eigenkapital auswirkt. 

 

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